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- Kapitel 7🔮 -

Meine Nervosität ließ sich nichtmehr zügeln. Zitternt atmete ich ein und aus und ließ mich von den Jungs mitschleifen. Wir liefen durch den gläsernen Raum. Meine Füßen klatschen auf dem kalten Boden. Generell fühlte sich die Luft in dem Gebäude kalt an im Gegensatz zu der beißende Hitze die wir gewöhnt waren. Auch Nathaniels Arm ist überstreift von Gänzehaut. 

Die Kälte ist einer der Gründe warum ich diesen Ort hasste. Ein weiterer liegt bei dem Ritual das wir jedes Jahr absolvieren müssen bei dem "ein Stück unsere Seele auf die andere Ebene geschickt wird" um "die Chance zu vergrößern ein Einblick in unsere zunküftige Welt zu setzen". Das Prinzip war ja schön und gut. Aber es tat höllich weh ein Stück seiner Seele durch die Spalte zu zerren, als würde man sich ein Finger abhacken und durch ein Portal schmeißen. Danach wird man wochenlang von Visionen belästigt die wir dann auch noch so detailreich wie möglich an den Senat weiterleiten müssen. Mir dreht sich der Magen um wenn ich daran denke das die meisten Dämonen darauf erpicher waran als auf ihren Geburtstag.

Die dunklen Kronleuchter über mir geben klackernde Geräusche von sich und geben mir das Gefühl sie könnten jederzeit auf mich zu fallen. Wir liefen immer weiter durch den leeren Saal der immer schmaller wurde und mein bedrückendes Gefühl umso verstärkte. Irgendwann wechselte die Glasfassade zu schwarzen Marmoor und wir liefen durch einem Flur an dessen Ende ein Fahrstuhl lag.

Nathaniel schiebte mich sanft hinein und kam mir hinterher. Die Brüder stellen sich vor mich als wären sie meine Leibwächter. Naiwren warf mir einen besorgten Blick über die Schulter und ich zwang mich ihn anzulächeln. 

Als die Türen des Fahrstuhles zu gingen, fühlte ich mich als hätte sich ein Sarg über mich geschlossen. 

Der Konferenzsaal lag in den höheren Etagen, desto höher wir fuhren um so lauter wurde das Geschwätz des Redners. Die Person die ich am meißten auf der Welt hasste : Gregor, der Exorzist und Priester unserer Gemeinde und Oberster Kanzeler des Rates der Königin. Derjenige der mir jährlich ein Stück meiner Selbst beraubte für ein Glaube, den ich garnicht besitze.

Mein Atem ging schwerfällig und ich klammerte mich an jede Sekunde des Friedens die mir in diesem Fahrstuhl noch bliebt, doch die Türen öffneten sich viel zu schnell. Der Fahrstuhl gab den Blick auf die oberste Reihe des Konferenzsaals frei. Naiwren ging erhobenen Hauptes als erstes hinaus und verschwand die Stufen hinunter was mich die Oberste mit dunkelrotem Stoff verziehrte Sitzreihe sehen lies.

Einige Sekunden vergingen in denen ich nicht wagte hinauszutreten. Nathaniel drängte mich nicht. Mein Atem raste als ich Gregors durch die Wände des Fahrstuhls dumpfe Rede lauschte.

"...versammelt um die einmalige Chance zu ergreifen, eine Tochter oder einen Sohn unserer Welt in die andere Ebene zu senden, als Botschafter der heiligen Macht, um zu volbringen was bis jetzt für niemanden möglich war : die Breche zu öffnen."

Eine kurze Pause entstand. Als der Fahrstuhl bemerkbar machte dass er gerne weiter seine Funktion erfüllen wollte, zog Nathaniel mich sanft mit nach außen. Wieder versuchte er nicht gut auf mich einzureden, denn er wusste dass ich dann das Gefühl haben würde, mich rechtfertigen zu müssen was mich nur noch nervöser machen würde.

Ich tritt auf dem Samtboden und blickte den scheinbar unentlichen Treppe hinnunter an deren Seiten sich die breiten Sitzplätze reihten. Ein Schwindelgefühl überkam mich bei dieser Höhe als ich sah wie weit runter sich der Saal erstreckte. Ganz unten stand auf der Tribune, der scheinbar winzige Exorzist der weiterhin seinen Fanatiker berichtete, welche große Rolle dies alles spielte.

