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Kapitel 2: Die Suche nach der Rune der Götter


Die Menschen aber gebrauchten die magische Kraft immer mehr und mehr und unterwarfen die Runen ihrem Willen. Und sie verfeinerten ihr Wissen und Können über die Runen, so dass sie bald alle Runen konnten nutzen, so wie es die Götter wollten. Denn es gab viele kluge Menschen, die zogen an sich die Rune der Weisheit, auf dass sie zu der vollen Erkenntnis über die Runen gelangten. Und so ward nach und nach immer mehr herausgefunden über der Runen Wesen.

Und also erkannten die Menschen, dass die Runen besaßen eine eigene Sprache, welche man als Mensch nicht hörbar vernehmen konnte. Und sie verehrten und heiligten aber diese Sprache, denn sie schien ihnen die Sprache der Götter zu sein, also huldigten sie diese und wollten erlernen zu sprechen auf dieselbe Weise. 

Und sie begannen also auch ihren Kindern zu geben neue Namen aus jener Sprache, in dem sie verschiedene Wörter zusammensetzten, mit denen bestimmte Wesenszüge von Menschen zum Ausdruck kamen. Was aber weiter noch zur Sprache der Runen zu sagen wäre, siehe das steht geschrieben im Runenbuch des Obadia.

Und die Rune der Weisheit wirkte weiter in vielen Menschen mit hoher magischer Kraft, so dass diese erkannten immer neuere Dinge über die Runen. So wussten sie auch bald, dass jede Rune mehrere Zauber besaß, und nach und nach ward ein jeder Zauber einer jeden Rune bekannt.

In der gleichen Weise erkannten sie nun auch, dass die magische Kraft allein nicht viel nütze, hatte man nicht ein besonderes Maß an Ruhe und Gedankenkraft. Denn man musste seine Sinne bündeln können auf einen Zauber, wenn er sollte wahrhaftig werden. Auf dieselbe Weise musste man seine Sinne auch auf die Rune bündeln, auf dass diese nicht Oberhand gewann über ihren Träger.

Und sie erkannten auch die Besonderheit der Rune des Lichtes und der Rune des Schattens. Und so verehrten viele Menschen die Rune des Lichtes, aber Andere auch wiederum die Schattenrune verehrten. Solche aber, die die Rune des Lichtes verehrten waren meistens gut gesinnte Menschen, während solche, die die Rune des Schattens verehrten meistens trügerische Menschen waren, gleich die Schattenrune selbst auch von trügerischer Gesinnung war. 

Und sie wussten auch bald von den unterschiedlichen Wesenszügen der Runen, gleichfalls sie auch um die unterschiedlichen Arten von Runen wussten. So erkannten sie, dass man mit manchen Runen konnte Zauber der Naturkräfte vollbringen, während andere nur bestimmte Eigenschaften des Trägers verstärkten. Wieder andere verliehen besondere geistige Fähigkeiten. Und sie teilten die Runen nach diesen Arten ein und kamen so eines Tages zu dem Wissen um die drei Erzrunen, von welchen alles ausgegangen war.

Eines Tages aber entdeckten sie auch, dass man zwei verschiedene Runen verbinden konnte, so dass sie sich vereinigten zu einer neueren und mächtigeren Rune, mit welcher man noch weitere und höhere Zauber konnte schaffen, als mit deren einzelnen Runen. Und sie suchten zu verbinden die verschiedensten Runen untereinander, zu sehen welche neuen Runen dann wohl entstünden und welche neuen Mächte diese wohl in sich trugen. 

Sie waren aber erstaunt, denn sie erkannten, dass man fast alle Runen konnte miteinander verbinden. Da begriffen sie erst den ganzen großen Reichtum, welcher ihnen durch die Runen geworden war. Und diese höheren Runen untereinander aber konnten wiederum verbunden werden, so dass aus diesen noch höhere Runen mit noch mächtigeren Zaubern entstanden.

Als die Menschen aber dies erkannten wuchs in ihnen der Glaube, dass alle Runen Bruchstücke einer einzigen Rune seien, und dass man die höheren Runen immer weiter würde vereinigen können, bis dass man eines Tages alle Runen würde zu dieser einen Rune vereinigt haben. 

Diese eine Rune aber würde die Rune der Götter sein, denn mit ihr wären alle Dinge möglich und kein Ding unmöglich, so dass man alle Dinge tun konnte allein durch der Gedanken Kraft, und der Träger dieser Rune bräuchte keines Todes sterben und keine Krankheit erleiden.

