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Kapitel 93 - Schwabbelbauchpower aktiviert! - Teil 1

Gedankenverloren stieg Bahe aus seinem Dimensional Leap-System und machte sich an seine übliche Morgenroutine. Während er sich schnell frisch machte, seine Sportklamotten anzog und frühstückte, blieben seine Gedanken jedoch stets bei der verzwickten Situation in Raoie.

Ihm wollte einfach keine Lösung einfallen, wie er die bevorstehende Schlacht zwischen dem Goblinstamm und den Soldaten auch nur ansatzweise beeinflussen konnte. So gut seine Stats für den Anfang auch waren, letztlich war er nur Level 9! Was an für sich ja eigentlich ein Grund zur Freude war, wenn er durch diese unmöglich erscheinende Mission nur nicht direkt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht worden wäre.

Da sich seine Gedanken immer nur um sein Versagen drehten, schob er sie letztlich beiseite und machte sich auf den Weg zu seiner Trainerin.

Die Fahrt mit der U-Bahn brachte ihn lösungstechnisch auch nicht wirklich weiter. Aber wenigstens verpasste er diesmal keinen der Züge und kam so tatsächlich schon fünfzehn Minuten vor sechs am Treffpunkt an.

Bahe staunte nicht schlecht, als er Huilan ebenfalls eine Viertelstunde früher als abgemacht vor Ort entdeckte.

„Bist du schon lange hier?", fragte er seine Trainerin.

Huilan schüttelte den Kopf, während sich ihr Blick verdüsterte und in die Ferne schweifte. Nach einer Weile sagte sie: „Nein, ich konnte heute nur nicht allzu gut schlafen."

Bahe zog ob ihres Blickes die Brauen hoch, beließ es jedoch dabei. Jeder hatte seine Probleme, wenn sie darüber sprechen wollte, würde sie schon was sagen.

„Was steht heute an? Mehr Dehnarbeit und Yogaübungen?"

„Hehe", gab Huilan belustigt von sich, als sie ihre ganze Aufmerksamkeit wieder auf Bahe richtete. „Heute schauen wir uns mal deinen Fortschritt an", erklärte sie und fragte: „Wie viele Kilos hast du in den letzten Wochen zugenommen?"

„Oh...äh... ich wiege momentan 52kg...", antwortete Bahe, während er an sein Wiegeergebnis von heute Morgen dache. „Sind fünf Kilo zu viel in so kurzer Zeit?"

Huilan schüttelte schnell den Kopf.

„Nein, nein... das ist völlig normal", meinte sie lächelnd. „So abgemagert dein Körper war, hat er die plötzlich gesteigerte Nährstoffzufuhr natürlich sofort in deinen Körper eingelagert oder genutzt, um vorhandene Mängel auszugleichen. Es wäre schlimm, wenn du weniger zugenommen hättest. Hast du dich ab und an mal gemessen?"

Die Frage brachte Bahe diesmal ausnahmsweise zum Grinsen, als er stolz erklärte: „Ich bin tatsächlich um eineinhalb Zentimeter gewachsen!"

Bahe gab es nicht gerne zu, aber er musste sich eingestehen, dass ihn seine geringe Größe durchaus belastete. Immerhin war er Europäer und war dennoch kleiner als viele chinesische Jungs in seinem Alter. Dieses enorme Wachstum von zwei Zentimetern innerhalb weniger Wochen, war für ihn wie ein Geschenk des Himmels gewesen. Er war immer noch nicht groß, aber es machte ihm Hoffnung, dass sein Körper die schädlichen Monate seiner Nahrungsabstinenz vielleicht doch noch überwinden und sich wieder normal entwickeln konnte.

„Ok... für circa 1,63m sind 52kg bei einer männlichen Person nicht gerade viel... Aber es sollte gerade eben so ausreichen, dass wir mit deinem eigentlichen Training anfangen können", dachte Huilan laut nach. „So werden die Nährstoffe deiner Mahlzeiten von deinem Körper wenigstens direkt in die richtigen Bereiche gesteckt..."

Bahe zuckte nur die Schultern, davon hatte er bislang noch keine große Ahnung.

„Gut... also das Wichtigste vorweg", begann Huilan. „Sobald dir irgendwann schwindlig oder übel werden sollte, brichst du das Training sofort ab, verstanden?"

Bahe nickte.

„Solltest du nach dem Training Hunger haben, dann nimm unbedingt etwas zu dir. Aber es gilt hier immer noch die gleiche Regelung, Obst, Nüsse und Congee sind erlaubt. Auf alles andere wird bis zum Mittagessen verzichtet."

„Gibt es nicht irgendetwas anderes, was ich essen kann?", fragte Bahe zerknirscht, dem der Reisbrei inzwischen zum Hals heraus hing.

„Bald, aber noch nicht jetzt. Unser oberstes Ziel ist erst einmal deine Gesundheit. Wenn du über 55kg wiegst, reden wir weiter."

„Was?! Ich soll erst noch drei Kilo zunehmen?", rief Bahe mehr entsetzt als fragend.

„Willst du etwa nicht größer werden?", fragte Huilan herausfordernd.

„Doch schon..."

„Dann wirst du zwingenderweise erst mal nur das essen, was für deinen Körper am sinnvollsten ist", erklärte Huilan bestimmt.

