Urlaub in den Bergen
Alica erzählt:
Glücklich war ich, dass ich endlich eine Woche mit meinen Adrian allein sein konnte, und er freute sich ebenfalls. Kurz hinter Berlin fuhr Adrian einen Rasthof an und erklärte mir unsere Fahrtroute. Er hatte zwar die Möglichkeit in einem Zug bis nach Sonthofen durchzufahren, aber wir würden erst fast um 22 Uhr im Hotel sein. Das wollte er nicht und schlug vor auf einen Rasthof bei Nürnberg in ein Motel zu gehen und morgen weiterzufahren. Ich war damit einverstanden. Bevor wir weiterfahren konnten, brauchte ich eine neue Windel und ging mit Adrian zu den Toiletten.
Die Aufsicht war nicht erfreut, dass sie uns den Wickelraum aufschließen sollte. Nach einer längeren Diskussion über den Sinn und Zweck eines Wickelraumes und wer berechtig ist diesen zu benutzen, schloss sie uns den Raum auf
Da wir aber keine erneute Diskussion mit der Aufsicht haben wollten, erneuerten wir nur unsere Windeln und entsorgten diese extra verpackt im Windeleimer. Nach dem wir uns die Hände gewaschen hatten verließen wir den Raum und sahen das die Aufsicht sofort in den Wickelraum ging, um diesen zu kontrollieren. Wir kümmerten uns nicht weiter darum, sondern gingen zu Adrians Auto, um unsere Reise fortzusetzen.
6 Stunden waren wir unterwegs, bis wir am Hotel Nürnberg-Feucht Ost eintrafen. Unser Gepäck ließen wir im Auto . Für eine Übernachtung war das Zimmer ausreichend, wobei ich dort auch länger bleiben würde, wenn es sein müsste. Es hatte alles, was wir für eine Nacht brauchten. Nachdem wir noch uns für die Nacht gestärkt hatten, gingen wir auf unser Zimmer.
Um 9 Uhr standen wir auf und machten uns für die Weiterfahrt fertig. Gepäck hatten wir kaum und Das Zimmer hatte Adrian bereits bezahlt. So setzten wir uns in den Frühstücksraum und stärkten uns an dem guten Frühstücksbuffet. Um 11 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zu unserem Endziel Sonthofen. Noch einmal dauerte es 5 Stunden, bis wir unser Ziel erreicht hatten.
An einem Gasthof hielt Adrian an und ging kurz hinein. Wenige Minuten später kam er mit einer älteren Frau wieder heraus, welche hinten in unser Auto einstieg. Sie sagte Adrian, wie er fahren musste. Es ging durch einen Wald und dann immer weiter bergauf, bis ein schmaler Weg nach rechts abging und wir vor einer Hütte anhielten. Unser Hotelzimmer war eine Berghütte.
Die ältere Frau führte uns durch die Hütte und zeigte uns alles Notwendige. Strom gab es über einen Generator, welcher mit Benzin betrieben wurde. Über Satellit hatten wir Fernsehen und Internet. Ansonsten war alles sehr urig eingerichtet. Heizen und Kochen konnte man auf einen Küchenherd, der mit Holz befeuert wurde und im Badezimmer war ein Ofen, welcher für Badewasser angefeuert werden musste. Ich würde fast sagen „Willkommen in der Steinzeit!"
Als die Vermieterin weg war setzte ich mich erst einmal hin und schaute Adrian fragend an.
„Du wolltest entspannen. Das kannst du hier ausreichend. Hier stört uns keiner und gemeinsam schaffen wir es auch zu kochen, heizen und das Badewasser zu erwärmen. So und nun lass uns einmal unser Schlafzimmer ansehen", sagte Adrian, griff nach meiner Hand und zog mich in die obere Etage, wo ein großes breites Bauernbett aus massiven Holz stand. Bevor ich etwas sagen konnte, hob Adrian mich hoch und warf mich in die Mitte des Bettes. Kurz danach warf er sich auf mich und sagte: „Jetzt hole ich mir, worauf ich, seit unser Abreise gewartet habe. Diese Nacht wirst du so schnell nicht vergessen."