Also suchten die Menschen zu vereinigen alle höheren Runen auf die unterschiedlichste Weise, so dass immer noch höhere Runen entstanden, welche sie wiederum vereinigen wollten.
Doch den Menschen wollte es nicht gelingen zu schaffen die Rune der Götter.
Denn die höheren Runen brauchten eine immer höhere magische Kraft, wollte man diese tragen oder gar anwenden. 

Es gab aber nur wenige Menschen mit solch enormer magischer Kraft, und also gelang es den Menschen nur bis zu einer bestimmten Stelle die Runen zu vereinigen. In der gleichen Weise wussten sie auch nicht, in welcher Reihenfolge sie die höheren Runen mussten vereinigen, zu schaffen die Rune der Götter.

Und so geschah es, dass die meisten Menschen die Hoffnung auf die Rune der Götter fahren ließen und einfach fortan die Runen gebrauchten wie von alters her. Es gab aber auf allen Erdteilen immer wieder auch Menschen, welche ihr Leben lang danach trachteten zu finden die Rune der Götter, gleichwohl sie um die geringen Aussichten dieses Schaffens wussten.

Und so lebten die Menschen mit den Runen immer weiter fort Zeit um Zeit, zu gebrauchen die Runen und gleichermaßen zu finden die Rune der Götter, und es vergingen aber einige tausend Jahre und die Menschen hatten immer noch nicht gefunden die Rune der Götter.

Es kam aber eines Tages in Ägypten dazu, dass ein neuer Pharao gesetzt wurde, welcher den Glauben besaß, dass die höchste und wichtigste Rune allein die Rune des Lichts sei und alles andere also ausging von dieser. Und er verehrte die Sonne, da er glaubte, dass die Sonne derjenige Gott war, der die Lichtrune sandte auf die Welt. 

Und er ließ also in ganz Ägypten die Rangfolge der Götter ändern, auf dass der Sonnengott fortan als oberste Gottheit galt. Und er ging hin und gab sich einen neuen Namen und ließ im Weiteren dem Sonnengott zu Ehren eine neue Hauptstadt entstehen, welche gleich der alten Hauptstadt auch am Nil lag. Und gleichermaßen ließ er ausrufen nach allen Menschen, welche die Rune des Lichts zu beherrschen in der Lage waren, auf dass sie kommen sollten an seinen neuen Hof, zu dienen mit ihrer Rune dem Sonnengott.

Zu der Zeit aber gab es viele Menschen in Ägypten welche die Rune der Götter zu erschaffen suchten, ohne dass sie aber wussten voneinander. Als sie dem Aufruf ihres Königs aber Folge leisteten, trafen diese nun alle zusammen in des Königs neuer Stadt zu dem Fluss Nil. Und jeder von ihnen besaß weit mehr magische Kraft, als das sie nur die Rune des Lichts würden beherrschen können, sondern sie konnten also auch höhere Runen beherrschen. 

Und der König machte sie alle zu Priestern, auf dass sie dienen sollten in den Tempeln des Sonnengottes und sie taten wie ihnen geheißen. Doch im Geheimen aber suchten sie alle nach neuen Möglichkeiten zu schaffen die Rune der Götter.

Und sie nannten sich selbst aber Runenpriester, denn sie konnten die Runen nicht nur gebrauchen wie die übrigen Menschen, sondern hatten Macht ihre Runen zu beherrschen durch und durch und waren also gleichermaßen auch in der Lage viele andere Runen zu beherrschen. 

Sie heiligten aber auch die Runen und gingen also demütig und sorgsam um mit ihnen, denn sie waren ihnen geheiligte Werkzeuge der Götter. Dennoch strebten sie auch mit Eifer darum, zu vereinigen die Runen in bester Weise, bis dass sie würden finden die Rune der Götter.

Und so entstand aber in Ägypten der geheime Bund der Runenpriester, welcher nach außen hin dem König und seiner Religion diente, welcher in Wahrheit aber einzig und allein der Rune der Götter diente und nach ihr trachtete ohne Unterlass.

Und die Runenpriester trafen sich oft in der Nacht im Geheimen und hielten Rat wie denn nun die Rune der Götter zu finden sei. Und sie kamen alsbald aber zu der Erkenntnis, dass man zuerst die Runen in der Weise musste vereinigen, dass die drei Erzrunen würden entstehen. Denn sie glaubten, dass die Rune der Götter nur konnte entstehen, wenn man würde die drei Erzrunen miteinander vereinigen. 

