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Kapitel 72 - Melonen, Peitschenhiebe und Magenknurren - Teil 1

„Woah...", gähnte Ying laut und ausgiebig, während er auf seinen Auftraggeber wartete.

Vor Langeweile hatte er sogar schon etwas seines Geldes für Bier ausgegeben und es sich im mittelalterlichen Biergarten der Taverne zum blökenden Schaf gemütlich gemacht.

Nur weil er noch zu warten hatte, hieß es ja nicht, dass er auf Komfort verzichten musste. Sich selber beipflichtend, nickte er lächelnd und hob den Bierkrug ein weiteres Mal an seine Lippen.

„Watt für ein schöller Tag, nic wahr?", meinte ein, offensichtlich schon sehr angetrunkener, Geselle einen Tisch weiter.

Ying schüttelte nur grinsend den Kopf. Glücklicherweise hatte der Betrunkene eine der Mägde angesprochen und nicht versucht ihn in eine Unterhaltung zu verstricken. Den Versuch, die Magd in ein Gespräch zu verwickeln, konnte er dem Besoffenen aber nicht verdenken...

„Verdammt... solche Melonen... mindestens Größe D...", murmelte er, seine ganze Aufmerksamkeit gänzlich von einer voluminösen Körperregion der Magd eingenommen.

„Was ist Größe D?"

„Wah!", schrie Ying auf und flog vor Schreck fast von seiner Bank.

„Verdammt!", fluchte Ying genervt über die Tatsache, dass er gerade die Hälfte seines Gebräus über seine Hose verschüttet hatte. Erst danach nahm er sich die Zeit, die Ursache seines Schrecks genauer in Augenschein zu nehmen.

Ihm gegenüber saß irgendjemand in einem grauen Kapuzenmantel, der die Gestalt komplett verbarg. Ying konnte im Schatten der Kapuze nicht mal das Gesicht ausmachen. Trug die Person noch einen dunklen Schal unter dem weiten Outfit?

„Was ist Größe D?", fragte die Gestalt ein weiteres Mal. Nun... die Stimme von Yings Gegenüber klang definitiv männlich.

„Nichts... Achem...", räusperte sich Ying schnell, um seine Verlegenheit zu überspielen. „Nichts von Bedeutung."

Die Gestalt ihm gegenüber legte den Kopf schief und blickte anschließend im Wechsel von der Magd zu Ying und wieder zurück.

Ying verdrehte genervt die Augen und blaffte: „Was willst du?"

„Bist du Stallion?", kam eine Gegenfrage.

„...", Ying brauchte einen Moment, bis er begriff, dass er wahrscheinlich gerade seinem Auftraggeber blöd gekommen war und beeilte sich zu antworten: „Äh ja, entschuldigt bitte meinen Ton. Seid ihr... Alucard?"

Die Gestalt nickte und fragte erneut: „Was ist Größe D?"

Das Schweigen, dass darauf folgte war so unangenehm, dass Ying schließlich einknickte und erklärte: „Ihre Melonen."

Wieder legte die Gestalt vor ihm den Kopf schief und während ihr Blick von der Magd zu ihm und wieder zurück wanderte.

„Sie trägt doch gar keine Melonen mit sich herum, nur Bier."

„..."

Von welchem Stern kam der Typ denn? Meinte der das ernst?

„Ähm... ich meine ihre Brüste...", sagte Ying leise und gestikulierte entsprechend, um seine Worte zu verdeutlichen.

Der Kopf des Kerls wanderte von der einen Schräglage in die entgegen gesetzte, ansonsten blieb er jedoch still.

Habe ich mich gerade um Kopf und Kragen geredet? Nicht, dass er glaubt ich wäre ein Perverser und mir den Auftrag nicht mehr gibt...

„Oh", gab Yings Gegenüber schließlich von sich.

„...", Ying war sprachlos. Der Typ war definitiv nicht normal.

„Magst du Pferde?"

„Wa...?", gab Ying verwirrt von sich, nur um den Kerl unter dem Kapuzenmantel entgeistert anzustarren.

Doch der Spieler blieb still.

„Was... was meinst du?", fragte Ying ihn letztlich.

„War die Frage nicht verständlich?", kam erneut eine Gegenfrage, während der schräg gehaltene Kopf wieder die Seite wechselte.

„Doch... doch...", versuchte sich Ying, der keine Ahnung hatte, worauf Alucard hinaus wollte.

„Also?"

„Ähm... Pferde sind ok...?"

„Hmm..." meinte Alucard nachdenklich. „Du findest Pferde nur ok, benennst dich aber nach ihnen?"

