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Kapitel 103 - Der Schrecken des Höllentors - Teil 1

Hastig passte Kaiwen ihre Sicht so an, dass sie die drei Spieler im Bild hatte und gleichzeitig das Höllentor beobachten konnte.

Der schwarze Nebel im Inneren des Tors geriet wieder in Bewegung. Gefolgt von einem bedrohlichen Grollen, ehe schwaches rotes Licht hinter der Dunkelheit aufleuchtete und eine neue Horde Stierdämonen heraus preschte. Doch diesmal waren es nicht mehr die läppischen zwanzig Exemplare, sondern bereits ganze vierzig Stierdämonen!

„Scheiße, sind das doppelt so viele?!", rief Stahlklops entgeistert.

„Und wenn schon, die Viecher sind zu leicht zu töten", grinste Salamander.

„Das ist nicht das Problem", schaltete sich Zelia ein. „Die Dinger waren zu leicht zu töten..."

„Wieso sich Sorgen machen?", lachte Stahlklops und strich seine Streitaxt. „Meine Axt hat noch nicht genug Dämonenblut geleckt."

„He, warte erst mal ab, ob überhaupt welche bei uns ankommen", grinste Salamander und brachte bereits seine ersten Feuerbälle in Bewegung.

„Hey, das ist unfair!", sah Kaiwen den entrüsteten Stahlklops rufen.

Wenig später bewahrheiteten sich Stahlklops Befürchtungen, als alle vierzig Stierdämonen den Tod in Salamanders Flammen fanden.

Doch scheinbar war es immer noch nicht vorbei. Denn das Höllentor grollte erneut.

„Oh nein...", lamentierte Zelia. „Ich habe es mir schon gedacht."

„Was gedacht?", fragte Stahlklops.

„Es werden immer mehr...", gab Zelia nur noch von sich, als diesmal achtzig Stierdämonen aus dem Höllentor stürmten.

„Wo ist das Problem solange sie einfach zu killen sind?", zuckte Stahlklops die Schultern.

„Was ist, wenn sich ihre Anzahl immer wieder verdoppelt, wenn wir sie abschlachten?"

„Joa...", geriet Stahlklops ins Grübeln.

„Ähm... nichts für ungut Zelia, aber hast du eine bessere Idee?", fragte Salamander.

„Nicht wirklich", antwortete sie schlicht.

„Was machen wir dann?", wandte sich Salamander an niemand bestimmten. „Hundert von denen sind vielleicht kein Problem... aber wenn das immer so weiter geht..."

„Magnifus wollte, dass wir die Schlacht für ihn gewinnen", antwortete Zelia schlicht. „Also sollten wir genau das tun."

„Hmm...", pflichtete Stahlklops bei und sagte: „Alle Magie in Raoie muss befeuert werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Beschwörungszauber ewig bestehen bleiben kann. Wir müssen die Dämonen nur solange in Schach halten, bis Magnifus diesen Spieler besiegt hat."

„Und darin liegt das Problem...", seufzte Zelia. „Das wird nicht allzu bald der Fall sein, wenn überhaupt."

„Hä?", entfuhr es Stahlklops.

„Das hat er gesagt?", riss selbst Salamander die Augen auf.

„Wieso unterschätzt ihr Idioten immer unsere Gegner?", fuhr Zelia genervt ihre Gildenkameraden an und schüttelte den Kopf. „Wir haben keine Zeit mehr für diesen Scheiß. Killt diese Dämonen so schnell es geht und in der Zeit, bis uns die nächste Welle erreicht, sollten wir zusehen, dass wir den Überbleibseln unserer Truppen helfen. Für die paar Dämonen braucht ihr mich noch nicht. Ich muss stattdessen Donnar aufhalten. Der Kerl ist doch glatt dem Wahnsinn verfallen."

„Oh, ich liebe es, wenn du so herrisch wirst...", meinte Salamander anzüglich und Kaiwen konnte gerade noch Zelias eiskalten Blick beobachten, ehe sie sich in Luft auflöste.

„Verdammt... sag mal, bist du lebensmüde?", stieß Stahlklops hervor, nachdem Zelia verschwunden war. „Sie wird dir nach dem Kampf einen ihrer Dolche in den Arsch rammen, soviel ist sicher..."

„Ach, so schlimm ist sie gar nicht", winkte Salamander ab, während er dazu überging sich auf die nahende Dämonenwelle vorzubereiten.

„Ja klar... sie ist so liebenswürdig", rümpfte Stahlklops die Nase. „Aber ich sage es dir... Dein Hintern wird leiden..."

