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Kapitel 75 - Die Quest zum Level-Up - Teil 2

„Und? Wie kann ich denn jetzt dafür sorgen, dass es euch wieder besser geht?", fragte Bahe ein zweites Mal, ohne weiter auf Limonas Verhalten einzugehen.

„Du musst uns eigentlich gar nicht helfen. Brocken und ich sind beide nur vollkommen erschöpft", erklärte Limona. „Der Bach wird mir helfen wieder zu Kräften zu kommen, genauso wie Brocken das Erdreich des Waldbodens hilft. Morgen wird es uns schon wieder besser gehen."

„Moment mal...", meinte Bahe. „Wieso habt ihr euch Beide dann vorhin so gefreut?"

„Ich weiß nicht wovon du redest!", antwortete Limona wie aus der Pistole geschossen.

„Brocken?"

„Ähm... Das... wird nicht ganz... so einfach werden...", sagte Brocken.

„Was meinst du?"

„Na ja... uns wird es bald... schon wieder besser gehen... aber auf der anderen Seite... du bist noch viel... zu schwach, um dahin... zu kommen", antwortete Brocken.

„Hä? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr... Und wo muss ich denn überhaupt hin?", wollte Bahe wissen.

„Wir sind nur... vorübergehend geschwächt...", erklärte Brocken. „Und was... deine Frage betrifft... Wir müssen... zu mehreren Orten. Es würde mir... helfen, wenn... wir zum Belungagebirge reisen...", äußerte sich Brocken.

„Und mir wird es helfen, wenn wir die Ulana erreichen", warf Limona dazwischen.

„Die Ulana...?", fragte Bahe verwirrt.

„Das ist der Fluss, der durch die Drachenschlucht fließt", erklärte sie knapp.

„Ähm... ja...", gab Bahe von sich, der das Gesagte erst mal sacken lassen musste. Wovon faselten seine Elementare da?

„Jetzt guck doch nicht so...", schüttelte Limona den Kopf, die Bahes Miene vollkommen fehldeutete. „Die Ulana fließt zwar durch die Drachenschlucht, aber der Teil zu dem wir müssen, liegt weiter Flussaufwärts und verläuft über normale Hügel und Felder. Dort ist der Zugang wesentlich leichter. Trotzdem wissen wir natürlich, dass du da vorerst nicht hinkommen wirst."

„Moment mal... ich komme hier nicht hinterher...", bemühte Bahe sich um sein Verständnis. „Was genau erzählt ihr mir hier eigentlich?"

„Ja, du wolltest doch wissen, wie du uns helfen kannst oder nicht?", fragte Limona schnippisch.

„Ja, natürlich, aber wieso müssen wir dann zu diesen Orten?"

„Wenn wir da sind, erklären wir es dir", meinte Limona mal wieder in ihrem lapidaren Tonfall.

Doch Brocken ließ es diesmal nicht auf sich beruhen und sagte: „Wir sind Elementare... soviel weißt du. Außerdem... siehst du ja... wie durchsichtig wir... sind. Du hast dich... ja immer schon... gefragt, wieso wir dir kaum helfen... oder?"

Bahe nickte eifrig, der heilfroh war, endlich ein paar Antworten zu bekommen.

„Das liegt daran, dass... wir in dieser Dimension erst... noch wachsen müssen", erklärte Brocken. „Durch den Seelenbund... mit dir, ist es uns möglich ... in dieser Dimension einen realen... Körper anzunehmen."

„Den ihr aber noch nicht besitzt, oder?", fragte Bahe dazwischen.

„Richtig", stimmte ihm Brocken zu. „Wir sind bisher... nur für... dich sichtbar."

„Aber wieso hat euch dann dieser Luaris gesehen?"

„Aus den gleichen Gründen, aus denen er auch auf uns gehört hat", sagte Limona. „Wir sind der reinsten Elementwesen Raoies und der Luaris hat eine sehr starke Verbindung zu den Elementen Erde und Wasser. Deswegen konnte er nicht nur unsere Gestalt wahrnehmen, sondern unterschwellig auch all die Macht, die wir eigentlich besitzen."

„Und was ist mit den Wildwurzelkaninchen?"

„Da habe ich... viel von meiner Energie... eingesetzt, um mich... kurz bemerkbar zu machen", antworte Brocken.

