Abschied✔️💞
Zwei Tage später auf der Death, wachte der Chirurg des Todes mit seiner Geliebten in seine Armen auf und ließ die letzten Tage noch einmal Revue passieren. Unglaublicherweise hatte es in der Bibliothek doch einen Goldschatz gegeben, sehr zu Freuden der Strohhütin. Dieser war zwar nicht riesig groß, doch die Reisegebühren für Nami, konnten damit beglichen werden. Nachdem sie die Schätze und die Dorfbewohner wieder ins Dorf zurückgebracht hatten, feierte sie gemeinsam ein großes Fest, es wurde getanzt, getrunken und gelacht. Sogar Lorenz hatte sich ein Tanz mit der Hexe gesichert, was Law nicht unbedingt gefiel, er überlegte, ob er Lorenz einfach vierteilen sollte. Er mochte ihn nicht, schon als er ihn in der Höhle mit Nami hat flirten gesehen hatte, wollte er sein Revier markieren, so etwas war ihm fremd. Diese Gefühle kannte er nicht und er verstand auch nicht, wieso diese in ihn herrschten. Diese Hexe war doch eine Frau wie jede andere, dazu noch Piratin aus einer anderen Crew. Doch als er mit ihr gemeinsam das Fest verlassen hatte, konnte er sich triumphierendes Lächeln in Lorenz Richtung nicht verkneifen. Nun lag sie in seine Armen und er betrachtete ihre feinen Gesichtszüge.
- Sie sieht so entspannt und sanft aus. Kein Vergleich mit der Wildkatze, die sie sonst ist. -
Er strich ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und ihre Augen flatterten langsam auf. Direkt sah sie in an, gähnte und kuschelte sich an seine Brust.
"Hmmm, wie spät ist es?"
"In einer Stunde gibt es Frühstück", antwortete er und streichelte ihr über den Rücken.
"Wie so spät schon? Ich bin immer so müde wenn ..."
"Wenn wir miteinander geschlafen haben?", grinste der Samurai zufrieden und die Katze zog die Decke nach oben. Mit einen gemurmelten 'ja' rückte sie ein Stück von ihm ab und kuschelte sie sich in die Decke. Wieder schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen, als er ihre Reaktion betrachtete. Verspielt zupfte er an die Decke, welche sie fast gänzlich verdeckte.
"Ziehst du in meine Kajüte?", fragte er. Verblüfft drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und lugte unter der Decke hervor.
"Was? Wie kommst du den darauf?"
"Nun da du eh jede Nacht hier verbringen wirst, denke ich es ich am einfachsten so." Er richtete sich mit dem Ellenbogen auf und zog wieder an der Decke.
"Aber was ist mit Ikkaku und den anderen ..."
"Sie wissen eh schon, das wir das Bett miteinander teilen, glaub mir." Er zog ihr die Decke von der Schulter, doch die Hexe zog diese demonstrativ wieder hoch.
"Bist du dir da sicher?" Er nickte und sie überlegte. "Hm nun dann ist es okay. Ich ziehe in deine Kajüte." Sie lächelte Schaute dabei aber schüchtern.
"Gut da wir das nun geklärt haben, sollten wir uns umziehen, ansonsten kann ich dir keine Garantie dafür geben, dass du heute noch aus diesem Bett kommst."
Keine drei Stunden später packte Nami ihre Sachen zusammen, um in Laws Kajüte zu ziehen. Ihre nun alte Mitbewohnerin Ikkaku sah ihr dabei grinsen vom Bett aus zu.
"Und bereust du es, wobei wenn du es tun würdest, würdest du nicht zu ihm ziehen, oder?" Die Navigatorin lächelte und erwiderte.
"Nein auf keinen Fall, ich bereu es nicht. Es fühlt sich richtig an. Die Zeit die ich noch auf diesem Schiff habe, will ich mit ihm verbringen und in vollen Zügen genießen."
"Das ist die richtige Einstellung, ich freue mich für dich."
"Danke. Wie läuft es eigentlich bei dir und Shachi?" Neugierig wackelte sie mit den Augenbrauen und sah einen leichten rosa Hauch auch den Wangen der Braunhaarigen.
