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Kapitel 82 - Magie - Teil 1

Natürlich war Bahes letzte Spieleinheit weiterhin eintönig geblieben. Seine Hoffnung auf ein wenig Abwechslung hatte sich nicht erfüllt. Aber wenigstens hatte er die Abendstunden in Raoie nutzen können, um ein Bisschen mehr Sicherheit in der Handhabung seines Mana zu bekommen. Es war lange noch nicht perfekt. Aber immerhin vermochte er es zum Schluss bei jedem Versuch seine Energie in seine Hände lenken zu können.

In der Realität war Bahes heutiger Tag von seinem üblichen Alltagstrott überschattet. Training und Schule und dabei die ganze Zeit konsequente Ernährung... Den Congee zum Frühstück schaufelte er sich nur noch irgendwie runter... Dass er am Ende des Tages in sein Dimensional Leap-System hüpfen konnte, war zurzeit der einzige Ausblick auf etwas Abwechslung.

Wenn nur nicht diese dämliche Quest mit den Soldaten gewesen wäre...

In den ersten zehn Minuten seiner heutigen Spieleinheit war Bahe wirklich kurz davor gewesen, einfach drauf zu pfeifen und seinen eigenen Weg zu gehen. Was ihn davon abgehalten hatte, war schlicht die Tatsache, dass er sich mittlerweile so weit in unbekanntem Terrain befand, dass er mit seinem niedrigen Level niemals lebend zurück nach Waldenstadt käme. Seine Spielzeiten waren ihm viel zu wichtig, als dass er auch nur eine wegschmeißen würde.

Immerhin hatte sich seine Erfahrung schon enorm verbessert. So gut es ging hatte er sich an den kleinen Gefechten der Soldaten beteiligt, wenn sie mal wieder eine Meute Monster in die Flucht schlagen mussten und Bahe war dadurch auf Level 3 aufgestiegen. Abgesehen vom Level hatte sich gestern tatsächlich sogar seine Ausdauer noch einmal um fünf Attributpunkte verbessert.

Insgesamt war es nicht viel, aber immerhin ein kleiner Lichtblick. Zumal er alleine bestimmt nicht schneller mit dem Levelaufstieg gewesen wäre.

Mit einiger Überwindung hatte er sich schließlich seinem Schicksal ergeben und an den kleinen See gesetzt, dessen Umgebung sich die Soldaten als heutigen Rastplatz ausgesucht hatten. So eintönig alles auch war, es brachte ihn vorwärts und war halt ein notwendiges Übel.

Schließlich brachte der Levelaufstieg auch einige Attributpunkte mit sich, die er noch gar nicht zugeordnet hatte.

Wobei dies tatsächlich eine knifflige Sache für sich war. Solange Bahe noch nicht genau wusste, wie er seine Elementare auf die richtige Art und Weise einsetzte und viel wichtiger noch, was überhaupt der Schwerpunkt seiner Berufsklasse war, konnte er noch keinen festgelegten Weg beschreiten.

Sicher, allein seinen Fähigkeiten nach zu urteilen, war er ein Zauberer und theoretisch im späteren Spielverlauf ein durchaus Mächtiger.

Sein Attribut Intelligenz zu verbessern, welches die Manaregeneration und die Stärke der Zauber förderte, brachte nichts, da er ja erst mal überhaupt Zauber erlernen musste. Gelehrtheit war da schon wesentlich interessanter, da dieses Attribut nicht nur die Größe des Manapools bedingte, sondern sich auch auf die Lernzeit von Fähigkeiten auswirkte. Umso höher der Wert von Gelehrtheit, umso schneller erlernte man theoretisch neue Fähigkeiten und was noch viel wichtiger war, umso schneller verbesserte man diese.

Aber wie zuvor gab es eine Vielzahl von unmittelbaren Problemen, wenn er alle seine Attributpunkte einfach nur in Intelligenz und Gelehrtheit steckte.

Magie brachte ihm überhaupt nichts, wenn er mal auf eine Kreatur stoßen sollte, die immun gegen jegliche Magie war. Eine komplett einseitige Entwicklung seines Avatars wäre dementsprechend ein großer Fehler. Vor allem, wenn er hauptsächlich alleine unterwegs sein wollte. Gewisse Grundfähigkeiten waren einfach unabdingbar. Und dazu zählte nun mal auch die Befähigung, ohne Magie in der Wildnis überleben zu können.

Seine anderen Attribute, die ebenfalls für die Zaubererklasse in Frage kamen, wie Widerstandsfähigkeit, Willensstärke, Konzentration oder Wahrnehmung, waren da schon interessanter, da sie sich auf andere Spielelemente auswirkten. Allerdings hatten sich gerade diese Attribute durch das viele Meditieren schon enorm verbessert. Machte es wirklich Sinn, sie so früh weiter zu erhöhen?

Widerstandsfähigkeit hing eng mit seiner Magieresistenz zusammen. Umso höher der Wert, umso mehr Schaden konnte Bahe von magischen Angriffen blockieren.

Die anderen drei Attribute beeinflussten sich allesamt wechselseitig.

Willensstärke half ihm gegen jede Form von Gedankenmanipulation. Es konnte eine gegen ihn gewirkte Fähigkeit oder ein Zauber sein, aber auch ein Trank oder ein Duft von gefährlichen Pflanzen, der die Sinne verwirren sollte. In Notsituationen bedurfte es gehöriger Willensstärke, um sich entsprechend konzentrieren zu können.

Ablenkungen oder plötzlich auftretende Störungen konnten einen Spieler am Einsatz lebensrettender Maßnahmen hindern. Konzentration schaffte an dieser Stelle Abhilfe und konnte so durchaus spielentscheidend sein. Auf der anderen Seite gab es allerdings auch Momente, in denen man sich besonders auf eine Sache konzentrieren musste, um seinen Willen zu bündeln. Es war kaum möglich die beiden Attribute getrennt voneinander zu betrachten.

Und dann war da noch die Wahrnehmung, die Bahe bisher besonders interessierte. Umso höher der Wert, umso mehr nahm man wahr. Logisch.

Ganz so einfach war es dann doch wieder nicht. Diebe und so manch andere Berufsklasse besaßen Fähigkeiten, mit denen sie für das ungeübte Auge unsichtbar wurden. Durch eine verbesserte Wahrnehmung konnte man solche Fähigkeiten durchschauen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil hinsichtlich späterer Kämpfe als auch gefährlichen Hinterhalten in den frühen Phasen des Spiels.

Außerdem war Bahe inzwischen klar, dass ihm besonders dieses Attribut beim Erspüren seines Manas geholfen hatte. Willensstärke und Konzentration wirkten sich hier natürlich auch positiv aus.

Doch nun schien er festzustecken. Er konnte sein Mana zwar fassen und bis zu seinen Händen lenken. Aber sobald er versuchte sein Mana außerhalb seines Körpers zu materialisieren, hatte er das Gefühl die Kontrolle zu verlieren...

Nun haderte er mit sich selbst, wie er seine verfügbaren Attributpunkte einsetzen sollte...

Durch die Besonderheit seiner Berufsklasse bekam er für die ersten vierundzwanzig Level noch einen zusätzlichen Attributpunkt, also insgesamt drei Attributpunkte pro Level anstatt der zwei Attributpunkte, die normalerweise jeder Spieler bekam. Wieso also nicht die zusätzlichen Attributpunkte nutzen?

Zusammenfassend gab es also drei mögliche Optionen: Gelehrtheit, Willensstärke oder Konzentration.

Selbst, wenn er jetzt alles in eins der Attribute packte und feststellen musste, dass es nichts gebracht hatte, dann würde er die verlorenen neun Attributpunkte, allein durch den Bonus des Drachenblutes, mit Level 12 wieder heraus geholt haben...

Hin und her gerissen, schaute Bahe sich sein Charakterprofil an:

„Ach, scheiß drauf...", murmelte er schließlich vor sich hin und packte alle seine Attributpunkte in Konzentration und Willensstärke.

Gelehrtheit ließ er außen vor, da er sich nicht sicher war, wie schnelleres Lernen genau zu verstehen war. Nicht, dass er nachher anstand von vier Wochen, dreieinhalb Wochen benötigte. Das wäre ihm immer noch zu lang und in Anbetracht des geringen Wertes kein Wunder. Abgesehen davon, hatte Bahe das Lesen von Büchern in der Bibliothek, bereits zu sechs weiteren Punkten im Attribut Gelehrtheit verholfen. Es gab also durchaus Optionen, Gelehrtheit auch anders zu verbessern.



Sorry für das lange Warten! Aber ich musste unbedingt mal meine Statistiken in Ordnung bringen ;-)

Ich versuche die Kapitel der letzten zwei Wochen demnächst als Bonuskapitel zu bringen.

Teil 1/1!

RiBBoN

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