Kapitel 20 - Was für ein Vollidiot!
„Was willst'u?", gluckste Baihu.
„Ich möchte, dass sie mich trainieren, Meister."
„Hast du auch zu viel von dem netten Alohol... ich meine Alkohol gedrunken?"
„Es ist mir ernst, Meister. Ich habe noch nie zuvor jemanden so kämpfen sehen", sagte Bahe und richtete sich auf.
„Hehe", grinste Baihu geschmeichelt, winkte jedoch ab, während er zum Wegesrand ging und sich lautstark übergab.
„Puh... der Alohol war ein Bissel heftig...", stöhnte Baihu und wischte sich mit Handrücken über den Mund.
„Ich sag' dir was, du bringst mich nach Hause und ik... ich überlege mir, ob ich dik unterrichte. Wie hört dich das an?"
Bahes Mine hellte sich schlagartig auf und nickte begeistert: „Sehr gut, Meister."
„Hehe, Meister... hört sik gar nicht mal schlecht an", dachte Baihu laut nach. „Aber nich', dass du mir auf falsche Gedanken kommst! Also, auf geht's! Ab nach Hause!"
„Und wohin müssen wir, Meister?"
„Ja, woher soll ik das wissen? Du sollst mich dok nach Hause bringen."
„..."
„Ah, lass mal schauen... irgendwo hab ich das doch...", sagte Baihu schließlich, als er Bahes ratlosen Gesichtsausdruck bemerkte.
„Ah, da is' es ja!", rief er schließlich und beförderte sein Portemonaie aus einer Hosentasche und reichte es Bahe mit den Worten: „Da steht irgendwo drin, wo ik wohne."
„Darf ich fragen, warum ihr nicht selbst nachschaut, Meister?"
„Ja, glaubst du, ik kann noch Schriftzeichen auseinander halten?"
Bahe schüttelte den Kopf und suchte nach dem Ausweis seines zukünftigen Meisters. Er hatte ihn recht schnell gefunden und stellte fest, dass wohl eine halbe Stunde Fahrt mit der S-Bahn auf ihn wartete, als er die 500 Yuan im Fach weiter hinten bemerkte.
Bahe erstarrte erst und blickte Baihu dann ungläubig an.
„Meister, wieso habt ihr denn die Rechnung vorhin nicht bezahlt? Ihr habt mehr als genug Geld dabei!"
„Wieso? ... Ich mag den Gastwirt nich'", meinte Baihu schlicht und zuckte mit den Schultern.
„Außerdem war es dok ein riesen Spaß, oda?", lallte er mit einem dümmlichen Grinsen.
„..."
Bahe konnte nicht fassen, was er da hörte, beschloss aber, es auf sich beruhen zu lassen.
„Sollen wir los, Meister?"
„Jawoll! Wird ja auch Zeit", antwortete Baihu und machte sich in die Richtung auf, aus der sie gekommen waren.
Bahe rannte schnell zu ihm und führte ihn mit etwas Nachdruck in die andere Richtung: „Meister, ich glaube, wir gehen besser in die andere Richtung aus dem Park."
„Wenn du meinst... Aber vergiss nich' beim nächsten Stand anzuhalten und noch was Alohol mitzunehmen, ja?"
„..."
Bahe brauchte mit dem betrunkenen Baihu fast zwei Stunden für eine Strecke, die man sonst problemlos in vierzig Minuten hinter sich bringen konnte. Grund war der völlig unzurechnungsfähige Trunkenbold, der ab und an der Überzeugung war, dass die U-Bahn in die entgegengesetzte Richtung ihn nach Hause bringen würde, obwohl sie bereits seit zwölf Minuten auf richtige Bahn warteten.
Einmal war Bahe beinahe nicht schnell genug gewesen, als Baihu plötzlich losgelaufen war und durch, sich gerade schließende, Türen einer U-Bahn rannte. Bahe hatte soeben noch einen Fuß dazwischen bekommen und Baihu anschließend durch die vollgestopften Abteile jagen müssen.
