
Kapitel 18
Ich löste mich langsam von Ryan und sah ihm in die Augen. Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte. Ich fühlte mich zerrissen. Ich dachte ich hätte immer noch Gefühle für Tyler? War das nicht so? Hatte ich mich nun in Ryan verliebt? Nein das kann nicht sein. Er war doch noch garnicht so lange da das ich mich hörte in ihn verlieben können. Ich war verwirrt und gleichermaßen traurig. „Hey Jason wie wäre es wen du deinen Kumpel einfach mal auf alles ansprichst?" fragte Ryan jetzt und sah mich mit seinen strahlenden Augen an. Ich war fast wieder dabei einfach in ihnen zu versinken. „Ich weiß nicht... ich habe Angst davor..." meinte ich und sah auf den Boden. „Das wird schon! Ganz sicher!" fügte er hinzu und sah dabei so überzeugt aus das es mich auch etwas sicherer fühlen ließ. „Okay ich werde es versuchen..." sagte ich und stand auf. „Lässt du den restlichen Unterricht ausfallen?" fragte Ryan mich dann. „Ja ich will nicht mehr in unsere Klasse... ich werde jetzt zu meinem Kumpel gehen und mit ihm reden. Um die Uhrzeit müsste er zuhause sein." versuchte ich so ängstlich wie möglich von mir zu geben. „Okay dann viel Glück!" lächelte er und stand ebenfalls auf nur um wieder in das Schul Gebäude zu laufen. Ich seufzte nur kurz und machte mich dann auf den Weg zu meinem Zuhause.
Als ich an der Haustür ankam zögerte ich. Was ist wen er mich wirklich nicht mehr mag. Wen er mich die ganze Zeit nur ausgenutzt hat. Wen sein ganzen Vorhaben nur ein Spiel war. Ich begann wieder zu zittern. Aber wen ich hier nur stand und mir den Kopf zerbrach würde ich nicht weit kommen. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn so lange herum bis die Tür aufsprang. Vorsichtig und mit gezielten Schritten betrat ich die kleine Wohnung. Ich wusste das Fabian da war den ich sah Licht im Schlafzimmer. Mit langsam Bewegungen ging ich auf die Tür zu. Meine Angst und Nervosität stiegen bei jedem Schritt an. Mit zitternden Fingern öffnete ich schlussendlich die Schlafzimmertür und trat in den Raum. Auf dem Bett lag ein sehr müde aussehender Fabian der auf seinem Handy irgendeine Serie zu gucken schien. Aber als die Tür aufgegangen war, drehte er seinen Kopf zu mir und sah mir in die Augen. „Jason? Was machst du den hier hast du nicht noch Schule??" fragte er verwundert und sah mir in die Augen. „Eigentlich schon..." meinte ich nur ne sah zu Boden. „Hey kleiner komm mal her was ist den los?" fragte er nun und machte mit seinem Armen eine Geste, dass ich zu ihm kommen sollte. Ich schaut vorsichtig auf und bewegte mich auf ihn zu. Als ich bei ihm ankam nahm er mich sofort in den Arm. „Und was ist passiert war wieder was mit Tyler?" seine Stimme war angespannt. Ich wusste würde ich jetzt ja sagen, würde er ohne darüber nachzudenken zu Schule rennen und auf Tyler los gehen. „Nein es hat nichts mit jemandem aus der Schule zu tun..." begann ich. Er war verwirrt „Mit wem den dann?" „Mit dir..." er stockte. Seine Augen wurden groß und er verspannt sich. „Wieso den mit mir?" fragte er verwirrt nach. „Ich habe Angst das du mich hasst..." meinte ich. „Wieso das den?" mag sah ihm regelrecht an das Fabian keinen Plan hatte wieso ich mich so fühlte. „Du bist fast garnicht mehr zu Hause. Nur noch wen ich Schule habe und wen ich nach Hause komme bist du nicht da und schreibst mir später dass du wo anders schläfst.." gab ich weinerlich von mir. Dieses Mal war seine Reaktion anders. Er drückte mich fest an sich und redete beruhigend auf mich ein. „Ach Gott Jason.. was bist du nur für ein Dummerchen. Ich hasse dich doch nicht... ich habe nur eine Freundin und bei der war ich jetzt des Öfteren." gab er zu und küsste mich auf den Kopf. Ich begann noch mehr zu weinen dieses Mal aber nicht weil ich traurig war. Sondern weil es mir zu viel war, die ganzen neuen Informationen überforderten mich in diesem Moment. „Wirklich? Und wieso hast du mir nichts gesagt?" fragte ich vorsichtig nach. „Weil ich genau das befürchtet habe... ich hatte die Angst das du dich ersetzt fühlen würdest." meinte er. Ich sah zu ihm auf „tut mir leid... du machst dir immer so viele Sorgen und ich habe dir nicht mal vertraut... ich bin wirklich kein guter Freund.." meinte ich immer noch mit verheulter Stimme. „Hör auf so was zu sagen! Du bist so ein toller und süßer Junge Jason! Du bist doch jetzt meine Familie!" sagte er darauf hin und nahm mich noch fester in den Arm als ohne hin schon. Ich musste leicht lächeln. Es war so toll von jemandem Familie genannt zu werden. Für mich war Fabian alles was ich hatte. Ihn zu verlieren würde ich nicht verkraften. Das war unmöglich. Aber vielleicht wäre dann Ryan für mich da. Warte wieso musste ich jetzt an ihn denken. Ich schüttelte leicht den Kopf. Nein er stand nicht auf mich und ich hatte doch immer noch Gefühle für Tyler oder. Meine Geste blieb aber nicht unbemerkt. „Was los wieso schüttelst du den Kopf? Ist da noch was, was du mir sagen möchtest?" fragte er listig. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. „Ich hatte Panicattacke in der Schule weil ich wirklich davon überzeugt war das du mich hasst.." fing ich an zu erzählen. Ich merkte wie Fabians Schultern nach unten sackten. „Tut mir leid.. alles nur weil ich dir nichts gesagt hatte..." meinte er und sah von oben entschuldigend auf mich herab. „Ist nicht so schlimm... aber weiter im Text. Ein neuer Klassenkamerad von mir, der mich jetzt schon öfters vor Tyler und den anderen verteidigt hat, hat sich dann zu mir gesetzt und mich getröstet. Und jetzt weiß ich nicht mehr ob ich Gefühle für ihn oder immer noch für Tyler habe..." beendet ich meine Erzählung und sah zu ihm hoch, meine Wangen leicht rot. „Ach Jasilein... mir wäre alles recht selbst wen du dich in mich verlieben würdest wäre mir das egal Hauptsache du liebst diesen Arsch nicht mehr!" lachte Fabian und ich musste auch grinsen. „Ryan ist kein solches Arschloch und ich weiß ja auch das er Schwul ist aber wieso sollte er ausgerechnet MICH mögen..." meinte ich leicht verzweifelt. „Ach kleiner... warte doch mal ab und unternimm was mit ihm oder so. Vielleicht entwickelt sich daraus ja was!" sagte Fabian und l ähnelte liebevoll. Ich lächelte zurück. Er hatte recht. Ich durfte nicht immer aufgeben. „Aber jetzt genug von mir.",begann ich, „wann darf ich deine Freundin kennen lernen?" fragte ich und grinst verschmitzt. „Schon bald ich frag sie mal" lächelte er glücklich.
Den restlichen Tag verbrachten wir kuschelnd auf dem Bett. Bis ich irgendwann einschlief da mir der Tag echt zu viel war.
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Hey Leute ❤️😁
Nach ewig langer Zeit kommt mal ein neues Kapitel 😁❤️
Ich hatte irgendwie nicht die Zeit gefunden weiter zu schrieben und hoffe das ich in nächster Zeit mehr Kapitel hochladen kann.
Also dann ich hoffe euch gefällt das Kapitel 😘
Bis dann...
Tschüssssssss
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