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Kapitel 44 - Schicksal? - Teil 2


Hallo zusammen,


keine Angst das Kapitel gibt es unter meinen Worten. Wer also sofort weiterlesen will, überspringt meine Worte einfach.


An alle Anderen:

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeiten über das letzte Jahr hinweg!

Wer aufgepasst hat, wird gemerkt haben, dass ich inzwischen ein Jahr lang hier online vertreten bin und mit 44 Kapiteln von 52 möglichen Wochen habe ich doch eine ganz akzeptable Zahl an Kapiteln geschrieben.

Trotz allem, mein Vorsatz war ein Kapitel pro Woche... von daher ist hier definitiv noch Luft nach oben.

In den letzten Wochen habe ich mir bewusst eine Pause vom Schreiben genommen, weil ich gemerkt habe, dass ein Schreibprozess mit zu viel Druck mich auch nicht umbedingt schneller schreiben lässt.

Dennoch möchte ich an dieser Stelle versichern, dass die Geschichten, die ich veröffentliche auch auf jeden Fall zu Ende geführt und nicht einfach mittendrin abgebrochen werden! Meine Motivation mag ab und an am Tiefpunkt liegen, erholt sich aber für gewöhnlich recht schnell wieder ;)


Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass Bahes Abenteuer in den nächsten Kapiteln wieder an Fahrt aufnehmen werden. Es gibt viele offene Handlungsstränge, die nach und nach zusammen geführt werden... Und im Grunde geht damit die Geschichte erst so richtig los :P


Vielen Dank nochmal für eure netten Kommentare und überhaupt für das Lesen meiner Geschichte!

RiBBoN


PS:

Wie findet ihre eignetlich das angewendete Beispiel einer chinesischen Beleidigung? Wollt ihr noch mehr davon lesen?

Und würdet ihr euch über eine Anpassung der chinesischen Namen an europäische Standards für das bessere Verständnis freuen?

Lasst es mich in den Kommentaren wissen!



„Du hast sie nicht mehr alle, oder? Mach, dass du weg kommst! Ich will nichts mit deinen Problemen zu tun haben!"

Han Ning wurde klamm ums Herz als er diesmal der Ereiferung des Standbesitzers gewahr wurde.

„Aber ich werde ihnen auch bestimmt nicht zur Last fallen! Ich..."

„Nichts da! Mach, dass du fort kommst oder ich rufe die Polizei!"

„Aber...", wollte Han Ning es ein weiteres Mal versuchen, wurde aber vom plötzlichen Geschrei des Ladenbesitzers unterbrochen.

„Hierher! Hier ist der Typ den ihr sucht! So ein bescheuerter Lackaffe im Anzug der auf der Flucht ist!"

Han Ning machte große Augen, als er sich der Auswirkungen des Gezeters bewusst wurde und stand wie vom Donner gerührt da.

Es war aus.

Er konnte nicht mehr und nach Hilfe suchte er hier vergebens.

Aufgebend schaute er zum bewölkten Himmel. Wieso war er nur so vom Pech verfolgt?

Seufzend lenkte er den Blick wieder gen Boden, als ihn ein Ruck an seinem linken Arm beinahe von den Beinen riss.

Stolpernd fing er sich gerade noch auf und stellte zu seinem Erstaunen fest, dass ein junger Ausländer seinen Arm umklammert hielt und ihn hinter sich her zog.

„Was zum..."

„Halte die Klappe und tu was ich dir sage!", sagte der Junge bestimmt und zog Han Ning weiter.

Für den Moment war er viel zu verdutzt, um etwas zu sagen. Auch, wenn ihm tausend Fragen gleichzeitig durch den Kopf schossen.

Der Junge beschleunigte sein Tempo und zog Han Ning in einem Affenzahn hinter sich her, ohne dass sie dabei rannten. Es war bemerkenswert... als ob er bereits im Vorhinein wüsste, wie er am besten durch die Menschenmenge laufen sollte, um niemanden anzurempeln.

Immer noch perplex, wurde Han Ning schließlich zu einem Stand, der Kopfbedeckungen verkaufte, geführt.

„Kauf dir eine Kappe!", meinte der Junge bestimmt.

„Ich soll was...?"

„Du sollst dir eine Kappe kaufen, zur Tarnung."