Scheinbar bemerkte sie seinen genervten Gesichtsausdruck, denn sie ergänzte noch bedrohlich fragend: „Oder hast du ein Problem damit, mein Schüler...?"

„Nein...", gab sich Bahe seufzend geschlagen.

„Nein Meisterin, heißt das!"

„Hä? Sonst willst du doch nicht, dass ich dich so nenne...", gab Bahe verwirrt von sich.

„Vielleicht habe ich Gefallen daran gefunden...?", sagte Huilan mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen gespielt nachdenklich, wurde danach jedoch wieder ernst: „Also...?"

„Äh...", wurde Bahe von dem schnellen Wechsel der Gemütszustände seiner Meisterin überrumpelt und brauchte einen Moment, um sich zu sammeln. „Nein Meisterin, ich habe kein Problem damit."

„Gut", nickte Huilan und ging ein paar Schritte von ihm weg, ehe sie stehen blieb und sich zu ihm umwandte: „Komm mit."

Danach ging sie ohne seine Antwort abzuwarten weiter und folgte einem Weg, der mit einer Biegung in den Park hinein führte.

Bahe beeilte sich zu ihr aufzuholen und fragte anschließend: „Und was steht bei meinem Training jetzt als nächstes an?"

„Das wirst du gleich sehen."

„...", innerlich seufzend rollte Bahe die Augen.

„Das habe ich gesehen!"

„..."

Zwei Minuten später, in denen es Bahe vorgezogen hatte zu schweigen, kamen sie an einer Brücke an. Sie führte über einen kleinen, geschlossenen Bachlauf, der künstlich im Parkgelände angelegt worden war. Die Dämmerung hatte aufgrund der frühen Stunde gerade erst begonnen und es war noch immer unheimlich dunkel in diesem Teil des Parks.

Ihr üblicher Treffpunkt befand sich am äußersten Rande des Parkgeländes unmittelbar neben einer Bushaltestelle und war daher gut beleuchtet. Für das Parkinnere galt dies jedoch nicht. Es war gerade genug Licht vorhanden, um die Umgebung in Ansätzen wahrzunehmen und Wege von Gebüsch- und Wiesenlandschaften unterscheiden zu können.

„Was ist die Grundlage eines jeden guten Kämpfers?", fragte Huilan ihn plötzlich.

„Hmm... eine gute körperliche Fitness?", versuchte sich Bahe.

„Und was ist die Grundlage einer körperlichen Fitness?", fragte Huilan schmunzelnd.

„Ich weiß es nicht...", sagte Bahe, der gerade nicht weiter wusste.

„Grundlagenausdauer!", grinste Huilan und Bahe hätte am liebsten Reißaus genommen, als ihm schwante, was da auf ihn zukam.

„Auf der anderen Seite der Brücke befindet sich ein Weg, der einmal komplett am Bach entlang führt und hier dann wieder endet. Eine Runde ist etwa zwei Kilometer lang. Deine Aufgabe wird es sein, diese Strecke eines Tages in unter acht Minuten zu schaffen. Aber für den Anfang reicht es, wenn du die zwei Kilometer in einem Stück durchläufst. Alles klar?"

„Mit laufen meinst du joggen, oder?", seufzte Bahe entnervt.

„Was denn? Wolltest du nicht endlich mit dem richtigen Training beginnen?", säuselte Huilan schadenfroh über seine gequälte Miene.

„Sehr witzig...", murrte Bahe, dem dieser Mist schon in Raoie zu viel geworden war. Diese langweiligen Strapazen auch in der Realität noch einmal erdulden zu müssen, zauberte ihm nicht gerade ein freudiges Grinsen aufs Gesicht.

Huilans lächelnde Mine wurde langsam wieder ernst, ehe sie erläuterte: „Es ist ungemein wichtig, dass du eine gute Grundlagenausdauer aufbaust und das Laufen ist eine der leichtesten Übungsformen, um dieses Ziel zu erreichen. Sobald du die acht Minuten Marke erreichst, bist du bereit mit dem eigentlichen Techniktraining zu beginnen."

„Immerhin ein kleiner Lichtblick", murmelte Bahe.

„So ist es richtig", nickte Huilan bestätigend. „Immer positiv bleiben. Außerdem wirst du Morgen mit dem ersten Krafttraining anfangen. Du wirst also nicht jeden Tag laufen müssen."

„Ok", akzeptierte Bahe Huilans Ausführungen.

„Na dann... Worauf wartest du noch?", fragte Huilan und deutete auf den Spazierweg neben dem Bachlauf.

„Bin ja schon auf dem Weg", antwortete Bahe schnell und rannte über die Brücke.

„Lauf für den Anfang nicht zu schnell! Es ist wichtiger, dass du die ganze Strecke an einem Stück schafft, als innerhalb der Zeit, verstanden?", rief ihm Huilan noch hinterher.

„Ja, ja", antwortete Bahe genervt und lief weiter.

Hehe, dachte er zuversichtlich, wenn es eine Trainingsart gab, mit der er Erfahrung hatte, dann war es das Laufen.



Teil 1/2!

Sorry wegen Donnerstag! Den zweiten Teil der Woche gibt es aber auf jeden Fall auch noch heute!

RiBBoN

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