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#94*Amy bringt einen erwachsenen Mann zum weinen

"Meint ihr, die suchen uns bereits in Hogwarts?", fragte Mira.
"Schwer zu sagen, ich habe jegliches Zeitgefühl hier drin verloren. Wir könnten seit einer Woche hier rum sitzen", beantwortete Fred die Frage und streckte sich in seinem Stuhl. Es fühlte sich an, als wären Stunden vergangen, seit sie das Gespräch vor der Tür belauscht hatten.
"Vier Stunden sind wir mittlerweile im Ministerium, ich habe eine Uhr." Mittlerweile zerstörte Amy ein weiteres Buch um die Seiten in Flieger oder Tiere zu falten.
"Du musst mir ma Origami beibring'n", meinte Lucy, die wie eine tote Fliege auf dem Sofa lag und Amys Faltkünsten zu sah.
"Oh verdammt!" James sprang auf und stolperte ein paar Schritte rückwärts. Er hatte sich vor der Tür auf den Boden gesetzt um das Langziehohr schnelle zurückziehen zu können. "Sie kommen rein."
"Gut, sie dürfen nicht wissen, dass wir sie belauscht haben. Verhaltet euch normal", wies Amy die anderen an.
James schnaubte, "Als wüsstest du was normal ist." Er rollte das Langziehohr eilig auf und stopfte es in seine Hosentasche.
"Mit normal meinte ich normal für die individuelle Person. Das heisst, normal bedeutet für mich dir an die Kehle zu gehen." Sie sprang auf und machte einen Schritt auf James zu. Auch Mira sprang auf um zwischen sie zu kommen.

Die Türklinke wurde nach unten gedrückt, nur zwei der Personen im Raum sahen auf.
"Verzeiht das Warten." Mr Hudson trat ein, zwei weitere Figuren blieben bei der Tür stehen. "Darf ich Euch meine Kollegen... warum prügeln sich Mr Potter, Ms Drakken und Ms Addams?"
Fred sah zu ihnen rüber. Es war ein Kampf zwischen James und Amy, Mira steckte nur dazwischen und versuchte sie erfolglos auseinander zu bringen. Amy zerrte mit einer Hand an James Hemd, während er eine Hand in ihr Haar gekrallt hatte. Mira stand dazwischen, die Schultern gegen ihren Freund gestemmt und mit den Händen versuchend Amy weg zu stossen um die beiden auseinander zu bringen.
"Das ist normal", meinte Fred schliesslich.
"Und was habt Ihr mit den Büchern angestellt?!", rief Mr Hudson entsetzt und deutete auf den Papierberg aus ausgerissenen und zum Teil nur halb gefalteten Seiten. 
"Ich habe meine Origami Künste weiter entwickelt." Die drei hatten sich von einander gelost und Amy verpasste hinter Miras Rücken durch James nochmals einen Schlag.
"Wieso die Bücher?", fragte Mr Hudson erneut, seine Stimme eine Oktave höher als gewöhnlich.
"Weil es sonst nirgends Papier gab", erklärte Amy als wäre es das Selbstverständlichste.
"Wie kommt man überhaupt auf die Idee?" Er sah sich im Raum um, ob sonst noch was zweckentfremdet und mutwillig zerstört wurde.
"Glauben Sie mir", meinte James und trat Amy hart auf den Fuss, "es gibt absolut keinen Weg herauszufinden oder nachzuvollziehen was in ihrem Kopf vor sich geht. Ich meine, sie behauptet das Elvis Presley eine Sirene ist und von dem Zauberministerium gezwungen wurde seinen Tod vorzutäuschen, da sonst die Muggel hätten etwas ahnen können. Wobei doch jeder weiss, dass Elvis eine uns nicht bekannte Lebensform aus dem All ist, die wieder auf ihren Heimat Planeten musste."
Einen Moment starrte Mr Hudson James vollkommen entgeistert an. Kleine Falten entstanden zwischen seinen Augenbrauen, als er versuchte in dem Gehörten einen Sinn zu finden. 
Sein Kollege legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Denk nicht zu viel darüber nach, Benjamin, das sind Teenager, die denken nicht rational. Hast du heute eigentlich etwas zum Mittag gegessen?", fragte er ruhig.
"Ja, Benjamin," kam es von Amy im gleichen Tonfall wie der Ministerium Angestellte, "wann kriegen wir eigentlich mal was zu essen? Ich habe Hunger."
"Ja, ich verstehe das die Bude hier kein fünf Sterne Hotel ist aber ein paar Salzstangen wären nicht zu viel verlangt, oder? Benjamin?", schloss sich James sich Amy an. Die anderen drei stimmten ihnen auch zu. Sie alle hatten Hunger und einen langen Tag hinter sich, was zum Resultat führte, dass sie alle leicht reizbar und genervt waren.
"Es ist Mr Hudson", versuchte Mr Hudson seine Autorität zurück zu gewinnen. Aber das funktioniert nicht bei übel gelaunten Teenagern.
"Nicht so lange wir nichts zu essen haben. Benjamin!" Fred betonte den Namen stark.
Mr Hudson drehte sich zu seinem Kollegen um.
"Die machen mich fertig, Jim. Ich verstehe es nicht, ist das eine Taktik?", zischte er leise, leider aber laut genug damit die anderen im Raum ihn hören konnten. "Versuchen die mich in den Wahnsinn zu treiben? Ich habe noch nie eine so vorlaute, ignorante, besserwisserische und gewaltbereite Gruppe von Teenagern getroffen. Das kann nicht normal sein!"
"Das ist etwas hart, Benjamin. Finden Sie nicht auch, Jim?", rief Amy quer durch den Raum dazwischen. James unterdrückte ein Grinsen. Es gab so viele Dinge an Amy, die er nicht mochte aber in solchen Momenten schien sie keine Furcht zu kennen. Vielleicht nahm sie die Situation nicht ernst oder es war der Eigenschaft der Gryffindor geschuldet, aber ihr Verhalten ermutigte auch die anderen. Sie alle wussten durch das belauschte Gespräch, dass die Beweise des Ministeriums nicht Stichfest waren und ihr Urteil vermutlich grösstenteils auf den Eingeständnissen der Gruppe basieren würde. Das Ministerium sollte ihnen eigentlich nichts tun können, so lange sie die Klappe hielten was die Mission anbelangte.