Und also machten sie sich daran zu vereinigen die gleichartigen Runen untereinander, auf dass sie schaffen würden die Erzrunen.

Sie hatten aber nicht alle Runen zur Stelle, so dass sie aussandten, herbeizuschaffen die fehlenden Runen, auf dass sie von jeder Rune würden eine besitzen. 

Es gab aber zu der Zeit nur noch wenige wahrhaftige Runensteine, sondern die Menschen erlangten die Runen nun meistens von einem anderen Menschen oder tauschten ihre Runen untereinander. 

Also ließen die Runenpriester aussenden in jedes Haus und in jede Stadt zu finden Diejenigen, welche die ihnen fehlende Runen besaßen. Und viele die nach ihrer Rune gefragt wurden waren aber begeistert als sie vom eigentlichen Plan der Runenpriester erfuhren, so dass auch sie sich wollten der Sache anschließen.

Sie mussten aber den Priestern dann beweisen, dass sie ihre Rune zu beherrschen in der Lage waren, gleich die Runenpriester selbst es mit ihren eigenen Runen konnten. Und also mussten sie mit ihrer Rune gegen einen Priester und seiner Rune ringen, bis dass dieser sich geschlagen gab. 

Denn wenn ihnen dies gelang, wurden sie als würdig befunden einzutreten in den Bund der Runenpriester, denn Derjenige, der in einem gerechten Kampf Rune gegen Rune einen Runenpriester zu Boden zwang, zeigte damit, dass er seine Rune beherrschen konnte gleich einem wahrhaftigen Runenpriester, auf dass er selbst konnte zu einem Solchen berufen werden.

Und so entstand aber der Brauch, dass jeder Mensch mit einer Rune konnte selbst Runenpriester werden, wenn er den Beweis konnte setzen, dass er Macht hatte einem Solchen gleich zu sein, in dem er also in einem gerechten Kampf einen Runenpriester und dessen Rune niederzuringen schaffte.   

Und also geschah es, dass der Bund der Runenpriester sich vergrößerte, und die Kenntnis seines Dasein wuchs und wurde fortgetragen und vermehrt den ganzen Nil entlang und darüber hinaus. 

Und so waren aber bald alle Runen im Bund der Runenpriester vorhanden, so dass sie nun konnten die Erzrunen erschaffen.

Und also gingen sie hin, zu vereinigen die vier Runen der Naturkräfte, auf dass entstand die Rune der unerschöpflichen Naturkraft. Und in der gleichen Weise gingen sie hin, zu vereinigen die Rune der Stärke, des Mutes, der Schnelligkeit, der Geschicklichkeit, der Reinheit, der Treue, des Willens und der Gerechtigkeit, auf dass entstand die Rune des mächtigen Kriegers.
Und sie gingen ferner hin, zu vereinigen die Rune des Lichtes, des Schattens, der Weisheit, der Wahrheit, des Glaubens, der Hoffnung, der Liebe und des Schicksals, auf dass auch entstand die Rune der völligen Geistesmacht.    

Doch auch sie waren nicht vollkommen in der Größe ihrer magischen Kräfte und konnten die höheren Runen nicht allesamt in sich tragen. Und also gelang es ihnen nicht, zu erschaffen die Erzrunen innerhalb einer Kürze. 

Sie gaben aber nicht auf, sondern unternahmen verschiedenste Versuche, in welcher Weise die höheren Runen überhaupt zu vereinigen waren. In der gleichen Zeit aber sandten sie immer wieder aus zu finden neue Runenpriester, auf dass sie eines Tages finden würden solche Runenpriester, welche die Erzrunen zu tragen in der Lage sein würden.

Und sie begannen zu sammeln all ihr Wissen und ihre Unternehmungen und hielten also alle ihre Entdeckungen schriftlich fest. Und so teilten sie die Runen in verschiedene Klassen ein und benannten die einzelnen Runen als Runen erster Klasse und benannten höhere Runen aus zwei Runen als Runen zweiter Klasse und benannten noch höhere Runen als Runen dritter oder gar vierter Klasse

Und also fertigten sie Schriftstücke an, in denen sie ihre unterschiedlichen Versuche beschrieben, zu erschaffen die Runen höherer Klassen. 

Denn man konnte die Runen nicht wie es einem beliebte vereinigen, sondern es war nur möglich die höheren Runen wieder mit einer anderen gleichhöheren Rune zu vereinigen, so dass man also nur die Runen gleicher Klasse konnte untereinander vereinigen.

