14. Nass duschen
Endlich standen wir, zwar nicht ganz vollständig, wegen einigen Vergiftungen, in der Eingnangshalle der Jugendherberge. Ein paar der Schüler die fehlten, waren auch einfach aufgrund eines Wutanfalls einer, ich muss sagen, sehr bekannten Person, die jetzt nicht erwähnt wird, nach dem Motto, der Esel nennst sich immer zuerst, im Krankenzimmer lagen.
Ich stand hier nämlich föllig verschmiert und fertig von der Ach so kurzen Fahrt hierher - in die Pampa der wahrscheinlich größten Naturfleche der Welt, von den Ozeanen und so mal abgesehen. Das einzige, auf das ich mich auf dieser Klassenfahrt freute, war das Duschen. Und das konnte ich auch zuhause tun, also zählte es im Grunde nicht. Wir wurden gerade unseren Zimmern zugeteilt. Uns wurde auch erklärt, dass wir abends auf keinen Fall laut sein dürften, weil die andere Klasse die hier war ihre Ruhe dringend brauchte. Wir stimmten dem nur murmelnd zu und trotteten mit Junpei im Schlepptau nach oben zu den Zimmern.
Das erste, was ich tat, als ich in meinem Zimmer angekommen war, war mich unter die Dusche zu stellen. Und ja, ihr habt richtig gehört, es war das aller erste was ich tat. Und ja, ich hatte nicht daran gedacht, dass Dusche nass war. Dumm konnte man sein...
Also war das erste, was ich wiederum in der Dusche tat, Schreien. Ich schrie laut und erschrocken auf. So nass war die Dusche doch noch nie gewesen! Mit einem Satz war ich aus der kleinen Kabine draußen und streifte meine klatschnassen, triefenden Klamotten ab, um mich danach wieder unter das Wasser zu stellen.
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