„Ok...", dachte Bahe laut nach. „Also könnten euch theoretisch auch Menschen sehen, wenn ihr euch besonders stark anstrengt?"

„Nicht wirklich", schüttelte Limona den Kopf. „Tiere sind für Energieformen wie uns empfänglicher. Menschen sind viel zu sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, als dass sie im hier und jetzt leben. Sie denken immer nur an all die Dinge, die sie erledigen müssen, dass die Gegenwart mit ihren Besonderheiten an ihnen vorbei gerauscht ist, ehe sie es merken."

Nun ja... immerhin hatten sich gerade einige seiner Fragen geklärt. Doch ihm brannte die Nächste bereits wieder auf der Zunge.

„Brocken, du hast vorhin von Dimensionen gesprochen, bevor ich dich unterbrochen habe. Was meintest du damit?"

„Hmm... Wie erkläre ich... es am besten...", murmelte er, bevor er zu erklären begann: „Zuvor befanden wir... uns immer in der Welt der Geister und Elementarformen, eine Welt... der energetischen Wesen. Viele Energiewesen überschreiten mit... der Zeit die Grenze zu dieser... Dimension Raoies, in der die physisch lebendigen Wesen... zu Hause sind. Doch die Wenigsten können länger... in ihr verbleiben... oder gar einen physischen Körper annehmen. Schon gar nicht... so Mächtige wie wir es sind. Es würde ein Ungleichgewicht... in die Welt Raoies bringen."

„Und dabei seid ihr immer so auf das Gleichgewicht bedacht, nicht wahr?"

„Genau", warf Limona ein und sagte: „Da dir der Idiot ja jetzt schon alles gesagt hat, kann ich genauso gut auch den Rest erklären."

Nach einem vorwurfsvollem Blick zu Brocken fuhr sie fort: „Es ist nicht nur unsere Natur, sondern auch die Raoies, alles im Gleichgewicht halten zu wollen. Deswegen lässt sie so Mächtige Wesen wie uns nicht einfach in die Welt der Lebenden hinein. Wir müssen hier wie jedes anderes Lebewesen wachsen und uns nach und nach unsere Kräfte aneignen. Und da kommst du ins Spiel. Du bist der Anker an dem wir uns gebunden haben. Der Anker, der uns in dieser Welt lange genug beschützen soll, bis wir selbst dazu in der Lage sind. Eine Aufgabe, die du so nebenbei bemerkt, bisher nicht wirklich erfüllt hast."

Wieder pausierte sie, diesmal jedoch mit einem vorwurfsvollem Blick in Bahes Richtung und erläuterte dann weiter: „In dem Moment, in dem wir uns entschieden haben in diese Dimension zu kommen, haben wir uns verpflichtet gewisse Ungleichgewichte zu beseitigen. Für jedes Ungleichgewicht, das wir beseitigen, werden wir stärker. Jeder Bitte der Natur Raoies, die wir erhören, kann uns Flügel verleihen. Verstehst du was ich meine?"

„Hmmm... ich glaube schon", bestätigte Bahe es mit einem Nicken. „Ungleichgewichte vom Element Erde zu beseitigen helfen Brocken und die vom Element Wasser zu beseitigen helfen dir?"

„Genau", sagte Brocken heftig nickend.

„Aber was genau meint ihr denn mit Ungleichgewichten?"

„Bist du sicher, dass du es schon wissen willst?", fragte Limona. „Schließlich wird es noch lange dauern, bis du soweit bist, dass du die entsprechenden Orte aus eigener Kraft aufsuchen kannst."

„Limona, Brocken", sprach Bahe beide seiner Elementare an. „Wenn ihr mir nicht sagt, was ich dort zu tun habe, kann ich mich doch auch nicht darauf vorbereiten. Umso mehr ich über die Aufgabe weiß, die ich dort vollbringen muss, umso eher können wir darüber nachdenken, wie es zu bewältigen ist."

„Hmpf! Ausnahmsweise hat er mal recht...", meinte Bahe Limona murmeln zu hören.

„Ein Ungleichgewicht... besteht dann, wenn irgendeine... Macht in den natürlichen Ablauf der... Dinge eingreift", sagte Brocken.

„Was nichts anderes bedeutet, als dass jemand zum Beispiel die Lebewesen des Belungagebirges abschlachtet oder Erdelementare versklavt. Es kann alles Mögliche sein", stellte Limona klar und zuckte anschließend die Schultern.