Nathaniel und ich stiegen so diskret die Stufen hinunten auf dem Platz zu, wo wir Naiwren entdeckt hatten, wie nur möglich. Viel zu weit unten und somit viel zu nah an den ganzen Dämonen dort für meinen Geschmack. Ich gab meinem Freund zu verstehe das ich halt brauche und mache somit unser abgemachtes Zeichen : ich reibe mir die Hand und sehe ihn an. Er weiss das ich zuviel Stolz besitze um einfach zu fragen.

Seine braunen Augen häfften sich auf meine und lächeln mich beruhigend an. Ich hacke mich bei ihm unter und höre weiter dem Priester zu als wir ganz langsam die Stuffen hinunterschlederten.

"...hier um die Identität des Kindes der Königin preiszugeben. Wir ihr alle wisst hat die Königin vor 19 Jahren ein Kind bekommen und es unter das Volk gemischt. Dieses Kind war dazu bestimmt ein normales Leben zu führen um zu verstehen, wie wichtig diese neue Lebensaufgabe sein wird. Heute ist der Tag an dem ein Dämon mit der Seel der Hüterin von Nekrosis verbunden wird. Irgendjemand wird heute zur wichtigsten Seele allerzeiten auserkoren."

Ich musste die Augen verdrehen. Musste er es derart übertreiben?  Die vielen Teenager die unten saßen brachen in Gejubel aus und mir kam der Gedanke, wie diese Leute nur so ungeduldig sein konnten, wissen zu wollen ob sie ein Adoptivkind waren? 

Wir kamen der Tribune langsam näher doch ich bremste Nathaniel dermassen ab das wir immer noch Gefühl noch eine Ewigkeit weg waren. Gleichzeitig war mir das Getöse überdeutlich bewusst. Gregor vollführte eine Drehung und zeigte auf dem Vorhang zu seiner linken.

"Ich bitte hiermit unseren Ehrengast auf die Bühne zu kommen um mir den Namen ihres Kindes zu veratten, welches sie schon von Geburt an dem Schicksal dass uns vorherbestimmt ist vorbereitete." Er machte eine einladene Geste und ich sah die Königin zum Vorschein treten. Wir waren immer noch mehrere dutzend Reihe über der Bühne aber ich konnte die Umrisse der Frau gut erkenne. 

Sie war im Prinzip das genaue Gegenteil von Gregor. Wo der Mann hässliche in sich hinein gezogene Falten hatte die sein Egozentrismus zu unterzeichnen schien, prägte das Gesicht der Königin anmutige Weisheit. Sie musste um die Vierzig sein, warf elegant ihr schwarze hüftenlange Haare über die Schulter und schlederte schnellen Schrittes auf dem gebügten Man zu. Ihr gespaltener Rock rachelte um ihre nackten Füsse und ihre Brust umhüllte ein dünnes schwarzes Seidetuch das auf den Rock hinauslief. Die spitze Nase, die langen Finger und das kantige Kinn unterstrich das Königliche an ihr. 

Die Königin kam nicht selten in der Öffentlichkeit zum Vorschein. Aber heute trug sie das einmalige Wappen der Erhabenheit : die Krone der Flammenden Seelen. Ich wäre beinahe gestürzt da die Flammen, die zwischen der aus schwarzem Sand gebauten Krone schlängelten, mich total aus der Bahn zogen. Die roten Flammes schossen in die Höhe über den Kopf der Königin und täzelten wild um sie herum. Die schwarzen Steine funkelten und lies sie noch majestätiger wirken. Der ganze Saal war verstummt.

"Liebe Dämonen heute werde ich nach all den Jahren endlich mein Kind zu mir auf diese Bühne bitten können, wo es sein Lebensziel verfolgen wird."

Ich fragte mich warum sie das Schicksal ihres Kindes mit diesem Zittern in der Stimme aussprach. Uns blieben nur noch zwei Stufen und wir konnten uns endlich zu Naiwren setzen. Jetzt da unsere Königin zu uns redete, war es mir peinlich immer noch auf den Beinen zu sein. Naiwren drehte sich zu uns um und winkte. Wir liefen auf dem seitlichen Eingang der Sitzreihe zu und wollte uns gerade zu Nathaniels Bruder setzen als mein Blick nochmal zur Königin glitt und sie hinauf in die Menge lächelte. Alle meine Sinne hörten nur noch eines :

"Ich bitte meine Tochter Isha zu mir auf die Bühne zu kommen."

Meine Hand verkrampfte sich auf der Stuhllehne des Sitzes auf dem ich mich gerade niederlassen wollte.

