Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

18

Plötzlich hatte ich Angst. Ein unbeschreibliches, unbekanntes Gefühl, das sich schleierartig um legte, mich einhüllte. Wie ein kleines Kind stand ich verloren auf dem Dach. Meine Mutter klang aufgeregt. Ich wollte auflegen und es hinter mich bringen. Meine Angst wurde größer. Der Wind pfiff eisig um meine Beine. Ich fror und zitterte. Die Menschen am Boden wuselten eifrig durch die Gegend. Ich war mir sicher, dass noch keiner von ihnen je solch eine Angst hatte, wie ich in diesem Augenblick. Ich war schwach, ein Wrack, ein furchtbarer Mensch.

Meine Mutter schrie mich durch das Telefon an, doch ich hörte nicht zu. Ich beobachtete aufmerksam das Treiben auf dem Hof. Klein und unscheinbar. Niemand bemerkte, wie ich vorsichtig zur Kante schlurfte. Ich konnte meine Mutter nicht mehr hören und legte auf. Ich konnte sie sehen. Sie blickte sich suchend um. Die Antidepressiva bewirkten diese Halluzinationen des Öfteren. Meine Mutter war vor einem knappen Jahr ertrunken. Am Telefon war mein Vater gewesen. Er hatte geweint und mich angefleht, ich solle doch bleiben, wo ich war. Aber ich konnte nicht. Ich musste los.

Schuldgefühle plagten mich. Albträume, von dem Tag an dem ich tatenlos zusah, wie meine Mutter unterging. Der Hof leerte sich allmählich. Nur eine Person fiel mir auf. Mein bester Freund seit Jahren hatte mich entdeckt und winkte mir zu. Ich seufzte und hob meine Hand leicht. Dann zerrte ich den Block aus meinem Rucksack und begann zu schreiben.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro