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Kapitel 70

Aria

Inzwischen ist es schon Nachmittag und ich bin immer noch ein gutes Stückchen entfernt. Allerdings kommt mir die Umgebung immer mehr bekannt vor. Das heißt ich komme immer näher. Fragt sich nur, wo mein Onkel ist und wo das Rudel. Ich hoffe nur, ich komme nicht zu spät. Ich blieb abrupt stehen, als ich meinte, etwas gehört zu haben. Ich blickte mich mit gezückten Katana um. Nochmal lasse ich mich nicht überraschen. Doch ich sehe und höre nichts, also laufe ich weiter. Nach ein paar Metern höre ich es wieder. Ich schaue mich erneut um, doch sehe nichts. Vorsichtig gehe ich weiter. Plötzlich strömt eine Kraft durch mich hindurch und ich höre Kira Aria? Oh Gott Aria, endlich habe ich es geschafft und diese dumme Blockade zu Fall gebracht. Kira? Ein Glück bist du wieder da. Hast du mitbekommen, was mein Onkel alles erzählt hat? Ja, einfach schrecklich, pflichtete sie mir bei. Wir müssen Alan, Lia und das Rudel warnen. Wenn das nur so einfach wäre. Ich konnte nur die Blockade zwischen uns durchbrechen. Du kannst wieder auf meine Kräfte zugreifen, aber die Blockade zu den anderen ist immer noch vorhanden. Ich glaube er hat nicht damit gerechnet, dass sich das innere Tier dagegen auch wehren kann. Insbesondere wenn der Gefährte in Gefahr ist, knurrte Kira angriffslustig. Naja, da können wir nichts ändern, aber durch die Schatten sind wir schneller. Kira stimmte mir stumm zu und so rief ich die Kälte, als ich mich in den Schattens stellte. Sofort wurde alles gedämpfter. Ohne mich groß aufzuhalten folgte ich dem Gefühl wieder, was mich mit Alan verband. Mit Kira ist auch das Mate-Band wiedergekommen.

Triggerwarnung

Innerhalb von Minuten war ich so nah, dass ich selbst in den Schatten die Geräusche eines Kampfes hörte. Nein, nein, nein. Verflucht. Ich ließ die Kälte wieder verschwinden. Sofort hörte ich die Geräusche noch deutlicher. Das war einfach nur furchtbar. Ich schlich mich näher ans Geschehen. Was ich sah erschreckte mich. Überall kämpfte das Rudel gegen Rouges, kalte Vampire, Minotauren, Gargoyles und andere Wesen. Die Tiergestalten prallten aufeinander, genauso wie die Waffen, der Wesen, die in menschlicher Gestalt bleiben oder keine zweite Gestalt haben. Der Boden war schon rot und ich sah schon viele Tote. Zum Glück konnte ich bis jetzt nur zwei aus meinem Rudel sehen. Mir taten ihre Familien leid. Ich wollte mich gerade ebenfalls in den Kampf stürzen, als Kira mich abhielt. Was ist? Überlege doch mal, wir haben noch 8 Schweife, sagte sie. Ich dankte ihr und konzentrierte mich. Tatsächlich hatten wir es innerhalb einer Sekunde geschafft. Schnell murmelte ich den Spruch auf. Fast sofort durchdrang mich wieder die Macht. Vor mir kamen 8 Onis zum erscheinen. Ich dankte noch kurz Inari und wendete mich den Onis zu. „Beschützt mein Rudel und kämpft hauptsächlich gegen die anderen Onis. Los." Sofort machten sie sich auf den Weg. Ich zog mir das Langarm-Shirt aus, sodass ich nur noch ein Top anhatte. Bereit Kira? Bereit, kam sofort ihre Antwort. Ich überließ ihr die Kontrolle.

Kira

Sobald ich die Kontrolle hatte, ‚aktiviere' ich meine Kraft. Jeder der mich berührt, würde sterben. Hoffentlich kann ich es rechtzeitig wieder verhindern, sollte mich einer aus meinem Rudel berühren. Nun sprang ich auch aus dem Versteck und stürzte mich regelrecht in den Kampf. Ich schlug und stach mit meinem Katana zu. Kam mir jemand zu Nahe, berührte ich ihn und er fiel tot um. Mein Erscheinen weckte wohl neuen Mut bei meinem Rudel, den es blitzte nochmal Kampfeswillen in einigen auf, bei denen ich nah genug war, um es erkennen zu können. Doch egal wie viele ich tötete, die anderen waren einfach in der Überzahl. Woher kamen alle?