„Ah...", gab Han Ning etwas verlegen zu verstehen, dass er verstanden hatte. Er hatte schon eine Kappe in der Hand, als sein Blick auf die größeren Kopfbedeckungen fiel. Zu sehen waren ausladende Hüte, teils mit Federn geschmückt oder Filmen nachempfunden. Doch eins hatten sie alle gemein, sie waren wesentlich größer und verdeckten sein Gesicht wesentlich besser.

„Wäre es nicht besser, einen von denen zu nehmen...?"

Der Junge starrte ihn nur an.

„Ähm...", Han Ning wusste nicht so ganz, wie er das Verhalten des Jungen deuten sollte.

„Du meinst also, dass du mit einem Papagei auf dem Kopf weniger auffällst, ja?"

Langsam dämmerte es Han Ning, dass er gerade einen Gedankenaussetzer gehabt hatte und sagte schnell zum Ladenbesitzer: „Ich nehme diese Kappe."

Der Kauf war schnell abgewickelt und er setzte die Kappe sofort auf.

„Weiter", hörte er den Jungen und beeilte sich hinterher zu kommen. „Hast du eine Visitenkarte?"

„Ähm... ja...?"

„Her damit."

Hastig wühlte er eine Visitenkarte aus seinem Portmanie und reichte sie dem Jungen. Er wollte schon fragen, wofür er sie denn brauchen würde, als sie zwei Stände weiter erneut zum Stehen kamen. Hier wurden Jacken verkauft und so langsam ahnte Han Ning was der junge Ausländer wohl mit ihm vor hatte.

Wahllos griff er sich ein, von der Größe passendes, Exemplar und bezahlte schnell.

„Gib mir dein Jackett und die Tasche", sagte der Junge noch bevor er die Jacke übergezogen hatte. Han Ning wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Wieso wollte der Junge seine Arbeitstasche und sein Jackett?

„Worauf wartest du? Sie können jeden Moment hier sein!", drängte der Junge als Han Ning zögerte.

Ach, verdammt!

Er überlegte nicht länger, händigte alles aus und warf sich schnell die Jacke über. Zu seinem Erstaunen zog sich der Junge das Jackett an und warf sich die Tasche über die Schulter. Anschließend nickte er Han Ning zu.

„Wir können los."

Ohne eine Antwort von ihm abzuwarten, setzte sich der junge Ausländer auch schon in Bewegung. Han Ning konnte nur ein weiteres Mal hinterher eilen. Er war verblüfft, wie zügig sich der Junge durch die Menschenmassen bewegte, ohne irgendjemanden anzurempeln.

Während allmählich die Freude aufkam, seinen Verfolgern entkommen zu sein, ließen ihn plötzlich Rufe hinter ihm inne halten. Sie waren unglaublich nah!

„Nicht stehen bleiben!", forderte ihn der Junge auf und ging weiter. „Geh weiter und verhalte dich normal. Man wird dich nicht erkennen."

Pah, der Junge hatte leicht reden. Schließlich waren sie ja nicht hinter ihm her. Dennoch versuchte Han Ning sich so normal wie möglich zu verhalten und ignorierte die stetig näher kommenden Rufe hinter ihm.

„Hey, bleib stehen!", rief plötzlich eine tiefe Männerstimme und Han Ning lief ein Angstschauder über den Rücken. Es erforderte seine ganze Willenskraft sich nichts anmerken zu lassen und ruhigen Schritts weiter zu gehen.

„Ich sagte, du sollst stehen bleiben, Mann!", hörte er den Mann nun wütend.

„Weiter gehen!", zischte ihm der Junge zu.

Han Ning folgte nur noch den Anweisungen und flehte innerlich darum, dass ihn niemand erkennen möge.

Es dauerte keine zwei Sekunden mehr, da wurde Han Nings Schulter von einem Arm weg gestoßen. Geschockt blickte er sich um und entdeckte, wie einer seiner Verfolger sich den jungen Ausländer geschnappt hatte. Prompt hielt er den Blick gesenkt und zog sich die Kappe noch etwas tiefer in die Stirn. Konnte er den Jungen wirklich einfach so sich selbst überlassen? Er hatte ihm schließlich nur helfen wollen...

