KAPITEL 31
Patricks Sicht:
Ich habe echt alles versucht, damit Manuel mit mir spricht oder mir nur Mal richtig zuhört, aber nein. Der Werte Herr ist ja zu gut für mich. Und so langsam habe ich da echt keine Lust mehr drauf. Der verhält sich so als ob ich an allem Schuld wäre. Obwohl er derjenige ist, der Schuld daran ist, dass ich ihm das nicht anvertraut habe. Was hätte er denn gesagt?! Er wäre doch derjenige gewesen, der gesagt hätte, dass er mich hasst. Heißt egal was ich getan hätte, es wäre so ausgegangen. Und jetzt bin ich derjenige, der sich entschuldigt und ihm hinterherläuft?! Definitiv nicht. Ich gebe es auf. Der Junge soll gucken wo er bleibt. Wegen dem werde ich keine Träne mehr vergießen oder einen Gedanken verschwenden.
Ich bin mit Michael und Maurice in der Innenstadt. Wir sollten uns in Gruppen einteilen, damit wir die Stadt selber erkunden können. Die Führung war schon, und echt langweilig. Aber naja da mussten wir halt durch. Wir drei waren also auf dem Weg, etwas spannendes zu finden. "Wie wäre es mit einem Spiel? Dann könnten wir zocken, sobald wir Zuhause ankommen", schlägt Maudado vor. "Klingt gut, aber dann kommst du immer zu uns", stelle ich sofort klar. "Klar. Glaubt mir auf meine 'Familie' kann ich echt verzichten." "Dado, sie sind trotzdem deine Familie. Auch wenn sie so scheiße sind", erklärt Michael. "Ich weiß, aber wie kann man bloß so scheiße sein?! Meine Eltern hassen mich abgrundtief und mein ach so toller Bruder meint mir sagen zu müssen, mit wem ich mit abgebe darf und mit wem nicht", zischt Maudado zurück. "Lasst uns nicht über sowas reden. Schaut Mal da, wie wäre es mit dem Spiel?", sage ich und zeige auf das Spiel. "Ne. Klingt langweilig." Michael war echt schwer zu überzeugen.
Nach weiteren 30 Minuten vergeblicher Suche, nach einem Spiel geben wir auf. "Super, die Zeit hätten wir besser nutzen können", meckere ich, weswegen Michael mit dem Kopf schüttelt. "Die Zeit war super genutzt, immerhin durfte ich sie mit meinen beiden besten Freunden nutzen", Maurice wurde augenblicklich etwas rot und ich grinste. Nett. "Was hast du vor Micha? So viel schleimst du normalerweise auch nicht", frage ich. "Nichts. Ich bin nur nett. Was sollte ich denn vorhaben?", fragt er mit einem Grinsen im Gesicht. Maurice jedoch bemerkt das nicht, da er in seinen Gedanken ist. Woran der wieder denkt..
"Dein Kleiner ist in Gedanken, also sag schon. Was hast du vor?", stelle ich Michael zur rede. "Ich habe etwas in einem Geschäft gesehen und will ihm das kaufen. Dafür müsstest du aber Mal mit ihm alleine bleiben. Außerdem was soll hier heißen, 'mein Kleiner'?". Er zieht eine Augenbraue nach oben und ich lächle. "Das weißt du ganz genau. Hast du ihm schon gesagt, dass du ihn mehr als nur einen Freund magst?", frage ich interessiert nach. Er jedoch schlägt mir sofort auf meine Schulter. Aua? "Sei leise. Er steht vor dir du Idiot!!!", ich blicke zu Dado, der noch immer auf den gleichen Punkt wie gerade guckt. "Der hat nicht zugehört. Und ich dachte du willst was holen?" "Ja. Wartet hier. Bin gleich wieder da", und dann ging er aus dem Laden raus.
