KAPITEL 3
Pov. Manu
Nachdem ich etwa dreieinhalb Stunden trainieren musste, durfte ich dann um ca. 18.30 endlich Schluss machen. Manchmal verstehe ich echt nicht wieso ich überhaupt noch trainieren muss, alles was ich lerne, weiß und kann ich eh schon, so unnötig.
Ich schlenderte gerade gelassen in die Küche um mir einen Apfel zu holen (ja wir wissen, dass Manu gegen die allergisch ist aber das ignorieren wir hier mal), als ich meine Mutter am Herd stehen sah.
Schnell griff ich den Apfel und wollte mich leise aus dem Staub machen, aber da hatte sie mich auch schon bemerkt.
MM(Manus Mutter): Manu Schatz, du solltest jetzt in dein Zimmer gehen und noch etwas für die Schule lernen. In einer halben Stunde gibt es Abendessen und danach gehst du bitte schlafen, damit du morgen ausgeruht bist.
M: Aber Mutter, ich wollte noch mit Puffi rausgehen und ich hab eh keinen großen Hunger.
MM: Das geht aber nicht, lernen und genug Schlaf ist ja wohl wichtiger als so ein dummer Hund. Ich war nie dafür, dass dein Vater dir diesen dummen Hund schenkt.
M: Ist ja schön und gut, dass du meinen Hund hasst, aber sie muss nach draußen. Oder soll sie etwa ihr Geschäft hier drinnen machen.
MM: Nagut, dann lass Maurice mit ihr gehen. Bei dem bringt das Lernen sowieso nicht viel.
M: Mutter! Hör auf damit!!
MM: Womit denn mein Schatz?
M: DAMIT DADO IMMER SCHLECHT ZU MACHEN, ER IST SO EIN WUNDERVOLLER JUNGE ALSO BEHANDLE IHN GEFÄLLIGST SO WIE ER ES VERDIENT HAT!
MM: Hör sofort auf mich anzuschreien junger Mann.
Gut, dann halt kein Abendessen und nur lernen. Aber jetzt geh sofort und sag Maurice er soll mit deinem Hund gehen!
M: Abe-
MM: Kein Aber. JETZT!
M: Jaja ist ja gut.
Ich behielt also den Apfel und ging zu Maudados Zimmer.
M: Hey Dado, Mutter will, dass ich lerne und du sollst mit Puffi gehen. Aber ich will selbst gehen, also wollte ich dir bloß Bescheid sagen, damit du weißt wo ich bin.
Mau: Okay, viel Spaß
M: Danke, hab dich lieb
Mau: Ich dich auch, aber jetzt geh bevor sie dich erwischt.
Ich schloss also schnell die Tür, holte mir die Leine und Leckerlies aus meinem Zimmer, dann war ich auch schon mit Puffi aus der Hintertür verschwunden.
Wir liefen langsam und ruhig zum Strand, ab und zu gab ich ihr eins von den Leckerlies.
Angekommen machte ich ihr ersteinmal die Leine ab, sofort begann sie wild umher zu laufen und sich zu freuen.
Ich lachte, da es so süß war wie sie sich freute. Jedesmal wenn ich mit ihr draußen bin, fühle ich mich einfach frei und ohne Druck, für mich ist das die beste Zeit des Tages.
Ich setzte mich in den warmen Sand und genoss es ein wenig mit ihr zu spielen.
Doch plötzlich hielt sie kurz inne, nur um dann mit vollen Wucht in die Dünen zu rennen.
Da ich keine Ahnung hatte wo sie hin rannte, musste ich natürlich hinterher.
M: Puffi!
PUFFI!
Puffi
PUFFI! JETZT KOMM SCHON HER!
Dann erblickte ich sie wieder, sie lag auf irgendetwas drauf und um sie herum sprang ein aufgeregter anderer Hund.
Als ich näher kam sah ich dann wie sie auf einem Jungen drauf lag...
Pov. Palle
Ich war grade mit Edgar am Strand angekommen, als plötzlich etwas auf uns zugeraßt kam.
Schneller als ich gucken konnte, hatte mich dieses Etwas auch schon umgestoßen.
Ich versuchte gerade den Hund von mir runter zu bekommen, als plötzlich ein Junge neben mir stand.
M: Puffi aus! Komm sofort von ihm runter.
Sofort stand der Hund auf und setzte sich neben den Unbekannten.
M: Es tut mir sehr leid, sie ist leider manchmal etwas zu zutraulich.
P: Nicht schlimm, kenn ich von meinem Hund.
Er reichte mir die Hand und ohne zu zögern, ergriff ich sie um mich auf zurichten.
P: Vielen Dank übrigens, ich bin Patrick und mein Hund heißt Edgar.
M: Ich heiße Manuel und Puffi hast du bestimmt schon kennengelernt.
P: Sie ist wirklich süß.
M: Ja das ist sie.
Kurz entstand ein unangenehmes Schweigen, da ich aber Schweigen hasse, ergriff ich schnell das Wort.
P: Hey ehm, wir können ja ein Stück zusammen gehen wenn wir eh wegen der Hunde hier sind?
M: Klar, gerne
Ich begann zu lächeln und schon liefen wir los...
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