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Kapitel 124 - Köpfchen gegen Muskeln und Beziehungen - Teil 1

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„Was hat er vor?", murmelte Muning, als er seinen Freund aus heiterem Himmel nach vorne gehen sah.

Für eine Minute sprach Bahe leise mit Herrn Li, ehe er sich mit einem leichten Lächeln an seinen Platz zurück zog.

Herr Li setzte derweil zu sprechen an: „Bowan, danke das du dich gerade zum Helfen melden wolltest. Mit dir und Ruomei wird es bestimmt recht schnell gehen."

Muning traute seinen Ohren kaum, als er verblüfft zwischen Herr Li, Bahe und dem staunenden Bowan hin und her schaute.

„Damit beenden wir die Stunde für heute, es sollte jeden Moment klingeln", wandte sich Herr Li noch ein letztes Mal an die Klasse und die Schüler beeilten sich ihre Sachen einzupacken.

„Was hast du ihm gesagt?", fragte Muning flüsternd Bahe, als dieser gerade mit seiner Tasche aufstand.

„Nichts", antwortete dieser und machte sich schon auf den Weg, den Klassenraum zu verlassen, bis er doch noch einmal kurz stehen blieb und fragte: „Kommst du?"

„Ah... verdammt, ja!", rief Muning frustriert aus, schmiss schnell seine Sachen zusammen und rannte Bahe nach, der schon den Raum verlassen hatte.

Als er an der Tür ankam, vernahm er noch Herrn Lis leise gesprochene Worte an Bowan: „Keine Sorge mein Junge, Männer müssen zusammen halten."

Überrascht drehte Muning sich um und sah Herr Li noch auffällig zwinkern.

So langsam verstand Muning gar nichts mehr und sprintete Bahe hinterher. Der Kerl konnte ihn doch nicht einfach so im Dunkeln lassen!

Bahe wartete vor dem Treppenhaus, so dass Muning ihn recht schnell einholte.

„Wehe du spannst mich noch länger auf die Folter!", drohte Muning, der genau wusste, wie Bahe es manchmal genoss mit seiner Neugier zu spielen.

„Nun, ich habe Herr Li unter vier Augen mitgeteilt, dass Bowan ein Auge auf Ruomei geworfen hat und eine Chance braucht mit ihr alleine zu sein", zuckte Bahe mit den Schultern, während er die Treppen hinabstieg.

„Pffft!", prustete Muning los, ehe er lauthals loslachte. „Bowan und Ruomei! Grandiose Idee, Bahe! Wolltest du ihn loswerden?"

„Hmm", nickte Bahe, dessen Miene sich verfinsterte: „Bowan wollte mich garantiert wieder länger in der Schule behalten. Natürlich würde es ihm und Munus Clique dann einfacher fallen, über mich herzufallen."

Doch dann wandelte sich Bahes finsterer Blick zu einem entschlossenen Gesichtsausdruck: „Aber wollen wir doch mal sehen, wie dieser Idiot es jetzt schaffen will."

„Deswegen hetzten wir so die Treppen hinab?", ächzte Muning, der allmählich vom Tempo seines Freundes ins Schnaufen geriet.

„Unter anderem", grinste Bahe.

„Hä? Wieso denn noch?", hakte Muning nach.

„Training", zwinkerte Bahe zurück.

„Du machst das extra!", beschwerte sich Muning und fasste sich theatralisch an seine überschüssigen Pfunde, die er am Bauch vor sich her trug. „Dieses Fettpolster habe ich mir über Jahre hinweg angeeignet, um für den Notfall gewappnet zu sein und nicht um irgendeine deiner Launen zu ertragen."

Halb missmutig, halb amüsiert stellte Muning fest, dass Bahe lachen musste.

Als sie zwei Stockwerke geschafft hatten und nur noch eine Treppe hinunter mussten, ehe sie die Eingangshalle durchqueren konnten, um aus dem Gebäude zu gelangen, entdeckte Muning etwas, was ihn augenblicklich ernst werden ließ. Am Fuße der Treppe standen zwei der Schläger von Munu.

„Bahe...", begann Muning.

„Ich habe sie gesehen", antwortete Bahe.

„Was sollen wir machen?", fragte Muning seinen Kumpel und überlegte fieberhaft, welchen anderen Weg sie aus dem Gebäude nehmen könnten.

„Pass auf", meinte Bahe erneut zwinkernd, ehe er zwei Meter vorm Ende der Treppe plötzlich zu stolpern begann.

Muning wollte noch nach ihm greifen, doch Bahe fiel schon mit Wucht gegen den ersten Schläger und riss ihn zu Boden.

Mit großen Augen beobachtete Muning, wie Bahe sich erheben wollte und dabei sein Hinterkopf mit voller Wucht gegen die Nase des, sich gerade erhebenden, Schlägers prallte.

Bahes Opfer schrie vor Schmerzen auf und hielt sich mit beiden Händen die blutende Nase.

„Oh, das tut mir leid!", hörte Muning wie sich sein Freund hektisch entschuldigte. Bahe hatte sich dabei herum gedreht und stand so mit dem Rücken zum anderen Schläger, der schon herbei eilte.

Nichts deutete daraufhin, dass Bahe den Typen kommen sah. Muning wollte ihn schon warnen, als Bahe im Aufstehen begriffen mit der Hake plötzlich mit voller Wucht nach hinten unten trat und die Zehen des zweiten Schlägers traf.

Ein zweiter Schmerzensschrei hallte durch das Treppenhaus und der Tumult zog allmählich die Aufmerksamkeit der übrigen Schüler auf sich, doch Bahe war noch nicht fertig.

Ungläubig beobachtete Muning wie Bahe herumwirbelte und den abgelenkten und zurücktaumelnden Schläger mit einem kräftigen Tritt zwischen den Beinen erwischte. Stöhnend sackte dieser in sich zusammen und hielt sich den Schritt.

„Haha, zeig es ihnen!", riefen ein paar der anderen Schüler.

„Die können nicht mal so einen schmächtigen Ausländer platt machen."

„Armselig..."

„Fuck... Der Tritt in die Eier hat gesessen!"

Bahe ignorierte das Gelaber und ging zunächst weiter als sei nichts gewesen. Bis er Muning zu rief: „Bis Morgen!"

Danach sprintete er aus dem Gebäude und ließ Muning verblüfft zurück.

Bahe war schon aus seinem Sichtfeld verschwunden, als sich allmählich ein breites Grinsen auf Munings Gesicht schlich. Von Tag zu Tag zeigte sich mehr, dass Bahe anders war, als die vorherigen Ausländer, die er kennengelernt hatte. So wie es aussah, würde er niemals kampflos den Schikanen von Munu und seinen Schlägern ergeben.

Er hoffte nur, dass Bahe mit der möglichen Rache, die nun folgen könnte, genauso gut klar kommen würde.



Ist diesmal etwas kürzer... aber das Ende passte hier einfach.

Teil 1/?

RiBBoN


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