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Chapter 2 - Zurück zum Rudel

Schon von weitem vernahm ich laute diskutierende Stimmen, die sich wohl am liebsten gegenseitig die Stimmbänder rausgezogen hätten, wenn der andere nicht bald klein bei geben würde. Jedoch hörte diese sofort auf, als sie mit ihren Wolfsinnen hörten, wie ich immer näher kam, denn es blieb mir nichts anderes übrig ,als mich ihnen zu zeigen.

Ich zwängte mich durch die restlichen Hinternisse und trat zwischen den letzten Bäumen hervor, wo ich auch endlich die Kinder erblickte, die mich mit ängstlichem Gesichtsausdruck ansahen.
Sofort sprang der Junge, der zuvor hinter dem sitzenden Mädchen stand, nach vorne, um seine Schwester zu beschützen. »Komm nicht näher, ich warne dich nur einmal!«, drohte er und ließ seine langen Krallen zum Vorschein kommen und zeigte seine Fangzähne.

Schlichtend hob ich die Hände. »Ganz ruhig, ich will euch nichts böses. Ich will euch nur helfen! Es ist momentan sehr gefährlich draußen und ihr solltet schleunigst nachhause«, versuchte ich mich zu erklären, doch natürlich waren sie nicht so naiv gegenüber Fremden und glaubten mir nicht. »Hier im Wald läuft gerade etwas gewaltig falsch, das habt ihr doch bestimmt mitbekommen oder nicht? Lasst mich euch nur helfen schnell wieder nachhause zu kommen und ich bin sofort wieder weg. Versprochen.« Verzweifelt sah ich mich um. Je mehr ich versuchte sie zu überzeugen, desto komischer hörte es sich an und das passte mir gar nicht.

Doch zu meiner Verwunderung hoben beide ihre Köpfe und benutzten ihre Sinne, nur um sich eingestehen zu müssen, dass ich Recht behielt. Zögernd ließ der Junge mich näher kommen und als ich nah genug war, kniete ich mich vor das Mädchen und untersuchte grob ihren Fuß. »Der scheint verstaucht zu sein, aber bei euch Lykaner bekommt euer Körper das in nu wieder hin.«

Das Mädchen sah mich erschrocken an und versuchten wahrscheinlich, mir einzutrichtern, dass sie keine waren, so wie es Pflicht sei, es jedem Menschen aufzuschwatzen. Aber ich ließ sie gar nicht weiter reden. »Ich bringe euch schnell nach Hause. Da solltet ihr sicher sein. Hilf mir bitte sie hochzubekommen.« Der Junge zögerte nicht, trat an die Seite seiner Schwester und griff ihr unter dem linken Arm, um sie zusammen hochzuziehen. Das Mädchen zischte auf, jedoch beschwerte sie sich nicht.

»Entschuldige. Wie weit ist es bis zu eurem Rudel?« Ich konnte es mir schon denken, wollte jedoch nicht gruseliger erscheinen, als ich bereits schon tat.

»Nicht weit. Wenn wir uns beeilen vielleicht knapp Zehn Minuten. Wir waren schon auf dem Weg Nachhause«, antwortete der Junge.
Verstehend nickte ich. »Dann legen wir mal ein Zahn zu!«

Das war's dann wohl mit Holz sammeln.

Schlechte Idee jetzt Scherze zu machen, ich weiß.

Ohne weiter Zeit zu verschwenden, ließ ich mich von den Kindern zu ihrem Rudel führen, und es dauerte tatsächlich nicht lange, bis ich die ersten Häuser erblickte, die äußerlich hauptsächlich aus Holz bestanden. Rund um die Siedlung herum war ein mindestens vier Meter hoher Schutzzaun, bestehend aus dicken Holzstämmen in einem regelmäßigen Abstand entfernt und zwei dicken Schichten Metallgittern, der die Dorfbewohner vor plötzlichen Bedrohungen schützen sollte. Zwar nicht für lange, aber lange genug, um sich auf den Angriff vorzubereiten. Immerhin geht der hauptsächliche Schutz von den Wächtern aus, die dem Alpha unterstellt waren.

Ich sah mich noch einmal um, um sicher zu gehen, dass diese Viecher nicht auf die Idee kamen ein ganzes Rudel anzugreifen und atmete aus, als hinter uns alles ruhig blieb, aber trotzdem hieß es noch nicht, dass die Kinder in Sicherheit waren.

Ich wusste nicht einmal, ob sie sicher waren wenn sie uns gefolgt wären.

Je näher wir kamen, desto unruhiger wurde ich. Ich wollte, dass die Kinder in Sicherheit sind und ich wollte genauso, dass diese Dinger das Rudel nicht angriffen. Ich wollte aber auch nichts mit dem Rudel zu tun haben. Es würden nur unnötige Fragen aufkommen, auf die ich früher oder später gezwungen wäre, Antworten zu geben.
Ich schmiedete den Plan, die Kinder bis zum großen Tor zu bringen, um sicher zu gehen, dass sie auch heile ankommen und danach schnell wieder abzuhauen, ohne das mich jemand entdecken würde.

Rudel sind allgemein nie wirklich groß. Am Ende kommt es darauf an, wie viele der Alpha bereit ist, aufzunehmen, um deren Schutz zu garantieren. Wenn der Alpha bereits seine Luna, seine Seelengefährtin, gefunden hatte, kann sich das Rudel um einiges vergrößern. In der Regel kennt man sich in einem durchschnittlichen Rudel, was aus ungefähr 150 bis 200 Lykaner bestand untereinander, weshalb sofort Fragen aufkommen würden, was eine Fremde hier zu suchen hatte.

Halb sicher in meinem Plan Schritten wir weiter voran und näherten uns weiter dem Haupttor, was offen stand. Solange die Wächter Aufmerksamkeit Wache standen, konnte es offen bleiben und sobald Gefahr erkannt wurde, wurde dieses und die anderen zwei geschlossen und die Wächter werden auf den Kampf vorbereitet.

Das ist, denke ich, aber auch alles, was ich über dieses Rudel weiß, durch Beobachtungen und alten Büchern.
Ich weiß wie es aufgebaut ist, was ich allerdings nicht weiß, ist das innere. Ich weiß weder wie viele dort wirklich leben, wie das Leben dort ist, noch irgendwas über sie selbst. Persönlich kannte ich dort niemanden.
Um ehrlich zu sein wollte ich es auch nicht. Das würde nur Probleme geben.

»Nehm sie«, sagte ich leise und half den Jungen das Mädchen richtig zu stützen.
»Was-«, wollte das Mädchen anfangen, doch ich legte den Zeigefinger vor meinen Mund. »Shht! Ab hier seid ihr wieder sicher«, versicherte ich und entfernte mich einen Schritt. »Bitte gebt mir euer Wort dem Alpha nichts von mir zu sagen. Ich weiß es ist eure Pflicht, dem Alpha Fremde zu melden, aber ich habe keinerlei Absicht Probleme zu verursachen.«

Die Geschwister sahen sich gegenseitig an und nickten mir dann zu. »Wir geben dir unser Wort, dafür, dass du uns geholfen hast. Solange er uns nicht darauf anspricht schweigen wir. Aber du weißt wahrscheinlich, dass wir unseren Alpha nicht gewusst anlügen dürfen. Wenn er Antworten verlangt, müssen wir sie ihm geben, ob wir wollen oder nicht«, sagte der Junge und seine Schwester stimmte ihm stumm zu.

Dankbar nickte ich. »Das verstehe ich.«

Sobald sich die Geschwister von mir weg drehten, ließ ich mich für die Werwölfe unkenntlich machen, zur Sicherheit, da die Wachen jeden Moment auf die Kinder aufmerksam werden würden. Noch standen wir weit genug entfernt.

Ich blieb noch eine Weile dort stehen, wo ich sie losgeschickt hatte und beobachtete, wie die Wächter den Kindern zunickten und sie passieren ließen.

Es wunderte mich nicht, dass die Kinder hier draußen einfach so frei rumlaufen konnten. Für sie gab es keine wirklichen Bedrohungen, außer vielleicht die Rouges, aber die trauten sich normalerweise nicht einmal in die Nähe von einem ganzen Rudel.
Sie wussten eben nichts von diesen Teer Viechern, da diese es immer nur auf mein Volk abgesehen hatten. Die übernatürlichen Wesen selbst anzugreifen bringt denen nichts. So dumm waren sie tatsächlich nicht.
Dafür müssten sie die Hauptquelle beseitigen, damit auch die Werwölfe aussterben. Wenn die Lykaner und alle anderen übernatürlichen Wesen von ihnen wissen, dann wäre es leichter diese Dinger im Zaun zu halten.

Diese Dämonen, auch von meinem Volk als Noxar , deren körper so schwarz wie die Nacht war oder Teerwandler bezeichnet.

Ich konnte nicht sagen, warum es mir nicht gleich aufgefallen ist. Vielleicht war es der zu große Schock, als das ich diese Monster wiedererkennen konnte, die mein Volk ausgerottet hatten.
Wenn ich daran zurückdachte überkam mich erneut diese Gänsehaut und unglaubliche Angst.

Haben sie mich etwas schon gefunden?

Am Ende konnte ich es nicht genau sagen. Sie hatten uns nicht verfolgt, also wissen die wahrscheinlich nur, dass ich mich in der Nähe befand.
Automatisch fasste ich mir an die Brust und sofort fing meine Hand an zu kribbeln.
Am Ende suchten sie auch nicht mich direkt, sondern das, was ich immer mit mir trug. Das Herz.

Mit einem letzten Blick zum Tor, wo durch schon vor einer ganzen Weile die Kinder verschwunden waren, drehte ich mich weg und sah mich noch einmal um.
Ich durfte auf keinen Fall diese Werwölfe in Gefahr bringen, indem ich Verantwortungslos durch die Gegend schlurfte, nur weil mir langweilig war. Es hätte so viel schief gehen können und es war pures Glück, das wir so einfach entkommen konnten.

Leise seufzend umgriff ich den kleinen Kristall, der um meinen Hals ging.
Manchmal fragte ich mich selbst, wie ein so kleines Ding für die Zukunft aller übernatürlichen Wesen entscheiden konnte.
Ich empfand es für zu viel Verantwortung für so etwas kostbares verantwortlich zu sein, da es früher mehrere Dutzend Wächter taten, aber es blieb mir nichts anderes übrig. Das war ich meinem Volk schuldig.

»Was auch immer noch kommen mag, ich werde das Leben schützen, was ich in meinen Händen trage.«



A/N
Ich hoffe die Kapitellänge ist angenehm. Ich selbst kann kaum Geschichten mit über 2000 Wörtern lesen, bei über 60 Kapiteln, haha.

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