Er fragte sich inzwischen, ob der ganze Aufwand es überhaupt wert war.
Von der U-Bahn-Station waren es nochmal fünfzehn Minuten Fußmarsch gewesen. Bahe hatte Baihu mittlerweile stützen müssen, was die kurze Strecke noch einmal erheblich verzögert hatte.
Als sie schließlich am Stadtrand ihrem Ziel näher kamen, staunte Bahe nicht schlecht. Man konnte bei den Bauten und der Größe der Grundstücke in der näheren Umgebung nicht mehr von Häusern sprechen. Es handelte sich vielmehr um größere Anwesen, die von hohen Mauern blickdicht umsäumt waren und teilweise bewachten sogar Bodyguards die Tore zu den Grundstücken.
Nach einer kurzen Orientierungsphase bog Bahe ein letztes Mal mit Baihu ab und befand sich wenige hundert Meter später endlich vor dem Eingang zu Baihus Anwesen.
Sein Staunen hielt sich diesmal in Grenzen. Bereits das Eingangstor ließ Spuren von Verwahrlosung erkennen, die sich im Garten dahinter fortsetzten, der sich durch den reinsten Wildwuchs auszeichnete.
Nach den letzten Schritten zum Tor versuchte Bahe Baihu wach zu rütteln: „Wir sind angekommen, Meister. Habt ihr einen Schlüssel für das Tor?"
„...", Baihu blieb still und Bahe fuhr sich genervt mit der Hand über sein Gesicht.
Er schaute sich kurz um und entdeckte nicht unweit eine Klingel. Mühsam schleppte er Baihu dorthin und betätigte die Klingel.
Eine Zeit lang passierte nichts, dann öffnete sich plötzlich oberhalb der Klingel die Mauer und gab den Blick auf technisches Equipment frei. Keine Sekunde später wurde ein Ausschnitt aus einem warm gestalteten Raum projiziert, der im nächsten Augenblick durch den Kopf eines Mädchens ersetzt wurde.
„Ja? Was wollen Sie?", erklang eine weibliche Stimme aus den Lautsprechern. Währenddessen fuhr oberhalb der Projektion eine Kamera aus der Wand und nahm Bahe in den Blick.
„Guten Tag", sagte Bahe ruhig. „Ist das hier das Anwesen eines Baihu Chin?"
„Ja, das ist mein Vater... Was hat er angestellt?", fragte das Mädchen sichtlich besorgt.
„Ähm...", Bahe beschloss den Vorfall mit der geprellten Zeche lieber zu verschweigen.
„Er hat mich gebeten ihn nach Hause zu bringen", sagte er anschließend und versuchte Baihu ins Bild der Kamera zu rücken.
„Oh man... nicht schon wieder...", stöhnte das Mädchen, als sie ihren Vater nahezu bewusstlos im Bild entdeckte. An Bahe gewandt sagte sie dann: „Ich komme sofort zum Tor, bitte warten Sie einen kleinen Moment."
Damit wurde die Projektion beendet und die technische Ausrüstung verschwand wieder in der Mauer.
Bahe wartete etwa drei Minuten, bis er in einiger Entfernung ein junges chinesisches Mädchen auf sie zulaufen sah. Sie kam schnell näher und das Tor öffnete sich plötzlich, scheinbar automatisch, mit einem Quietschen. Bahe schleppte ihr Baihu noch ein paar Schritte entgegen, bis sie sich kurz hinter dem Tor trafen.
„Vielen Dank, dass Ihr meinem Vater geholfen habt", bedankte sich das Mädchen und musterte Bahe. „Es war sicher anstrengend, sich mit ihm abzugeben."
„Es ging schon", meinte Bahe abwinkend.
„Sie können ihn mir geben, ich kann ihn schon stützen", sagte sie und legte sich einen Arm ihres Vaters über die Schultern. „Was hat er Euch versprochen, damit Sie ihn nach Hause bringen?"
Bahe gab die Last nur zu gerne ab und sagte hoffnungsvoll: „Er hat versprochen sich zu überlegen, ob er mich trainiert."
