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2 FAST 4 YOU ?

So was gemeines!

Aber Dank moderner Medien bekommen wir das noch raus! Heute noch! Gleich noch diesen Freitag Abend! Öhm? Keine Nummer von Alexander? Stimmt ja, ich habe sie mir nie von ihm geben lassen- auch nicht für Terminabsprachen oder wegen der Fahrt zur Tanzschule. Kann doch nicht so schwer sein, ihn ausfindig zu machen.

Jetzt nach dem Reiten bin ich immer noch sauer. Wenn das stimmt, dann war's das!

Gekonnt flippe ich über das Handy mit den Fingern. Irgendwo wird Alexander doch seine Nummer hinterlegt haben.

Ich schaue mir den Messanger an- steinalte Einträge in seinem Profil- da war er noch nicht einmal hierher umgezogen. damit sind die Fakten so ziemlich über ein Jahr alt. Mist. Anbei sehe ich mir Olivers Einträge zufällig auch nochmals an, die mir - ach wie nett- so wie früher noch als Favoriten angeboten werden. Und- oh wie witzig! da habe ich ja etwas gefunden, womit ich Jule ärgern kann!

Doch Alexander? Das nervt mich. Dem werde ich mal richtig den Kopf waschen, wenn er wirklich so etwas herum erzählen sollte. Suche- Suche- Suche? Gute weitere 20 Minuten später - und einem Telefonat mit meiner Freundin Clara- habe ich, was ich brauche: eine Handynummer! gefunden im Klassenchat! So einfach war es dann.

Ich nehme meinen Mut zusammen und rufe in meiner Rage dort an. Eine nette - automatische- Frauenstimme erklärt mir, dass der Anruf nicht entgegen genommen werden kann, man bittet mich, auf den Anrufbeantworter etwas verbal Nettes zu hinterlassen.

Und das mache ich dann prompt!

"Alexander? Hi! Hier ist Helena! Und mir sind da so einige Sachen zu Ohren gekommen! Sachen, die absolut hirnrissig klingen und bestimmt nicht stimmen können- Also: hast du irgend Jemanden gesagt, dass wir Zwei ein Paar sind? Wenn ja, war's das auch gleich mit der Beziehung - und mit dem blöden Tanzen auch. Und Tschau! Schönes Wochenende!"

Wütig drücke ich den Anruf aus. Och- der Dampf musste heraus- mir raucht vor Wut noch der Kopf. Idiot! Wie konnte Alexander mir so etwas antun?

Bevor ich mich enttäuscht auf mein Bett fallen lasse, bekomme ich mich jedoch noch in letzter Sekunde ein: Helena! Aufwachen! Du hast noch deine Reitklamotten an! Nicht mit den Reitsachen  auf dein Bett - du weißt, wie Mama das findet!

Also gehe ich erst einmal wieder herunter, werde wohl mein Fahrrad erst einmal wegstellen. Bevor ich noch mehr Fehler mache, sozusagen. Gesagt- Getan. Der Drahtesel wird in den Schuppen geschoben.

Als ich wieder ins Haus komme gehe ich in die Küche- ich sterbe vor Hunger und sicherlich wird mich meine liebe Familie nun mit offenen Armen zum Abendbrot empfangen.

Doch weit gefehlt - so kann man sich irren!

Julian grinst mich an und verschwindet aus der Küche- sofort nachdem er meine freundliche, gereizte Mine erblickte. Die Gründe dafür stehen vor mir: Mama und Papa!

Papa dreht in seiner Hand etwas und schaut sorgenvoll mit gesengtem Kopf streng in meine Richtung. Mama hat die Hände in die Hüften eingestemmt. "Wir müssen uns mal unterhalten, junges Fräulein!" bellt sie mich hastig an.

Wenn Mama die Worte "Fräulein", "Fräuleinchen" oder "junge Dame" sagt und dabei diese Pose macht, so ist dies niemals ein gutes Zeichen und wäre ein sofortiger Grund nach Tibet auszuwandern.