"Sehr gut und danke das du ihm geholfen hast."
"Er hat es dir gesagt?" Die Überraschung war deutlich in ihrem Gesicht geschrieben, dass er die Hilfe ihrerseits zugibt hatte sie nicht gedacht.
"Ich weiß nicht was ich überraschender fand, das du ihm geholfen hast, oder das er es zugegeben hat. Danke Nami."
"Nicht dafür, ich freue mich für euch beide. Na ja ... ich glaube ein bisschen Ruhm muss ich auch an die Lawine weiterreichen."
Zwei Monate später stand Nami an der Rehling der Death und streichelte der kleinen Teleschnecke über den Kopf.
"Bald werde ich die Death verlassen. Ich freue mich zwar, Haredasu wieder zu sehen, aber ich werde das alles hier schrecklich vermissen, und am meisten neben ihm einzuschlafen und morgens wieder aufzuwachen." Die Schnecke schaute sie traurig an und schmiegte sich fester an ihre Hand. Vor ein paar Minuten hatte die Orangehaarige Haredasu erreicht und einen Abholtermin mit ihm vereinbart. Die Himmelinsel befand sich in der Nähe einer Insel, die auch die Piraten ansteuerten. In zwei Wochen wollten sie sich auf einer Insel treffen und dann war ihr Abenteuer mit den Heart Piraten vorbei. Sie hatte in den letzten fünf Monaten viel erlebt, neue Freunde gefunden, ein Winterinselabenteuer erfolgreich gemeistert, viel gelacht und sie hatte einen Liebhaber gefunden. Nie hätte sie gedacht, dass eine Beziehung mit einem Mann so intensiv seinen könnte, vor allem nicht mit so einen scheinbar gefühlskalten Mann wie Law.
"Hast du Haredasu erreicht?", fragte eine Stimme hinter ihr, doch sie wusste sofort wer es war.
"Ja habe ich, in zwei Wochen kommen sie an der Insel vorbei zu der wir segeln."
"Zwei Wochen also", sagte die Stimme ruhig.
"Ja nur noch zwei Wochen."
"Oder du bleibst. Eine Navigatorin wie dich kann ich gut gebrauchen und abgesehen davon." Starke Arme umarmten sie von hinten und sie schmiegte sich an Laws Brust. "Ich werde dein schnurren vermissen." Kurz lachte sie auf, doch dann wurde ihr Stimme traurig.
"Das kann ich nicht und das weißt du. Ruffy ist mein Kapitän und ich freue mich schon, sie alle wieder zu sehen, aber ich werde es vermissen, neben dir einzuschlafen, Liebster."
"Schade, aber ich habe es nichts anderes erwartet." Er trat einen Schritt zurück und hob seine Arme und drehte sie zu sich. Nun sahen sie sich in die Augen. "Was ist los Nami, da ist doch noch etwas anderes was dich bedrückt oder?" Sie versuchte gar nicht erst um den heißen Brei herum zu reden und atmete tief ein.
"Du hast recht da ist noch etwas. Ich weiß das, dass zwischen uns nur eine Affäre ist, aber ich möchte nicht das es in zwei Wochen vorbei ist. Ich meine, wenn du möchtest würde ich gerne, sobald wir uns wieder sehen, da weiter machen wo wir aufgehört haben." Das Lächeln des Samurai wurde breiter.
"Du willst also das wir weiterhin leidenschaftlichen Sex haben, sobald wir uns wieder sehen? Sofort Kätzchen."
- Er ist mal wieder sehr direkt. -
"Wirklich?", fragte sie lächelnd und er nickte, "da gibt es aber noch etwas ... Ich weiß, dass ich nicht das Recht habe dir Vorschriften zu machen, immerhin ist es dein Leben. Doch der Gedanke, dass du, wenn wir uns wieder sehen vorher eine andere Frau berührt hast, gefällt mir ganz und gar nicht. Ich will nicht nur eine von vielen sein, ich will DIE EINE sein." Sie wusste, dass diese Aussage riskant war, wahrscheinlich würde er nicht zustimmen und damit wäre ihre Affäre zu Ende. Trotzdem musste es gesagt werden, die Diebin teilt halt nicht gerne, weder Berrys noch Männer.
