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Kapitel 132 - Ein ungewöhnliches Haus - Teil 2

„Ihrem Seufzen entnehme ich, dass die heutige Spieleszession nicht von Erfolg gekrönt war", sagte die junge Frau respektvoll und streckte einen Arm zu der Doppeltür zu ihrer Rechten aus, ehe sie fortfuhr: „Ich bin mir sicher, dass ein morgendliches Bad die Sorgen der Nacht erfolgreich hinfort spülen kann. Ich habe mir erlaubt alles vorbereiten zu lassen. Sie haben entspannte vierzig Minuten, junger Master Yewan. Danach werden sie von Lady und Master Yewan im Esszimmer zum gemeinschaftlichen Frühstück erwartet.

„Ja, wieso auch nicht", nickte Fushigina gedankenverloren und machte sich auf dem Weg zum Badezimmer.

Wie immer war Xinshi vor ihm an der Tür und deutete eine Verbeugung an, als sie ihm die Tür öffnete: „Bitte, junger Master Yewan."

„Wann hörst du endlich auf mich so zu nennen?", seufzte Fushigina.

„Ihre Vorliebe ist uns allen natürlich bekannt und so sehr wir auch nach Ihrem Wohlergehen streben, manche Grundsätze müssen einfach gewahrt bleiben, junger Master Yewan", antwortete Xinshi mit einem verschmitzten Lächeln, dass Fushigina für einen Moment in seinen Bann zog, ehe er sich mürrisch und augenverdrehend daran machte das Ankleidezimmer zu betreten, dass zwischen seinem Schlafzimmer und dem Bad angeordnet war.

Wie überall im Haus war hier mehr als genug Platz für ihn. Sämtliche Wände waren von Schränken gesäumt und in der Mitte stand eine breite, gepolsterte Bank zum Ablegen seiner Kleidung. Frustriert trat Fushigina an die Bank heran. Natürlich wusste er, dass sein Wunsch, bei seinem Vornamen genannt zu werden, schlicht weg von den Frauen des Hauses ignoriert wurde und sein exzentrischer Vater genoss den ganzen Wirbel viel zu sehr, um ihm in dieser Hinsicht beizustehen.

Er wollte gerade damit beginnen sein Schlaf-T-Shirt auszuziehen, als er Xinshi in der offenen Tür stehen sah.

„Brauchen Sie Hilfe beim Entkleiden, junger Master Yewan?", fragte sie, als er inne hielt.

Genervt und mit leicht geröteten Wangen antwortete Fushigina patzig: „Wie wär's, wenn du einfach die Tür schließt?"

„Wie Sie wünschen, junger Master Yewan", nickte Xinshi ohne mit der Wimper zu zucken und fügte hinzu: „Sollten Sie sich um entscheiden, so zögern Sie bitte nicht sich zu melden. Wir sind stets bestrebt Ihnen alle Wünsche zu erfüllen."

Mit misstrauischem Blick beobachtete Fushigina noch wie Xinshi die Tür schloss und fragte sich innerlich, ob er sich täuschte oder ob Xinshi die Worte, alle Wünsche, vielleicht doch besonders betont hatte...

In letzter Zeit kam in ihm immer mehr das Gefühl auf, dass die Mädchen und Frauen des Hauses in ihren Avancen immer gewagter wurden...

Hoffentlich war es nur Einbildung, sonst wusste er nicht, wie er sich in Zukunft verhalten sollte.

Als er alle seine Klamotten ausgezogen hatte, begab er sich nackt zum Badezimmer. Xinshi konnte ihn zwar durchaus zur Weißglut bringen, ihren selbst auferlegten Job als seine persönliche Kammerzofe, erfüllte sie jedoch zu einhundert Prozent. Handtücher und ein neues Set Kleidung würden ihn direkt neben der Badewanne erwarten, wohl gemerkt peinlich genau bis auf die Unterwäsche. Und ihrer guten Laune nach zu urteilen, wäre er nicht überrascht, wenn auch noch ein Snack und Smoothie bereit stünden.

Mit diesen Gedanken nickend, öffnete er schließlich die Badezimmertür und wurde mit einem Anblick belohnt, den er so schnell nicht vergessen würde.