Als ich eine kurze Pause hatte, schaute ich mich um. Ich erkannte Chris, Lia, Nick, Dean und Kate. Doch wo war Aiden? Aiden? Versuchte ich es nochmal über Mind-Link. Die Blockade war aber immer noch da. Jedoch war sie schwächer, dass konnte ich spüren. Ein Vampir zog wieder meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich handelte ohne Mitgefühl und schon lag er tot vor mir. Ich konnte kurz sehen, was er schon alles verbrochen hat. Da tut es mir nur Leid, dass er einen so einfachen Tod bekam.

Nachdem sich wieder eine kleine Pause einrichtete, blickte ich mich wieder um. Ich sah ein Rudelmitglied in der Klemme und half ihm erst einmal. Er bedankte sich mit einem Nicken und wendete sich dem Nächsten zu. Aiden, Aiden, Aiden. Murmelte ich immer wieder. Da, da war schwarzes Fell. Gut es könnte auch Mia oder jemand anderes mit schwarzem Fell sein, aber mein Gefühl sagte mir, dass es Aiden ist. Ich kämpfte mich also in diese Richtung. Inzwischen hatte ich auch einige Kratzer und Schnitte abbekommen. Trotzdem war das meiste Blut an mir, nicht von mir. Ich köpfte gerade einen Gargoyle, als ich endlich zu dem Punkt ankomme, wo ich Aiden sah. Ich reckte automatisch meine Nase in die Luft. Aber das hätte ich besser lassen sollen. Blut und der Geruch von Tod drang in meine Nase. Ich schüttelte mich kurz und konzentrierte mich dann auf das Gefühl. Dann sah ich ihn endlich. Nur einige Meter entfernt kämpfte er mit einem Vampir. Als er diesem dem Kopf abriss, schaute er sich nach dem nächsten um. Dabei fiel sein Blick auf mich. Freudig kam er auf mich zugerannt. Ich erwachte aus meiner Starre und schrie „Nicht." Aiden hatte aber zu viel Schwung und konnte nicht mehr abbremsen, sodass er mich umwarf. Geschockt hielt ich die Luft an. Doch Aiden hob nur seinen Kopf und leckte mir freudig durchs Gesicht. Mit vor Schock geweiteten Augen sah ich ihn an, denn ich war immer noch für jede Berührung tödlich. Aiden schien es aber nicht zu stören und schmiegte sich an mich. Als er meinen Blick bemerkte legte er seinen Kopf schief, Was ist los? Was war das für eine Blockade und wo warst du? Stürzen seine Fragen auf mich ein, nachdem er die Blockade zum Einsturz brachte. „Das erkläre ich dir alles später. Aber wie kannst du noch leben?" frage ich ihn geschockt. Er erstarrte. Wünscht du dir ich wäre tot? Kam die geknickte Frage von Aiden. „Um Himmels willen Nein. Aber spürst du denn nichts? Jeder der mich berührt müsste sofort tot umfallen." erklärte ich mich schnell. Naja, es kribbelt ein bisschen dort, wo wir uns berühren, aber sonst geht es mir prima, schickte er mir und wedelte als Beweis mit seinem Schwanz. Plötzlich kam ein Zwerg auf uns zu. Bevor Aiden reagieren konnte, streckte ich meine Hand aus und berührte den Zwerg am Bein. Sofort fiel er tot zur Seite um. Hm, merkwürdig. Aber ich bin froh noch zu leben. Sprach Aiden und leckte mir noch einmal über das Gesicht bevor er sich von mir erhob und sich wieder dem Kampf widmete. Zusammen kämpften wir Seite an Seite. Allerdings brachte es nichts. Wir konnten nicht gewinnen. Immer wieder kamen neue Gegner. Der Strom an neuen Gegnern nahm nicht ab, dafür aber die Energie unserer Leute.

Kira, was wenn wir in einen kontrollierten Blutrausch fallen? Vergiss es Aria. Wir sind dann viel zu gefährlich. Genau, wir sind dann gefährlich. Vielleicht wäre das genau der Vorteil, den wir brauchen? Ich überdenke ihren Vorschlag. Wir sind noch nie absichtlich in einen Blutrausch gegangen. Und vielleicht ist das wirklich unsere Chance. Okay Aria, machen wir es, zusammen. Zusammen Kira. Ich blicke zu Aiden und schicke ihm per Mind-Link Keiner darf in meine Nähe kommen, auch du nicht. Das wird jetzt für alle zu gefährlich werden, da ich nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Und Aiden ich liebe dich und Alan? Aria liebt dich. Er wollte etwas erwidern, doch ich blendete es aus und rief zum ersten Mal selber einen Blutrausch.

Erzähler

Die Augen von Kira verfärben sich noch dunkler. In ihrem Blutrausch kämpft sie noch verbissener. Auch die Gegner scheinen die Veränderung bemerkt zu haben, denn sie versuchten ihr aus dem Weg zu gehen, doch erfolglos.

Alan/Aiden befahl seinem Rudel Vorsicht zu wahren und nicht in die Nähe von Aria/Kira zu kommen. Bewundernd und voller Stolz beobachtet er seine Luna. Die anderen Kitsune gesellen sich an seine Seite. Zusammen beobachten sie, wie Aria/Kira die Gegner vernichtet. So stark haben auch ihre Freunde sie noch nie gesehen. Ein bewusster Blutrausch ist halt um ein vielfaches gefährlicher, als ein unbeabsichtigter. Als keine Gegner mehr nach kommen, befiehlt Alan seinem Rudel, sich an den Rand der Lichtung zurückzuziehen. Als kein lebender Gegner mehr in der Nähe von Aria/Kira ist, geht sie bedrohlich auf Chris zu, der den Blutrausch zu selten mitgemacht hat, um zu wissen wie gefährlich sie ist. Gerade als sie ansetzten will zum Schlag, knurrt Alan. Aria/Kira frieren in ihrer Bewegung ein. Lia stupst daraufhin Alan an und bedeutet ihm, dass er zu ihr hingehen soll, da er anscheinend einen Einfluss auf sie hat, trotz des Blutrausches. Die Macht des Mate-Bandes ist halt etwas einzigartiges, besonders wenn es zwischen zwei unterschiedlichen Wesen geknüpft wird. Alan geht zu ihr hin. Als er vor ihr steht, bemerkt er, dass ihre Augen flackern. Alan überwindet seine Furcht und schmiegt sich an Aria/Kira. Das Dunkle des Blutrausches verschwindet daraufhin immer mehr.

Aria

Ich atme erleichtert auf. Oh mein Gott, es hat wirklich funktioniert. Der Blutrausch hat uns wirklich geholfen und ich habe niemanden verletzt. Ich streiche Alan über den Kopf. Als er bemerkt, dass ich ich bin, schmiegt er sich noch näher an mich. Er steht einmal komplett um mich herum. Meinte Kira das eigentlich ernst? Höre ich ihn fragen. „Was denn?" gebe ich ihm zurück. Bevor ihr den Wahnsinnigen Schritt gemacht habt und in einen Blutrausch gefallen seit. Als Kira Aiden ihre Liebe gestand, da sagte sie auch was zu dir. Flüsterte Alan auch über Mind-Link. Ich lächele in mich herein, bevor ich seine Kopf packe und ihn so drehe, dass er mich anschauen muss. „Ja, Ich liebe dich." bestätigte ich Kiras Worte. Ich sehe in seinen Augen seine Liebe für mich, schon bevor er per Mind-Link sagt Ich liebe dich auch. Ich drücke einen Kuss auf seine Stirn. Jedoch werden wir von Klatschen unterbrochen. „Das ist ja alles schön und gut, aber du hast tatsächlich meinen Plan verhindert, liebe Nichte. Ich hätte die Dosis doch erhöhen sollen, ich habe es gewusst." kam mein Onkel nun auch auf die Lichtung. Alan ging vor mich und knurrte ihn an. Auch alle anderen fingen an ihn anzuknurren. „Nanana, so ist man doch nicht gegenüber einem Familienmitglied, nicht wahr Alan? Außerdem würde ich ganz klein mit Hut sein, schließlich bin ich wesentlich mächtiger als ihr und selbst meine Liebe Aria konnte nichts gegen mich ausrichten." sprach er selbstgefällig. „Wenn du wirklich so mächtig bist, wie du vorgibst zu sein, dann kämpfst du doch bestimmt nochmal gegen mich. Diesmal habe ich auch meinen Fuchs, mal schauen ob du dann immer noch so mächtig bist." Anscheinend habe ich seinen Stolz angegriffen mit meinen Worten, denn er überlegte nicht lange und stimmte zu. „Wie du willst. Allerdings geht es dieses Mal um Leben und Tod, meine Liebe."

Ich wollte zu ihm, doch Alan hielt mich auf. Das ist zu gefährlich, das kann ich nicht zulassen. Damit mein Onkel mich nicht hört, antworte ich ihm auch per Mind-Link. Oh und wie du das wirst.

Nein, beim letzten Mal hast du verloren, wie ich auch seinem Gerede heraus gehört habe, da wirst du nicht noch einmal gegen ihn kämpfen.

Beim letzten Mal hatte er mich von Kira getrennt. Und du meinst ich habe den letzten Kampf verloren? Nein, ich habe ihn studiert. Ich kenne seine Lücke in seiner Deckung. Und zusammen mit Kira werden wir ihn besiegen und das zu Ende bringen, was mein Vater nicht konnte. Auch wenn es schmerzen wird, meinen eigenen Onkel umzubringen.

Ich schaute Alan entschlossen an und anscheinend schien Alan es jetzt auch bemerkt zu haben, dass er mich nicht davon abhalten kann. Geschlagen tritt er zur Seite.

Ich gehe auf meinen Onkel zu, der mich grinsend empfängt. „Jahrelang hast du unerbittlich den Tod gebracht. Wie fühlt es sich an, gleich selber dem Tod gegenüberzustehen?" „Ich werde ihm nicht gegenüberstehen, aber sollte es dennoch so sein, dann werde ich ihn begrüßen, wie einen alten Freund." Kaum sprach ich zu Ende, stürzte er wieder auf mich zu. Dieses Mal umgab mich wieder die Aura, dass eine einzige Berührung den Tod bedeutet. Nur habe ich es diesmal direkt an einen Nogitsune angepasst. Man kann sie nur töten, wenn man zuerst den Fuchs tötet. Da dadurch dann auch der Mensch stirbt, verliert man leider immer beide.

Durch Kira kann ich seinen Schlägen viel besser entgegensetzten. Ich spüre, wie Kira mir ihre Kraft gibt, ohne selber die Kontrolle zu nehmen. Jetzt kann ich seine Schläge nicht mehr nur parieren, sondern auch selber angreifen. Ich täusche schließlich rechts an, wodurch er seine komplette linke Seite ungeschützt lässt. So reicht eine kleine Berührung von mir aus und er fällt in sich zusammen.

Ich fange ihn auf, bevor er auf dem Boden aufkommt. In seinen Augen kann ich erkennen, wie sein Fuchs stirbt. Als er komplett verschwunden ist, sehe ich einem gebrochenem Mann in die Augen. Seine Haltung und Stimme verändert sich komplett. Sanft spricht er „Aria, Liebes, es tut mir so Leid. Ich weiß, es ist unverzeihlich, was ich dir, deinem Bruder und diesem Rudel angetan habe, aber ich bitte dich, bringe mich zu meiner Gefährtin. Lasse mich im Tod wieder mit ihr vereint sein." Mit Tränen in den Augen nicke ich. Er lächelt, so wie er es früher immer getan hat, bevor das Licht in seinen Augen erlischt.

(Hey, wie findet ihr dieses Kapitel? Ich habe mich dazu entschieden, die letzten zwei Kapitel heute auch noch zu veröffentlichen und euch nicht länger zappeln zu lassen.)

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