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Kapitel 1 - Rikar!

"RIKAR!!!!" Schrie ich empört. Wild mit den Flügeln schlagend versuchte ich den Schnee los zuwerden. Der schwarze Drache kicherte amüsiert und feixte. Finster sah ich ihn an und nieste den Schnee aus meiner Nase. "Musst du mich immer abwerfen?!" Schimpfte ich.

Der schwarze Drache der mich gerade mit einem Schneehaufen abgeworfen hatte, schaute sichtlich zufrieden drein. Er kugelte sich fast vor lachen über meinen Gesichtsausdruck. Wäre er nicht mein bester Freund, würde ich ihm jetzt einen Stachel in sein schuppiges Hinterteil jagen.

"Man du wirst wohl nie erwachsen!", murrte ich. Ich schüttelte mich heftig und schlug mit den Flügeln. Ich bekam den Schnee einfach nicht von mir herunter. Er schien wie an mir angewachsen zu sein. Rikar konnte entgültig nicht mehr vor lachen und steckte den Kopf in den Schnee. Netter Versuch das Gekicher zu verstecken. Nicht einmal der Schnee konnte es verstecken. Ich seuftzte und musterte mich von oben bis unten.

Und lachte schallend los...Oh Himmel...Ich sah aber auch wirklich zum schreien aus.

Er hob den Kopf aus dem Schnee, und sah mich wieder an. Seine goldenen Brustschuppen blitzten auf. Man konnte deutlich sehen wie er sich das Lachen verkniff.

"Na warte!" Grinste ich. Ich holte mit einem Flügel aus und ließ einen eisigen Wind aufkommen. Er wirbelte langsam um eine Schneewehe und hob den Schnee in die Luft mehr und mehr in die Luft.

Rikar drehte langsam seinen Kopf dorthin.
"NEIN NEIN NEIN NEIN...!!!" schrie er panisch und riss die Pranken hoch.


....OH DOCH...!

~•~

"WAHHH!" Schrie ich, als er mich mit einem Satz zu Boden warf und schief grinsend über mir stand. "Wie war das?" Knurrte er spielerisch. Eisige Dampfwölkchen stiegen aus seinen Nüstern. Er sah mich durchdringend aus seinen goldenen Augen an. Ich blinzelte "Äh..Du bist zuckersüß!" Neckte ich ihn.

Nach dem ich ihn mit der Schneewehe begraben hatte, hatte er seinen Kopf, sammt Schneehäufchen oben drauf, so aus dem Schnee gesteckt, dass ich ihn als "süß" bezeichnet hatte. Und das ärgerte den schwarz, goldenen Drachen ziemlich.

"Hmmm...." knurrte er tiefer und zwickte mich in die Seite.

Ich verkniff mir das Lachen als er mich kitzelte. "Na warte!" Leise knurrend packte ich ihn umd wälzte mich herum. Wie ein Knäuel aus schwarzen und weißen Schuppen rollten wir durch den Schnee. Das Ende des Spektakels: Er saß schon wieder auf mir.
"Hey das ist unfair!"
"Tja", lachte er zufrieden.

Plötzlich packte ihn etwas im Nacken. Er riss die weit Augen und sah mich verdutzt an. Einen Moment lang schien die Zeit still zu stehen. Ehe wir uns wirklich bewegen konnten, war er von mir verschwunden. Als nächstes hörte ich, wie etwas in den Schnee fiel und den Boden wackeln ließ. Rikar fauchte überrascht. Mit einem Ruck richtete ich mich auf. Meine Stacheln standen leicht aufgerichtet wärend ich bedrohlich fauchte.

Man hörte nur ein lautes Lachen.
"Genug jetzt ihr Zwei! Ich benehmt euch ja wie Schlupflinge!" Dröhnte eine alte, knorrige Stimme.
Ich blinzelte und Rikar schaute sich verwirrt um. Der alte, weiße Drache musterte uns amüsiert.
"Jarukam!" Schnaubte Rikar. "Ihr habt uns zu Tode erschreckt!"

Jarukam war der älteste und erfahrste Drache unseres Stammes. Er stand unserem Anführer zur Seite, half ihm bei Entscheidungen oder gab ihm einen weisen Rat. Uns jungen Drachen lehrte er Legenden, Erfahrungen die er gemacht hatte und Regeln, die wir im Gegenzug für unsere Gaben einhalten mussten.
Doch die wichtigste seiner Aufgaben, war es, die Weisen aufzunehmen. Schlupflinge deren Eltern tot oder verschwunden waren, fanden bei ihm ein zu Hause. Es kam nicht oft vor, dass ein Drache ohne Eltern aufwuchs...doch es passierte.

Und so kamen Rikar und ich zu ihm. Wir hatten beide keine Eltern mehr. Doch wir hatten so viel Glück einen so liebevollen "Na'urok", einen Ziehvater, zu haben.

Der alte Drache lachte "Ach und warum steht ihr dann noch hier?"

Ich schüttelte mich immer noch überrummpelt.
"Jetzt hör auf zu fauchen Arya ich bin es nur.", Tadelte er nachsichtig.
Erschrocken blieb mir mein Fauchen im Hals stecken. "Verzeiht Na'urok." Ich senkte schnell meinen Kopf. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, das ich nicht damit aufgehört hatte. Er
schaute mich nachsichtig an "Du musst dich nicht ständig für alles entschuldigen."

Liebevoll gab er uns mit den Flügeln einen Klapps und wandte sich zum gehen.
"Na kommt ihr Zwei. Ihr könnt mir mit den Eiern helfen.", brummte er leise.

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