Ich tippe Maurice an und er schaut schockiert auf. "An was denkst du so?", als ich meine Frage ausspreche wird er automatisch rot. Also an Zombey, verstehe. "Ähm...i..ich denke an nichts besonderes", sagt er. "Ja? Also hast du gehört was wir gesagt haben?", er fühlt sich ertappt und schüttelt den Kopf. Ein Glück. Sonst hätte Michael mich wohl echt geköpft. "Wo ist Zombey?", fragt er nun verwirrt, da er wohl jetzt bemerkt hat, dass er fehlt. "Das haben wir gerade besprochen. Du hast ja nicht zugehört." "Ist er sauer auf mich?", ich sehe Dado schockiert an. Was?! "Was sagst du da? Michael? Auf dich?", vergewissere ich mich. "Ja, ich meine dir hat er gesagt, wohin er geht und mir nicht. Außerdem ist er in letzter Zeit so still und ich hab das Gefühl er geht mir aus dem Weg." Bis zum Ende hin wurde er immer leiser und klang verzweifelt. "Das hat nichts mit dir zu tun. Ich denke er überlegt, wie wir das alle mit deinem Bruder hinbekommen. Des Weiteren kümmert er sich nicht mehr nur um dich, sondern nun auch um mich", sage ich und Maudado ist das definitiv unangenehm, da er seinen Kopf schnell wegdreht. Also auffälliger geht's echt nicht oder?
"Kann es sein, dass du echt sauer auf Manu bist?", fragt Maurice und schaut mir direkt in die Augen. Ich seufze. "Schau Mal, ich hab alles versucht. Er hasst mich einfach und es macht keinen Sinn ihm weiter hinter her zu laufen. Ich hab es aufgegeben und will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Und er trägt Mitschuld, verhält sich aber so als ob ich die alleinige Schuld tragen würde, dementsprechend halte ich mich von ihm fern", erkläre ich. Maudado nickt verstehend. "Aber sag Mal, kann es sein, dass es dich mehr mitnimmt als du zugibst?", frage ich ihn. Er nickt. Ich wusste es. "Er ist nunmal mein Bruder. Aber ich werde mich nicht entschuldigen oder klein bei geben. Er muss das Mal machen. Und da er das nicht macht, da ihm sein Stolz zu hoch ist. Denke ich, dass wir erstmal nicht in Kontakt treten werden", erklärt er und lächelt gequält. "Tut mir leid, ich hätte nicht fragen sollen", entschuldige ich mich. "Nein nein, ist schon gut. Ich hätte mit dem Thema nicht anfangen dürfen". Wie kann so jemand bitte mit dem Großkotz der Nation verwandt sein?
"Lass uns das Thema vergessen", schlage ich vor und Dado lächelt. So gefällt er mir besser. "Hab ich was verpasst?", fragt Michael, der anscheinend wieder da ist. Er hält etwas hinter seinem Rücken, jedoch können weder Dado noch ich sehen was es ist. "Nicht wirklich", sage ich. Und will gerade dahingreifen als plötzlich Zombeys Augen braun werden und ich nach hinten weiche. "Du hättest einfach sagen können, dass ich meine Finger davon lassen soll", erkläre ich und Zombeys Augen werden wieder normal, also strahlend blau.
"Hättest du deine Finger denn davon gelassen, hätte ich es dir gesagt?" "Nein", sage ich und lächle. Währenddessen kratze ich mich am Hinterkopf. Michael jedoch schüttelt bloß den Kopf und wendet sich zu Maurice. "Und du? Willst du wissen, was hinter meinem Rücken ist?", fragt er. Maudado antwortet nicht, sondern schaut ihn mit großen Augen an. "J.ja", sagt er dann und Zombey lächelt ihn an.
Dieses Lächeln....es ist so liebevoll...ich lächle automatisch auch, da die Beiden einfach zuckersüß zusammen sind. Zombey holt das Etwas hinter seinem Rücken hervor und zum Vorschein kommt ein blaues Schneckenkissen. Maudados Augen werden noch größer und leuchten. "Für dich Dado, ich weiß doch wie sehr du Schne-/". Doch Michael kann nicht aussprechen, da Maurice ihm in die Arme springt. "Danke, danke, danke", sagt er. Mein bester Freund braucht etwas Zeit um zu verstehen was passiert, doch dann erwidert er die Umarmung und Maudado hat sogar Tränen in den Augen. Sie lösen sich und Michael ist geschockt. "Warum weinst du? Hab ich dich verletzt?", fragt er aufgebracht. Maurice schüttelt den Kopf. "Nein, ich bin nur so unglaublich glücklich jemanden wie dich gefunden zu haben." Michael übergibt Dado das Kissen und dieser sieht dieses mit strahlenden Augen an ehe er es fest knuddelt.