Zwei junge Frauen trockneten sich gerade im splitterfasernackten Zustand die Haare und Beine ab. Für eine lange Sekunde schien plötzlich die Zeit still zu stehen. Fushigina bemerkte noch wie sich die Blicke der beiden Frauen auf ihn richteten und für einen Moment keine Reaktion folgte, ehe es daraufhin im Chaos mündete.

„Kiaah!", quietschten und kreischten die beiden Frauen plötzlich panisch auf. Verzweifelt versuchten sie sich mit ihren Handtüchern zu bedecken und kauerten sich dabei auf den Boden. Fushigina wurde sich dabei plötzlich seines Leichtsinns bewusst. Denn im Gegensatz zu ihnen, hatte er nichts griffbereit womit er sein in aller Pracht präsentiertes Gehänge verdecken konnte. In seiner Not sprang er ruckartig zurück und knallte die Tür schnell wieder zu.

„Xinshi!", regte er sich wütend und peinlich berührt zugleich auf, nur um in der nächsten absurden Situation zu landen.

„Ihr habt gerufen, junger Master Yewan?", sagte Xinshi fragend, während sie die Tür öffnete und ihn nackt vor sich stehen sah.

„Arg, Fuck!", fluchte Fushigina und versuchte sein Geschlecht schnell mit den Händen zu verdecken, da er immer noch viel zu weit von seinen Klamotten in der Mitte des Raumes entfernt war.

Xinshi bekam derweil große Augen und fiel für einen Moment tatsächlich aus ihrer Rolle, als sie leicht rosa anlief und sich geschmeichelte Züge auf ihr Gesicht stahlen.

„Xinshi, könntest du dich vielleicht mal umdrehen?", fragte Fushigina zähneknirschend.

„Selbstverständlich, junger Master Yewan", antwortete sie sofort, begann sich umzudrehen, nur um noch einmal kurz inne zu halten und mit einem Augenzwinkern hinzuzufügen: „Aber nur mit Wiederwillen."

„...", Fushigina wusste nicht, was er darauf noch erwidern sollte.

Anstatt sich noch länger Gedanken darum zu machen, hechtete er lieber schnell zu seiner Schlafshorts und sprang förmlich hinein.

Danach wandte er sich wütend an Xinshi: „Kannst du mir vielleicht erklären, was Shakai und Shakuai in meinem Badezimmer zu suchen haben?"

„Hmm?", entfuhr es der offensichtlich verdutzten Xinshi, ehe sie sich umdrehte und mit schnellen Schritten zum Badezimmer ging.

Einen Moment später riss sie auch schon die Tür auf und verlangte lautstark zu wissen: „Welche Aufgabe habe ich euch beiden noch gleich gegeben?"

„Ähm... Sorry Xinshi...", vernahm Fushigina die Stimme von Shakuai.

„Wir haben schlicht die Zeit vergessen...", hörte er kurz danach Shakai gestehen.

„Hah...", seufzte Xinshi, fasste sich dabei an die Nase und meinte danach offensichtlich genervt: „Ihr solltet nur das Badewasser einlassen und euch dann still und leise zurückziehen! Wie kommt ihr auf die Idee das Badezimmer des jungen Master Yewan für euch selbst zu nutzen?"

„Aber unsere Badezimmer sind immer viel zu überfüllt. Es dauert morgens ewig, wenn wir uns dort alle gleichzeitig fertig machen müssen!", hörte Fushigina wie sich Shakai rechtfertigte.

„Genau! Master Yewan bringt ja ständig neue Mädchen mit!", rief Shakuai frustriert.

„Und ihr glaubt, dass gibt euch das Recht, das Badezimmer vom jungen Master Yewan zu nutzen?", meinte Xinshi gefährlich ruhig. „Da gebe ich euch eine Aufgabe... eine... und ihr bekommt nicht mal das hin!"

„Sind sie angezogen?", warf Fushigina fragend ein, um die Situation zu entspannen, bevor sie sich noch weiter zuspitzte.



Falls es nicht schon klar ist, wer der junger Master Yewan ist, wird es nächsten Sonntag auf jeden Fall deutlich.

Wie immer danke fürs Lesen ;-) Und vor allem auch für die Kommentare, egal ob zu neuen oder alten Kapiteln :-)

Teil 1/1!

RiBBoN

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