Die beiden Männer warfen ihr einen kurzen Blick zu. "Die haben auf absolut alles eine altkluge Antwort!", beschwerte sich Mr Hudson weiter an den Mann namens Jim gerichtet, "Ich sage dir, die versuchen mit Verrückt zu machen!"
"Gratuliere Amy," meinte James trocken, ohne den Kopf zu wenden, "du hast einen erwachsenen Mann zum weinen gebracht. Jetzt hat er ein Burnout." Jim warf den beiden einen berechnenden Blick zu, dann klopfte er Mr Hudson auf die Schulter. "So sind Teenager eben. Ich übernehme das." Er machte ein Schritt nach vorne und musterte die Truppe. James versuchte ein neutralen Ausdruck zu bewahren. Das Ministerium kann ihnen nichts tun, versicherte er sich selbst erneut. Immerhin war er der Sohn von Harry Potter, Neffe von Ron und Hermine Weasley. Die drei wären bereit das Ministerium niederzurennen. Sein Blick glitt zu Mira. Er und Fred waren durch ihre Familie sicher, auch Lucy und Amy sollte nichts passieren aber Mira hatte niemand der sie beschützte. Mira wandte leicht den Kopf, als hätte sie seinen Blick bemerkt. Stumm sah er in ihre grauen Augen, versuchte die Angst dahinter zu sehen. Doch er konnte sie nicht erkennen. Nur eine kaum merkbare Berührung, wie sie mit einem Finger seinen Handrücken streifte, verriet ihre Nervosität.

Jim machte einen Schritt in den Raum und verkündete mit lauter Stimme: "Hört zu, Kinder! Also ersten, dem nächsten von euch, der mich Jim nennt, zerbreche ich den Zauberstab und anschliessend die Beine." Er richtete seinen Blick betont auf Amy. Ihre dunklen Augen funkelten unheilvoll, jeder der Amy kannte, wusste, sie hat Blut gerochen. Doch es war Lucy die schliesslich zögerlich ihre Hand hob. "Is Jimmy okay?", fragte sie so unschuldig, dass man den provozierenden Unterton noch drei Räume weiter spüren konnte. Jim schloss die Augen und atmete tief ein. Vermutlich stellte er sich gerade vor wie er ihren Zauberstab zerbrach und als Feuerholz benutzte. "Es ist Mr McFurly und..." Seine Miene entglitt für eine Sekunde, als Fred Lucy ein High five gab. "Mr McFurly und nichts anderes, kapiert!" Er hatte sich schnell wieder gefangen. "Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen: Ich weiss ihr haltet euch für so klug und privilegiert weil eure Eltern reich, berühmt oder einflussreich sind, aber das Gesetzt ist stärker..."

"Ähm Mr McFlury?", unterbrach ihn Amy, "Was Sie da gerade aufgelistet haben gilt nur für James und Fred und ich finde es etwas beleidigend das wir anderen einfach übergangen werden." Mr McFurly warf ihr einen scharfen Blick zu und sprach unbeirrt weiter.
"Ihr seid nicht klüger als das Ministerium, ganz im Gegenteil. Ihr seid dumm! Ihr rennt da draussen rum und übt Selbstjustiz und was ihr für richtig haltet, aber es geht hier um Menschenleben. Und wenn ihr dieses kindische Getue endlich sein lassen würdet und uns erzählt was vorgefallen ist, könnten wir eine Lösung finden." Er beobachtete ihre Reaktion genau. Er schien sich eindeutig nicht so leicht irritieren zu lassen wie Mr Hudson. Zwischen den Jugendlichen wurden verschiedene Blicke getauscht. Manche wirkten nervös, andere trotzend und wieder andere mehr fragend, ob das Ministerium tatsächlich bluffte. Die Selbstsicherheit der Jugendlichen war ins Wanken geraten.
Es war Mira, die bis jetzt kaum etwas gesagt hatte, die als erste reagierte. "Mr McFlury? Sie haben da sicher einen Punkt mit der Selbstjustiz und mit den Menschenleben, ich weiss das besser als jeder andere. Aber wir haben nichts dem Ministerium zu sagen. Ihr könnt mich hier und jetzt zurück nach Askaban schicken, ich bin bereit." Mr McFurly hielt ihrem Blick stand, seine Miene nicht lesbar. James warf ihr einen Seitenblick zu, wie sie mit gerader Haltung da stand und den Mann trotzend ansah. Er erinnerte sich zu gut, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Sie hatte blass und kränklich gewirkt, die Augen immer Aufmerksam den Raum absuchend, als würde sie eine Gefahr hinter jeder Ecke erwarten. Genau diese Augen verengten sich jetzt leicht, als Mr McFurly leicht das Kinn hob. Er sah über seine Schulter zu der einzigen Person im Raum, die noch nichts gesagt hatte.

"Ich hab's versucht, deine Chance, Bettina", meinte er.
Mrs Tatum machte einen Schritt nach vorn. Sie hatte ein honigsüsses Lächeln aufgesetzt, dass James fast schlecht wurde.
"Hallo Mira, wir haben uns ja Ewigkeiten nicht mehr gesehen."
"Seit dem Ende der letzten Sommerferien, Mrs Tatum", antwortete Mira knapp und musterte die Frau mit einen kalten Blick. James erinnerte sich an sie, von Miras Erzählungen, sie war die Letzte, die ihnen jetzt noch gefehlt hatte.
"Was hältst du davon wenn wir in den Nebenraum gehen und etwas plaudern, ohne deine Freunde. Ich habe schon geplant mit dir über deine Zukunftspläne zu sprechen, jetzt, da sich deine Hogwartszeit dem Ende zuneigt."
Mira starrte sie unschlüssig an.
"Geh nicht von uns weg, Mira!", murmelte James während Mira die Frau immer noch anstarrte.
"Das ist eine Falle, du bist die Schlüsselfigur hier. Doch können sie am meisten unter Druck setzten", flüsterte er weiter. Erneut wurde ihm wieder klar, dass Mira niemanden hatte, der sie beschützen konnte.
"James hat recht, da können wir dir nicht helfen", mischte sich Amy ein. Mira stand immer noch zwischen ihnen, als sie versuchte die beiden voneinander zu trennen. Die restlichen Person im Raum waren zu weit weg um das Gespräch mit zu hören.
Mira sah zuerst zu Amy und dann zu James. "Ich krieg das hin, macht euch keine Sorgen", sagte sie laut genug, dass auch die anderen es hören konnte, bevor sie ihre Stimme weiter hob und verkündete mit einem noch honigsüsseren Lächeln als das von Mrs Tatum: "Natürlich, für einen fünf Minuten Plausch habe ich immer Zeit." Mrs Tatum warf einen etwas beunruhigten Blick ihren Kollegen zu.
James nahm ihr Gesicht in seine Hände. "Pass auf dich auf, okay?" Er küsste sie auf die Stirn.
"Lass das Gesülze, Potter, sie geht für fünf Minuten in den Nebenraum und nicht auf eine Weltexpedition um ihre wahren Eltern zu finden", meldete sich Amy von Miras anderer Seite.
"Verzeihung Addams aber so etwas nennt man Romantik."
"Romantik? Das ist eindeutig der falsche Ort und Zeitpunkt für "Romantik"." 
Mira seufzte genervt. "Klappe halten, alle beide! Ich geh jetzt."
James sah ihr hinterher, er wusste, dass Mrs Tatum nicht der Endboss war aber dennoch machte er sich sorgen um Mira. Er warf einen Blick zu Amy und ihm wurde etwas klar. Er hatte sich geirrt, Mira hatte jemand der sie beschützte... ihn. Und wenn er dafür das Ministerium niederbrennen musste, Amy würde ihm dabei sicher helfen.

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Was denkt ihr, wer ist der End Boss? Oder ihren Grund zu schweigen?
Sorry das so lange nichts mehr kam, ich wusste nicht genau wie ich weiter machen sollte.

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