Es wurde eine lange wilden Nacht, wo wir erst einschliefen, als die Sonne aufging. Ich war völlig erschöpft, aber glücklich und mein geliebter Freund war ziemlich fertig.
Als ich wach wurde war das Bett neben mir leer. Ich erhob mich und ging, nur mit meiner Windel bekleidet nach unten, wo mein Geliebter bereits den Herd angeheizt hatte, und Frühstück machte. Auch er war nicht angezogen, aber das störte mich nicht, da wir keine Nachbarn hatten und auf uns gestellt waren. Ich konnte es kaum erwarten etwas zu essen, denn mir knurrte bereits mein Magen. Es gab sogar frische Brötchen und gekochte Eier. Das möchte ich bitte jeden Morgen so serviert bekommen, dachte ich mir und aß bis ich fast platzte.
„Liebling, ich muss dir noch etwas sagen. Wir bleiben wirklich 14 Tage hier auf der Hütte, aber ich muss ab kommende Woche jeden Tag ein paar Stunden arbeiten. Das war die Bedingung das ich die zwei Wochen mit dir verbringen darf. Deine Eltern sind darüber informiert. So und nun lass unseren Urlaub beginnen, nachdem wir das Auto ausgeräumt haben.", erklärte mir Adrian und ich konnte es nicht fassen das wir 14 Tage nur für uns hatten. Ich fiel ihn vor Freude um den Hals und küsste ihn. Am liebsten wäre ich wieder mit ihn nach oben gegangen, aber dazu musste ich erst einmal duschen gehen. Der Ofen im Badezimmer war ebenfalls angefeuert, aber erst einmal musste das Auto ausgeladen werden.
Nachdem ich mir etwas übergezogen hatte, holten wir die Taschen aus dem Auto und packten alles aus. Während ich alles auf die Schränke verteilte, zeigte meine Windel das sie gewechselt werden sollte, als mir Flüssigkeit an den Beinen entlanglief. Um meine Beine entstand eine kleine Pfütze, welche Adrian sah.
„Bleibe so stehen und bewege dich nicht, das wird ein geniales Werbefoto", sagte Adrian und fotografierte mich, wie ich nur mit einer Windel bekleidet in der Pfütze stehe.
„Werde ich gar nicht gefragt, ob ich so fotografiert werden will? Ich habe nichts an, außer ein Windel-Auslauf-Model", fragte ich meinen Freund.
„Keine Sorge, du wirst auf dem Foto nicht zu erkennen sein. Ich werde es entsprechend bearbeiten und dir dann zeigen. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob ich es nutzen darf oder nicht", erklärte Adrian.
Ich überlegte und entschied das ich es immer noch verbieten konnte. Adrian kam mit einer Wickelunterlage und einer frischen Windel, um mich zu wickeln. Als er begann, meine Windel zu öffnen kam mir eine Idee und ich wartete, bis er die Auslaufwindel mit dem Booster weggenommen hatte und eine frische Windel unter mir platziert hatte, Er war gerade dabei mich einzucremen als ich noch einmal den letzten Rest aus meiner Blase presste und ihn anpinkelte, dass er vor Schreck zurücksprang. Es sah zu komisch aus und ich musste lachen. Adrian musste ebenfalls lachen und es dauerte einige Zeit, bis wir uns beruhigt hatten.
Beide gingen wir in das gut geheizte Badezimmer und stiegen in die Badewanne, welche auch provisorische Dusche war. Das wurde eine richtige Wasserschlacht und als ich nicht darauf achtete, pinkelte mich Adrian ebenfalls an. Leider war aber das warme Wasser begrenzt und so konnten wir unser Spiel nicht auf die Dauer spielen.
Unser dritter Tag begann mit Regen. Es schüttete wie aus Eimern und die Berge waren im Dunst und Nebel eingehüllt. Zudem war es auch etwas frisch, weil wir bereits Ende Oktober hatten. Dieser Tag schrie danach ihm im Bett zu verbringen. Leider ging das aber nicht, denn heute Abend hatte Adrian ein Candle-Light-Dinner in einen 5 Sterne/Hotel für uns gebucht.
