Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

10. Kapitel: Aller Abschied ist schwer

Nixe hatte an diesem Morgen lange mit Natascha telefoniert. In der Villa stand es nicht gut um ihre Patientin, und der Ehemann war am überlegen, alle aus ihrem Urlaub abzuziehen. Doch trotz der schlechten Nachrichten hatte sie das Telefonat mit der jungen Frau genossen. Es war, als wäre da etwas zwischen ihnen. Und dieses Etwas konnte auch gerne mehr werden, fand Nixe. Ihr Handy klingelte.

„Hallo?"

„Hallo, ich erwarte Sie heute Abend in der Villa. Meiner Frau geht es nicht gut, ich brauch jeden Arzt den ich habe!"

Nixe seufzte. „Ich versuche pünktlich zu sein." Damit war das Gespräch beendet. Konstantin war kein Mann vieler Worte. Voller Trauer ließ sie sich auf das Bett plumpsen.

„Nicole, was hast du- oh", ihre Mutter stand in der Tür. „Was ist denn passiert?"

„Ich muss zurück. Meiner Patientin geht es nicht gut. Es sieht übel aus."

„Oh, meine Kleine", Nixes Mutter setzte sich neben ihre Tochter. „Wann musst du zurück sein?"

„Heute Abend", Tränen liefen über ihr Gesicht. „Ich weiß nicht, wann ich wieder da bin."

„Wir verstehen das", ihre Mutter drückte Nixe eng an sich. „Pack deine Sachen, ich mach dir einen Korb fertig. Und dann verabschiedest du dich von deinen Freundinnen. Sie werden das schon verstehen."

Nixe nickte. Dann machte sie sich an die Arbeit, während ihre Mutter im Haus verschwand und den besagten Korb vorbereitete. Als Nixe fertig war, schickte sie eine Nachricht an die anderen und verfrachtete ihre Sachen ins Auto.

„Du bist immer willkommen", ihre Eltern drückten Nicole noch einmal. „Melde dich mal, wenn es geht."

„Mach ich", versprach Nixe stieg ins Auto und fuhr zu Paulines Hof, ihr Treffpunkt mit den anderen.

Als sie auf den Hof fuhr warteten die anderen schon.

„Oh, Nixe!", lief Sarah auf sie zu und umarmte sie. „Es ist so schade, dass du schon zurück musst."

„Sarah", lachte Kalliope. „Sie ist nicht außer Welt. Wir werden sie wieder sehen, oder?"

„Auf jeden Fall!", ein Lächeln kehrte auf das Gesicht der Ärztin zurück. „Ich melde mich, sobald ich wieder frei habe. Schickt mir Briefe, wie es hier voran geht. Ich kann nur nicht versprechen, dass ich Zeit zum Antworten habe."

„Das machen wir", Pauline nickte, und Jacky zog Nixe in eine Umarmung. Auch die anderen kamen hinzu und zu fünft genossen sie jeweils die Wärme der anderen.

„So, ich muss jetzt los. Sonst komme ich noch zu spät", verabschiedete sich Nixe und stieg in das Auto. Die anderen winkten ihr noch nach, als sie zurück setzte und dann Richtung Autobahn verschwand.

Dann verstreuten sich auf wieder die Klapperschlangen. Immerhin hatte jede Pläne für den Tag. Pauline hatte vor, heute mit ihrer Großtante über den Hof und ihre Zukunft zu sprechen. Mit sicheren Schritten ging sie auf das Haus zu und betrat es durch die Hintertür.

„Henriette?"

„In der Küche", kam die Antwort.

„Oh, du hast gekocht", es war mittlerweile Mittag und Pauline hatte sich noch keine Gedanken um ihr Essen gemacht.

„Reicht für uns beide", schnell hatte Henriette den Tisch gedeckt und ihnen beiden aufgetan. „Was möchtest du denn?"

„Ich wollte mit dir über die Zukunft des Hofes sprechen."

„Ach, Pauline. Ich rate dir immer noch, verkaufe ihn und lebe dein eigenes Leben."

„Der Hof ist mein Leben!", Pauline legte ihr Besteck zur Seite. „Jacky hat mich gestern auf eine Idee gebracht. Wir könnten eine Art Ferienhof daraus machen. Für Tagesausflüge, damit Kinder sehen, wie ein echter Bauernhof aussieht."

Ihre Großtante schüttelte den Kopf. „Dafür müssten wir Unsummen in den Hof stecken. Die haben wir nicht. Außerdem hast du solche Höfe zu Unmengen. Wir könnten keinen Fuß in dem Geschäft fassen."

„Liegt dir denn nichts hieran!", brauste Pauline auf. „Du hast dein halbes Leben hier verbracht. Bedeutet es dir denn nichts?!"

„Doch, es bedeutet mir sehr viel. Dein Großvater und ich haben schon lange vor seinem Tod über die Zukunftsperspektiven des Hofes gesprochen. Wir hatten viele Ideen, doch keine war so gut durchdacht, dass wir sie hätten umsetzen können. Es tut mir leid, Pauline", sie legte ihre Hand auf die ihrer Großnichte. „Wir können nur noch versuchen, einen guten Käufer zu finden."

Pauline nickte niedergeschlagen. Dann schoss ihr eine Idee durch den Kopf. „Ich muss los!", sie sprang auf, schnappte sich ein Stück Brot. „Ein wichtiges Gespräch muss geführt werden! Warte nicht mit dem Abendessen auf mich." Sie küsste Henriette auf die Wange, griff noch einmal in den Brotkorb und war dann zur Tür raus.  

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro