Nachdem wir den Eingang des Tempels zerstört hatten und auch den Taktik-Droiden ausgeschaltet hatten, sind wir zum Schiff zurück. Ich wäre am liebsten sofort hoch zu dem Kreuzer geflogen, um nach Juna zu suchen, aber Ahsoka hat eine Nachricht vom General bekommen und war im Schiff, um mit ihm zu sprechen. Also mussten wir warten. Ich lief unruhig hin und her, und hatte Junas Kette in der Hand. Sie leichte immer noch, allerdings nichts mehr ganz so stark. Das war sicher kein gutes Zeichen ... „Was hast du da eigentlich in der Hand, Fives?" Wollte Rex dann wissen und kam auf mich zu. Ich war sicher, dass er mich nur etwas von der Warterei ablenken wollte. Dennoch antworte ich ihm. „Juna hat sie mir geschenkt ... bevor wir ausgerückt sind, sie sollte mich beschützen. Sie hat sie von ihrer Mutter bekommen, bevor sie in den Tempel gebracht wurde. Und sie hat sie mir geschenkt ..." ich schaute auf die Kette, sie hätte sie lieber behalten sollen ... Rex lächelt etwas und legt mir eine Hand auf die Schulter. „Das ist ein wundervolles Geschenk, Fives. Pass gut darauf auf. Und keine Sorge, wir werden Sie finden." Ich schaute von der Kette auf und Rex an. „ Ich werde nicht aufhören nach ihr zu suchen, das kann ich dir versprechen, Rex. Egal, was es mich kostet." Rex nickt.

 „Ich kann das verstehen, nur müssen wir mit bedacht vorgehen." In dem Moment kam Ahsoka wieder aus dem Schiff raus und sie sah frustriert aus. „Was ist passiert Commander?", wollte ich gleich wissen und auch die andern traten näher, heran. „Der Rat ... wir haben ihnen ja mitgeteilt, was hier passiert ist. Sie sagen, sie können im Moment keine Ressourcen zur Suche schicken." Ich dachte mir blieb das Herz kurz stehen. „Das können sie doch nicht ernst meinen! Sie gehört doch zum Orden! Sie können sie doch nicht einfach ihrem Schicksal überlassen!" Auch die andere sah sie fassungslos an. Ahsoka schaute sichtlich sauer uns an. „Ich kann es auch nicht verstehen, sie meinen, da wir den Tempel erst mal verlosen haben und nicht genau wissen, ob sie noch lebt und wenn wo sie ist. Wäre eine große suche in Moment nicht weise." Ich musste schlucken, das konnte der Rat doch nicht ernst meinen.

Was ist General Kenobi und General Skywalker, die beiden können doch damit nicht einverstanden sein oder?" fragte ich nach. Ahsoka nickt. „Sind sie auch nicht. Aber ihnen sind offizielle die Hände gebunden. Und wir sollten zurück ..." Ich wollte gerade was sagen, aber Rex kam mir zuvor. „Warte du sagst offiziell? Was meinst du damit Ahsoka" „Ich habe, die die Anweisung von meinem Meister bekommen, die wünschen des Rates sagen wir mal so auszulegen wie es uns passt. Wir sollen versuchen, sie zu finden. Und Sie wollen uns helfen. Besonders Meister Kenobi will, alles tun, um sie zu finden. Ich denke, sie arbeiten schon an einem Plan, um uns Verstärkung zu kommen, zu lassen, nur dauert das eben." sagte Ahsoka. Ich konnte nicht anders als etwas erleichtert auszuatmen. Wenigsten zwei der Jedi wohl nicht ihren verstand verloren hatten. „Und jetzt wie geht's weiter, wir können ja nicht einfach hoch zum Kreuzer fliegen und mal höflich nach fragen, ob sie zufällig eine Jedi entführt haben oder?", sagte ich dann nachdenklich. Ich war das warten leid, aber ohne plan würde wir nicht weit kommen. Ahsoka grinste dann. „Warum eigentlich nicht? Ich meine, wäre nicht das erste Mal. Und wir haben R2, wenn sie auf dem Kreuzer ist, finde er sie, wenn ich sie nicht spüren kann. Außerdem hat Skyguy einen Störer in die Twilight eingebaut, somit müssten wir unbemerkt dort andocken können."
Ich nickte. „Also ich bin dabei, ich würde mich auch durch den ganzen Kreuzer kämpfen, wenn es sein muss, Hauptsache ich bekommen sie wieder", sagte ich entschloss. Und auch Echo nickt. „Ich bin auch dabei, jemand muss doch auf dich aufpassen Fives"

Boil und Waxer warfen sich einen Blick zu. „Bei euch klingt das so, als ob das normalste der Welt ist, Commander, wie oft hab ihr so eine Mission schon durchgezogen? Das ist doch reiner Selbstmord!" sagte Waxer dann. Ich sah zu den beiden. „Also ich kann euch versichern, wenn jemand so was durchziehen kann, dann mein Commander und mein Captain", sagte ich überzeugt. Ahsoka schaut auch zu den beiden. „Ich kann euch die genau Anzahl jetzt spontan nicht sagen aber schon ein paar mal und hey mein Meister ist nicht dabei also läuft es nach plan!" Rex grinste kurz. „Ich würde sagen, wir haben einen Plan. Worauf warten wir?" Boil sah Waxer an sich nochmal an. „Das wird uns später keiner glauben, aber wir sind dabei. Sie ist unsere Commander und wir hätten sie gerne wieder!", sagte Boil entschlossen. Ahsoka nickte. „Na dann wollen wir mal unsere Freundin retten, ich denke, sie war lange genug dort."

Einige Zeit später waren wir auf direkten Kurs auf den Kreuzer zu. „R2 funktioniert der Störer einwandfrei?", wollte Ahsoka von dem kleinen Droiden wissen, der piepste und sie nickt. Mir war das immer noch ein Rätsel, wie sie ihn überhaupt verstehen konnte. Rex sah zu Waxer und Boil. „ Waxer und Boil ihr bleibt hier, wenn wir schnell verschwinden müssen." Er nickte. „Geht klar, ich bin im Moment leider eh keine große Hilfe beim Kämpfen, aber Fliegen, das bekomme ich hin", sagte Waxer. Ich schaute noch mal auf die Kette in meiner Hand. Sie leuchte wieder stärker, und ich konnte irgendwie spüren, dass wir näher an ihr daran waren als noch unten auf dem Planten. Also wir an dem Kreuzer andockten, sahnen wir alle gespannt zu Ahsoka sie schloss die Augen und versuchte zu erspüren, ob Juna dort war. Nach eignen Minuten öffnete sie wieder die Augen. „Und?", fragte ich angespannt. Sie schüttelte den Kopf. „Ich konnte sie nicht fühlen, Fives ..." Ich musste schlucken und sah wieder zur Kette. „Sie ist dort. Ich weiß es einfach. Sie braucht Hilfe, ihr geht es nicht gut." Echo sah mich fragend an. „Woher willst du das wissen, Fives. Du bist kein Jedi und so was haben wir sicher nicht in unserer Ausbildung gelernt." „Ich kann es nicht erklären, ich weiß es einfach." Ich warf noch einen Blick auf die Kette, der Steine leuchte immer noch, aber flackerte immer wieder. „Vielleicht hat es was mit dem Stein zu tun, dass du das spüren kannst", sagte Ahsoka dann nachdenklich. „Egal was ist, ich glaube dir Fives, wir gehen rein und suchen sie." Rex nickte ebenfalls. „Dann gehen wir deine Kleine mal retten, Fives", sagte Rex noch. Ich legte mir die Kette wieder um und verstaute sie sicher unter meiner Brustplatte.

Waxer und Boil blieben an Bord der Twilight sodass wir, wenn wir Juna hatten, gleich wieder verschwinden konnten. Wir schlichen uns durch eine Luftschleuse an Bord. „Wie ich diese Kreuzer hasse über all nur Klappergestelle", sagte Echo leise und dem konnte ich nur beipflichten. „Wir müssen einen Zugang für R2 finden, damit wir Sie finden können", sagte Ahsoka und wir schlichen weiter durch die Gänge. Rex schaut sich aufmerksam um. „Noch wissen sie nicht, dass wir da sind." meinte er dann. „Das ist auch gut so. Und soll auch so bleiben." Meinte ich dann und lugte vorsichtig um eine ecke. „Die Luft ist rein und davor kann R2 glaube ich auf eine Konsole zugreifen, wenn ich es richtig sehe", sagte ich und wir gingen vorsichtig weiter bis Ahsoka auf einmal stehen blieb und sich den Kopf hielt. „Kleine was ist?" Fragte Rex besorgt. Sie schüttelte kurz den Kopf. „Ich hab sie gespürt nur ganz kurz ... und sie hatte Schmerzen ... wir müssen sie schnell finden R2 los jetzt bis du gefragt" Mein Magen zog sich wieder zusammen. „Sie hat Schmerzen ..." Echo senkte betroffen den Kopf. „Sie haben sehr barbarische Methoden, an Informationen zu kommen", sagte Rex dann knurrend. In mir stieg die Wut hoch, wenn ich einen von ihnen die Finger bekam, der würden morgigen Tag nicht mehr erleben. Echo und Rex sichernd uns von hinten ab, während Ahsoka und ich den Kleinem Droiden von vorne Deckung gaben. „Los R2 beeile dich bitte", sagte Ahsoka.

