Teil 30
Ich konnte Juna dank General Kenobi wirklich jeden Tag besuchen und es ging ihr zum Glück Stück für Stück besser. Allerdings hatte sie leider weiter Alpträume und auch die Sache mit der Verbindung zur Macht konnte noch nicht gelöst werden. Sie hatte mir erzählt, das die Untersuchung Ergebnisse da waren und man so nichts mehr von dem Serum in ihrem Blut finden konnte. Es hieß, es würde nun an ein Spezial-Labor geschickt werden, da dieser Serum wohl wirklich eine ernste Gefahr für alle Jedi darstellte. Ich hoffte sehr, dass sie dann eine Lösung fanden. Ich hasste es, meine Süße so niedergeschlagen zu sehen. Und Ihr nicht helfen zu können, trieb mich fast in den Wahnsinn.
Ich stocherte ganz in Gedanken in meine Mittagessen herum, wirklich was runterbekam ich einfach nicht. Bis mich eine mir alt zu vertraute Stimme aufsehen ließ. „Na schmeckt es so wie es aussieht?" Ich drehte meinen Kopf und mir flogen fast die Augen raus, wer da mit einem wunderschönen Lächeln hinter mir stand. Es war Juna! Ich stand sofort auf und umarmte sie kurz, es war mir gerade so egal, was die andern dachten. Als ich sie wieder losließ, musste ich einfach fragen. „Juna! Was machst du den hier?" Sie lachte mich an. „Ich wollte was essen, aber so wie du das Essen ansieht, überlege ich mir das nochmal."
Ich sah sie besorgt an. „Müsste du nicht auf der Krankenstation im Tempeln sein?" Sie grinste und schüttelte den Kopf. „Bin mit Ahsoka Hilfen geflüchtet ich hab das da einfach nicht mehr ausgehalten" Ich sah sie entgeistert an „Was? Abgehauen? Juna ehrlich du glaubst nicht wie sehr ich mich freue dich außerhalb dieser Station zu sehen, aber abhauen ist wirklich keine gute Idee." Ich sah sie weiterhin besorgt an, doch sie grinste nur. „Beruhigt dich Fives, das war ein Witz, ich bin heute entlassen worden. Ich wollte dich einfach nur überraschen." Ich atmete erreicht auf und musste lächeln. „Also überrascht hast du mich auf jeden Fall, meine Süße." Sie lächelte mich entschuldigend an. „Tut mir leid, dass ich dir so einen Schrecken eingejagt habe, das wollte ich wirklich nicht." Ich lächelte und griff unauffällig nach ihrer Hand. „Schon okay, ich freue mich unglaublich, dass du entlassen worden bist. Wie fühlst du dich? Geht es dir wirklich gut?" Ich sah sie noch etwas sorgenvoll an.
„Mir geht es gut, Fives, na ja, zumindest körperlich. Die Sache mit der Macht setzt mir ehrlich gesagt immer sehr zu sowie auch diese verdammten Alpträume ... die ich einfach nicht loswerde." Ich nickte und wir setzten uns an den Tisch. „Das glaube ich dir, und ich wünschte ich könnte irgendwas tun, um dir zu helfen. Haben sie den wirklich gar nichts gefunden?" Sie schüttelte den Kopf. „Nein, soweit ich weiß, nichts. Aber vielleicht sagen sie mir auch nicht alles. Das wäre nicht ungewöhnlich ... du kennst ja den Rat." Ich konnte nur nickten. Seit der Geschichte mit der Entführung, dass der Rat wirklich so gut wie gar nichts getan hatte, um zu helfen. War Junas Verhältnis zum Rat, nennen wir es mal angespannt. Aber das konnte ich gut nachvollziehen. „Meister Kenobi hat vorgeschlagen, dass ich mit dem Meditieren wieder anfangen sollen, vielleicht würde mir das helfen. Aber dazu brauche, ich ruhe. Und das hat man auf der Station nun wirklich nicht." Ich lächelte leicht. „Ja da muss ich dir recht geben, wirklich ruhig war es da nun wirklich nicht. Aber ich denke, das Meditieren ist an sich eine gute Sache." Sie lächelt und nickte. „Ja, denke ich auch. Und ich meine, ein Versuch ist alle mal wert."