"Einverstanden."
"Wenn du das nicht willst dann-."
"Einverstanden Nami-ya." Sie blinzelte ein paar Mal verunsichert, was hatte er gerade gesagt?
"Du bist einverstanden?"
"Ja aber nur, wenn das gleiche auch für dich gilt. Kein anderer Mann, wenn einer von uns damit nicht mehr einverstanden ist, muss dieser es sagen und unsere Affäre ist beendet."
"Einverstanden." Die Navigatorin lächelte glücklich und der Kapitän tat es ihr nach. Er selbst konnte es sich nicht erklären, warum er zugestimmt hatte, doch irgendwie gefiel ihm die Idee ... Nun zumindest wenn er an solch einen Typ wie Lorenz dachte. Er war gespannt wie er sich selbst schlagen würde, wobei selbst wenn eine Nackte Frau vor ihm Tanzen würde, hatte er absolute Selbstkontrolle.
"Wirst du den Strohhüten von uns erzählen?", fragte er ganz entspannt und sie schüttelte den Kopf.
"Ich weiß es noch nicht genau. Ich brauche noch etwas Zeit, um dies zu entscheiden. Vielleicht ... Oh ich hab's, wenn wir uns Wiedersehen und ich habe meinen Kameraden nichts von uns erzählt, tue ich so, als würde ich dich nicht leiden können, dann fällt es nicht so auf, immerhin bist du ein Konkurrent von Ruffy. Wenn sie es wissen, spreche ich dich ganz normal mit Vornamen an."
"Okay." Stimmte er zu und die Katze begann verspielt über seine Brust zu streicheln.
"Und Kapitän, wie wollen wir unsere Abmachung besiegeln?"
Die Strohhut Piratin hatte ihr letztes Training mit der Mechanikerin absolviert und ging jetzt zu ihrer Kajüte, um zu duschen. Dort angekommen zog sie sich aus, trat in die Dusche und ließ den Wasserstrahl auf ihre Haut hinabregnen.
- Heute ist es so weit, ich kehre nach Weatheria zurück. Meine Zeit hier ist endgültig vorbei. -
Sie zog scharf die Luft ein, als zwei Hände von hinten ihre Brust umfassten und zu massieren begannen. Sie hatte ihn gar nicht gehört.
"So tief in Gedanken Kätzchen?"
"Jetzt nicht mehr", stöhnte sie und der Samurai drückte sich an ihren Rücken. Sie spürte seine Erektion an ihrem Po und rieb sich an ihm. Law ging ein Schritt zurück und drehte sie zu sich um, dann drängte er sie an die Duschwand. Ganz automatisch schlang sie ihre Beine um seine Hüften und er drang mit einem einzigen Stoß in sie hinein. Er stöhnte und begann sich hart in ihr zu bewegen. Der Sex hatte nichts Sanftes an sich, es spiegelte den Abschiedsschmerz wieder, den Nami empfand. Sie nahm jeden Stoß mit Freude entgegen und krallte sich in seine Haare. Der Chirurg küsste und saugte an ihrer Schulter, sie drückte seinen Kopf nach unten, damit er ihre Brüste verwöhnen konnte. Als er ihren Wunsch erfüllte war sie kurz vor dem Höhepunkt. Der Samurai konnte sich nicht mehr zurückhalten, er stieß noch härter zu und schrie seinen Höhepunkt laut heraus, die Katze tat es ihm gleich. Erschöpft ließ der Kapitän sich gegen seine Geliebte sinken und merkte plötzlich, dass seine Kräfte schwinden.
"Ich kann nicht mehr stehen Nami-ya, meine Kraft, das Wasser", sagte er und setzte sie ab, aber auch ihre Beine fühlten sich wie Wackelpudding an, als diese den Boden berührten. Beide traten aus der Dusche und trockneten sich gegenseitig ab. Gerade als die Diebin seine Arme trocken rieb, hielt sie mitten in der Bewegung inne und fragte.
"Wann sind wir bei der Insel?"