Als das Mädchen Bahe hörte, hielt sie abrupt inne.
„Er will Euch trainieren?", fragte sie ungläubig.
„Na ja, er hat nur gesagt, dass er es sich überlegt, wenn ich ihn nach Hause bringe... Also...", entgegnete Bahe leicht verlegen.
„Es tut mir Leid, dass er Euch einen solchen Bären aufgebunden hat. Aber macht Euch keine falschen Hoffnungen, er hat seit Jahren keinen mehr trainiert", meinte das Mädchen ernst, mit einem Hauch von Traurigkeit.
„Oh...", konnte Bahe nur von sich geben, bis er sich wieder fing und sagte: „Ich würde trotzdem gerne mit ihm sprechen, wenn er wieder zu sich kommt."
„Dann kommt besser Morgen wieder. Vor dem Morgengrauen ist er zu nichts zu gebrauchen."
„Ok, dann komme ich Morgen nochmal vorbei, wäre fünfzehn Uhr in Ordnung?"
„Ja, bis dahin sollte er seinen Kater auch halbwegs im Griff haben", antwortete das Mädchen und begann ihren Vater zum Anwesen zu schleppen.
„Brauchst du auch wirklich keine Hilfe?", fragte Bahe besorgt, als er sah, wie sich das Mädchen mit ihrem Vater abmühte.
„Das geht schon", antwortete sie und blieb kurz stehen, bis sich das Tor geschlossen hatte. „Bis Morgen dann!", rief sie noch, warf ihren Vater wie einen Sack Reis auf ihren Rücken und jagte mit ihm regelrecht davon.
Zurück ließ sie eine Staubwolke und einen verblüfften Bahe, der sich doch tatsächlich die Augen rieb und noch ein zweites Mal hinschaute.
„Verdammt!", stieß er überrascht hervor. Das Mädchen war vielleicht stark...
Kopfschüttelnd, ob der merkwürdigen Familie, drehte sich Bahe um und machte sich auf den Weg nach Hause.
Am nächsten Morgen schoss Bahe vor Schreck aus dem Bett, ehe er merkte, dass er sich in sicherer Umgebung bei seinen Großeltern befand. Mit einem zufriedenen Seufzen ließ er sich zurück ins Bett fallen und döste noch eine Weile vor sich hin.
Eine knappe Stunde später stand er schließlich auf, duschte und setzte sich an den Küchentisch, um zu frühstücken. Auf einem Zettel stand, dass seine Großmutter ihn extra lange schlafen lassen hatte und sich etwas zu essen im Kühlschrank befand. Sie selbst musste ein paar Besorgungen machen und hatte deswegen das Haus verlassen. Außerdem bat sie Bahe, später seine kleinen Geschwister vom Kindergarten abzuholen.
Da das Dimensional Leap-System frühestens in zwei Tagen kam und er erst um fünfzehn Uhr bei dem Chin-Anwesen erwartet wurde, beschloss Bahe in seiner freien Zeit sich weiter mit Raoie und speziell den Tutorial-Missionen zu beschäftigen. Er warf den Computer und die zugehörige Visualisierungsfläche seiner Großeltern an und durchforstete die verschiedensten Raoie-Foren nach nützlichen Informationen.
In den nächsten Stunden erweiterte Bahe sein Wissen rund um Waldenstadt und die allgemeine Umgebung. Einen größeren Wert legte Bahe zudem auf die verfügbaren Tutorials und erfuhr ein paar interessante Einzelheiten. Dass es lediglich fünf Missionen gab, hatte er bereits bei seiner letzten Recherche erfahren. Was er jedoch noch nicht gewusst hatte war, dass man bestimmte Tutorial-Missionen für einen kleinen Betrag der spieleigenen Währung ein weiteres Mal durchführen konnte und andere Tutorial-Missionen wiederum nur einmal verfügbar waren und man sich am Ende entscheiden musste, welche von zwei verfügbaren Fähigkeiten man erlernen wollte.
