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🌸{31} Das Blütenfest

Himiko POV.

Müde streckte ich meine Handgelenke und öffnete langsam meine Augen. Mir kam es so vor, als hätte ich soeben einen lauten Knall gehört.
Wieder ertönte ein lautes Geräusch. Erschrocken warf ich die Bettdecke von mir und richtete mich auf. Zu schnell, denn mein Kopf hämmerte dank des gestrigen Alkohols.
Benommen realisierte ich langsam, dass ich in Madaras Zimmer war. Mein Blick fiel auf die leere Bettseite neben mir...
Er war weg...

„Du?", eine schrille, piepsige Stimme drang an mein Ohr. Ich richtete mein Blick zur Tür und stellte mit Entsetzen fest, dass Frau Oberin dort stand.

Peinlich gerührt sprang ich aus Madaras Bett, streifte mir schnell meine Schuhe über und wollte aus dem Zimmer verschwinden.
„Es ist nicht so wie es aussieht!", versuchte ich Frau Oberin das Geschehen zu erklären.

Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst und sie funkelte mich wütend an. „Jetzt weiß ich, wieso Madara für dich einen höheren Posten in Aussicht hatte! Wenn du denkst, nur weil du fünfzig Jahre jünger als ich bist, kannst du für einen besser Beruf Madara verführen, dann irrst du dich! Es geht immer um die Qualität der Arbeitsleistung."

Wieder einmal dachte Frau Oberin ihre Stelle sei wegen mir in Gefahr. In meinen Augen war dies einfach lächerlich!
„Phh, Hier!", Frau Oberin warf mir einen Besen zu. „Putz den Flur und danach die Halle, dort wo das Blütenfest stattfindet. Nur weil Madara dich als seine nächtliche Beschäftigung benutzt, heißt es noch lange nicht, dass du keinen Finger rühren musst, dämliche Göre!"

Zwecklos etwas zu erwidern, nickte ich, griff nach dem Putzzeug und fing an den Boden im Flur zu putzen. Wieso war das Glück nie auf meiner Seite? Warum musste genau Frau Oberin, diejenige sein, die mich entdeckte.

Gedankenverloren schrubbte ich die Fliesen. Am meisten störte mich, dass Madara einfach abgehauen ist, musste er etwa weg?

Während ich so vor mir her schrubbte, hielt plötzlich jemand seine Hand vor meinem Mund und zog mich in eine dunkle Ecke. Ich wollte laut aufschreien, doch konnte es dummerweise nicht, da mein Mund zugehalten wurde.

Ich wurde mit dem Rücken gegen die Wand gedrückt. Endlich konnte ich sein Gesicht sehen.
„Madara!", schimpfte ich laut, „Was soll das?"
Er deutete mir mit dem Finger an zu schweigen, was ich dann auch tat.

„Hier für dich", er drückte mir ein lilafarbiges Kleid und eine goldene Maske in die Hand. An den Ärmel glitzerten rote Steine.
„Wow, das tragen die Tänzerinnen heute", fragte ich überrascht.
Madara nickte. „Kiki, es gibt eine Sache, die du wissen musst", fing er plötzlich in einem ernsten Tonfall an zu erzählen.

„Mein Vater möchte nicht, dass ich mit dir dorthin gehe, aber ich möchte ihm und alle andern der Anwesenden zeigen, dass ich mit dir hier bin. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dir nach dem Einführungstanz die Maske vom Gesicht nehmen", er senkte seinen Blick zu Boden und schien ein wenig verlegen zu sein, mir gerade, dass gestanden zu haben.

Warte? Hatte er mir gerade indirekt gesagt, dass er alle andern zeigen möchte, dass er mit einer Bediensteten eine mögliche Beziehung hat?

„Madara", ich hob sein Kinn leicht nach oben, und schaute ihm tief in seine schwarzen Augen, „Tu es."

Meine Antwort schien ihm sehr zu gefallen. Er lächelte sogar. „Ist es wirklich in Ordnung für dich? Ich meine jeder wird es dann wissen, auch Jakuro und Frau Oberin."

„Das ist mir egal, sollen sie es doch wissen", lächelte ich. Eigentlich war es ja perfekt, wenn es die beiden wussten. Jakuro würde mich nicht mehr heiraten wollen und Frau Oberin muss ihre Beschuldigungen mir gegenüber zurücknehmen!

Madara drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand anschließend in einem der Gänge. Erstarrt blieb ich stehen. Allein der Grund, dass ab heute Abend jeder, wirklich jeder von Madara und mir erfahren würde.

Tat ich das Richtige?
Würde ich so insgeheim zur Zielscheibe von anderen Uchiha-Bewohnern?
Der Satz meiner Großmutter kam mir plötzlich in den Sinn. „Such dir lieber einen starken Mann an deiner Seite, um beschützt zu werden."
Mit Madara hatte ich einen starken Mann.

„Welche Frisur trägst du heute?", fragte mich eine Stimme aus dem Nichts.

„Keine Ahnung. Soweit habe ich nicht gedacht", antwortete ich und drehte mich in die Richtung.
Mito stand mit einem breiten Grinsen vor mir.

„Warte was!", platzte es aus mir heraus, „Hast du....?", Meine Stimme stotterte immer mehr.

„...jedes Wort mitgehört?- Ja hab ich", ergänzte sie meine Frage.
„Erst hat es mich gewundert wo du letzte Nacht warst, aber jetzt ist alles klar! Wie süß ist das denn, Kiki!", begeistert schlang sie ihre Arme um mich.

„Komm, machen wir deine Frisur fertig!", Mito nahm mir das Putzzeug aus der Hand und deutete mir an ihr zu folgen.

„Ich muss aber noch den Flur und die Halle putzen!", sagte ich verlegen.

„Nee, musst du nicht. Yuki und ich legen heute eine Nachtschicht ein", erklärte Mito.

Überrascht und dennoch dankend schaute ich sie an.
„Ich übernehme gerne deine Aufgaben und Yuki  sicher auch. Sie wollte heute Abend unbedingt in der Halle arbeiten, damit sie Izuna in einem Anzug sieht", erklärte Mito.

Wir fingen beide laut zu lachen an, denn es war kaum übersehbar, wie sehr Yuki Izuna mochte.

Wir versteckten uns in der kleinen Putzkammer. Mito hatte bereits eine Bürste in der Hand und kämmte meine langen Haare.

„Du hast soo lange, schöne Haare", schwärmte Mito, während sie ein paar Strähnen in die Hand nahm.

„Danke, aber deine Haare sind doch selbst wunderschön!"

Mito grummelte und steckte eine Spange nach der anderen in mein Haar.
Ich freute mich ungeheuerlich auf heute Abend und war jetzt schon sehr nervös.

Am Abend zog ich schnell das Kleid und die Maske an. Mito hatte vom Fenster aus ein paar Tänzerinnen beobachtet, deshalb wusste sie wie genau sie meine Frisur zu kreieren hatte.

„Viel Spaß auf dem Blütenfest und denk dran, du wirst nach dem heutigen Tag in der Oberschicht die unbeliebteste Person sein und Madaras Vater wird dich unendlich hassen."

„Mito, du ermutigst mich richtig!", scherzte ich. Sie hatte zwar Recht, aber wir wussten beide, dass es mir relativ egal war.

Sobald die Luft rein war, schlich ich mich aus der Kammer und ging Richtung Halle. Bereits von Außen erkannte man die wunderschöne Dekoration. Blütenblätter hingen von Säulen hinab und Efeu Ranken schlängelten sich oberhalb der Decke entlang.

Die Fliesen waren blitzeblank und spiegelten das Licht wieder. Als ich die Halle betrat, waren bereits viele Menschen von unterschiedlichen Clans hier. Jeder trug sein Clan-Wappen.

Mit schnellen Schritten stellte ich mich zu den Tänzerinnen und tat als würde ich zu ihnen gehören. Es fiel mir überhaupt nicht schwer, denn sie alle redeten die ganze Zeit über Madara. „Hoffentlich sieht er mich!", sagte eine.
„Und hoffentlich tanzt er mit mir!", meinte eine andere.

Unbeteiligt stand ich daneben und hörte ihrem Geschwätz zu.
„Dort oben ist er!", rief eine der Tänzerinnen viel zu laut. Sie stoppte sofort, als sie es bemerkte.