„Das ist... das Problem...", nickte Brocken. „Wir spüren nur, dass... wir dorthin müssen... Mehr können wir... dir noch nicht sagen..."

„Ok...", gab Bahe von sich, während er über das Gehörte nachdachte.

„Bist du denn... immer noch bereit uns... zu helfen?", fragte Brocken.

„Aber natürlich", versicherte Bahe.

„Du kommst also mit uns zum Belungagebirge und zur Ulana und hilfst uns einen Teil unserer alten Macht wiederzuerlangen?"

„Habe ich es euch nicht schon längst versprochen, Brocken?", grinste Bahe, der beim Anblick des Benachrichtungsfensters beinahe in Freudensprünge ausgebrochen wäre und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Also ja, ich werde tun was ich kann, damit ihr wir so schnell wie möglich dorthin kommen."

„Großartig!", freute sich Brocken sichtlich.

„Jetzt macht aber mal halblang... so schnell wird das alles nicht gehen...", murrte Limona mehr, um in ihrer Rolle als Nerv tötende Spielverderberin zu bleiben, als dass sie es ernst meinte.

„Keine Sorge, Limona, ich kenne schon meine Grenzen", lachte Bahe über ihr Verhalten amüsiert.

„Hmpf!", gab Limona abwertend von sich und ging ein paar Schritte bis sie sich am Ufer des Baches ins Wasser legte.

In seinen Gedanken musste Bahe ihr jedoch zustimmen.

Seine Elementare hatten es durchaus richtig eingeschätzt. Allein das Belungagebirge lag schon viel zu weit südlich. Ohne die Karte der Wolfsunionsmitglieder wäre er niemals unbeschadet dorthin gekommen und auch der Rückweg wurde ihm nur dank des Tobsuchtsanfalls einer gigantischen Kreatur geebnet, welche die gesamte Umgebung Kilometerweit in Aufruhr versetzt hatte. Alle Monster waren damals geflohen und hatten ihm so ermöglicht am Leben zu bleiben.

Über die Stelle, die Limona umschrieben hatte, wollte er lieber noch gar nicht nachdenken. Wenn er es richtig im Kopf hatte, kreuzte ein großer Fluss tatsächlich das südlichste Ende der Drachenschlucht. Allerdings befand sich der Ort soweit südöstlich, dass er sich ohne Level 50 niemals dorthin wagen würde.

„Ah!", fasste Bahe sich plötzlich an die Stirn, als ihm ein weiterer Gedanke kam. „Ich habe noch eine Frage!"

„Und die... wäre?", wollte Brocken wissen.

„Als wir vorhin unseren Seelenbund aktiviert haben, waren diese farbigen, wolkenähnlichen Gebilde die elementgeprägten Energien?"

Raoie sei Dank!", rief Limona erschöpft aus. „Es war nicht umsonst!"

„Und dieses weiße, pulsierende Licht... was das die Lebensenergie, die ich erfühlen muss?"

„Genau", grinste Brocken. „Einen kleinen... Fortschritt hast du also... schon gemacht."

„Hmmm...", nickte Bahe nachdenkend. Zumindest hatte er schon mal ein Bild vor Augen. Es machte den Prozess nicht einfacher, aber etwas bei einer Meditation visualisieren zu können stimmte ihn positiv.

„Meditiere so viel du kannst", sagte Limona schläfrig. „Umso eher du ein Gespür für die reine Lebensenergie in dir bekommst, umso eher können wir dich ihre Nutzung lehren. Versuche die elementgeprägte Energie gedanklich zur Seite zu schieben und dich nur auf die reine Lebensenergie zu konzentrieren. Das ist der schwierigste Teil."

„Hmmm...", gab Bahe seine Zustimmung von sich und setzte sich sogleich in den Fersensitz, um einen letzten Versuch zu wagen. Er schloss gerade die Augen, als es ungewöhnlich schwarz um ihn herum wurde.

Keinen Moment später, öffnete sich ein helles Benachrichtigungsfenster vor ihm:



Extra langer Teil! Und puh... war das ein schwieriges Kapitel...

Teil 2/3!

Bleibt gesund und bis Sonntag!

RiBBoN


PS: Kommentare, Kommentare, Kommentare....

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