Tom
Vier Jahre nach Himikos Tod wanderte Tom nach Iwagakure aus. Dort arbeitete er eine Zeit lang in einem international ausgerichteten Labor. Schon nach wenigen Tagen erkannte jeder Wissenschaftler sein Talent. Es dauerte nicht einmal ein halbes Jahr und der gerade mal 25 jährige Tom erfand die Elektrizität. Alleine gründete er das riesige Stromversorgungs-Imperium Tom's Strom GmbH.

Er kaufte sich eine Insel nahe an Kirigakure. Dort baute er eine 3 Hektar große Villa. Zusammen mit seiner Frau Anastasia Senju lebte er mit seinen drei Kindern glücklich und zufrieden.
Natürlich dauerte es nicht lange, da kamen auch schon seine Eltern und sein Bruder Jakuro angekrochen. Geblendet von dem Erfolg und dem gewonnen Geld ihres Familienmitgliedes forderten sie Anteile an Toms Unternehmen.

Wie wir alle wissen ist und war Tom stets ein gutmütiger Mensch. In seinem Beruf als Himikos Spion lernte er zu seinem Vorteil viel von Himiko.
Es dauerte nicht lange und Tom stellte Jakuro als CEO in seiner Firma ein.
Jakuro, dachte einmal wieder seinen kleinen Bruder überlistet zu haben, doch er rechnete nie damit, dass Tom ihn nach Alaska versetzen ließ.
So kam es, dass Jakuro alleine als „Ceo" in einer Holzhütte, die laut Tom eine Tochtergesellschaft seiner Firma sei, in der wunderschönen Schneelandschaft von Alaska arbeitete.
Neben Pinguinen waren auch Eisbären Jakuros engste Freunde.
Tja, wäre er mal lieber netter zu seinem Bruder gewesen...
Tom's Eltern lebten ein angenehmes Leben inmitten eines Fischmarktes. Sie verkauften in seinem Namen köstlichen Fisch vor den Toren Konohas. Ab und zu mussten sie aufgrund des Platzverbotes wegrennen.
(Natürlich gibt es bald ein Spin-Off von Tom in einer anderen ff... dazu später mehr...)

Lavuie
Die kleine und liebevolle Lavuie lebte glücklich als Himikos Zofe im Palast. Nach Himikos Tod kehrte sie nach Konoha zurück, um dort einen Neuanfang zu starten. Mit ihren gerade mal siebzehn Jahren war sie eine wunderschöne Frau. Ihre Eiskristallblauen Augen strahlten, als sie die Tore von Konoha betrat.
Sie war noch sehr neu hier und ziemlich tollpatschig, deshalb kam es, dass sie in einem unachtsamen Moment über einen großen Stein flog.
Kurz bevor sie auf den Boden aufprallte, rannte plötzlich jemand blitzschnell zu ihr und fing sie auf, bevor sie auf den Boden flog.

Überrascht schaute sie in strahlend blaue Augen. Sein gelbes Haar wehte der Wind zur Seite. Lavuie hatte noch nie einen solch wunderschönen Jungen gesehen.

„Alles in Ordnung mit dir?", fragte der Junge besorgt.
„Alles in Ordnung", entgegnete Lavuie. Wie konnte der junge Mann so schnell gewesen sein, er stand doch zuvor viel weiter weg.

„Mein Name ist Akuro Namikaze und deiner?", fragte er neugierig.

„Lavuie", sagte sie verlegen. Dieser Tag war der Beginn einer wunderschönen Romanze. Beide heirateten später und bekamen zwei Kinder. Jahre später bekamen sie einen Enkel namens Minato Namikaze, der eines Tages der vierte Hokage werden sollte...und einen sehr berühmten Sohn bekommen wird... Aber das meine lieben ist eine andere Geschichte.

Yuki
Yuki zog zusammen mit ihrem Sohn und Izuna nach Konoha. Sie hatten ein wunderschönes kleines, aber feines Haus. Da Yuki aus ärmlichen Verhältnissen kam, und sie wusste wie wichtig Bildung ist, beschloss sie die allgemeine Schulpflicht einzuführen. Ihr Ziel war es, dass vor allem Mädchen, die sonst keine Möglichkeiten auf ein besseres Leben hatten und schlimmsten Falls eines Tages in die Abhängigkeit ihrer Ehemänner kämen, ein schönes unabhängiges Leben zu ermöglichen. Dank ihr konnten viele junge Mädchen den Beruf erlernen, den sie wirklich wollten.

Frau Oberin
Dank Himiko wurde Frau Oberins Enkel Ben endlich wieder Gesund. Mit dem Geld, das sie sich jahrelang angespart hatte, flog sie zusammen mit ihrem Enkel in die Karibik. Neben Sonnenschein und Kokosnüsse genoss sie ihr Leben ohne Arbeit und Stress....
Himiko blieb ihr auf Ewig in Gedanken.

