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Sein Name ist Streicher

Sein Name ist Streicher

Als sie schließlich endlich Bree erreichten, war ein Unwetter über die Freundinnen und die Hobbits hereingebrochen. Zwar hatten sie die schwarzen Reiter abgehängt, aber nun goss es aus Kübeln und hatte die Stimmung der gesamten Gruppe auf den Tiefpunkt gebracht.

,,Warum muss es immer regnen, wenn wir auf einer Reise sind?", jammerte Amy und Alex seufzte.

,,Weil das Schicksal ein ganz mieser Verräter ist."

,,Lieber Regen als schwarze Reiter.", wandte Sofia ein und Melina erspähte unterdessen das lang ersehnte Ziel.

,,Wir sind da! Dann kann das Gasthaus auch nicht mehr weit sein."

,,Hoffentlich gibts da Bier!", sagte Pippin und die Gruppe eilte zu dem großen Tor, an welches Melina kurzer Hand klopfte.

Ein paar Sekunden vergingen, ehe ein älterer Pförtner die kleine Luke hochklappte und einen äußerst skeptischen und kritischen Blick auf die unangekündigten Besucher warf.

,,Wo wollt ihr hin?", brachte er grimmig hervor, woraufhin sich die Freundinnen kurz perplex ansahen, aber dann sah Sofia den Mann höflich an.

,,Wir möchten ins Gasthaus Zum tänzelnden Pony."

Ehe sie noch etwas hinzufügen konnte, knallte der Mann die Luke wieder zu und die Gruppe starrte sprachlos auf die geschlossene Pforte. Doch als sie gerade zu Protest ansetzen wollten, öffnete sich plötzlich die Tür und der Mann trat mit einer Laterne in der Hand heraus.

,,Hobbits...4 Hobbits! Und 4 Menschen. So eine Gruppe sieht man auch nicht alle Tage.", brummte er und Alex beugte sich zu Amy rüber.

,,Ich glaube, der hat nicht alle Nadeln an der Tanne."

,,Und sowas darf die Pforte bewachen.", schnaubte Amy zustimmend und der Mann kniff die Augen zusammen.

,,Ihr kommt wohl aus dem Auenland. Welche Angelegenheiten führen euch nach Bree?"

,,Wir möchten im Gasthaus übernachten. Unsere Angelegenheiten sind unsere Sache.", entgegnete Frodo und der Pförtner wirkte nun etwas zerknirscht.

,,Schon gut, junger Herr. Ich habs nicht bös gemeint. Es ist meine Pflicht, nach Einbruch der Nacht Fragen zu stellen. Es sind sonderbare Leute unterwegs. Da kann man nicht vorsichtig genug sein."

Der Mann trat beiseite und die Mädchen ließen den Hobbits den Vortritt, ehe sie selbst durch die Tür traten und der Pförtner sie hinter ihnen gleich wieder schloss. Sofia warf ihm einen flüchtigen Blick zu und wandte sich dann vielsagend an Melina.

,,Wo er Recht hat, hat er Recht!"

Zusammen begaben sie sich auf den Weg durch die kleine Stadt und fanden glücklicherweise dank der Wegweisung des Pförtners, auch ziemlich schnell den Weg zum Gasthaus. Während Alex und Amy die Hobbits bereits ins Gasthaus schoben, verharrte Melina noch einen kurzen Moment und sah sich prüfend um, weswegen Sofia sie besorgt musterte.

,,Melina...stimmt etwas nicht?"

,,Ich weiß auch nicht...", setzte sie an, aber dann schüttelte sie den Kopf und winkte ab. ,,Ach, nichts! Ich hatte nur irgendwie das Gefühl, dass wir beobachtet werden. Gehen wir!"

Die beiden Freundinnen betraten nun ebenfalls das Gasthaus und nahmen die Kapuzen ihrer Umhänge ab. Das Gasthaus war gut besucht und es herrschte ziemlich gute Stimmung, was die Hüter aber keineswegs beruhigte. Auch hier war ein zu langer Aufenthalt riskant und sie hofften, dass die ganze Sache schnell über die Bühne gehen würde.
Die Hobbits steuerten geradewegs Richtung Tresen und die Freundinnen folgten ihnen kurzer Hand. Frodo reckte sich so weit er konnte nach oben und rief nach dem Wirt, der alle Hände voll zu tun hatte.

,,Entschuldigung!"

