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Kapitel 79 - Das Meme und seine Auswirkungen - Teil 1

Erschöpft und sich immer noch wie ein Wackelpudding fühlend, kam Bahe schließlich wieder zu Hause an. Es war dabei nicht mal ein unangenehmes Gefühl. Auf merkwürdige Art und Weise fühlte er sich nach jeder Trainingseinheit zum Dehnen besser als vorher. War es der Gedanke etwas für die eigene Gesundheit getan zu haben?

Bahe zuckte die Achseln. Es war schlicht und einfach neu für ihn.

„Da bist du ja endlich!", rief seine Großmutter, als er durch die Wohnungstür trat. „Du hast nicht mehr viel Zeit, du musst in zwanzig Minuten schon zur Schule los."

„Ich weiß, Oma", versicherte Bahe seufzend, er war extra von der U-Bahnstation nach Hause gerannt und jetzt noch verschwitzter als zuvor.

„Dann mach, dass du in die Dusche kommst", meinte sie. „Brauchst du noch was zu Essen für die Schule?"

„Hmmm... Kannst du mir ein Bisschen Obst und Nüsse einpacken?", fragte Bahe.

„Solange du überhaupt etwas isst... ich bin mir nicht sicher, ob dieses Mädchen weiß, wovon sie spricht...", murmelte seine Großmutter finster drein blickend.

„Oma...?", fragte Bahe und hob die Augenbrauen.

„Ich mach ja schon, Obst und Nüsse werden es sein...", gab sich seine Großmutter resigniert geschlagen.

Bahe grinste nur und lief gleich ins Bad, krallte sich sein Duschhandtuch und schälte sich mühsam aus seinen Trainingsklamotten. Die Dinger klebten in ihrem feuchten Zustand viel zu sehr. Wenig später lief ihm bereits das warme Wasser über Kopf und Gesicht.

Es amüsierte ihn immer noch wie widerstrebend seine Großmutter gestern eingewilligt hatte, dass er sich an Huilans Grundsätze für seine Ernährung hielt. Ihrer Meinung nach, sollte er möglichst schnell große Mengen in sich hinein stopfen. Was es war, war ihr zwar egal, aber nur Obst, Nüsse und Congee waren aus ihrer Sicht keine geeignete Lösung um möglichst schnell einige Pfunde mehr drauf zu bekommen. Und das, um es mal in ihren Worten zu sagen, hatte er wohl mehr als nötig.

Aber das sogar seine Mutter für Huilans Methode offen gewesen war, hatte Bahes Großmutter beinahe um den Verstand gebracht. Dabei ging es ja eigentlich nur um das Frühstück. Zu den anderen Mahlzeiten aß er ganz normal.

Scheinbar konnte sich seine Großmutter doch das ein oder andere Mal in etwas hineinsteigern.

Bahes Großvater wiederum, hatte sich größtenteils aus der Diskussion heraus gehalten. Er hatte Bahe nur einmal ungläubig zur Seite genommen, als er begriff, dass Bahe in Zukunft ein vegetarisches Frühstück zu sich nehmen würde. Ob er das ernst meinen würde, hatte er Bahe entsetzt gefragt.

Bahe musste unter der Dusche grinsend den Kopf schütteln. Wehe demjenigen, der seinen Großvater seine tägliche Ration Fleisch verwehrte.

Mit einem Blick auf die Uhr merkte Bahe, dass er sich nun wirklich beeilen musste und griff schnell nach dem Shampoo.

Vierzig Minuten später betrat er gerade noch rechtzeitig das Schulgelände und beeilte sich zu seinem Klassenraum zu kommen. Glücklicherweise war der Lehrer noch nicht da.

Muning und Tanren grüßten ihn, während ihm ein paar der Mädchen mal wieder neugierige Blicke zuwarfen, ehe sie sich wieder ihren Unterhaltungen widmeten. Der Unterricht begann und Bahe bemühte sich so gut es ging zu folgen. Es gab zwischendurch immer mal wieder Themen, bei denen er seine lange Zwangspause arg zu spüren bekam. Besonders Mathe und Chinesisch fielen ihm schwer. Die heimische Sprache besaß so viele Zweideutigkeiten und war so stark von Sprichwörtern geprägt, dass sie ihm selbst nach sechs Jahren immer noch schwer fiel.

Über Mathe gab es nichts zu berichten. Übte man es eine Zeit lang nicht vergaß man einfach viel. Aber hier hatte Bahe zumindest die Hoffnung bald wieder auf dem neusten Stand zu sein.

In der Mittagspause setzte Bahe sich wieder neben Muning, der sich gerade etwas auf seinem Prophone anschaute und lauthals am Lachen war.

„Was ist los?", fragte Bahe.

„Ach, nichts", winkte Muning ab, erklärte aber: „Da geht nur schon seit ein paar Tagen ein Meme durchs Netz, dass wirklich zum Brüllen ist."

„Ein Meme?"

„Ja, ich zeig es dir", meinte Muning und hielt ihm seine Prophone hin.

Interessiert schaute Bahe auf das Hologramm. Es zeigte eine Person von hinten die sich offensichtlich auf der Flucht befand. Der Junge rannte, fluchte und hüpfte im Wechsel, während er von einer wildgewordenen Wildwurzelkaninchenhorde verfolgt wurde.

Schlagartig musste Bahe grinsen, schließlich war es ihm schon genauso ergangen.

„Großartig, nicht wahr? Haha", lachte Muning und meinte: „Gleich wird es noch besser!"

„Autsch! Fuck! Scheiße!", fluchte der Junge lauthals, als einige Wildwurzelkaninchen ihn erwischten, während er wie wahnsinnig geworden durch die Gegend sprang, um den nächsten Krallen zu entgehen.

Was folgte war eine ständige Wiederholung des gerade gezeigten.

„Autsch! Fuck! Scheiße!"

Und wieder sprang der Junge durch die Gegend.

„Autsch! Fuck! Scheiße!"

„Autsch! Fuck! Scheiße!"

Die Szene wiederholte sich noch mehrere Male, bis schließlich wieder die ersten Sekunden der Flucht zu sehen waren.

Muning lachte die ganze Zeit schallend und hatte offensichtlich Mühe, sein Prohphone gerade zu halten. Erst als das Meme ein zweites Mal abgespielt worden war, beruhigte er sich weit genug, um zu bemerken wie sich Bahes Gesichtszüge verdüstert hatten.

„Was ist los?", fragte Muning verwirrt.

Bahe wusste nicht wie er darauf antworten sollte... Anfangs war er noch belustigt gewesen, irgendwann dann skeptisch, doch schließlich war er sich zu hundert Prozent sicher, dass er selbst in dem Meme zu sehen war!

Irgendein hirnverbrannter Vollidiot hatte seine Spielzeit in Raoie aufgenommen und zu einem Meme zusammen geschnitten!

„Bahe? Erde an Bahe? Jeamand zu Hause?", fragte Muning, als er vor Bahes Gesicht mit seinen Händen herum fuchtelte.

„Ich habe dich schon verstanden", sagte Bahe gereizt.

„Und was ist los?"

„Woher hast du das Meme?"

„Aus dem Internet, woher sonst?"

„..."

Ok, es war eine blöde Frage gewesen...

„Fandest du das Meme etwa nicht lustig?", fragte Muning ungläubig. „Ich habe mich lange nicht mehr so amüsiert..."

„Ist das Meme einfach so aufgetaucht?", fragte Bahe, da er wissen wollte, wie er so einfach im Internet gelandet war.

„Hmmm... keine Ahnung...", meinte Muning. „Aber ich kann es heraus finden, wenn du willst."

„Mach das, bitte", bat Bahe, der bereits selbst sein Smartphone gezückt hatte und im Internet suchte.

„Klar, aber nur, wenn du mir sagst, wieso du plötzlich so griesgrämig drauf bist."

„Ha...", seufzte Bahe.

„Das hier...", sagte er und deutete dabei auf das Hologramm. „Stammt aus Raoie."

„So viel ist mir auch klar, schließlich sind da Wildwurzelkaninchen zu sehen."

„Und es stammt aus einer ganz bestimmten Spielzeit", ignorierte Bahe Munings Einwand und sagte bedeutungsschwer: „Meiner Spielzeit."

„Also willst du sagen, dass...", begann Muning, nur um dann plötzlich große Augen zu kriegen. „Rede keinen Scheiß!"



Das Video über diesem Kapitel passt nicht so richtig, aber ich konnte einfach nicht widerstehen.^^

Teil 3/2!

Schöne Osterfeiertage Euch allen und bleibt gesund! :-)

RiBBoN

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