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Kapitel 2

Ich werde dieses Kapitel aus verschiedenen Sichten schreiben. Ich hoffe es stört dich nicht.

Sebastian pov:

Ich saß auf einem dieser unbequemen Plastikstühlen, die es nur hier in diesem Krankenhaus gab. Neben mir saß Holly, ihr liefen bereits seit den ersten Minuten hier in diesem Raum die Tränen. Sie machte sich nicht die Mühe sich diese weg zu wischen. Mir ging es nicht anders ich saß hier und musste mit ansehen wie mein Vater langsam fast schon zu langsam vom Tod geholt wurde. Der Arzt meinte der Tod wäre eine Erleichterung nach allem, was Daddy durch machen musste.
Unser Vater hat an jenem Tag den Kampf gegen den Krebs verloren. Und mein Hass auf diese Krankheit wuchs mit jeder Sekunde. Krebs war einer der schlimmsten Diebe die ich kannte, er holte sich alles bis nicht mehr übrig war. Ich musste mit meiner Schwester und meiner Mutter mit ansehen wie zu erst die Energie aus Papa gesaugt wurde ,danach  seine Lebensfreude und jetzt auch noch alles andere.
Als ich merkte wie Papas Hand langsam immer kälter wurde, kamen auch mir die Tränen. Bis dahin hatte ich sie noch gut verstecken können. Als Holly dies merkte nahm sich mich sofort in den Arm. In dieser Zeit hatten wir uns Trost geschenkt, weil es niemand anders konnte.
In den Nächte könnte ich nicht schlafen und schrie immer nach Papa. Ich erinnerte mich an alles. Wie er mich auf sein Arm hob, wenn ich traurig war. Wie er mich anlächelte und mir sagte das es beim nächsten Mal besser klappen würde. Wie er mit mir und Holly durchs Haus rannte. Und ....

Ich merkte wie ich hoch schreckte ich hatte schon wieder einen dieser Träume in denen ich nur von Papa träumte und mich an all das Gute erinnerte.
Mir liefen erst vereinzelt Tränen meine Wangen runter, aber nach und nach würden es immer mehr. Und ich ließ sie meine Wangen entlang laufen bis sie das Bettlaken durchnässten.
Mein Bettlaken war bereits voll kommen nass, als die Tür geöffnet wurde und sich zwei zierliche Arme um mich schlingten. Ich fühlte mich wieder geborgen. Da Holly mein Zwilling ist spürte sie, das ich traurig war.
„Komm, wir gehen in mein Zimmer.” kam es gedämpft von Holly, sie sprach sehr leise sodass man sie fast kaum verstand. Ich nickte nur, weil ich in diesem Moment einfach nicht sprechen konnte. Mir blieben wortwörtlich die Worte im Hals stecken.
Gemeinsam schlichen wir den Flur zu Hollys Zimmer, bedacht darauf keine Geräusche zu machen. In ihrem Zimmer angekommen verkrochen wir uns unter die Decke. Das schwache Licht der Nachttischlampe beleuchtet den Raum.
Ich legte meinen Kopf an ihrer Schulter ab während sie mich in den Arm nahm. So verweilten wir bis wir schließlich doch noch einschliefen.
Am nächsten Morgen wurde ich aus meinem traumlosen Schlaf von der Sonne geweckt. Diese schien durch die Vorhänge durch direkt in mein Gesicht.
Ich rieb mir meine Augen, während ich mich zur Seite drehte. Auf der anderen Seite sah ich auf den Wecker der gerade mal 6:15 Uhr anzeigte. Seufzend stand ich auf, da ich sowieso nicht mehr einschalfen würde. Am Fenster angekommen schon ich die mindgrünen Vorhänge zur Seite und öffnete das Fenster einen Spalt. In der Luft hing noch der Geruch des Regens von gestern Abend. Ich blickte noch etwas nach draußen bis ich zu Holly ging.