Adrian machte das Beste aus diesem verregneten Tag und setzte sich an den Laptop und ich kümmerte mich um die Küche. Kochen auf einen alten Herd, welcher angefeuert werden musste, war etwas anderes, als zu Hause auf dem Elektroherd zu kochen. Hier musste man mit der Hitze mehr aufpassen. Trotzdem gelang es mir, das Kaffeewasser nicht anbrennen zu lassen und eine Suppe aus den vorhandenen Zutaten zu kochen. Adrian schmeckte es sogar und nach dem Mittagessen gingen wir noch einmal ins Schlafzimmer, um einen kleinen Erholungsschlaf zu machen.
Gegen 18 Uhr waren wir fertig angezogen und stiegen ins Auto, um zum Hotel zu fahren. Das Wetter hatte sich etwas gebessert, aber es war immer noch ungemütlich und nass. Am Hotel angekommen, wurden wir zu unseren Tisch begleitet und unser Essen konnte beginnen. Bevor aber das Essen serviert wurde, kam ein gut gekleideter Herr an unserem Tisch und begrüßte zuerst mich und dann Adrian
„Guten Abend die Dame, guten Abend Herr Sandmayer. Ich freue mich sie hier in Sonthofen zu sehen. Sind sie geschäftlich hier oder zur Erholung?"
„Herr Mögenberg, nett sie hier anzutreffen. Darf ich ihnen meine Begleitung, Frau Alica Karsten, meine Freundin vorstellen? Alica, das ist Herr Alfred Mögenberg, ein ehemaliger Geschäftspartner meines Vaters. Was machen sie hier ins Sonthofen, Herr Mögenberg", sagte Adrian und beide gaben wir Herrn Mögenberg die Hand zur Begrüßung.
„Ich habe vor einen halben Jahr den Colonianis-Großhandel übernommen, nachdem mein Vater seinen Großhandel nach Spanien verkauft hatte. Nun bin ich wieder im Sanitäts- und Hygiene-Geschäft tätig. Vielleicht sollten wir uns einmal zusammensetzen, um eventuell wieder ins Geschäft zu kommen. Aber nicht heute, denn ich sehe, dass es jetzt sehr unpassend ist. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend", sagte er zu uns, überreichte Adrian eine Visitenkarte und verabschiedete sich.
„Ja Schatz, so ist das, wenn man in dieser Branche bekannt ist. Geschäfte lauern überall, aber heute gehört dieser Abend uns", sagte Adrian und gab mir einen Kuss.
Es wurde ein sehr schöner Abend mit einem guten Essen und einen noch besseren Rotwein. Nach dem Essen gingen wir noch in den Hoteleigenen Club, wo wir tanzen konnten und anschließend ließen wir uns ein Zimmer für die Nacht geben, da wir beide etwas viel Alkohol getrunken hatten.
Zwei Tage nach diesem Dinner meldete sich der Geschäftsmann erneut bei Adrian. Mein Liebhaber hatte mit seinen Vater telefoniert und sich mit ihm abgesprochen. Es sollte nur eine Geschäftsbasis geben, wenn Mögenberg etwas Neues anbieten würde, was man in den Bestand aufnehmen könnte. So bekam Adrian ein Angebot für eine Windel mit einer Aufnahmekapazität von 12000 ml Flüssigkeit. Das Produkt sei nur in Amerika bisher erhältlich, aber mit einer Kooperation beider Firmen könnte das Produkt in Deutschland eingeführt werden. Wenn Adrian die Werbung für die Windel übernehmen würde, könnte er einen sehr guten Preis bekommen.
Das klang für Adrian nicht schlecht, aber Mögenberg verlangte von ihm das ich bei der Werbung als Modell mitmachen sollte. Ein Fotostudio hätte er in Sonthofen und einen entsprechenden Fotografen ebenfalls. Ich könnte in diesem Fall etwa 5 – 10.000 € verdienen.
Das Angebot war nicht schlecht, zumal ich bald volljährig bin, aber sollte ich das wirklich machen und mich fast nackt auf Plakaten zeigen? Reizen würde mich die Sache schon, aber was würden meine Eltern und Lia dazu sagen?? Diese Fragen musste ich zuerst klären, bevor ich zusagte.
1695 Wörter
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