Mein Blick wandert zum Ende des Saals. Hinter einem U-förmigen Tisch stand Madara zusammen mit Izuna und seinem Vater. Tajima warf strenge Blicke in die Gegend und lächelte immer wieder einem Oberhaupt aus einem anderen Clan an.

Madara trug einen schwarzen Anzug, seine Haare standen ihm zwar wie immer stachelig zur Seite, doch ließen ihn dennoch äußerst attraktiv erscheinen.

Plötzlich schaute er in meine Richtung und unsere Blicke kreuzten sich. Wir beide lächelten uns an. Nicht mehr lange und die Menschen hier wussten unser Geheimnis.

Zwischen den Menschen irrte Yuki mit einem Tablett voll Getränken umher. Sie wirkte ein wenig unbeholfen zwischen all den Clanoberhäupten. Am liebsten hätte ich ihr geholfen, aber das konnte ich nicht.

Laut fing die Musik an ein klassisches Lied zu spielen und die Tänzerinnen schienen sich langsam bereit für ihren Auftritt zu machen.

Ich schluckte und schaute mit einem unbeholfenen Blick zu Madara. Hoffentlich tat er gleich was, schließlich konnte ich nicht den eingeprobten Tanz der Tänzerinnen mittanzen.

Gerade wollte eine der Tänzerinnen loslegen, da stoppte plötzlich die Musik. Madara stand auf und ich fragte mich, ob er es jetzt im allen Ernstes verkünden wollte. Jetzt wo Stille herrschte und sich jeder wunderte was los war.

Madaras Vater und Izuna sprangen ebenso auf. Sie verbeugten sich. Auch alle Gäste und Tänzerinnen verbeugten sich. Sofort setzte ich mich auf meine Knie und legte meine Arme über meinen Kopf. Solch eine Verbeugung wurde zuletzt bei meiner Großmutter durchgeführt. Was also war los?

„Seid gegrüßt, Kaiser von Yamatai", hörte ich Tajima den Neuankömmling begrüßen.

Sofort waren alle meine Alarmglocken alarmiert. Ich traute mich ein klein wenig aufzuschauen und dann sah ich ihn.
Meinen größten Feind!
Den Mörder meiner Eltern!
Wie er dastand, erhobene Brust, sein Kinn weit nach oben gestreckt.

Der ehemalige Feudalherr des Feuerreichs trug die Krone meines Vaters auf seinem Kopf. Hinter ihm versammelte sich eine Schar von Soldaten.

„Seid gegrüßt", der falsche Kaiser nickte und schaute prüfen durch die Gegend, „Verzeiht, mein plötzliches Auftreten, aber ich muss eine Verräterin entlarven."

Hitze umstieg mich. Ich bekam es mit der Angst zu tun!

„Natürlich. Wo sollte sich die Verräterin aufhalten?", fragte Madaras Vater.

„Bei Euren Bediensteten. Sie hat sich als eine der Bediensteten ausgegeben."

„Eine der Bediensteten?", fragte Madara unglaubwürdig und erntete einen finsteren Blick seines Vaters.

„Holt alle Bediensteten her", befahl Tajima.

Ein paar Uchiha Soldaten verließen die Halle, um die Bediensteten zu holen.

„Hier ist eine!", unsanft schubste jemand Yuki zu Boden. Ihr fiel das Tablett aus der Hand und all die darauf platzierten Gläser zersplitterten am Boden.

Izuna war sofort bei ihr und half ihr auf. „Was soll das!", fauchte er den Mann aus einem anderen Clan an, der sie schubste.

„Izuna!", Tajima schimpfte laut und deutete ihm an sofort wieder auf seine alte Position zu gehen. Izuna funkelte den Mann noch kurz wütend an, ehe er wieder seinen ursprünglichen Platz einnahm.

Die Tänzerinnen neben mir wurden unruhig und tuschelten. Getarnt als Tänzerin war ich zwar sicher, aber sobald jemand bemerkt, dass ich unter den Bediensteten fehlte, dann wird es ernst..
Mindestens genauso schlimm wäre, wenn Madara mir die Maske in diesem Moment vom Gesicht riss.

Verdammt, ich saß in der Zwickmühle!

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Wenn euch das Kapitel gefallen hat, würde ich mich auf ein Vote freuen 🥰❤️

Und ja, ich bin und bleib ein Fan von Drama 🙈😊

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