„...", wortlos blickte Salamander seinen Gildenkollegen an, welcher nur mit den Schultern zuckte und Kaiwen beschloss in diesem Moment ihr Sichtfeld von ihnen zu lösen, um sich einen kurzen Überblick über das Schlachtfeld zu verschaffen.

Auf der rechten Flanke der Verteidiger hatte sie die entscheidenden Kräfte inzwischen identifizieren können. Die Erdelementare als auch die Felsgnome schlugen sich zusammen mit den übrig gebliebenen Spielern hervorragend und schlachteten die übrigen Goblins in zunehmender Geschwindigkeit ab.

Wären die Gesichter der winzigen Felsgnome nicht so wutverzerrt, würden sie bestimmt recht knuffige Knirpse abgeben...

Die Soldaten in der Mitte der Verteidiger schlugen sich mehr schlecht als recht. Die größten Probleme bereiteten ihnen dabei nicht mal die Goblins, sondern vor allem der Gedankenzauber des Goblinanführers. Einige der Soldaten waren dem Wahnsinn verfallen und sorgten für Chaos in ihren Reihen, während sie sich an der Front noch immer der Goblins erwehren mussten.

Ganz anders sah es auf der linken Flanke der Verteidiger aus. Goblins und Spieler schlachteten sich gleichermaßen ab und die hinteren Reihen von Spirit of Dawn, welche verschont geblieben waren, bemühten sich nach Kräften die Lage irgendwie unter Kontrolle zu bringen. Doch im Moment sah alles danach aus, dass sich das Schlachtfeld erst mit dem Tode der Wahnsinnigen beruhigen würde.

Kurz lag Kaiwens Augenmerk noch auf Zelia, die sich verzweifelt damit abmühte Donnars beschworenen Bestien auszuweichen, während dieser auf einem riesigen Bär sitzend durch die eigenen Reihen pflügte.

Kaiwen wollte ihr Blickfeld wieder nach oben zu Magnifus, als auch zu Salamander und Stahlklops verschieben, als eine schwach krächzende Stimme ihre Aufmerksamkeit forderte: „Heiler..."

„Heiler...", wurde die Stimme schon lauter, während Kaiwen sich umdrehte und verblüfft auf die Person starrte, die sich knapp fünfzig Meter hinter ihr damit abkämpfte auf den Beinen zu bleiben.



In der hintersten Einheit der letzten Goblinbogenschützen stellte Magnifus endlich seinen Gegner, welcher ihn spöttisch angrinste.

„Bist du sicher, dass dich mitten in meiner Armee mit mir anlegen willst?", zog der Spieler die Brauen hoch und versuchte Magnifus zu reizen.

Doch Magnifus ignorierte sein Gelaber und ging direkt zum Angriff über. Bevor er jedoch zwei Meter weit gekommen war, sprang ihm bereits der erste Goblinbogenschütze in den Weg. Magnifus tötete ihn in Sekundenschnelle, wurde aber durch die nachkommenden Goblins immer weiter aufgehalten, bis der Goblinanführer plötzlich zu Grinsen begann.

„Wenn alle meine Goblins von solch armseliger Qualität wären, hättest du wahrscheinlich leichtes Spiel. Doch dummerweise ist dem nicht so", gab er hämisch von sich. Im nächsten Moment traten die einfachen Goblinbogenschützen zurück und machten einigen Artgenossen Platz, die sich allesamt in ihrer Erscheinung unterschieden. Magnifus erkannte zwei Exemplare sofort als Assassinen, drei äußerst stämmige Goblins, die Breitschwerter oder eine Streitaxt trugen, sowie mehrere Schamanen, deren magische Macht er bis zu seinem Standort spüren konnte.

„He, eine Spezialtruppe?", grinste Magnifus und aktivierte sofort eine seiner klassenspezifischen Fähigkeiten. „Imperiale Leibwache!"

Blaues Licht flammte um ihn herum auf und zufrieden betrachtete Magnifus im Anschluss den entsetzten Gesichtsausdruck seines Gegners, als dieser die Geistersoldaten aus den Flammen rennen sah, die sich seinen außergewöhnlichen Goblins in den Weg stellten.

„Schluss mit dem Katz und Maus-Spiel...", raunte Magnifus abfällig und preschte voran.



Da ich letzte Woche meinen Geburtstag hatte, habe ich mir mal eine Auszeit vom Schreiben gegönnt. Allerdings hätte ich mich wohl dazu melden können... Sorry!

Und ich muss endlich wieder mehr auf Kommentare antworten...

Nichts desto trotz steigert sich die Schlacht immer weiter in ihr Finale hinein... Wer da wohl hinter Kaiwen aufgetaucht ist? Und wird Magnifus endlich Makara besiegen können?

Bis Sonntag!

Teil 1/2!

RiBBoN

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