"In circa einer Stunde", antwortete er, legte ihr das Handtuch auf den Kopf und rubbelte ihre Haare trocken. Als er es wieder von ihren Kopf zog sah sie ihn traurig an.
"Dann sollte ich jetzt meine Sachen packen."
Zwei Stunden später standen die Navigatorin und die Heart Piraten an dem Treffpunkt und sahen wie ein Flugapparat vom Himmel herunter kam.
"Da ist er", sagte die Navigatorin und die Crew gab erstaunte Geräusche von sich. Haredasu landete sanft und sprang regelrecht aus der Maschine.
"Hallo, hallo, hallo Nami. Ich bin so froh dich gesund und munter wieder zu sehen!", rief der alte Mann und die Tränen liefen ihm über die Wange.
"Ich habe dich auch vermisst Haredasu" erwiderte die Orangehaarige und freute sich aufrichtig, ihren Lehrer wieder zu sehen. Sie wandte sich dann an ihre neuen Freunde. "So jetzt heißt es Abschied nehmen." Jeder der Heart Piraten umarmte sie ganz fest und hatten Tränen in den Augen, als Shachi und Ikkaku bei ihr waren, drohte sie ihm ein letztes Mal, sich ja gut um seine Freundin zu kümmern. Er versprach es ihr und bedankte sich noch einmal für ihre Hilfe. Die Mechanikerin schniefte und als sie ihrer Freundin sie in die Arme zog, konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten.
"Pass gut auf dich auf Nami, versprich mir das ja?"
"Das werde ich und du auch okay?", schniefte die Navigatorin und Ikkaku nickte zustimmend. Zum Schuss verabschiedete sie sich von Law und der kleinen Teleschnecke.
"Machs gut kleines Schneckchen, ich werde dich vermissen." Die Schnecke schniefte und ihre Glupschaugen fühlen sich mit Tränen, dann sprach der Samurai sie an.
"Wir sehen uns in der Neuen Welt Kätzchen."
"Versprochen?" Streng sah sie zu ihm auf.
"Versprochen", sagte er liebevoll, umfasste ihr Kinn und küsste sie zum Abschied. Die Piraten fingen an zu johlen.
"Das werde ich und du auch okay?", schniefte die Navigatorin und Ikkaku nickte zustimmend. Zum Schuss verabschiedete sie sich von Law und der kleinen Teleschnecke.
"Machs gut kleines Schneckchen, ich werde dich vermissen." Die Schnecke schniefte und ihre Glupschaugen fühlen sich mit Tränen, dann sprach der Samurai sie an.
"Wir sehen uns in der Neuen Welt Kätzchen."
"Versprochen?" Streng sah sie zu ihm auf.
"Versprochen", sagte er liebevoll, umfasste ihr Kinn und küsste sie zum Abschied. Die Piraten fingen an zu johlen.
"Pass auf dich auf Law", murmelte Nami an seinen Lippen und schaute ihn liebevoll an.
"Du auch Kätzchen." Sie wandt sich von ihm ab und ging dann zum Flugschiff, wo Haredasu schon wartete. Die beiden flogen los und die Strohhütin winkte so lange, bis sie die erste Wolkenschicht durchbrochen hatten. Am Boden sahen die Piraten ihnen nach.
- Schon komisch, dass ich diesen alten Knacker damals für ihren Liebhaber gehalten habe. -
"Okay Männer, füllt die Vorräte auf. Wir haben in der Neuen Welt einen Plan auszuführen!"
"Aye, aye Kapitän!"
Die orangehaarige Hexe stand vor ihrem Zimmerspiegel in Weatheria und sah sich ihren Hals an.
"Der Kerl hat mir tatsächlich einen Knutschfleck verpasst ... Wir sehen uns in der Neuen Welt Liebster!"
So, das war das letzte Kapitel. Ich hoffe, euch hat diese FF gefallen und lest auch die Fortsetzung, welche in WanoKuni spielt. Mein WanoArc habe ich geschrieben, als der Anime in Japan bei BigMom war, daher ist hatte ich keinerlei Vorkenntnisse, daher Freestyle!Würde mich sehr über Vots und Kommentare freuen. ^^
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