„Was zum...", entfuhr es derweil dem Verfolger verdattert, als er einen jungen Ausländer vor sich entdeckte und nicht den erwarteten Anwalt. „Von wem hast du das Jackett und die Tasche bekommen!"

„Äh...", suchte der Junge offensichtlich verängstigt nach Worten.

„Rede schon! Woher hast du die Sachen?!", rief der Mann aufgebracht.

„Ein... ein Mann hat... hat mir 1000 Yuan gegeben, damit ich die Sachen später... später per Post an diese Adresse schicke...", stotterte der Junge panisch und hielt ein zerknitterte Visitenkarte hoch.

„Dieser verdammte Sohn einer Schildkröte!", fluchte der Mann lauthals, als mehrere seiner Kumpane ihn einholten. „Wo ist er danach hin?!

Vollkommen verängstigt von der großen Zahl an Schlägern, zeigte der Junge blitzschnell auf eine Seitengasse und stotterte: „Da... da... ist er rein... Bitte... ich wusste nicht, dass er... er gesucht wird..."

Han Ning zog innerlich die Augenbrauen hoch, während er sich äußerlich bemühte gleichgültig zu wirken und zu den Ständen auszuweichen, um sich dort augenscheinlich etwas anzugucken. Dieser junge Ausländer konnte vielleicht schauspielern...

Durch einen Spiegel an einem der Stände beobachtete er derweil, wie seine Verfolger sich verhielten.

„Ach, halt die Schnauze", rief der Mann scheinbar angewidert von dem Jungen und stieß ihn von sich. „Wir müssen da lang, los, Beeilung! Sonst entkommt er uns noch!"

Ohne eine Antwort der restlichen Schläger abzuwarten, rannte er bereits los und wenig später war der gesamte Trupp in der Gasse verschwunden.

Han Ning schaute währenddessen bewundernd auf den Jungen, dessen Gesichtsmimik sich von panischer Angst in ein schadenfrohes Grinsen wandelte, sobald er sich umdrehte und der Gasse den Rücken zugewandt hatte.

Mit einem Nicken, forderte er Han Ning dazu auf, ihm durch die Einkaufstraße zu folgen und setze sich in Bewegung.

„Vielen Dank für deine Hilfe", meinte Han Ning ehrlich und verbeugte sich im Gehen leicht, als er seinen Retter eingeholt hatte. „Ich heiße Hua Han Ning und bin ein Anwalt aus Dadukou. Darf ich deinen Namen erfahren?"

„Dragon Bahe und kein Problem", sagte der Junge schlicht und verbeugte sich ebenfalls leicht im Gehen.

„Dragon... ein eindrucksvoller Name...", schloss Han Ning, erlebte aber wie der Junge die Augen verdrehte.

„Es wird deutsch ausgesprochen und hat nicht die gleiche Bedeutung wie das englische Wort für einen Drachen."

Ein mächtiger Name und Bescheidenheit, Han Ning kam nicht umhin, diesen jungen Ausländer von Minute zu Minute mehr zu bewundern.

Bahe schaute sich das Gesicht des Anwalts an und wusste sofort, dass der Chinese nicht so leicht von seiner Meinung über seinen Nachnamen ablassen würde. Na ja... vielleicht wirkte es sich ja tatsächlich positiv auf chinesische Bekanntschaften aus.

Wieso hatte er dem Mann eigentlich geholfen?

Hatte es an der Situation gelegen? Dass er von einem Schlägertrupp gejagt wurde?

Immerhin konnte er sich durchaus mit solch einer Situation identifizieren... Als er gesehen hatte, wie der Typ buchstäblich alles falsch machte, um unauffällig zu bleiben... Er hatte es einfach nicht mit ansehen können.

Und letzten Endes... war es nicht Schicksal? Das er ausgerechnet so einem Anwalt begegnete, dessen Dienste sich seine Familie sonst niemals leisten könnte?


Sohn einer Schildkröte = Um diese Beschimpfung zu verstehen, muss man etwas über China als auch über Tiere wissen. Die weibliche Schildkröte kopuliert mit jedem Männchen. Die Beschimpfung soll also bedeuten, dass die Mutter des Beschimpften mit jedem Sex hat. Die Familienehre ist in China sehr wichtig.

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