Ich humpelte vor der Frau weg. Immer wieder rief sie einen Namen. 

Cléo

Ich wusste nicht, wer sie war, aber es war ein schöner Name. Ich hatte mir einen Block geschnappt und mich schließlich auf ein Zwischendeck verkrochen. Und da war er.

Mir wurde ein wenig kalt, als ich sein trauriges, gelangweiltes Gesicht erblickte. Seine Augen. Seine blonden Haare. Er war gewachsen, und wie. Ich lächelte ein wenig.

Ben Vessinger saß auf einer Liege und betrachtete seine Finger. Schließlich sah er auf. "Tachchen" murmelte er. "Hallo.." sagte ich. Er sah furchtbar mitgenommen aus. Lange musterte ich ihn. Dann begann ich, ihn zu zeichnen, weil mir nichts besseres einfiel. Wir fingen sogar eine Unterhaltung an. Es war, wie früher.

Dann kam die dämliche Frau mit der hysterischen Stimme. Ich musste gehen. Unauffällig drückte ich Ben die Zeichnung in die Hand. Als unsere Hände sich berührten, erschauderte ich kurz. Angestrengt versuchte ich, ihm nicht um den Hals zu fallen. ich wollte ihm sagen, wie leid mir das alles tat. 

Als das Schiff unterging stieß ich die dämliche Frau über Bord.

Dann sprang ich zu Ben und Cheryl in eines der letzten Rettungsboote. Ich stellte mich als Cléo vor. Und dann lenkte ich das Boot so gut es ging in eine Richtung. Die Richtung. Ich war mir nicht sicher, wieso ich es wusste, aber es war die Richtige.

Ich lenkte das Boot zur Insel.