Die einzigen Ausnahmen hierin aber waren die Runen des Lichtes und des Schattens. Denn obgleich sie als einfache Runen erschienen, konnten sie verbunden werden mit jeder höheren Rune, ganz gleich welcher Klasse.

Jede Rune aber, die mit der Rune des Lichtes vereinigt, wurde um ein Vielfaches veredelt und ihre Zauber wurden um eine ganze Ebene gütiger und gottgegebener. Jede Rune aber, welche mit der Rune des Schattens vereinigt, deren Zauber und Wirkung um ein Vielfaches teuflischer und todbringender wurden.

Die Rune des Lichtes und des Schattens selbst aber konnten beide niemals vereinigt werden, ganz gleich mit welch hoher magischer Kraft man dies wollte erzwingen.

Und die Runenpriester versuchten weiter, zu finden die rechte Reihenfolge hin zur Vereinigung der Erzrunen, und entdeckten dabei immer noch weitere bisher unbekannte Runen. Und sie suchten umzugehen mit diesen neuen Runen, auf dass sie herausfanden alle Zauber, welche diese Runen in sich bargen. 

Und sie schrieben also all diese Möglichkeiten auf und gaben den Runen dann einen Namen, welcher ihnen als zu diesen Runen passend erschien. Und so entstanden also jene Namen welche wir seither kennen und immer noch gebrauchen bis auf diesen Tag.

Und so wandelte sich aber das Ziel der Runenpriester, denn sie strebten nun nicht mehr nur einzig und allein nach der Rune der Götter, sondern wollten zur selben Zeit auch alles Wissen über die Runen aufdecken und zusammentragen, auf dass alle Menschen Zugang hatten zu dem gesamten Wissen über die Runen. 

Denn niemals vorher aber wurde dieses Wissen festgehalten, und dieses war ein weiterer Grund, dass sie verfassten solch eine besondere Schriftsammlung. Und so verging Jahr für Jahr und die Runenpriester unternahmen weiterhin ihre Versuche mit den Runen höherer Klasse.

Während dieser Zeit aber hatten sich die Verhältnisse in Ägypten gewandelt, denn eines Tages war der Pharao gemordet worden, und seine Gemahlin musste ihre Macht behaupten gegen die Gegner der Anschauungen ihres Mannes. 

Denn den alten Priestern war die neue Götterordnung des Pharaos ein Frevel gegenüber den wahren Göttern und destowegen wollten sie wieder einführen die alte Rangordnung der Götter, auf dass sie konnten zurückkehren an den Hofe des Pharao und würden ihre frühere Macht wieder besitzen. 

Und also schreckten sie auch nicht zurück vor der Ermordung des Pharaos und wollten es mit dessen Gattin gleichtun. Diese war aber eine kluge Frau und erkannte, dass sie keine andere Wahl hatte, als zurückzutreten von ihrem Amte, auf dass ihr Sohn neuer König sollte werden.

Und so geschah es, dass der noch kindliche Sohn des Königspaares gesalbt und gesetzt wurde zum neuen Pharao, und mit ihm aber kehrte die alte Götterordnung wieder zurück. 

Und der kindliche Pharao mit Namen Tut-Anch-Amun ging hin, zu verlassen die erbaute Stadt seines Vaters, denn auch sie galt fortan als ein Ort des Frevels, und die neue Königsstadt wurde nun eine Stadt mit Namen Memphis und in der Nähe dieser aber lagen auch die Pyramiden. 

Und am dortigen Königshof aber geschah es, dass die bisherigen Tempelpriester, welche mit ihren Lichtrunen dem Sonnengott gedient hatten, aus den dortigen Tempeln wurden vertrieben und stattdessen hielten die früheren Priester Einzug in den Tempeln des Pharaos.

Und also geschah es, dass auch der geheime Bund der Runenpriester wurde von des Königs Hofe gedrängt, und also mussten sie sich suchen eine neue Stätte, wo sie ihre Untersuchungen konnten fortsetzen. 

Sie fanden aber in der Nähe der Pyramiden einen besonderen Unterschlupf, welcher sich vollkommen befand unter der Erde, und also war dies ihnen ein sicheres Versteck. Und sie bauten aus diese Stätte und schafften sich dadurch einen eigenen Tempel.

Und so bestand auch weiterhin der geheime Bund der Runenpriester, welcher sich also daran machte, alles Wissen um die Runen zu ergründen. 

In all der Zeit aber hatten die Runenpriester weiterhin ausgesandt nach besonderen Menschen, welche eine Erzrune zu tragen in der Lage sein würden, doch bisher waren solche noch nicht gefunden worden.

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