"Leute wir müssen langsam Mal wieder zurück zur Jugendherberge", unterbreche ich die Situation und beide stimmen mir zu. Wir sind wieder an der Jugendherberge und die anderen Gruppen sind auch wieder da. Maurice und Michael verabschieden sich und gehen zu sich ins Zimmer. Und auch ich gehe in mein Zimmer. Ich klopfe nicht an oder ähnliches sondern gehe einfach rein. Manuel ist noch nicht da. Ich packe meine Sachen zusammen und räume das Zimmer auf. Manuels Sachen fasse ich nicht an. Der soll gucken was der macht. Nicht mehr mein Problem. Ich gehe auf mein Bett und starte mein Handy. Ich sehe auf WhatsApp, dass Herr Menulin mich geblockt hat. Ich lache kurz auf, jedoch blocke ich ihn nicht. Ich lasse mich nicht auf so ein Niveau herab und blocke Leute, die zu feige sind mich persönlich anzusprechen.
Nach einiger Zeit kommt Manuel rein, was mir jedoch egal ist. Ich schaue nicht Mal von meinem Handy auf. Ich stehe auf und gehe ohne einen Kommentar zu geben aus dem Zimmer und Richtung Michael. Ich klopfe einmal und muss nicht lange warten bis er mir die Tür aufmacht.
"Lass mich raten. Manu ist wieder im Zimmer?" "Ja, aber es hat nichts mit ihm zu tun, dass ich hier bin. Mit dem habe ich abgeschlossen", antworte ich und trete ein. Maurice schaut mich an und begrüßt mich. "Warum so glücklich?", frage ich nach, da er heute morgen zwar glücklich war aber nicht so glücklich. "Manu hat sich entschuldigt". Meine Augen weiten sich und meine Augenbraue geht automatisch nach oben. "Das ich nicht lache. DER hat sich entschuldigt?", frage ich ungläubig nach. "Ja, wir konnten es auch kaum glauben, aber so war es. Naja er hat sich eher bei Dado entschuldigt aber zu mir war er relativ normal", erklärt Zombey und in mir drinnen fühlt es sich so an als ob etwas kaputt gehen würde. Er entschuldigt sich bei Michael und Maurice aber nicht bei mir? Er verzeiht ihnen aber nicht mir? Er ist so ein Arschloch. Wie kann er nur?! Ich versuche seit Tagen ihn um Verzeihung zu bitten und was macht ER?! Ihm ist das egal, denn er kann ja einfach zu Maudado und Zombey gehen!
"Naja, er war gegenüber dir zwar etwas angespannt aber er hat versucht dich normal zu behandeln", sagt Maurice zu Michael. "Maurice, ich glaube wir sollten das Thema nicht ansprechen", warnt er Dado, da ihm meine zu Fäusten geballten Hände auffallen. "Ich gehe", gebe ich kälter als gewollt von mir und gehe aus dem Zimmer. Ich laufe Richtung Rewi und Smurf und schlage deren Tür auf. Die Beiden schauen mich schockiert und überrascht zugleich an. "Palle! Was ist denn los?", fragt Rewi und kommt auf mich zugelaufen. Ich weiß, dass meine Augen sich jetzt ungewollt feuerrot färben. "Komm erstmal runter und dann erzähl was los ist", sagt Freddy und leitet mich aufs Bett. Ich setze mich hin und fange an zu sprechen: "Dieser Mondspast meint mich ignorieren, beleidigen und hassen zu müssen und heult sich dann bei Maurice und Michael aus!! Mich ignoriert er einfach und geht mir aus dem Weg! Ich hätte viel mehr Gründe ihn so richtig zu hassen, aber NEIN! Der werte Herr braucht ja immer eine Extrawurst. Ich habe die Berechtigung ihn zu hassen! Wütend auf ihn zu sein! Aber ER glaubt er hat das Recht!!". Während ich spreche stehe ich auf und versuche so meine Aggressionen zu kompensieren.