Bahe zerbrach sich einige Zeit den Kopf über die verschiedensten Szenarien und überlegte sich diesmal intensiv wie er in einigen Tagen vorgehen würde. Auch der Gedanke an das seltsame Glitzern auf dem Grund des Kathar-Sees, den ersten Schatz, den Bahe in Raoie entdeckt hatte, war ihm noch lange nicht entgangen. Er musste eine Möglichkeit finden, den Schatz zu bergen, ohne seine Berufsklasse bei einer Berührung mit dem Seewasser zu verlieren...
Die Stunden vergingen viel zu schnell, während Bahe eifrig Pläne schmiedete, bis er sich letztlich um zwanzig nach zwei auf den Weg zum Chin-Anwesen machen musste.
Knappe vierzig Minuten später erreichte er das Tor zum Anwesen und betätigte die Klingel an der Mauer. Erneut öffnete sich ein Bereich in der Mauer, um die Projektion zu ermöglichen und keine zwei Sekunden später erschien Baihus Gesicht mit griesgrämiger Mine.
„Was willst du?!", blaffte er durch die Sprechfunktion.
„Guten Tag, Meister. Ich hatte gehofft, mit Ihnen von Angesicht zu Angesicht reden zu können."
„Was laberst du denn da von Meister, Bursche? Und wer bist du überhaupt?"
„...", Bahe war sprachlos. Hatte Baihu seine kompletten Erinnerungen an den letzten Tag versoffen?
„Mein Name ist Bahe Dragon, Meister. Ich habe Sie gestern nach Hause gebracht und hier an Ihre Tochter übergeben. Sie haben mir Nudeln an einem kleinen Stand im Park ausgegeben. Erinnern Sie sich?"
„Ach, du warst das. Stimmt, ich hatte irgendwie in Erinnerung, dass du keine Chinese warst. Komm rein, aber nenne mich nicht nochmal Meister!"
Ehe Bahe antworten konnte, verschwand die Projektion auch schon und der Bereich in der Mauer verschloss sich wieder.
Gleichzeitig öffnete sich das Tor und Bahe folgte mit einem Achselzucken dem Weg entlang zum eigentlichen Wohnsitz der Familie Chin.
Nach zwei Minuten kam er an der Haustür an und wollte gerade klopfen, als Baihu die Tür aufriss und ihn musterte.
„Du Klappergestell hast mich gestern wirklich nach Hause getragen?", fragte Baihu mit skeptischer Mine.
„Ja, Meister", sagte Bahe, während er auch sein Gegenüber beäugte. Baihu wirkte heute noch um einiges ungepflegter als am Vortag. Seine Haare standen in alle Richtungen ab, er trug einen alten Jogginganzug und abgenutzte Hausschuhe. Seine müde Haltung stach jedoch am meisten hervor.
„Ich sagte dir doch, nenne mich nicht Meister!", fuhr Baihu Bahe genervt an.
„Wie Sie wünschen."
„Egal. Lassen wir das", sagte Baihu. „Wieso bist du hier?
„Nun, ich habe Sie gestern kämpfen sehen und war sehr beeindruckt. Ich suche dringend jemanden, der mich trainieren könnte und die Kampfsportschulen der Umgebung wollten mich nicht aufnehmen. Gestern sagten Sie, dass Sie es sich überlegen würden, wenn ich Sie nach Hause bringe", erklärte Bahe sein Erscheinen.
„Dich trainieren?", lachte Baihu schallend.
„Was ist daran so lustig?"
„Du bist ja das reinste Knochengerippe! Wie willst du denn einen kraftvollen Schlag ausführen? Vergiss es, Junge und geh dahin zurück, wo du her gekommen bist!", winkte Baihu ab und wollte schon die Tür schließen, als Bahe in davon abhielt.
„Was muss ich tun, damit Sie mir eine Chance geben?"
„Du willst eine Chance haben?", Baihu schüttelte genervt den Kopf und fuhr dann höhnisch fort. „Knie hier zwei Wochen vor meiner Tür und ich überlege es mir vielleicht wirklich, dir ein Bisschen was beizubringen."