Isha ist doch ein ziemlich üblicher Name oder ?, kam mir der erste Gedanke geschossen.

Nathaniel drehte sich zu mir um, seine Augen sprachen das blanke Entsetzen aus.

Nein, nein, nein... Fieberhaft sah ich mich um. Die meisten Dämonen verdeutlichten ihre Enttäuschung durch ihre plötzliche Ruhe, andere wiederum regten sich darüber auf und gaben wütende grunzende Geräusche von sich. 

Sie waren Enttäuscht, dass sie nicht das Kind der Dämonenkönigin waren, sondern ich. 

Ich schüttelte den Kopf so heftig das ich das Gefühl hatte er würde mir vom Hals abreissen. Was hatte ich gerade gedacht ?

Nathaniel namm meine Hand und zog mich auf dem gepolterten Suthl neben ihn und beendet somit meine verkrampfte Pose. Mein Nacken bis zum reißen angespannt sah ich mit klopfendem Herzen nach unter auf die Bühne. Die Königin sah sich in der Halle um und lies den Blick über die Menge schweifen. Ich drückte die Hand meines besten Freundes so fest das sie wohl gebrochen wäre hätten wir physische Körper. Mein Herz, schlägt es noch oder hat es aufgehört?

"Sieh mich an." Mein Blick blieb wie angewurzelt nach unter gerichtet obwohl ich überhaupt nichts sehen konnte. Mein Blick glitt ins Leere als würde meine Seele darin verschwinden wollen.

"Isha verdammt komm zu dir." Eine Hand fasste an meine Wange und mein Kopf wurde zu einem sanften Gesicht mit Sommersprossen gezogen. Ich musste kurz blinzeln um wieder bei Sinnen zu kommen.

"Ja?"

Nathaniel sah mich ernst an. "Du musst das runter das weisst du oder?" 

So unsicher hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich sah kurz über seine Schulter wo Naiwren in seine ineinander verschränkte Hände sah und somit eine Verletzlichkeit preisgab, die man eigentlich nicht von ihm kannte.

"Ich...", atmete ich einmal zitternt ein, "Sie kann unmöglich mich meinen."

In dieser Halle mussten sich rund dreitausend Dämonen versammlt haben. Dreitausend Jugendtliche die am heutigen Tag das richtige Alter hatte, um womöglich das Kind der Königin zu sein. Und gerade ich sollte es sein? Obwohl ich mich schon vor Jahren entschlossen hatte mich so wenig wie nur möglich von diesen Fanatikern einwickeln zu lassen. Jetzt sollte ich die Tochter der Dämonenkönigin sein? Der Zerbruch der Breche herbeiführen?

"Los jetzt.", drängte Nathaniel mich. Um den Instikt, welcher mich auf dem Boden zerren wollte wo ich mich verstecken konnte zu verdrängen, gab ich keine Antwort und stand ruckartig auf. Ich sollte mich verabschieden, irgendwas sagen, weglaufen?

Doch ich wusste das es kein Entkommen gab. Nicht vor der Königin der Seelen selbst. Es blieb mir nur es so schnell wie möglich hinter mich zu bringen um zu verstehen woran ich dran war. 

Ich atmete einmal ein, sofern das mir möglich war, und ging zurück zur Treppe die mich bis ganz nach unter führen würde. Ich sah die Stufe vor mir. Ich erhob das Kinn und lies ohne eines weiteren Blickes meine Freunde hinter mir. Hätte ich Nathaniel auch nur angesehen wäre ich jetzt am Boden zerbrochen.

Als ich die teppichbestückte Treppe hinunterging kroch ein Gänzehaut Gefühl über meine Seel als ich das Raunen und die Blicke der anderen Dämonen spürte. Die vor Eifersucht verzerte Fratzen.

Als die Königin dort unten bemerkte dass jemand sich manifestierte sah sie erfreut nach oben. Doch sie schaute nicht zu mir. Ich befand mich in der zwangzigsten Reihe, das blondhaarige Mädchen dass sich erhoben hatte, tratt vor der fünften Reihe auf und ging zur Bühne.

Konnte es wirklich sein das ich dem Schicksal doch entflohen war ?

Der Blick der Königin fiehl auf das zierliche Mädchen welches sich vor der Königin verbeugte. Ich liess mich schnell auf einer der ersten Sitze die direkt an der Treppe lagen fallen.