Es dauert Gefühle eine Ewigkeit bis er R2 was gefunden hatte und aufgebracht piepste und eine Karte von dem Kreuzer öffnete. Er markiert uns eine Zelle. Und teilte Ahsoka dann noch was mit ihr Gesichtsausdruck zu, schließlich war es nichts Gutes und es würde mir wohl nicht gefallen. Sie sah und an. „Juna ist auf dem Kreuzer und ist vor ein paar Minuten wieder zurück in ihre Zelle gebracht worden" Sie schluckte kurz. „Nach intensiver befragen, mit harten Maßnahmen, wie es laut Aufzeichnungen heißt." Ich sah sie erschrocken an, „Was haben sie bloß mit ihr gemacht", wollte ich wissen und ich musste mich zusammen reise nicht zu schreien. Ahsoka schaut mich nicht an, sondern weiter auf die Karten. „Sie haben versucht sie zu brechen ... das ist wohl die Standardvorgehensweise, wenn sie einen Jedi erwischen..." „Wir holen sie da jetzt raus, Fives. Aber laut Aufzeichnung ist doch ein einander Forscherin hier eingesperrt, die müssen wir auch hier herausholen. Die andern ... wurde exekutiert ..." „Das Übernehmen Echo und ich." Sagte Rex und ließ von R2 die Position geben. „Gut Fives und ich holen Juna, ihr die Forscherin und dann nichts wie weg hier." Sagte Ahsoka und alle nickten. Gesagt, getan also eilten wir los und jeden schritt, nähe zu ihr wuchs meine Sorge.

Ich konnte mich kaum noch bewegen. Diesmal war die Schocks wirklich stark gewesen und ich bin wohl öfters ohnmächtig geworden. Ich hoffte nur, dass sie nicht gleich weiter machten. Ich schloss die Augen. Ich war so erschöpft. Während der Befragung dachte, ich hätte vorhin kurz Fives und Ahsoka spüren können, aber das wahr wohl nur Wunsch denken gewesen. Ich konnte mich immer noch nicht mit der Macht verbinden. Was, wenn ich nie wieder konnte? Was war ich dann? Wenn ich die macht, nicht mehr nutzen konnte ... wollte Fives mich dann noch wenn ich keine Jedi mehr wahr? Aber das waren alles Fragen, die warten konnte, ich sah ja immer noch auf diesen Verdammten Kurzer fest und fühlte mich wie ein gerillter Toast. Ich betrachte meine wunden an den armen. Die eine war bei sich zu entzünden. Na klasse, noch mehr Probleme. Dann hörte ich etwas, schritte. Oh nein, waren sie schon wieder da für die nächste Runde? Ich konnte nicht verhindern, dass ich das Zittern begann. Dann hörte ich das Geräusch, das ich über alle wieder erkennen würde.

Ein Lichtschwert? Ich versuchte aufzustehen, um besser sehen zu können, was da vor der Zelle los war. Aber ich schaffte es gerade mal mich krumm aufzurichten. Als ich wieder zum Kraftfeld sah, dachte ich, mein Herz bleib stehen. Da stand jemand, der sah aus wie-nein, das konnte unmöglich wahr sein. Ich musste träumen oder hatte ich vielleicht eine Halluzination? Da konnte nicht wirklich Fives stehen, oder? Ich wollte nach ihm rufen, aber meine Stimme versagte und ich brachte nur ein leise, kaum hörbares „ Fives ...!" raus. „HIER IST SIE! AHSOKA" Doch das war seine Stimme, auch wenn sein Helm die Stimme etwas verzehrte, ich hätte sie überall erkannt. Ich konnte es immer noch nicht glauben, er war hier. Mein Fives war wirklich hier. Er schoss, das schloss auf und rannt zu mir in die Zelle. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten und sackte wider zusammen, aber bevor ich auf dem Boden landete, hatte er mich schon aufgefangen. „Hey meine Süße ... alles wird wieder gut, wir holen dich hier raus ..." er zog mich auf seinen Schoss und nahm seinen Helm ab. „ Fives ... du bist wirklich hier ... was machst du hier?" Er sah mich an und drück mich an sich. „Juna ... der macht sein dank, ich hab dich wieder. Ich lasse dich nie wieder los!" Ich konnte nicht verhindern, dass mir Tränen kamen. „ Fives ... ich dachte, ich sehe dich nie wieder ..." ich legte ihm meine Hand auf die Wange, um sicherzugehen, dass ich auch wirklich nicht halluzinierte. Er drückt mir einen Kuss auf die Lippen. „Es tut mir soo leid, Juna ..."