Bahe bekam keine zweite Gelegenheit sich Gehör zu verschaffen, als Baihu abrupt die Tür zu schlug.
Verdammt, das Gespräch war nicht gerade gut verlaufen, dachte Bahe resigniert. Zwei Wochen vor seiner Tür knien?
Bahe war hin und her gerissen. Was, wenn der Mann ihn nur ein weiteres Mal verarschen wollte? Aber hatte er denn eine andere Wahl? Keine Kampfsportschule würde ihn aufnehmen und selbst, wenn es an seiner neuen Schule Kampfsportkurse gab, würden die einem Anfänger wie ihm kaum weiterhelfen.
Schließlich fasste Bahe seinen Entschluss und kniete sich auf den steinernen Boden vor der Haustür. Es waren nur zwei Wochen. Vielleicht würde er ja erfolgreich sein. Er konnte sowieso nicht immer hier sitzen, später würde er noch seine Geschwister abholen müssen. Versuchen wollte er es trotzdem. Sonst würde er sich immer fragen, was wäre wohl geschehen, wenn...?
Bahe rutschte noch ein Wenig hin und her, um eine halbwegs bequeme Position zu finden und starrte dann auf die Tür.
Huilan war gerade dabei sich umzuziehen, als sie die Klingel gehört hatte und sich wage daran erinnert, dass der junge Ausländer etwa um diese Uhrzeit vorbei kommen wollte. Nachdem sie fertig war, ging sie nach unten und entdeckte ihren Vater wie er gerade eine Projektion des Bereichs vor ihrer Haustür abbrach und den Kopf schüttelte.
„Was ist passiert?", fragte sie.
„Nichts, was dich kümmern muss", meinte ihr Vater nur mürrisch.
„Was hast du ihm gesagt?"
„Woher weißt du, dass es ein er war?"
„Wer hat dich wohl gestern am Tor in Empfang genommen, Pá?"
„Der Bengel ist ein Witz", sagte ihr Vater verächtlich. „Er hat doch tatsächlich geglaubt, dass ich ihn trainieren würde!"
„Soweit ich weiß, hast du ihm schließlich ja auch Hoffnungen gemacht", versuchte sie ihr Glück.
Doch ihr Vater brüllte nur vor höhnischem Lachen. „Du weißt ja noch gar nicht das Beste! Der Junge wollte eine Chance und ich sage ihm nur leichtfertig, er solle zwei Wochen vor unserer Haustür knien. Und was tut er? Er kniet sich doch tatsächlich direkt auf den steinernen Boden vor unserer Tür! Denkt er etwa, dass ich es mir jetzt anders überlege?! Was für ein Vollidiot!"
Kopfschüttelnd und noch immer verächtlich lachend, wandte sich ihr Vater ab und verließ den Flur in Richtung Keller.
Wahrscheinlich holte er sich wieder irgendwelchen Alkohol zum Trinken, vermutete Huilan deprimiert.
Von Neugier getrieben ging sie zum Kommunikationsbereich neben der Haustür und rief eine Darstellung der Szene vor der Haustür auf. Die Projektion zeigte tatsächlich den jungen Ausländer vom Vorabend, wie er auf dem harten Steinboden kniete.
Mit einem Seufzen beendete sie schließlich die Visualisierung und ging zurück in ihr Zimmer. Egal was sie sagen würde, zumindest heute würde sie den Jungen wohl kaum von seiner absurden Idee abbringen können.
Irgendwann würde er aufgeben müssen. Sie konnte nur hoffen, dass sie ihn in den nächsten Tagen davon überzeugen konnte.
Wie sehr sie ihren Vater dafür hasste, dass er auf eine solche Weise mit der Hoffnung anderer Menschen spielte!
Jeder Kommentar motivert mich sehr! Denkt drüber nach mir ein paar Worte da zu lassen, wenn euch das Kapitel gefallen hat. :)
RiBBoN
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