Ich lehnte mich zu Fives rüber, sodass ich ihm ins Ohr flüstern konnte. „Kommst du heute Nacht vorbei? Ich habe es so vermisst, neben dir einzuschlafen ..." Er nickte und lächelte dabei. „Natürlich! Glaub mir, Süße, das hat mir auch gefehlt. Ich sehe nicht ohne Grund so müde aus. Ohne dich schlafe ich einfach schlecht." Ich drückte seine Hand unterem Tisch sanft und schaut ihn an. Er sah wirklich müde aus. „Du hast recht, du sieht so aus als müsstest du dich mal wieder richtig ausschlafen." Fives grinste mich an. „Kannst es ruhig sagen, ich sehe fertig aus. Wurde mir heute Morgen auch schon von Echo und Rex an den Kopf geworfen. Nur haben sie es weniger feinfühlig gesagt" Ich musste etwas lachen. „Deine Brüder sind halt immer sehr direkt." Er lachte auch und stand dann auf. „Ich hole dir mal was zu essen, ja?" „ Fives, das musst du doch nicht, mir geht es gut, das kann ich auch selbst machen." Fives schüttelte den Kopf. „Nein, vergiss es, du wirst bedient. Wenigstens das kann ich hier machen, ohne dass es auffällt." sagte er und zwinkerte mir noch zu, bevor er loslief. Ich schaute ihm hinterher und musste glücklich lächeln. Egal wie die Sache, mit der Macht, weiterging. Ich wusste, dass ich ihn an meiner Seite hatte und das gab mir Sicherheit. Ich schaute mich etwas in der Kantine um während ich auf Fives wartete, ich entdeckte Waxer der mir freudig zu winkte. Ich winkte zurück und freute mich zu sehen, dass es ihm wohl auch wieder besser ging.
„Sieht du, deine Männer habe dich auch vermisst." meinte Fives dann, als er wieder kam und mir das Tablett mit dem Essen hinstellte. Ich lächelte. „Ich freue mich auch wieder, sie wiederzusehen, ich denke, ich werde nachher nochmal bei ihnen vorbeischauen." Fives setzt sich wieder neben mich und nickt. „Ich denke, das ist eine Gute Idee. Sie freuen sich sicher zu sehen, dass es dir besser geht." Ich lächelte Fives an. „Danke für Essen holen." „Gerne doch und zu deiner Frage von vorhin, es schmeckt besser als es aussieht", sagte er grinsten.