Ich sah ihn fragend an. „Was tut dir den leid? Du kannst doch nichts dafür." Er drücke mich noch enger an sich. „Dass wir so lange gebraucht haben, um dich zu finden ... dass ich es nicht früher gemerkt habe, dass was nicht stimmt, es tut mir so leid ..." „Ach Fives ... du kannst doch nun wirklich nicht dafür. Bitte mach dir keine Vorwürfe ..." Fives streichelte mir sanft über Haar und dann betrachte er mich, ich konnte ihn seinen Augen sehen, dass er geschockt war. „Was haben sie bloß mit dir gemacht ..." Ich senkte den Kopf und musste schlucken ..." Elektroschocks ... sie haben versucht Informationen von mir zu bekommen." Sein Blick wurde ernst, nein nicht erst, sondern sauer, aber so habe ich ihn noch gesehen. „Wer war das?" „ Mina Carr sie und ihr Boss haben mich befragt ...Fives sie war es auch, die meine Meisterin verraten hat." Er nickte kurz und küsste mich nochmal bevor er seinen Helm wieder anzog und stand mit mir im Arm auf. „Wenn ich ihr je begegnen sollte, hat ihre letzte Stunde geschlagen", sagte er entschlossen. Darauf konnte ich nichts sagen. Und ich konnte auch nicht verhindern, dass mir die Augen wieder zufielen, ich war so schrecklich müde und jetzt da Fives bei mir war, fühlte ich mich wieder sicher. „Juna? Hey, süße, bitte nicht einschlafen ..." Ich schaute ihn wieder an. „Sorry, ich bin nur so schrecklich müde ..." „Das glaube ich dir mein Schatz, aber ich denke, wir sollten dich erst mal untersuchen lassen..." ich nickte leicht.

Und dann sah ich Ahsoka an der Tür stehen. „Hey Juna ... wie geht's es dir?", frage sie sanft. „Hey Soka ging schon mal besser, ich fühle mich etwas wie ein gerillter Toast." Sie kam auf mich zu und mustere mich besorgt. „Du siehst schlimm aus ...Fives wir sollen hier verschwinden, Rex hat sich gerade gemeldet, sie haben die andere Forscherin." Fives nickte und drückt mich nochmal sanft an sich. „Jetzt geht's nach Hause, Süße." Ahsoka reicht mir dann was und ich konnte meine Augen nicht trauen. „Mein Lichtschwert! Wo hast du das her?" sie lächelt etwas. „ Fives hat es einem Droiden abgenommen, er wusste sofort das es dein ist." Ich schaute, ihn lächelt an. „Du kennst mein Lichtschwert?" Er nickte „Natürlich würde ich überall wieder erkennen, Süße." Ahsoka sah mich weiterhin besorgt an. „Juna, warum kann ich dich nicht spüren? Obwohl ich genau vor dir stehen, was haben sie noch mit dir gemacht außer ... die Schocks." Ich musste schlucken und sah die beiden unsicher an. „Sie haben mir irgendein Serum gespritzt, das mein Zugang zur Macht blockiert ... Ich kann mich nicht mehr mit ihr verbinden, sie nicht nutzen ... ich kann dich und Fives auch nicht spüren ... Sie meinten, es solle nur vorübergehend sein, aber es könnte auch sein, dass es so bleibt ..." Ich sah, den beiden an das sie geschockt waren. „Ich hab es versucht immer und wieder, es hat sich nicht geändert... Was ist, wenn ich es nie wieder kann..." Fives drück mich gleich enger an sich. „Ganz ruhig, jetzt bringen wir dich erst mal hier raus und dann kümmern wir uns darum, es wird sicher eine Lösung geben." Seine Worte beruhigt mich etwas und nickte leicht. Auch Ahsoka nickt. „Ja genau Fives hat recht, erst mal hier raus, dann sehen wir weiter. Fives ich gehe vor und sorge dafür das der weg frei ist du hast ja die Hände voll", mit diesen Worten war Ahsoka auch schon wieder aus der Zelle rau. „Tut mir leid, dass du mich tragen musst Fives ..." „Jetzt hör aber auf Juna, ich bin einfach nur unendlich glücklich dich wiederzuhaben. Außerdem würde ich dich bis zum Ende der Welt tragen. Ich liebe dich, Juna mehr als alles andere auf der Welt" Seine Worte ließ mein Herz höre schlagen. „Ich liebe dich auch, Fives."