Erzähler pov:

Sebastian und Holly quälten sich dann eine Stunde später aus dem Bett. Sebastian war zu seinem eigenen Erstaunen doch noch Mal ins Traumland abgedriftet.
Als sie im Bad fertig waren, schlugen die beiden Schlafmützen den Weg in die Küche ein. Ihre Mutter saß mit einer Tasse Kaffee am gedeckten Tisch. Sie las die Sonntagszeitung von Arcanum. Arcanum so hieß ihr kleines Dorf, welches abgeschottet von der Außenwelt in der Nähe eines Waldes lag. Der Wald war wie eine Grenze niemand der Dorfbewohner hat je woanders gelebt. Niemand ist je hinter die Waldgrenze gegangen.
Nachdem sie ein ausgewogenes Frühstück verschlungen hatten, beschlossen die Zwillinge spazieren zu gehen. „Mama dürfen wir ein bisschen durch den Wald laufen?” fragte Hoy ihre Mutter. „Hmmm... ja okay aber ihr seit spätestens zum Mittagessen wieder hier. Lass euch auf niemand fremden ein und....” zum Ende hörten die Zwillinge nur noch mit einem halben Ohr zu. Für sie zählte nur das Ja von ihrer Mutter.
Sebastian stand schon seit zehn Minuten vor der Tür und wartete bis Holly runter kam, dies schien aber in diesem Leben nicht mehr der Fall zu sein. Also sprang Sebastian über seinen Schatten und klopfte an der Tür zu ihrem Zimmer. „Komme gleich” war die einzige Antwort. „Okay mach aber schnell...” schrie Sebastian seiner Schwester zurück.

Nachdem es dann beide doch noch geschafft haben sich auf den Weg zu machen, standen sie planlos im Wald. Sie kannten sich definitiv 1a in diesen Wäldern aus, aber diese Weggabelung vor der sie standen, war noch nicht bei letzten Mal da gewesen. Sie wussten das der Weg eigentlich nur geradeaus geht und meine Gabelung hatte. Komisch.
Sie entschieden sich für den rechten Weg. Zur Orientierung suchten sie sich auffallende Bäume. Mal große, Mal krumme und Mal schmale. Am Ende des Wegs sagen die Zwei einen See. Der Seen war mit sehr vielen Seerosen bestückt, welche rosa und weiß in der Sonne schimmerten. Das Wasser war klar und glitzerte man könnte bis zum Grund hinab schauen. Am anderen Ufer sprang ein Frosch ins Wasser und quakte laut. „Es ist wunderschön” flüsterte Holly ihrem Bruder ins Ohr, der konnte nur überwältigt nicken. Die zwei fragten sich wie sie das jemals übersehen konnten. Es wäre doch aufgefallen, da sie jeden einzelnen Baum in diesem Wald kannten. Warum also kam ihnen das nie bekannt vor.
Sie saßen eine Weile schweigend am Ufer, beobachteten den Frosch und lauschten den Vögeln. Ein Karpfen schwamm um Holly Füße, welche ins Wasser getaucht waren. Als es langsam kalt wurde und die Sonne schon ziemlich hoch stand, entschieden sich die Beiden den Nachhauseweg einzuschlagen. Die Sonnenstrahlen tanzten zwischen den Bäumen und warfen Schätze auf den moosbedeckten Boden.
Sie kamen wieder an der Weggabelung heraus als sie sich beobachtet fühlten. Sebastian drehte sich um seine eigene Achse könnte aber nichts entdecken. Holly stand da und lauschte. Als sich etwas neben ihnen im Gebüsch bewegte.
Hoy tippte Sebastian an der Schulter an, während sie auf das Gebüsch zeigte. Ihr Bruder nickte Verstehens und kniete sich hin.
Sie könnten nichts erkennen, weil es zu verwachsen war. Als plötzlich ein blaues Augenpaar hervor lugte. Es kam nur noch ein Miau....

So das war das zweite Kapitel. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und einen erholsamen Muttertag❤️

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