Den Blick immer noch zu Boden gesenkt, wagte sie es zu sprechen. "Sie müssen wohl mich meinen, geliebte Königin."

Die Dämonenherscherin schloss eine Sekunde die Augen. Ruckartig schoss ihre Hand nach vorne und zog an den Haaren des Mädchens. Das Lächeln der Königin erlosch.

"Du bist eine Betrügerin! Dein Name ist Ofina und du bist ein verdorbene Seele wenn du es wagst deine Königin so brutal anzulügen."

Die Halle umhüllte das Echo ihre Stimme die wie Peitschenhiebe auf die Mauern prallte. Der Looser Gregor, der in der hintersten Ecke der Bühne stand, zuckte beinahe bei jeder ihrer Silben zusammen.

Die Blondhaarige blieb Stumm. Die Königin hatte sie in den Zweilicht gesperrt, ein Tranceähnlichen Zustand bei dem wir unseren seelische Körper nichtmehr benutzen konnten. Ihre ganzer Körper hing schlaff auf eine unnatürliche Art verdreht nur gehalten durch die Haarsträhne die die Göttin noch in der Hand hielt.

Ihre Wut lies die Flammen ihre Krone höhe zügeln als zuvor. Doch kein einziger Dämon um mich schien sich zu sorgen. Entweder waren sie wütend oder nickten einverstanden mit der Königin.

Plötzlich riss die Herscherin die Hand hinauf und schleuderte das Mädchen somit auf der anderen Seite der Bühne. Sie streckte die Hände vor sich hin und ging schnellen Schrittes ihrem Opfer hinterher. Flammen sprühten aus ihren Handfläschen emport und sie entlud sie in dem sie sie auf die arme blondhaarige richtete. 

Das Mädchen gab nichtmal ein Schrei von sich, sie sah zu wie die Königin ihre Körper niederbrannte und somit für immer ins große Nichts verbannte. Von dem Körper blieb nichts zurück, die Königin schüttelte sich die Hände aus und fragte dann mit einem finsteren Lächeln :

"Wer will sonst noch meine Tochter sein?"

Ich halte zwar generell nicht viel von den meisten Dämonen, doch ich konnte mir gut vorstellen das Andere diesen waghalsigen Versuch unternehmen würde, seies nur um etwas vor den anderen zu beweisen. So sind Dämonen nun mal.

Ich nahm meinen Mut zusammen und began erneut die Stufen hinunter zu laufen. Ein schauriger Gedanke kam mir, was wenn ich nicht die Isha war auf die die Königin sich bezog und sie daraus schloss das ich auch eine Betrügerin war? Doch keiner wusste von seiner Abstammung, auch wenn es so wäre könnte die Königin mich nicht ins Nichts dafür schicken.

Ich wurde immer schneller und bald schon rannte ich die Stufen nach unter. Ein Kerl in Reihe neun wollte gerade aufstehen und ich musste den Kopf vor seiner Dummheit schüteln. Als wäre Isha ein Jugenname. Beim vorbeilaufen stoss ich ihn zurück in seine Sitzreihe und er fiel schimpfend geradewegs in die Arme einer unbeteiligten Dämonin.

"Sitzen geblieben du Idiot.", rief ich ihm noch zu.

Ich nahm den Weg wieder auf und plötzlich traf mein Blick der der Königin. Als ich unten ankam, von mehrere Schulkollegen von mir Buh-Ruhe einfing und vor die Königin tratt, spürte ich... überhaupt nichts.

Die meisten die mich kannten, würden wohl nicht sehr erfreut über diese Entwicklung sein. Sie wussten wenigstens genug über mich um mein Denkweise über die ganze Sache hier zu kennen, da ich in den letzten Jahren auch an der Schule nicht wirklich ein Blatt vor dem Mund genommen habe. Es stand ihnen ins Gesicht geschrieben : wieso durfte dann ich, die es nicht wollte, die Tochter der Königin sein?

Da auch ich ein letzten Fünkschen Verstand hatte, verneige ich mich vor der ehrfürchtigen Gestallt der Dämonenfürstin.

"Sei gegrüßt", antwortet sie mir auf meine Verbeugung. Wir stehen uns für einige Sekunden still gegenüber und aller scheint in weiter Ferne zu rücken.

"Du wirst mich jetzt zum toten Baum begleiten, wo ich dir in dein neues Leben einhelfen werde. Und ab jetzt wirst du mich Mutter nennen."

Mir wird übel. "Ja, Mutter."










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