Chapter 5 Jagd
Bild: Jeaha (Grüner Drache)
Musik: Nightcore - How to be a Heartbreaker
Pov Shin-ah
Ich war so fasziniert von ihren Kampffähigkeiten, dass ich mich nicht bewegen konnte. Wie sie mit dem Schwert umging... Jeder ihrer Schritte, die Schläge, alles ganz bedacht. Sie kennt die Schwächen des Menschen und das war so faszinierend an ihr.
,,Shin-ah? Was schaust du dir da so fasziniert an?", ertönte Yona's Stimme hinter mir.
Ich deutete mit meinem Finger auf das Dach vor uns und Yona wich erschrocken zurück. Was hatte sie denn?
,,Wenn das so weiter geht wird Jeaha verlieren...", stellte Hak desinteressiert fest und ich wachte aus meiner Trance auf.
Moment... Jeaha würde nie gegen ein Mädchen verlieren! Meine Hand fuhr zu dem Griff meines Schwertes und ich kletterte so schnell ich konnte auf das Dach.
,,Schluss jetzt", sagte ich ernst und Schlug ihre Waffen auseinander.
Sie schaute mich aus ihren leeren schwarzen Augen an und ging einige Schritte zurück. Jeaha grinste mich dankend an doch ich ignorierte ihn.
,,Bitte schwarzer Drache... Bitte schließe dich uns an. Deine Freiheit lassen wir in Frieden. Wir möchten nur das du uns hilfst das Unheil dieses Königreiches zu verscheuchen", ertönte Ki-jas Stimme hinter ihr und sie drehte sich zu ihm um.
,,Ihr habt echt keinen blassen Schimmer was ihr da von mir verlangt!", sagte sie ernst.
,,Bitte... Wir möchten nur das du uns hilfst das Königreich zu retten...", ertönte nun auch Yona's Stimme und der schwarze Drache blieb wie angewurzelt stehen.
,,Person im Umhang", fing sie an und Yona schaute sie verwirrt an.
,,Kommt mir nur zu nah und es wird euch leid tun!", fuhr sie mit geschlossenen Augen fort.
Sie schnappte nach dem Arm des Jungen und sprang mit einem großen Satz in den Wald. Wir alle starrten ihnen nach und der Wind fuhr mir durch die Haare. Als wolle er mir sagen: Folge ihr, sie wird dich erwarten... Doch der Wind hatte dieses mal unrecht.
,,Wieso wollte sie euch nicht zu nahe kommen?", fragte Jeno neugierig und wir sahen ihn alle an.
,,Vielleicht weiß sie von der Verwandlung und wie man sie umgeht", überlegte Ki-ja und ich nickte zustimmend.
,,Sie will sich vor ihrem Schicksal sträuben...", grinste Jeaha und wir fingen an zu lachen.
,,Da kenne wir noch so einen der es nicht wollte", grinste Yona und Jeaha wurde leicht rot im Gesicht.
Ich war dennoch mit Gedanken nur bei ihr... Sie versteckt eine Last die keiner von uns je verstehen könnte... Damit muss sie Leben und das ist keineswegs leicht...
,,Suchen wir mal nach ihr", schlug Yona vor und Hak's Augen weiteten sich.
,,Prinzessin, sie will aber das ihr ihr nicht zu nahe kommt", wiederholte Hak die Worte des Schwarzen Drachens.
,,Sie wird es verstehen...", flüsterte Yona und fing an das Haus hinunter zu klettern.
Pov Yami
Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. Was sollen wir tun? Deren Meister will mich nun noch mehr als vorher und 2 von ihnen sind schon fasziniert von mir...
,,Yami... Lass uns nach Hause gehen", flüsterte Lou mir zu und versuchte mich zu beruhigen.
,,Lou. Wenn wir jetzt nach Hause gehen wird unser Versteck auffliegen!", erklärte ich ihm und er zuckte zusammen.
,,Verdammt... Daran habe ich nicht gedacht...", flüsterte er entschuldigend und ich fuhr mir weiterhin verzweifelt durch die Haare.
Ein Blick nach oben sagte mir, dass der grüne Drache samt dem blauen Drachen auf mich zu flog und den Wald durchkämmt. Uns bleiben nicht mal mehr 1 Minute bis sie bei uns sind. Dennoch...
,,Lou ab in die Höhle da vorne", sagte ich knapp und deutete auf eine versteckte Höhle im Felsen.
Sofort liefen wir hin und kamen gerade rechtzeitig drinnen an. Denn ich spürte wie sie nun über uns hinweg flogen. Lange werde ich sie nicht weg halten können... Sie werden die Höhle finden, ich werde mich verwandeln und meine Gefühle werden mir nicht mehr gehorchen...
,,Yami... Wir werden uns nicht ewig verstecken können... Entschuldige für das, das ich jetzt tue...", flüsterte Lou entschuldigend und um klammerte mich fest mit seinen Armen.
Dann zerrte er mich nach draußen, immer weiter auf die Gruppe zu.
,,Lou lass mich lo...", schrie ich verzweifelt und er hielt mir nun auch den Mund zu.
,,Es ist das beste für uns alle, wenn du ja sagst und dich ihnen anschließt. Es wird Zeit das wir uns Lebe wohl sagen...", sagte Lou traurig und ich spürte wie mir still vereinzelte Tränen über die Wange liefen.
Lou blieb stehen und schaute mir tief in dir Augen. Er ließ mich endlich los und ich schaute ihn verletzt an.
,,Lou, du hast mir versprochen bei mir zu bleiben, für immer...", flüsterte ich traurig und er senkte den Blick.
,,Ich habe versucht Stark zu sein... Doch jetzt wo ich mir das so überlegen, wär ich wahnsinnig ohne dich geworden", sagte er etwas lächelnd und boxte mir gegen die Schulter.
So war es also, dass mein Leben sich an so einem Sonnigen Tag für immer verändern sollte...
Tagchen Mensch *|*
Ich hoffe dir hat es gefallen ;) Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn du mir in den Kommis sagst wie dir die Story bis jetzt gefällt :D
Ich verabschiede mich dann wieder ;D Schönen Tag noch Wünsch ich dir ( •́ω•̀ )
Alles gute :)
Molly
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro