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4. Wunder auf dem Klo

Riko hatte mich mit ins Krankenhaus geschleppt um mich zu bestrafen, oder besser gesagt, damit Junpei mich bestrafen würde. Und obwohl es ihm wieder gut ging, tat er es nicht, sondern entschuldigte sich zu Rikos Leidwesen immer und immer wieder. Egal wie oft ich sagte, dass es in Ordnung sei, - er hatte ja schließlich seine gerechte, oder rungerechte, Strafe bekommen - er hörte nicht auf sich zu entschuldigen. Normalerweise war er ja nicht so und brüllte nur rum. Wahrscheinlich hatte er Angst. Ryōta war zur Sicherheit mitgekommen. Er hatte Angst, dass Junpei mich umbringen würde. Takao saß jetzt mit Midorima auf einer Bank im Krankenzimmer von Junpei. Ich fragte mich, warum eigentlich eine Gartenbank in einem Krankenzimmer stand und warum die beiden überhaupt mitgekommen waren. Midorima hatte ein paar Tapes geopfert und hatte diese jetzt irgendwie an seiner ziemlich geschwollenen Nase angebracht. Takao versuchte ihn zu beruhigen, aber Midorima ließ sich nur durch ständiges umarmen und zulächeln entspannen, was er selbst ankündigte. Hatte ich irgendwie sein Gehirn getroffen, oder mochte er Takao jetzt plötzlich mehr als sonst? Wahrscheinlich beides.
Ich wendete mich an Ryōta, der inzwischen nur noch da stand und nichts tat, außer mir Löcher in den Rücken zu starren. Er hatte ja auch nichts besseres zu tun. Riko saß auf Junpeis Bettkante, der einen Arm um sie gelegt hatte und versuchte ihre Tränen zu vertreiben. Erst jetzt merkte ich, dass Ryōta wohl aufs Klo musste und zwar ziemlich dringend, denn er kniff die Beine zusammen und sein Auge zuckte. ,,Ryōta, geh aufs Klo.", sagte ich mit warnender Stimme und er nickte. ,,Komm mit!", rief er. Wie bitte?! Ich sollte mitkommen!?
,,Was?! Nein!"
,,Doch. Ich lasse nicht zu, dass die dich umbringen!", rief er so bedrohlich, dass ich ihm ohne Wiederrede hinterher lief. Vor der Tür der Toilette stand das Mädchen von vorhin und versperrte uns den Weg.
,,Geh weg da, er muss auf die Toilette.", sagte ich und Ryōta versteckte sich ängstlich hinter mir. Typisch.
,,Nein!", schrie das Mädchen. Ein verrückt gewordenes Fangirl also.
,,G- geh da weg!" Ryōta schaute vorsichtig hinter meinem Rücken hervor.
,,Nein.", sagte das Mädchen wieder und breitete die Arme aus.
,,Warum geht ihr da zusammen rein?"
,,Weil er nicht will, dass ich allein bei Junpei, Riko, Shintaro und Takao bleibe.", meinte ich und schob sie zur Seite. Normalerweise nannte ich Midorima ja Shintaro, aber wir beide konnten uns einfach nicht leiden, also weigerte ich mich ihn so zu nennen. Ryōta platzierte mich vor dem Waschbecken, befahl mit dort ja nicht weg zu gehen und verschwand in der einen Kabine. Was war das für ein Krankenhaus, dass es nur zwei Kabinen hatte? Plötzlich plazte Murasakibara herein. Er wollte in die Kabine, in der Ryōta war. Hatte er etwa nicht abgeschlossen? Auf die Rufe, Ryōta wäre darin, hörte Murasakibara aber nicht. Er murmelte etwas von: ,,Ist mir doch egal. Hat er Süßigkeiten?"
Aber bevor ich antworten konnte hörte ich einen Schlag und einen Schrei, der von Ryōta gekommen sein musste, dessen Oberkörper nun unter der Tür der Kabine erschien. ,,Aua, du bist so fies!", schrie er und fing an zu heulen. Gott, das nervte. Er nervte. Da stieg Murasakibara aus der Kabine, über Ryōta drüber und Akashi kam herein. Was wollte der denn hier? Kam jetzt die ganze Wundergeneration in dieses Krankenhaus, oder was? Auch Akashi schmiss ihn halb aus der Kabine und wieder schrie Ryōta auf. Ich drehte mich mit den Händen auf den Schläfen um. Was sollte das hier noch werden?

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