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33. Kapitel

Lorbeerpfote saß dicht neben Schattenpfote und sie dachten sich gemeinsam lustige Anmachsprüche aus. ,,Streuner stehlen einander Beute, du hast mir mein Herz gestohlen", kicherte sie. ,,Bist du eine Prophezeiung? Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf", setzte sie gleich hinzu. ,,Du bist eine gute Jägerin, jetzt hast du mein Herz", entgegnete Schattenpfote. ,,Für dich würde ich bis zum Wald der Finsternis rennen!", rief Lorbeerpfote. Schattenpfote überlegte kurz. ,,Für dich würde ich gegen alle Füchse und Dachse gleichzeitig kämpfen!" Lorbeerpfote schnurrte. ,,Bist du der Leiter? In deiner Nähe werde ich immer so nervös.", maunzte sie. Schattenpfote machte ihr einen Fake-Augenaufschlag. ,,Bist du der SternenClan? Denn ich sehe dich in meinen Träumen..." Lorbeerpfote riss die Augen auf. ,,A propos, ich habe heute Nacht von dir geträumt!" Sie erzählte ihm haarklein, wie es gewesen war. Schattenpfote staunte. ,,Oha, echt? Aber du kannst nicht vom SternenClan sein, denn deine Augen leuchten viel heller als zwei Sterne", miaute er. Lorbeerpfote fiel gleich noch einer ein. ,,Du bist wie Katzenminze, ich bin ganz verrückt nach dir", maute sie. 

Irgendwann kamen sie darauf zu sprechen, wie es sein würde, wenn sie Krieger waren. Würden sie sich nie wieder sehen können? Schattenpfote miaute, sie würden einfach durchhalten müssen und sobald sie erwachsen waren, würde einer von ihnen den Clan wechseln. Lorbeerpfote wusste nicht, was er ernst meinte, und was einfach nur ihr Spiel war. ,,Ich liebe dich!", rief sie und tat, als würde sie weinen. Obwohl sie es ursprünglich nicht echt gemeint hatte, wusste sie plötzlich, dass es stimmte. ,,Ich dich auch!!!", rief Schattenpfote und schmiegte sich an sie. Es machte Lorbeerpfote ganz verrückt, dass sie nicht wusste, ob er es wirklich meinte. Doch was, wenn all das für ihn nur ein Spiel war und er sie auslachen oder nie wieder treffen wollen würde, wenn sie es zur Sprache brachte? 

Schattenpfote sah sie verschmitzt an. ,,Ich wollte so ein pah ich bin jetzt beleidigt machen", miaute er. Lorbeerpfote grinste. ,,Du bist süß, wenn du beleidigt bist. Hab dich lieb!" Schattenpfote sah sie verdutzt an. ,,Phahahahaha meinst du das ernst?", fragte er. ,,Du findest mich süß??? Also wenn ich beleidigt bin." Lorbeerpfote schnurrte mit klopfendem Herzen. ,,Immer!", entgegnete sie. Schattenpfote wurde rot. ,,Okay ein verwirrter und aufgeregter Schatzi ist vor dir. Willste mich veräppeln oder sonst was? Oder meinst du das wirklich ernst?", fragte er. Lorbeerpfote nickte. ,,Warum verwirrt?", fragte sie. ,,Weil mich das irgendwie verwirrt, dass du mich süß findest, das hat mir noch nie jemand gesagt.", miaute Schattenpfote und sah zur Seite. ,,Jemand? Wer außer mir sollte das denn sagen???", fragte Lorbeerpfote mit gespielter Eifersucht. ,,Ja, das ist ne gute Frage", maunzte Schattenpfote und lächelte sie glücklich an. 

,,Ich bin immer noch irgendwie aufgeregt", sagte Schattenpfote nach einer Weile. Lorbeerpfote sah ihn an. ,,Wieso?", fragte sie. ,,Warum wohl? Ich find das irgendwie aufregend, verwirrend, komisch, dass du gesagt hast, ich sei süß, ich weiß nicht, ob das irgendwie normal ist oder hach keine Ahnung... Ist halt irgendwie aufregend für mich, was jetzt weder heißt dass ich das cool oder schlecht finde, einfach irgendwas Neues was ich noch nicht einordnen kann... Hab dich lieb", miaute Schattenpfote. Lorbeerpfote lächelte nervös. ,,Bist du auch zum ersten Mal mit jemandem zusammen? Dann vermutlich deswegen. Hab dich auch lieb", maunzte sie. Schattenpfote nickte und sah hoch zum Mond. ,,Wir sollten jetzt besser wieder nach Hause... Gute Nacht Lorbeerschatz!" Lorbeerpfote schnurrte und verabschiedete sich von ihm. Sie war so glücklich und aufgeregt!