Das was Papa da in der Hand dreht ist ein zerknüllter Einweg- Aschenbecher. He? Das hatte ich doch alles feinsäuberlich bei Seite geschafft- die Beweise der Selbstversuche! Wo kommt denn das jetzt her? Der Ascher war doch schon in der Tonne!

"Eigentlich ist es ja nicht unsere Art, den Müll durchzukamen!", sagt Papa. "aber wir haben nach Julians Zahnspange suchen müssen! Auch im Müll! und dieses Zeug hier habe ich dabei gefunden- die Spange leider nicht!"

"Kannst du mir das einmal erklären? Bitte? Hast du hier heimlich geraucht?" Mama wirkt arg nervös und auch ein Stück weit traurig.

"Oder" - wirft Papa noch ein- "Oder hattest du Besuch, der hier Geraucht hat?"

AAAAAHHHHH! - möchte ich schreien, lasse es jedoch. Ich habe schon bemerkt, dass ich wohl vor lauter Scham rot geworden bin! Ich versuche mal abzulenken:

"Ich glaube, die Spange vom Julian liegt oben in seinem Zimmer! Ist - so denke ich- in ein Papiertaschentuch eingewickelt. Im Schubfach- vom Schreibtisch!" sage ich kleinlaut.

Papa legt das "Corpus delicti" auf den Küchentisch und geht aus dem Raum, um das zu prüfen. Spangen sind wohl recht teuer- und wenn mein Tipp stimmt, kann Papa Geld für eine neue Spange sparen.

Mama ist ungehalten. "Hast du nun geraucht?" Sie wirkt energisch und echt angesäuert.

"Einmal!", gebe ich zu. "Ich wollte ..."

"Völlig egal, was du wolltest. Junge Dame!" - da war es wieder, ups! "Rauchen ist extrem gesundheitsschädlich. Lass dir das von mir als Ärztin sagen. So etwas ist wirklich nicht gut für den menschlichen Körper!"

"Aber Mama! Das habe ich doch nur einmal gemacht. Ich wollte das doch nur mal probieren!"

"Nikotin ist ein Suchtmittel. Viele haben gesagt: Ich wollte das nur einmal probieren. Und dann waren sie in der Suchtschleife drinnen!"

Obwohl Mama genauso groß ist, wie ich, so hat es den Anschein, sie wird größer und größer, als sie mir diese Standpauke hält. Und größer und größer! Oder werde ich immer kleiner und kleiner? Kann auch grade sein! Ich bin nur froh, dass Papa in die Küche zurück stürmt und ruft: "Ich habe sie! Ach- Gott sei dank! Das wäre teuer geworden!"

"Also?" - Mama interessiert die Spange nur anbei- "Was ist jetzt?"

Papa will  sich leise aus der Küche stehlen, doch Mama bedeutet ihm mit einer Handbewegung, dass er unbedingt im Raum zu bleiben hat. Das ist psychologisch für einen Jugendlichen wie mich richtiges Gift! Jetzt habe ich Mama vor mir und Papa an der Tür- ich kann nirgendwo hin- stehe unter Extremer Erklärungsnot.

Kaninchen in der Ecke - Optionen? Keine! Wolf vor dir und Greifvogel hinter dir!

"Ich rauche nicht! Ich verspreche es Dir. Mama! Ich hab es mal probiert und mich fast übergeben vor Ekel! So- jetzt weißt du es. Und jetzt lasst mich bitte einmal alle zufrieden!" , sage ich- ergreife noch beiläufig vom Hunger gequält zwei Bananen, einen Joghurt und eine Flasche Wasser- und mogele mich mit vollen Händen an Papa vorbei.

Das Einzige, was jetzt noch fehlt, ist das Julian ankommt und mich bezichtigt, dass ich in seinem Zimmer rumgewühlt habe! Oder dass Alexander klingelt, um mit mir zu sprechen!

Und Mist: Ich habe für den Joghurt keinen Löffel mitgenommen!

Alles geht gerade so richtig schief!

Ich flüchte in mein Zimmer und knalle die Tür ins Schloss! So lassen mich alle erst einmal in Frieden.

Vorerst jedenfalls. 

Das ist alles ein wenig "to much for me"!

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