Mito
Mito bekam fünf Kinder und lebte glücklich und zufrieden mit ihrem Ehemann den ersten Hokage Hashirama. Mit ihrer Enkelin Tsuande nahm sie an viele Wettspiele teil- Von denen Hashirama natürlich nichts wissen durfte...

Hanabi
Hanabi wurde seit Himikos Krönung in ein Kloster verband. Zehn Jahre lebte sie dort in Armut. Viel zu Essen gab es nicht und täglich wurde sie von den andern wie Dreckbehandelt. Putzen, Schrubben und weinen über ihre Sünden gehörten zur Tagesordnung. Ihre Eltern und ihr gesamter Clan hatten sie verstoßen. Den Kajur Clan gab es schon lange nicht mehr. Aufgrund ihrer Taten wechselte oder ließ jeder der Mitglieder seinen Nachnamen ändern. So entstanden Nachnamen wie Müller, Schulz, Huber,...

Hanabi bereute all ihre Taten mit jedem vergangenen Tag. Selbst als sie hörte, dass Kaiserin Himiko ermordet wurde, hatte sie keine Schadenfreude. Im Gegenteil es tat ihr ungeheuer Leid und sie weinte heimlich darüber. Natürlich versteckt in ihrem kleinen Zimmer unterhalb der Treppe, denn würden dass die Ordensschwestern mitbekommen, so bekäme sie Schläge.
In ihrer Traurigkeit und Verzweiflung schrieb sie ein Buch, in dem sie all ihre Reue niederschrieb. Mit diesem Buch wollte sie Frauen, die die selbe gemeine Einstellung wie sie einst hatte, dazu bewegen, sich zu ändern und andere zu helfen.

Natürlich wurde das Buch bereits am ersten Tag von einem Verlag in den Mülleimer geworden, denn von einer Hanabi Kajur wollte niemand etwas wissen.
Eines Tages erhielt Hanabi einen Brief von der Kaiserin Himiko. Der Brief war schon einige Jahre alt, denn Himiko war ja schon lange Tod. Die Kaiserin hatte also vorgesorgt, dass Hanabi eines Tages nach 10 Jahren eine Freilassung aus dem Kloster bekäme. Doch Hanabi wollte den Orden nicht verlassen, schließlich gab es niemand auf dieser Welt, der sie freudig empfangen hätte...
Doch eines Tages erhielt sie einen Anruf aus Alaska. Es war Jakuro, der sie bat zu ihm nach Alaska zu fliegen....

Haku
Auch Haku verließ nach Himikos Tod das Feuerreich und beschloss eine Weltreise zu unternehmen. Den ersten Teil absolvierte er zusammen mit seinem besten Kumpel Tobirama. Sie waren beim Skifahren im Gebirge von Iwagakure, Kano fahren in Kirigakure, Kamel reiten in Sunagakure und vieles mehr...
Nachdem Tobirama zum zweiten Hokage ernannt wurde, musste er seine Weltreise abbrechen und nach Konoha zurückkehren.
Haku beschloss deshalb aus Lust und Laune heraus etwas neues zu probieren. So kam es, dass er Golf spielte. Nicht lange und er wurde internationaler Golf-Champion.
Neben acht mal Gold gewann er zweimal die silber Medaille.
Bevor er sich in den Ruhestand setzte, adoptierte er ein kleines Mädchen namens Cyra. Er lebte mir ihr im Jakammen-Reich. Was Cyra nicht wusste, sie war die Enkelin von Fürstin Rin und somit ebenso mit Königin Harathana verwandt.
Haku versucht alles, um Cyra auf den Thron zu setzen, auch wenn sie ihre wahre Herkunft nicht kennt.
Die Geschichte befindet sich in der ff: Kakashi und die Monarch-Assassine

Madara & Himiko
POV. Himiko
Hand in Hand gingen wir auf das helle Licht zu. Was uns von nun an erwarten wird, blieb ungewiss, doch um ehrlich zu sein, war mir dies egal. Madara war in meiner Nähe und das übertraf all meine Sorgen und Ängste.
Unser gemeinsames Schicksal meinte es nie gut mit uns, dennoch dankte ich all die Momente im Leben, in dem er und ich zusammen sein konnten.
Auch wenn es nicht viele war, blieben sie mir alle fest in Erinnerung.

Ohne stehen zu bleiben gingen wir immer weiter bis das helle Licht uns dazu brachte kurz die Augen zu schließen.
Als wir sie wieder öffneten standen wir an einem mir sehr bekannten Ort.
Der Eingangsbereich des Uchiha Herrenhauses. All die Erinnerungen an meine Zeit als Bedienstete erschienen in meine Gedanken.

Erst jetzt erkannte ich einen jungen Mann wenige Meter vor uns stehen. Er hatte schwarzes, kurzes, stacheliges Haar und Bernsteinfarbene Augen. Er sah Madara verdammt ähnlich. Sie hatten beide den selben arroganten Gesichtsausdruck drauf.

„Das hat aber lange gedauert bis ihr hierher gekommen seid. Mutter. Vater", er verschränkte mit einem schelmischen und doch sehr freundlichen Lachen seine Arme.

„Fugaku!", begeistert und aufgeregt wie ein kleines Kind sprang ich in seine Arme. Mit Tränen in den Augen berührte ich seine Wangen. „Mein Sohn, ich hoffe du hattest ein wunderschönes Leben, auch wenn deine Eltern leider nie bei dir sein konnten."

„Mam", verlegen versuchte er sich von der Umarmung zu lösen, „Ich bin doch schon lange kein Kind mehr und ja...ich hatte ein wunderschönes Leben." Fugaku drehte sich um und eine bildhübsche Frau mit langen braunen Haaren erschien.
„Das ist meine Frau Dajana. Wir waren 50 Jahre verheiratet."

Lächelnd begrüßte ich die Frau meines Sohnes.
„Pah, ihr habt es ja lang ausgehalten", meldete sich mal Madara zu Wort. Bisher schwieg er nur.
Amüsiert boxte ich ihm für dieses Kommentar in den Arm.

Madara grinste breit. „Sag mal mein Sohn, ab wann hast du dein Sharingan bekommen? Wann das Mangekeyou Sharingan? Beherrscht du das Susanoo?"

Böse funkelte ich Madara an. „Echt jetzt? Das ist doch gar nicht wichtig", meinte ich.

Doch da begannen Madara und sein Sohn schon mit ihren Kampf-Gesprächen. Wer an meisten Siegen auf Lebenszeit kam. Tatsächlich schien mein Sohn die Stärke seines Vaters geerbt zu haben, denn es stellte sich heraus, dass er ähnliche Fähigkeiten besaß. Woher ich das weiß?

Madara und Fugaku begannen ernsthaft einen kleinen Kampf. Hilflos schauten Dajana und ich uns seufzend an.

„Ihr müsst also Kaiserin Himiko sein."
Überrumpelt drehte ich mich um und blickte in schwarze Augen. Ein junger Mann mit dunklen Haaren, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, stand hinter mir.
Ich nickte. „Und du bist?"

„Itachi Uchiha, dein Urenkel", er lächelte und ein braunhaariger Mann erschien hinter ihm und legte seine Hand auf Itachis Schulter.
„Ich bin sein Vater Fugaku Uchiha, dein Enkel", er lächelte etwas verlegen.

Stolz schaute ich meine Nachkommen genau an. Also hatte ich Recht. Der Junge, dem ich meine ganze Geschichte erzählte, der mit dem Namen Sasuke, war also ein Nachkomme von mir.

„Ich bin so stolz auf meine Familie!", ich umarmte meine Nachkommen, was beide sehr verwunderte.
„Mein Urenkel Sasuke wird die richtige Entscheidung treffen, da bin ich mir sicher!"

„Egal für was mein Bruder sich entscheidet, ich werde ihn immer lieben", meinte Itachi.

„Natürlich. Ihr seid alle aus den Geschlecht Yamatai, es mag sein, dass wir gerissen und äußerst intelligent sind, doch Familie ist Familie. Und unsere Familie steht immer an erster Stelle."

„Das hast du schön gesagt, Mäuschen."
Überrascht diese sanfte Stimme wieder zu hören, drehte ich mich blitzschnell um. Hinter mir stand meine Mutter Rou, zusammen mit meinem Vater.
„Mam, Dad!", jetzt konnte ich meine Tränen wirklich nicht mehr zurückhalten und umarmte sie.

„Wir wussten du wirst unseren Tod rächen, schließlich bist du Himiko von Yamatai!", rief Vater laut.

Ich bemerkte wie sich Madara hinter mir stellte und mir so ein wohliges Gefühl gab. Wir waren alle zusammen. Meine Familie.

„Familienparty!", schrie plötzlich einer laut. Gebannt starrten alle zur Treppe.
Hashirama ließ den Korken einer Sektflasche in die Luft sprengen und rannte gefolgt von einem genervten Tobirama die Treppe hinunter.

Auch Yuki, Mito, Haku und viele mehr waren hier.
Doch was mich am meisten wunderte: Wieso hatte Haku einen Golf Schläger bei sich?

The Ende
❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Ich will nicht lange um den heißen Brei reden. Vor allem da ich mich schon in letzten Kapitel über eure liebevolle Unterstützung bedankt habe. Ich bin mir sicher ohne euch hätte ich die Geschichte nie zu Ende geschrieben. Ihr gabt mir stets Mut und Motivation weiterzuschreiben. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb ein großes
Danke❤️

Ich liebe es über Monarchen, Intrigen und politische Auseinandersetzungen zu schreiben, deshalb habe ich im Rahmen dieses Werkes ein Weiteres verfasst. Es heißt „Kakashi und die Monarchs-Assassinen".
Diese Geschichte knüpft direkt mit der hier an. Im Vordergrund steht jedoch das Jakammen-Reich. Wer weiß vll kommt Himiko auch noch vor. 😉💕