Lorbeerpfote saß an ihrem Treffpunkt. Sie hatten gar nicht verabredet, sich heute zu treffen, doch in den vergangenen Tagen hatten sie sich jede Nacht hier getroffen. Das machte sich bei Lorbeerpfote ein bisschen bemerkbar und sie war während dem Unterricht oft müde, doch nachts war sie hellwach. Gerade fragte sich Lorbeerpfote, ob sie etwas falsch verstanden hatte, als Schattenpfote zwischen den Bäumen hervortrat. Freudig stand Lorbeerpfote auf. ,,Wo warst du so lange? Jemand hat mich gefragt, warum ich dich liebe!", grinste sie. Der Spruch war ihr eingefallen, während sie wartete. Schattenpfote begrüßte sie. ,,Aber warum die Anmache, wir sind doch schon ein Paar!" ,,Eben", kicherte Lorbeerpfote. ,,Nur kein Echtes, was irgendwie ganz schön komisch ist immer, sich wie ein Paar zu verhalten, wenn mein Keins ist, aber macht Spaß", miaute Schattenpfote und sah sie an. Lorbeerpfote versetzte es einen Stich. ,,Das ist das erste Mal, dass du aus dem ,Spiel' ,aufgewacht' bist... hat das was zu bedeuten? Klar, ich wollte dich schon immer mal fragen, wie weit es dir Ernst ist, aber ich wollte nicht.", miaute sie leise. Plötzlich war ihr bewusst, wie weit sie dieses Thema immer von sich geschoben hatte. Eigentlich hatte sie es nicht heute zur Sprache bringen wollen, aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Heute könnte alles kaputt gehen... Schattenpfote lachte. ,,Ich auch! Also für mich ist das so, es ist nur ein Spiel, vielleicht kann das mal was Ernstes werden, aber joa, kein Plan..." Lorbeerpfotes Herz klopfte heftig. ,,Ganz ehrlich, ich lief gestern den ganzen Tag strahlend herum weil ich mich so auf unser Treffen gefreut habe...", flüsterte sie. „Ohh das ist süß! Ich kann gar nicht beschreiben, wie süß ich das finde!", lächelte Schattenpfote. ,,Wie ist es denn bei dir?" Lorbeerpfotes Herz klopfte noch heftiger und sie atmete tief durch. Jetzt oder nie. Ehrlich sein. Ihre Stimme zitterte ein wenig, als sie miaute: „Also, wenn ich drüber nachdenke... war es sehr dumm von mir, aber ich habe mich ein bisschen in dich verliebt. Dumm ist das, weil ich dich kaum kenne, aber nichts zu machen." Sie schluckte und brachte es kaum fertig, ihn anzusehen. „Mir macht das auch immer Spaß, mich mit dir zu treffen!", rief Schattenpfote. „Also ich muss gestehen, ich mag dich auch ziemlich gerne, auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen." Lorbeerpfote sah ihn an. ,,Ganz ehrlich, wenn ich einen Wunsch frei hätte... Dann würde das zwischen uns was ernstes werden...", öffnete sie sich. Schattenpfote sah sie ohne zu blinzeln an. „Ich hab den auch schon ein bisschen länger, wusste aber nie so richtig, wie ich das ansprechen soll, nur ist es halt auch so, wir kennen uns halt nicht so gut, auch, wenn wir uns jede Nacht treffen und so wie es aussieht bist du eine verdammt nette Person. Ich mag dich wirklich wirklich gerne, ja ich hab mich auch in dich verliebt, versteh mich da jetzt nicht falsch, aber vielleicht habe ich gerade deshalb zu viel Angst davor, dass es halt irgendwie komisch wird und das dann endet und wir uns irgendwie nie wieder sehen und das wäre halt traurig." Lorbeerpfote sah ihn mit großen Augen an. Beinahe kamen ihr die Tränen, sie konnte es kaum glauben. Schattenpfote... Dieser wunderbare, humorvolle Schattenpfote mit der süßesten Stimme der Welt, hatte sich in sie verliebt? „Ich hoffe von ganzen Herzen, dass das Letztere nie passieren wird!!! Aber jetzt, wo wir die Idee dazu hatten sind wir ja gewarnt...", miaute sie schließlich. Schattenpfote schnurrte laut. „Das bedeutet, wir sind jetzt ein RICHTIGES Paar?", fragte er schließlich. Lorbeerpfote nickte und kuschelte sich schnurrend an ihn. Sie konnte es nicht glauben. Sie hatte einen Freund! „Wir schaffen das!", miaute sie entschlossen. Nichts auf der Welt könnte Schattenpfote und sie auseinander bringen. „Irgendwie schon, ich mein, mein erster Wunsch ist ja schon in Erfüllung gegangen!", antwortete Schattenpfote und lächelte. „Nämlich?", fragte Lorbeerpfote. „Naja, ich bin mit dir zusammen", schnurrte Schattenpfote und sah sie verschmitzt an. „Und du magst mich." „Jup", brachte Lorbeerpfote nur heraus. Vor lauter Glück und Freude wusste sie kaum, was sie sagen sollte. Nie hätte sie sich erträumen lassen können, dass so etwas ihr passieren würde. „Und du findest mich nicht irgendwie nervig oder so, wie die meisten", fügte Schattenpfote hinzu. „Nervig????", entgegnete Lorbeerpfote. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass jemand wie Schattenpfote nervig sein konnte. „Jup", sagte dieses mal Schattenpfote. Viel zu schnell lief der Mond durch das Silbervlies über den Tannen und der helle Kater stand auf. „Jetzt aber tschüssi, Lori. Hab dich lieb!" Auch Lorbeerpfote wandte sich zum Gehen. „Gute Nacht, schlaf schön, Schattenpfote!" Er sah sie aus seinen himmelblauen Augen an. „Neiin, mein Liebling! Danke, dir auch eine herrliche Nacht, schlaf schön, vielleicht begegnen wir uns ja im Traum." Lorbeerpfote nickte heftig. „Ok, wir machen es so: Wir denken beim Einschlafen ganz fest an unser Treffen und bitten den SternenClan um einen Traum. Morgen erzählen wir, ob es geklappt hat." Schattenpfote schnurrte. „Oh ja!!! Und dann treffen wir uns morgen. Diese Nacht habe ich geträumt, dass ich mit meinem Papa vor irgendeiner Zukunft mit Zweibeinern geflüchtet bin, kann also nur besser werden." Lorbeerpfote musste lachen und beide liefen in verschiedene Richtungen nach hause.

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