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5 - Konsequenzen der Vergangenheit

Somit war es beschlossene Sache und die Truppe machte sich gemeinsam mit Neo auf den Weg, Richtung Verbannten-Schiffe. Auch wenn es nur zwei Schiffe sind, so zeigte schon der letzte Angriff der Verbannten, dass der erste Eindruck gerne täuschen kann. Nur... diesmal haben sie ihre Drachen bei sich, ein maßgeblicher Unterschied im Vergleich zum letzten Mal.

Entschlossen steuern sie deren Schiffe an, in gemeinsamer Formation, um potentiellen Wurfgeschossen schnell ausweichen und taktisch kluge Angriffe starten zu können.
„Seid vorsichtig, Leute! Wir wissen nicht, was die Verbannten diesmal vorhaben", ruft Hicks noch einmal gegen den Flugwind den anderen zu. Und doch wird er das dumpfe Gefühl nicht los, eigentlich ganz genau zu wissen, was die Verbannten zu einem erneuten Angriff motivieren könnte. Erst recht nach der vergangenen Niederlage das letzte Mal. „Zuallererst müssen wir uns einmal die Schiffe anschauen! Wenn wir mehr wissen, greifen wir sie an und vertreiben sie von Berk."

Gesagt, getan.
Umso mehr sie sich den beiden Schiffen nähern, umso lauter werden die tiefen Stimmen der Verbannten. Undeutlich sind die verschiedensten Rufe und Befehle zu hören, während die Verbannten selbst wie aufgeweckte Schreckliche Schrecken auf den Schiffen umherwuseln.
Auf ein unmerkliches Zeichen hin ändern die Drachenreiter ihre Formation und teilen sich auf, mit mehr Abstand zueinander, um so ein schwereres Ziel am Himmel zu sein. Dabei lässt Fighter es sich nicht nehmen, lieber mit Abstand weiter hinten zu sein und die Situation von dort aus zu beobachten. Denn auch wenn er einem Kampf nicht unbedingt abgeneigt ist, irgendetwas an dieser Situation gefällt ihm definitiv nicht.
Unmerklich verzieht er die Schnauze, die Augen verengend, als ein fremdes Drachenbrüllen die Drachen der Reiter aus der Konzentration reißt. Im nächsten Moment lässt ein bunter Blitz die Drachen plötzlich knurrend zurückschrecken. Ein Aufschrei geht durch die Truppe.

„Was war das?!"

Kaum hat sich die Verwirrung gelegt und die Truppe sich einigermaßen wieder gefangen - was so viel bedeutet wie eine nicht abgestürzte Fleischklops oder ein durchgedrehter Hakenzahn, welcher alles in Brand setzt - stehen sie schon vor dem nächsten Problem.
Zwei kampfbereite Tödliche Nadder blockieren den weiteren Weg zu den Schiffen von den Verbannten. „Leute, ich glaub, wir haben ein Problem...", murmelt der schmächtige Junge im Hinblick auf die Tödlichen Nadder.
„Ach ja?! Darauf wären wir ja jetzt nicht gekommen, du Schlaumeier!", erwidert Rotzbacke spöttisch, was die angriffslustigen Drachen nicht davon abhält ihre Stacheln aufzustellen und bereit zu sein jederzeit zu feuern.
„Rückzug, sofort!", ist im selben Augenblick noch zu hören, kaum wird ihnen ein Magnesiumstrahl entgegengefeuert. So schnell sie können, weichen sie teils nach oben und teils zur Seite aus, mit dem Ziel zu einem Plateau nahe Berk zurückzufliegen. Ein ungutes Gefühl macht sich unter den Reitern breit, als neben den Angriffen der beiden wütenden Drachen sich ein hämisches tiefes Lachen dazu mischt. Zu nah, zu deutlich, als dass es von einem der Schiffe stammen könnte.
Während der eine Teil verbissen das Plateau ansteuert, so schauen die anderen doch noch einmal zurück, dem Gehörten nicht trauen wollen. Nur hätten sie niemals damit gerechnet, dass das, was sie sehen, noch weniger glauben können.

Atemlos landen ihre Drachen Stück für Stück auf einem Plateau nahe Berk, mit genügend Abstand zu den Schiffen und den angriffslustigen Drachen.
„Was in Thors Namen war das da eben gerade?!", ist als erstes von Rotzbacke zu hören, dessen Drache einen zitternden Fischbein und eine starre Fleischklops eben absetzte.
„Was meinst du?", erwidern die Zwillinge, „das war doch abgefahren mit den Tödlichen Naddern!"
„Was soll daran abgefahren sein, das wilde Drachen uns attackieren?", mehr als skeptisch zieht Astrid eine Augenbraue hoch.
„Na, die Verbannten auf den Drachen!", erwidert Taffnuss begeistert, wobei er mit seiner Schwester zeitgleich die Arme in die Luft streckt, „Die waren ja megaabgefahren, wie sie an uns vorbeigeflogen sind!"
„... was? Verbannte?", fast schon tonlos kommen Hicks diese Worte über die Lippen. Und er wird das dumpfe Gefühl nicht los, das seine größte Befürchtung nun tatsächlich wahr werden sollte. Das er damals tatsächlich einen Fehler machte.

Taubheit beginnt sich in seinem Körper breitzumachen und Stück für Stück Besitz zu ergreifen.
Besorgt beobachtet Astrid diese unmerkliche Versteifung bei Hicks, daraufhin das Wort ergreifend: „Wir dürfen uns davon nicht einschüchtern lassen, Leute! Wenn die Verbannten uns jetzt nicht nur mit Schiffen, sondern auch mit Drachen angreifen, müssen wir handeln! Und das schnell, bevor sie Berk erreichen! Achtet darauf, die Drachen nicht zu verletzen. Unser Ziel ist es die Verbannten zu vertreiben. Verstanden?"
Entschlossen sieht die blondhaarige Wikingerin in die Runde, eine Hand nah am Griff ihrer Axt. Und für einen Moment kann Neo sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Staunend über diesen Kampfgeist, die Entschlossenheit dieser Gruppe. Selbst in diesem Kampf wollen sie den Drachen nichts antun.
Jetzt scheint auch Hicks sich wieder berappelt zu haben und unterstreicht Astrids Rede mit einem genauso entschlossenen Nicken. Entschieden umfasst er seinen silbernen Schild mehr, selbst nun aufsehend: „Lasst uns die Drachen retten und die Verbannten von hier vertreiben!"
Zustimmend gibt Ohnezahn ein Knurren von sich, direkt seine Flügel spreizend. Auch die anderen Drachen lassen sich von dieser Entschlussfreudigkeit anstecken und machen sich bereit, auf das gemeinsame Startsignal wartend.

Auf ein Zeichen von Hicks hin starten ihre Drachen erneut in die Luft, erneut eine Formation einnehmend und sich den Schiffen nähernd.
Nur, dass sie diesmal auch Ausschau nach den zwei Tödlichen Naddern halten, welche kreisende Runden über den Schiffen ziehen. Auf ein erneutes Zeichen hin beginnen sie sich noch einmal aufzuteilen und die Schiffe sowie die feindlichen Drachen von verschiedenen Seiten anzufliegen.
Während Fleischklops aufgrund ihres Tempos eher weiter hinten bleibt, visiert Rotzbacke schnell den einen der beiden feindlichen Drachen an. Ein gewinnendes Grinsen huscht über das Gesicht des Verbannten, welcher auf diesem Drachen reitet und ihn dazu antreibt, dem Riesenhaften Alptraum entgegenzufliegen.
Den Moment nutzen Astrid und Sturmpfeil, um die Aufmerksamkeit des anderen Reiters samt Drachen wiederum auf sich zu ziehen. Mit der stillen Hoffnung, dass die anderen dann wiederum in Ruhe die Schiffe anvisieren können.

Kurzerhand folgt Neo mit den Zwillingen Hicks, welche parallel in den Sinkflug gehen.
„Neo, wir kümmern uns um die Geschosse auf den Decks! Raff, Taff, ihr kümmert euch um die Schiffe! Verstanden?", ruft Hicks kurzerhand zu den dreien rüber.
Einverstanden nickt Neo, wobei in den Augen der Zwillinge etwas aufzuleuchten beginnt.
„Heißt das, wir können sie mit einer Hammerexplosion von hier vertreiben?!"
„Bei Thor...", murmelt der schmächtige Junge daraufhin leise vor sich her, was seinen Drachen zum Grinsen bringt, „Ernsthaft Ohnezahn?!"
Die Zwillinge selbst scheinen dabei gar nicht mehr auf eine Antwort zu warten. Zufrieden grinsend schlagen diese ihre Köpfe gegeneinander und beginnen schon einen schnellen, aber auch riskanten Plan auszutüfteln, wie sie die Explosion am besten anstellen könnten.
Endlich kommen die beiden Schiffe in immer größere Nähe, sodass ein paar gezielte Schüsse problemlos treffen sollten. Kurzerhand lässt Neo seinen Drachen Fighter nach links schwenken, während Ohnezahn wiederum nach rechts schwenkt. Hinter den beiden Reitern samt Drachen sind die Zwillinge, bereit, ihre Explosion vorzubereiten.