„Ah...", jetzt verstand Ying endlich, worum es ging. „Ja... ähm... das ist wohl so... Aber können wir dieses Thema bitte einfach fallen lassen?"

„Sicher", meinte der Kerl nur und zuckte die Schultern.

„Danke", sagte Ying und meinte es auch so. Ihm war schon der Angstschweiß ausgebrochen. Es fehlte noch, dass er sich gleich in die nächste zweideutige Situation hinein bugsierte.

„Also zum Auftrag", begann der Kerl. „Du kennst noch die Bedingungen?"

„Natürlich", antwortete Ying sofort.

„Gut", nickte Alucard. „Der Avatarname des Spielers, den du finden und beobachten sollst, lautet Anael Lerua. Laut meiner Quelle ist er ein blutiger Anfänger, noch nicht mal Level 5. Dahingehend solltest du also keine Probleme bekommen."

„Anael?", sprach Ying den Namen nach und überlegte interessiert. „Gab es nicht mal einen Anael in Dreamworld?"

„Oh, du hast von ihm gehört?"

„Sicher, wer denn nicht?", nickte Ying vielsagend. „Er ist vor kurzem erneut in die Schlagzeilen gekommen, weil er angegeben hat mit Raoie beginnen zu wollen..."

„Genau, in Dreamworld war er seinerzeit eine Nummer für sich", bestätigte Alucard.

„Moment mal, du sagst er ist noch nicht mal Level 5?", fragte Ying verblüfft. „Kann es etwa sein, dass dieser Anael Lerua, eben jener Anael aus Dreamworld ist?"

„Glaubst du ernsthaft, dass der Progamer Anael nach Wochen im Spiel noch immer unter Level 10 wäre?", stellte Alucard eine weitere Gegenfrage.

„Ok... hast recht, ist Quatsch."

Alucard nickte nur, ehe er ansetzte: „Nimmst du den Auftrag an?"

„Selbstverständlich!", freute sich Ying sofort.

„Gut", sagte Alucard. „Die erste Rate wird morgen früh auf dein Konto überwiesen. Deine Dienstzeit beginnt damit Morgen. Noch Fragen?"

„Wo finde ich diesen Anael und worauf genau soll ich achten?"

„Laut meinen Informationen trainiert er regelmäßig auf dem Ausbildungsgelände der Armee hier in Waldenstadt", erläuterte Alucard. „Versuch dein Glück dort."

Ying nickte.

„Versuche dich beim Beobachten möglichst unauffällig zu verhalten", fuhr Alucard fort. „Ich will nicht, dass er mitbekommt, dass ich ihn überwachen lasse. Und wenn er auf irgendeine Art von Tor oder verschlossenes Versteck stoßen sollte, benachrichtigst du mich sofort. Hast du mich verstanden?"

„Klar, kein Problem", antwortete Ying.

„Benachrichtige mich auch, wenn er Waldenstadt verlässt. Ich habe bisher leider keinen Teleportationszauber auftreiben können. Von daher würde mir für solch einen Fall nur die altmodische Art bleiben, dich zu begleiten."

„Nichts für ungut, Boss", meinte Ying. „Aber wozu hast du mich dann überhaupt eingestellt?"

„Du kannst ihn über große Entfernung heraus beobachten", sagte Alucard missbilligend. „Ich hatte doch erwähnt, dass er nichts mitbekommen soll."

„Stimmt... habe nicht weiter gedacht", hob Ying beschwichtigend die Hände.

„Dann sollte alles geklärt sein", sagte Alucard, stand auf und wandte sich zum Gehen.

„Oh, eins noch", blieb er zwei Schritte vom Tisch noch einmal stehen. „Ich erwarte jeden Tag ein Update über die allgemeine Situation von dir, verstanden?"

„Wird gemacht, Boss!", antwortete Ying und rieb sich innerlich bereits die Hände. Ab Morgen würde er selbst außerhalb seiner Arbeitszeiten vernünftiges Geld machen. Damit sollten die Pflegekosten seiner Großmutter für die nächsten zwei Monate problemlos zu erwirtschaften sein.

Und was musste er dafür tun?

Nur einen Newbie beobachten!

Haha, wieso konnte das Leben nicht immer so einfach sein?



Teil 2/2!   2 Teile schulde ich euch noch  :)

Ich habe mal darüber nachgedacht eine Patroen-Seite (ermöglicht es den Lesern den Autor im Sinne von FREIWILLIGEN Spenden zu unterstützen) für dieses Schreibprojekt zu erstellen, genauso auch über eine eigene Website... Was würdet ihr davon halten?

RiBBoN

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