Wir aßen zusammen und Fives brachte mich dabei auf den neuesten Stand, was ich alles so verpasst hatte, während ich die letzten 2 Wochen auf der Krankenstation war. Als wir fertig waren, verließen wir gemeinsam die Kantine. „So was machst du jetzt noch Fives?", wollte ich von ihm wissen. Er grinste mich an und schnappt mich an der Hand und zog mich mit sich. „Ich werde jetzt erst mal meine Freundin richtig begrüßen", sagte er und wir liefen Richtung Hangar. Ich wusste genau, wo er hinwollte und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Als ich mit Juna an der Abstellkammer ankamen, schaute ich mich noch schnell nach allen Seiten um, immerhin wollten wir ja nicht erwischt werden. Als ich sicher war, dass uns niemanden beobachte, huschten wir schnell hinein. „So, jetzt kann dich endlich richtig begrüßen." Ich zog sie sanft in meine Arme und gab ihre einen langen zärtlichen Kuss. Juna legte die Arme um meinen Nacken und erwiderte den Kuss sanft. Ich war so erleichtert, dass sie endlich entlassen wurde. Nach weiteren küssen nahm ich sie in den arm. „So darfst du mich gerne immer wieder begrüßen, Fives ...", sagte sie leise und kuschelt sich eng an meine Brust. „Oh, das werde ich auch machen, darauf kannst du dich verlassen süße." Ich nahm sie hoch und setzt mich auf einer der Kisten, die dort herumstanden. „Ich bin wirklich froh, dass du endlich dort raus bist." Juna lächelt mich an und nickte. „Ja glaub mir ich auch. Noch ein Tag länger und ich wäre durchgedreht ... vielen Dank das du mich jeden Tag besucht hast Fives." sie legte den Kopf auf meine Schulter. Ich küsste sie auf Haar. „Das war doch selbstverständlich." Wir kuschelten, eine ganze weile miteinander und es tat einfach nur gut. Ihre Nähe zu spüren. Wenn sie bei mir war, konnte ich einfach alles andere vergessen. Leider wurden wir mal wieder gestört, mein Comlink blickte. Und ich konnte mir ein genervt seufzten nicht verkneifen. „Es ist immer das selbst, sobald wir mal Zeit für uns haben will jemand was von mir ..." Sie lächelt und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Das macht doch nichts, Fives wir haben noch ganz viel Zeit zum Kuscheln heute Abend." Ich nickte und küsste sie nochmal, bevor ich das Gespräch leicht genervt annahm. „Ja?" „Man hast du eine Laune Fives! Sei froh, dass es nicht der General dich an gefunkt hat." ertönte Rex belustige Stimme.
Ich rollte mit Augen. Wenn Rex mich anfunkte, wollte er was. „Was gibt es Captain, du meldest dich doch sicher nicht ohne Grund oder'?" „Gut erfasst Fives ich will was von dir. Und zwar sollen wir morgen mit Ahsoka zusammen die Senatorin von Naboo nach Alderaan begleiten als Personenschutz, der General traut wohl der Coruscant Wache nicht wirklich." Ich konnte mir ein leicht seufzten nicht verkneifen. Ich wollte zwar schon immer mal nach Alderaan, aber allerdings mit Juna. „Ah ja, okay, wann geht's es den los und wer kommt noch mit?" wollte ich wissen. „Also ich wollte Echo noch mitnehmen und Ahsoka wollte auch noch jemanden mitnehmen. Ich weiß, dass Juna entlassen wurde und du sicher lieber bei ihr bleiben würdest, aber du bist einer der besten und wenn doch was sein sollte, will ich dich dabei haben." „Danke für das Lob Captain und du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber natürlich tue ich meine Pflicht."
„Nichts anders habe ich von dir erwartet, Fives. Wir sind auch sicher nur ein paar Tage weg. Wir fliegen morgen früh um 8 Uhr los, sei pünktlich." Ich drückte Juna noch etwas an mich. Wieder ein paar Tage von ihr getrennt zu sein gefiel mir gar nicht, aber ändern konnte ich es auch nicht. „Ich werde pünktlich sein, Rex. Ist sonst noch was?" „Ja, wir wollten gleich noch mal trainieren. Wäre gut, wenn du auch dabei bist. Sonst maulen Jesse und Hardcase wieder so herum." Ich seufzte. „Ja, okay, ich komme gleich zum Trainingscenter." Ich hatte so gar keine Lust auf Training. „Sehr gut. Bis gleich." Damit war unser Gespräch beendet.
Ich sah Fives an, dass er so gar keine Lust hatte jetzt zum Training zu gehen und musste über seinen genervten Blick etwas lachen. „Ach Fives, das Training wird schon nicht so schlimmer werden. Ich gehe in der Zeit zur 212. und sehen bei ihnen nach dem Rechten." Er drückte mich an sich, küsste mich nochmal sanft. „Ach das Training ist nicht schlimm, dass ich wieder weg von dir muss, das nervt mich." Ich streichelte ihm sanft über die Wange. „Glaub mir, ich würde euch am liebsten begleiten. Ersten müsste ich mich dann nicht von dir trennen und zweiten würde Alderaan so gerne mal wieder sehen." Er küsste mich nochmal auf Haar und nickte. „Es wäre wirklich schön, wenn du mitkommen könntest. Und ich glaube auch, dass es dir guttun würde, mal etwas Natur zu sehen. Alderaan soll eine wundervolle Landschaft haben." Ich nickte und legte meinen Kopf wieder an seine Schulter. „Oh, du wirst es lieben, Fives. Alderaan ist einfach atmend, beraubend schön. Ich vermisse es nach alle den Jahren immer noch."
Fives streichelte mir sanft übers Haar. „Ich verspreche dir, wir zwei werden uns Alderaan auch noch gemeinsam ansehen. Ich werde ein weg finden. Und wenn mir mal die Twilight von General unbemerkt ausleihen muss." ich musste kichern. „ Fives du wirst kein Schiff deshalb klauen, ja?" Er grinste mich an und drückte mich dann eng an sich. „Wer hat was von Klauen gesagt? Ich sagte doch Ausleihen. Das ist was anders" Ich musste noch mehr lachen als er mich anfing zu kitzeln. „Dann eben du wirst dir deshalb kein Schiff ausleihen. Ich will nicht, dass du Ärger bekommst. Und hey! Nicht Kitzeln" sagte ich lachend und versuchte mich zu wehren. „Ich höre nur, auf wenn ich noch einen Kuss bekomme." Ich schaffte es, seine Arme zu greifen und festzuhalten. „Wenn du noch einen Kuss willst, sag es doch einfach!" Meinte ich grinsend und küsste ihn dann. Fives sah mich zufrieden an. „So macht es aber einfach mehr Spaß!" Ich musste wieder lachen und schüttelte den Kopf. „Du bist unmöglich, aber genau dafür liebe ich dich so Fives!" Er lächelte mich glücklich an und strich mir sanft über die Wange." Ich liebe dich auch und wie Juna. Du bist das Allerwichtigste für mich. Vergiss das bitte nie, ja?" Ich lächelte ihn an und nickt. „Ich verspreche dir, ich werde das sicher nie vergessen." Fives gab mir noch einen zärtlichen Kuss und bevor er dann sein Gesicht leicht verzog. „Ich will dich wirklich nicht loslassen, aber muss leider los, sonst ist Rex nur wieder am rum Merken."
Ich nickte und gab ihm noch einen Kuss, bevor ich von seinem Schoss aufstand. „Wir sehen uns ja nachher nochmal. Und dann haben wir noch ganz viel Zeit für einander." Er stand auch auf. „Darauf freue ich mich schon." Ich lächelte und nickte. „Ich mich auch und wie. Ich werde jetzt mal nach Cody und den andern Chaoten sehen. Du kannst mich ja anfunken, wenn ihr fertig sein. Oder soll ich im Tempel auf dich warten?" Er überlegte kurz. „Warte im Tempel, da hast du bequemer in deinem Zimmer und es fällt nicht so auf." Ich nickte. „Okay dann gehe ich, nach dem ich bei der 212. war, zurück in mein Zimmer, ich will auch noch Duschen. Hab das Gefühl, ich rieche nach Krankenstation." Fives musste darauf lachen und gab mir noch einen Kuss. „Ich kann dir versichern, du riechst nicht nach Krankenstation, du Duftes wunderbar. Aber ich kann verstehen, dass du erst mal duschen willst." Ich lächelte ihn an. „Ja, ich freue mich auf eine warme Dusche und vor allem auf mein Bett." Fives grinste darauf. „Oh dein Bett habe ich auch vermisst Süße, du glaubst nicht wie steinhart unsere im Vergleich sind." Ich grinste ihn an. „Heute Abend hast du ja dein geliebt es Bett wieder." Er grinste zurück. „Ja, das habe ich, aber am meisten freue ich mich, dass du neben mir liegen wirst."
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro