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Unerwarteter Besuch

Mr. Twinkel machte ein Affentheater an der Haustür, um sich zu beschweren, dass jemand seinen kostbaren Schlaf gestört hat. Ich versuchte ihn ruhig zu halten, aber Mr. Twinkel war da anderer Meinung und kratzte mir den Unterarm auf, da ich mir die Ärmel etwas hochgekrempelt hatte. In einem Affenzahn war der Kater aus meinem Sichtfeld verschwunden und ich widmete meine Aufmerksamkeit der Tür.

Dort stand ein Mann, ich schätzte ihn in dem Bereich mittleren Alters. Er trug eine Mischung aus einer Tunika und einem Umhang. Der Stoff war schlicht gehalten und in einem tiefschwarz, aber er hatte am Kragen blutrote Verzierungen, die sich zu kleinen Wolfsköpfen zusammenfügten. Ich musterte ihn etwas genauer, seine braunen Lederstiefel hatten definitiv schonmal bessere Zeiten gesehen sowie auch die ebenfalls schwarze Stoffhose. Seine Haare fielen ihm in die Stirn, welche er runzelte. „Wer bist du, wenn ich fragen darf." Kam es von dem Unbekannten mit sehr tiefer kratziger Stimme. „Ich bin Scarlett und wohne hier. Außerdem wüsste ich nicht, was Sie das angeht. Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf." Kam es etwas schnippisch von mir, woraufhin er fragend eine seiner buschigen Augenbrauen hob und mich desinteressiert musterte. Dann eben nicht.

„Wohnt hier zufällig ein Charles Carter oder wohnen hier nur noch mehr vorlaute Kinder?" fragte er, daraufhin schlug ich ihm die Tür vor der Nase zu und ging ins Wohnzimmer zurück. Mr. Twinkel beobachtete mich mit großen Augen und versuchte abermals unter den Schrank zu kriechen. „Wer war das?" fragte Papa verwirrt, da ich einfach die Tür hinter mir wieder in das Schloss geschmissen hatte. „Da stand ein komischer Mann vor der Tür, der hat mich dumm angemacht und nach dir gefragt.  Außerdem trug er so eine Mischung aus Tunika und Umhang mit blutroten Verzierungen." Erklärte ich Papa die Lage und er sah mich mit großen Augen an, die ihm fast aus den Augenhöllen fielen. Fragend erwiderte ich seinen Blick. „Oh Gott, steht er noch an der Tür?" fragte Papa völlig aufgelöst. "Ja ich denke schon, warum?" wollte ich noch wissen, doch er war schon in Richtung Tür verschwunden. Nachdenklich folgte ich ihm und sah Papa mit dem fremden Mann. Sie begrüßten sich, als ob sie sich schon ewig kennen würden. „Was ist hier los Papa?" fragte ich nun, doch niemand schien mir wirklich Beachtung zu schenken, dann eben nicht.

Papa bat den mir immer noch fremden Mann ins Haus und unterhielt sich mit ihm, als wenn es kein Morgen mehr gäbe. Sie liefen an mir vorbei in Richtung Küche, aber beide übersahen Mr. Twinkel der hochinteressiert angetrabt kam. Tja das war ein Fehler...

Unauffällig folgte ich den dreien mit gewissem Abstand. In der Küche angekommen, musste ich mir das Lachen verkneifen. Mr. Twinkel miaute sich die Seele aus dem Leib und die zwei Herren am Tischen warfen ihm nur kurze genervte Blicke zu. Darauf hin miaute der Kater nochmal, als würde er sich noch warnen wollen, aber zu spät. Mr. Twinkel hatte bereits seine Pfote in seinen Trockenfutternapf gelegt und katapultierte die Schale samt Inhalt in die Luft. Die zwei Gestalten am Tisch sprangen vor Schreck in die Luft und Mr. Twinkel setzte seinen Unschuldsblick auf. Mitgroßen grünen Telleraugen sah er die beiden Männer an, so als ob er nicht gerade für eine Trockenfutterexplosion verantwortlich war.  

Papa fing an zu fluchen und der Fremde sammelte etwas angewidert Trockenfutterstückchen von seinem Gewand. „Wo ist hier das Badezimmer?" knurrte er schon fast, es erinnerte mich etwas an einen Wolf, aber ich schüttelte den Gedanken schnell ab. „Äh, im Flur die zweite Tür links." antwortete  Papa mal wieder komplett überfordert mit der Situation. Dankend nickte der Mann und schob sich an mir vorbei in den Flur. Dabei versuchte er seinen Baucheinzuziehen, aber es brachte ihm leider auch nicht viel und so berührte er kurz mit seinem Arm meine Schulter. 

„Also du schuldest mir eine Erklärung. Wer ist dieser Mann und was möchte er hier?" fragte ich mit etwas mehr Nachdruck. Papa kratzte sich am Hinterkopf und legte sich die richtigen Worte im Mund zurecht. „Ja also wie soll man das erklären. Er wird dein neuer Schulleiter sowie Lehrer  sein." Erklärte Papa, worauf hin ich ihn nur mit offenem Mund anstarren konnte. „Mein neuer was?" fragte ich zur Sicherheit nochmal nach, nicht das ich mich verhört habe, aber leider nicht.                                                                                                                                                                                                

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