"Ich hab von Anfang an gesagt, dass der Probleme macht. Aber sich aufzuregen bringt nichts, denn damit tust du uns auch keinen Gefallen", versucht Rewi mich, mehr oder weniger, zu beruhigen. "Lass doch deine Aggressionen anders raus", schlägt Freddy vor. "Und wie, wenn ich fragen darf?!", zicke ich ihn an. "Geh doch etwas raus und lass diese Wut an einem Baum oder so aus". Nicht sein Ernst oder?!! Als ob ein Baum meine ganzen Aggressionenen stoppen könnte! Aber besser als gar nichts...."Klingt ganz ok. Man sieht sich", danach gehe ich sofort raus. Klar war das unhöflich aber die Beiden sind wahrscheinlich auch froh, dass ich meine Laune nicht mehr an ihnen rauslasse..ich gehe aus der Jugendherberge und Richtung Hügel wo ich und Manuel zusammen waren...vor dem ganzen Scheiß..dort oben sollte man gut trainieren können....ich fliege also hoch und fange an zu trainieren. Das ich deswegen das Abendessen verpasse ist mir in dem Moment mehr als nur egal...
Manus Sicht:
Nachdem ich mich bei Maurice und Michael entschuldigt hatte ging ich in mein Zimmer. Heute morgen habe ich Jodie von meinen Problemen erzählt und sie meinte, dass ich wenigstens mit Maudado reden sollte. Michael ist zwar einer der Sonnenseite, jedoch war er Dados guter Freund und ich hätte ihm früher oder später sowieso verziehen. Ich ging also in mein Zimmer und sah Patrick, der aber nicht Mal hochschaute, als ich reinkam. Was ist denn mit dem los? Der war doch eigentlich der, der mir alles erklären wollte. Hat der seine Meinung geändert? Naja soll mir Recht sein. Plötzlich stand er auf und ging aus dem Zimmer. Hat der schlechte Laune? Normalerweise sagt er doch immer wohin er geht?? Warum interessiert mich das eigentlich? Soll der gucken wohin der geht. Und wenn der dabei stirbt, soll mir das nur Recht sein. Eine Last weniger auf dieser Welt...
Ich sitze im Zimmer und plötzlich klopft es. Ich denke Mal das ist Patrick, der jetzt wieder ankommt und mir alles erklären will, jedoch sehe ich Jodies Gesicht. Ich sehe sie verwirrt an. "Abendessen", sagt sie. Ich stehe auf und folge ihr. Wir kommen im Essensaal an und ich sehe sofort Maurice und Michael an einem Tisch sitzen. Doch keine Spur von Patrick. Hoffentlich bleibt der weg oder setzt sich nicht zu uns. Wir gehen an Dados Tisch und unterhalten uns etwas. Als der Lehrer überprüfen will ob alle da sind, gibt es ein Problem...
"Weiß jemand wo Patrick Soare ist? Der ist schon des öfteren nicht hier gewesen", keiner sagt etwas, da wir nicht wissen wo er ist oder uns das egal ist. Bei mir trifft beides zu. "Wenn keiner weiß wo er ist, wird sein Zimmerpartner ihn jetzt suchen. Wer ist sein Zimmerpartner?". Das war jetzt nicht sein Ernst oder? Ich sollte diesen Lappen jetzt auch noch suchen? Na vielen Dank auch. Wiederwillig melde ich mich und werde auch sofort rausgeschickt. Na toll. Ich gehe aus dem Essenssaal und suche die gesamte Jugendherberge ab, doch finde ihn nicht. Tja da kann man nichts machen. Ich gehe zurück in den Essenssaal. "Herr Menulin wo ist Patrick?", fragt der Lehrer mich. "Nicht in der Jugendherberge", sage ich und will mich gerade setzen, werde jedoch gehindert. "Sie werden sich nicht wieder setzen. Sie suchen jetzt Patrick. Und wenn sie ihn gefunden haben, können wir uns immer noch um seine Bestrafung kümmern. Und wenn er nicht hier ist, dann schauen Sie halt draußen" "Ich bin stärker als Sie. Und will mich jetzt wirklich gerne hierhin setzen", gebe ich als Antwort. "Genau deswegen werden Sie jetzt gehen, da Sie ja so ach so toll sind, wird das sicherlich kein Problem für Sie werden. Und vergessen Sie nicht, wir geben Ihnen die Noten, also etwas mehr Respekt", mischt sich eine Lehrerin ein.