Johlend hat Rotzbacke seine Keule in der Hand, den Verbannten entschlossen entgegenblickend. Beide sind nicht bereit zur Seite auszuweichen, um eine mögliche Kollision zu verhindern. So kommt es, dass der Abstand zwischen beiden Drachen und dementsprechend auch den Reitern immer kleiner wird. Und dementsprechend auch die Chance, unbeschadet ausweichen zu können.
„Gib lieber auf, Kleiner!", brüllt der Verbannte Rotzbacke entgegen, sich auf dem Tödlichen Nadder sehr selbstsicher fühlend.
„Vergiss es!", erwidert Rotzbacke nur, wobei Hakenzahn zustimmend schnaubt und die Zähne zeigt. Und doch gelingt es ihm nur knapp, die Nervosität und aufsteigende Angst zu unterdrücken und sich nicht anmerken zu lassen.
Etwas, woraufhin der Verbannte nur lacht.
Im selben Moment sind es nur noch einige Handbreit zwischen den beiden, was nun die Drachen dazu zwingt sich haarscharf gegenseitig auszuweichen, um nicht aufgrund eines Aufpralls im Meer zu landen. Doch da sieht Rotzbacke seine Chance, holt aus und ... schlägt zu!

Ein dumpfer Ton zerreißt die angespannte Situation im selben Moment, als der Verbannte sang- und klanglos vom Drachen rutscht und erst im freien Fall bemerkt, was gerade los ist.
„Aaaaaaaah!", hört Rotzbacke ihn noch schreien, bevor er mit einem deutlichen Platsch im Meer nahe einem der Schiffe gelandet ist. Doch die Aufmerksamkeit des Drachenreiters liegt vielmehr auf dem Tödlichen Nadder, welcher sich kurz verwundert umsieht, nur um dann kurzerhand das Weite zu suchen.
„Wir haben es geschafft, Hakenzahn! Der erste Verbannte ist weg! Das die es wagen, Drachen für ihre Angriffe zu missbrauchen...", einerseits erleichtert, andererseits doch noch immer angespannt wenden die beiden sich ab.

Noch immer versucht Astrid, den Gedanken zu verdauen, dass die Verbannten sich daran versucht haben Drachen zu zähmen, insbesondere Tödliche Nadder. Eine Tatsache, die ihr gerade deswegen so nahe geht, da Sturmpfeil ja auch eine Nadderdame ist.
Erleichtert bemerkt sie aus dem Augenwinkel, dass Rotzbacke den anderen Reiter loswerden konnte. Denn leider hat sich ihr Gegner eindeutig zäher herausgestellt, als es bei dem anderen wohl der Fall war. Aufmunternd Sturmpfeil am Hals tätschelnd fliegen die beiden das nächste Manöver, um einerseits den Verbannten hinter sich abschütteln zu können, andererseits, um selbst dann hinter ihn zu kommen und so leichter anzugreifen.
Scheinbar ahnt der Verbannte dies aber und versucht, selbst wiederum konstant hinter ihr zu bleiben und nicht von dem blonden Wikingermädchen abgeschüttelt zu werden. Vielleicht ist es die Angst vor dem Meer, die ihn dazu antreibt. Vielleicht ist es aber auch die Angst, was passieren könnte, wenn sie plötzlich hinter ihm wäre. Zu oft hat er diese sogenannten Drachenreiter und insbesondere den Drachenflüsterer in Action erlebt, um sehr gut zu wissen, zu was sowohl diese Reiter und erst recht auch ihre Drachen in der Lage sind.








Hey, danke dir fürs lesen :p
Ich hoffe, das Kapitel hat dir gefallen. Zeig es mir doch gerne mit einer Rückmeldung durch Votes und Kommis – Geisterleser kriege ich leider nicht wirklich mit 🥺😅

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