Super. Ich gehe wieder raus und werde von allen im Essenssaal blöd angeschaut. Meine Freunde hätten mir ruhig helfen können. Aber nein. Ich seufze, gehe aus der Jugendherberge und schaue mich um. Wo könnte er denn sein? Ich fliege und sehe rote Flammen von dem kleinen Berg kommen, wo wir zusammen saßen. Da ist er also. Ich fliege dorthin und lande in seinem Sichtfeld. Ich will gerade etwas sagen, als mir ein Baum entgegenfliegt und ich ausweichen muss. "Was sollte das denn?!", frage ich sauer. Er jedoch antwortet nicht, sondern schmeißt einen weiteren Baum. "Kannst du mit dem Kindergartenmist aufhören?!", frage ich also. "Ach das ist Kindergartenmist? Stimmt aber jemanden zu ignorieren und wegen seiner Herkunft zu hassen ist keiner? Ach ja, wie konnte mir das nur entgehen!", ruft er und man merkt die Wut und den Sarkasmus in seiner Stimme. Was regt der sich so auf? Ich müsste der sein, der hier mit Bäumen um sich schmeißt! Immerhin hat er mich angelogen! Den nächsten Baum, den er schmeißt, fange ich mit Luft ab und werfe ihn zurück. Bevor dieser aber überhaupt etwas anrichten kann, ist er niedergebrannt. So schnell?!?
Er bekommt leuchtend blutrote Augen und ihn umgibt eine rote, bedrohlich wirkende Aura. Er fängt an zu fliegen und über ihm bilden sich Flammen. Das habe ich noch nie gesehen....wieso kann er soetwas?! "Wieso kannst du das?", frage ich deshalb einfach. Er fängt an zu lachen. Doch es ist kein nettes Lachen, wie ich es von ihm gewöhnt bin. Nein. Es klingt finster und spöttisch. "Das wüsstest du wohl gerne! Tja. Bin anscheinend doch nicht so schwach, wie du dachtest!", kaum hatte er zuende gesprochen wurde ich nach oben gehoben und von Erdfesseln gefesselt. Scheiße. Gegen die kann ich nichts ausrichten. Zumindest nicht all zu viel. Ich spüre wie meine Augen weiß werden und ich forme weiße Energie in meiner Hand. Mondenergie. Mithilfe von dieser öffne ich diese Fesseln und springe von der Plattform weg, die mich nach oben hob.
Als ob ich so einfach zu besiegen wäre. Doch gerade als ich eine blöde Bemerkung machen will, trifft mich etwas von hinten.
Ich liege auf dem Boden und will gerade aufstehen, doch da sehe ich wie Patrick vor mir auf dem Boden steht. "Man kann doch über alles reden", sage ich. Er jedoch lacht wieder Finster auf. So gefällt er mir ganz und gar nicht. "Jetzt willst du also reden?! Jetzt will der Herr Menulin reden?!! Jetzt wo du nichts mehr tun kannst! Du bist so erbärmlich!", sagt er und ich mache mich auf eine Tritt gefasst...doch es kommt nichts. Ich öffne meine Augen wieder und sehe, dass Patrick sich einige Meter von mir entfernt hat. "Wie schon gesagt, so kann man sich in Menschen irren. Man sieht sich Sailor Moon", und dann fliegt er weg...
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