,,Guten Abend, meine kleinen Herren und die Damen. Was habt ihr für Wünsche?", fragte der Wirt höflich und schaute neugierig in die Runde. ,,Wenn ihr eine Unterkunft sucht, dann hätten wir noch einige freie Zimmer. Natürlich auch in Hobbitgröße. Wir sind stolz, auch das kleine Volk bewirten zu dürfen, Herr..."

Die Frage stand dem Wirt ins Gesicht geschrieben und Frodo sah kurz zu den Freundinnen. Diese nickten ihm auffordernd zu und nach kurzer Überlegung, schien Frodo die rettende Idee gekommen zu sein.

,,Unterberg! Mein Name ist Unterberg!"

,,Wir sind Freunde von Gandalf dem Grauen!", übernahm Sofia und warf einen auffordernden Blick zu dem Wirt. ,,Würdet Ihr ihm bitte mitteilen, dass wir hier sind?"

,,Gandalf?", wiederholte der Wirt und runzelte die Stirn. ,,Gandalf...oh, ja...jetzt erinnere ich mich. Ein ältlicher Knabe. Langer grauer Bart...spitzer Hut.", sagte er und die Gruppe nickte zustimmend, ehe er den Kopf schüttelte. ,,Den hab ich seit einem halben Jahr nicht gesehen."

Den Hobbits und den Mädchen wich die Farbe aus den Gesichtern und nachdem sie den Schock über diese Nachricht überwunden hatten, gingen sie ein Stück vom Tresen weg und Merry schaute nervös in die Runde.

,,Und was machen wir jetzt?"

,,Wenn Gandalf noch nicht hier ist...", begann Sam, aber dann sah Frodo ihn überzeugt an.

,,Er wird kommen! Wir müssen ihm einfach...noch etwas Zeit geben. Hab ich Recht, Melina?"

Frodo sah Melina unsicher an und auch die anderen richteten ihre Blicke auf die Braunhaarige. Diese spannte sich kaum merklich an, denn die laute Stimmung des Gasthauses störte ihre Konzentration und auch sie war verunsichert, weil Gandalf noch nicht eingetroffen war.

,,Keine Sorge, Frodo. Wir finden schon eine Lösung! Alex und Amy...bitte sorgt ihr doch dafür, dass wir Zimmer für heute Nacht haben. Und ihr solltet euch aufwärmen, Hobbits. Sofia und ich halten die Stellung und dann beratschlagen wir, wie es weitergeht.", erklärte Melina schließlich und die Hobbits nickten stumm.

Als sie schon Richtung Tische marschierten, griff Sofia nach dem Arm von Sam und hielt ihn zurück, woraufhin er sie verwirrt ansah. Aber sie deutete nur kaum merklich auf Frodo und sah Sam eindringlich an.

,,Lass ihn keine Sekunde aus den Augen, Sam."

,,Ist gut!"

Sam folgte seinen 3 Gefährten und Sofia wartete, bis die Hobbits außer Hörweite waren, ehe sie sich wieder an Melina wandte. Die stand wie eine Statue da und hatte einen ausdruckslosen Blick aufgesetzt, während Sofia ihr einen zweifelnden Blick zuwarf.

,,Ich hoffe sehr, dass du einen Plan hast, Melina. Mir gefällt es hier nämlich ganz und gar nicht."

,,Ebenso wenig wie mir. Wir können hier nicht zu lange verweilen, denn wir wissen beide, dass Gandalf hier nicht eintreffen wird.", murmelte sie und Sofia wirkte ein wenig entsetzt.

,,Was soll das heißen?"

,,Dass ich fürchte, du hattest mit deiner Befürchtung Recht, Sofia. Saruman scheint uns auch in der Realität verraten zu haben. Wir können nur hoffen, dass Gandalf wirklich stark genug ist, sich seiner Macht behaupten zu können."

,,Und was machen wir jetzt?", hakte Sofia nach, woraufhin Melina seufzte.

,,Wir brauchen einen Plan...und zwar schnell."

,,Ich finde, wir sollten morgen früh aufbrechen.", warf Alex in den Raum, während alle einen nachdenklichen Blick aufgesetzt hatten und nun Berat schlugen, wie sie weiter vorgehen sollten.

,,Alex hat Recht! Je länger wir hierbleiben, desto größer wird die Gefahr, dass die Ringgeister uns finden werden. Ich kann sie jetzt noch förmlich spüren.", pflichtete Amy bei, während Sofia zweifelnd zu ihren Freundinnen sah.

,,Und was ist mit Gandalf? Sollen wir ihn etwa einfach im Stich lassen?"

,,Was schlägst du vor? Willst du mit den Hobbits nach Isengard marschieren und eine Rettungsmission starten? Dann können mir auch gleich nach Mordor gehen und Sauron den Ring auf einem Silbertablett servieren.", widersprach Amy und Sofia sah hilfesuchend zu Melina.

,,Melina!"

,,Tut mir leid, Sofia...aber ich muss Amy zustimmen. Wir können nicht nach Isengard. Das wäre viel zu gefährlich und Gandalf würde das sicher auch nicht wollen."

Sofia senkte den Kopf und war am Rande der Verzweiflung. Melina wusste, dass sie sich Sorgen um ihren Großvater machte, aber sie konnten unmöglich den Ring in das Reich von Saruman schaffen. Immerhin schien er sie wirklich verraten zu haben und wenn Saruman den Ring in die Finger bekam, dann war es nur eine Frage der Zeit, bis er Sauron erreichte.

,,Aber hierbleiben können wir auch nicht.", unterbrach Alex das entstandene Schweigen und Amy warf ihrer Freundin einen erwartungsvollen Blick zu.

,,Und was schlägst du vor, wohin wir gehen sollen?"

Nun sagte niemand mehr etwas und eine Anspannung lag im Raum. Keine von den Freundinnen wusste eine Antwort auf die Frage und sie kamen auch nicht mehr dazu, eine zu finden, denn auf einmal durchzuckte sie alle ein Schmerz und sie hatten Mühe, ihm widerstehen zu können.

,,Verdammte scheiße!", fluchte Alex und hielt sich den Kopf, während Sofia sich mit schmerzverzerrtem Gesicht umsah.

,,Woher kommt das?"

Die Freundinnen hatten das Gefühl, als würde man ihre Köpfe mit Presslufthammern foltern und hatten keine Möglichkeit, den Schmerz abzustellen. Doch Melina erstarrte urplötzlich, denn ihr ging ein Licht auf und ihre Entschlossenheit war in diesem Augenblick stärker als ihr Schmerz.

,,Frodo!"

Nach einigen Sekunden verschwand der Schmerz wieder und die Freundinnen wollten sich augenblicklich auf den Weg zu den Hobbits machen. Doch noch bevor sie Richtung Speiseraum stürmen konnten, platzten Merry und Pippin mit einem Mal ins Zimmer und warfen den Mädchen entgeisterte Blicke zu.

,,Ihr müsst uns helfen. Er hat Frodo!", äußerte Merry und Pippin war ebenfalls unglaublich aufgeregt.

,,Ja...Sam ist schon hinter ihm her."

,,Was soll das heißen? Wer hat Frodo?", erwiderte Alex perplex, doch da hatte Melina schon ihr Schwert gezogen.

,,Unwichtig, wer. Wenn er Frodo tötet und den Ring an sich nimmt, dann ist alles verloren."

Sie hechtete aus dem Zimmer und ihre Freundinnen folgten ihr dicht auf den Fersen. Melina erspähte bereits Sam, der sich mit einem Kerzenleuchter und einem Hocker bewaffnet hatte, was er kurzer Hand Merry und Pippin zuwarf.

,,Ein Glück, da seid ihr ja. Er hat ihn einfach mitgenommen und ist in den Raum da.", platzte es aus Sam heraus und er deutete vielsagend auf eine geschlossene Tür.

Die Freundinnen tauschten einen kurzen Blick und Melina sah zu Sofia, die sofort verschwand. Sie zog die Hobbits zu sich, während Alex und Melina sich vor die Tür stellten und sich bereits in Angriffsposition befanden.

,,Bist du bereit?", fragte Melina und Alex zuckte nicht mal mit der Wimper.

,,Ich warte nur auf dich!"

Die beiden Mädchen zögerten keine Sekunde länger, sondern traten kurzer Hand die Tür ein und stürmten den Raum. Frodo sprang vor Schreck zur Seite und sein Entführer zog augenblicklich aus Reflex sein Schwert.

,,Alex, nimm Frodo!", rief Melina ihrer Freundin zu und stürzte sich kurzer Hand auf den Fremden.

,,Frodo...ist alles in Ordnung bei dir?", fragte Alex an den Hobbit gewandt und der nickte sichtlich überfordert.

,,Ja...mir gehts gut, Alex."

,,Melina macht dich fertig, du langes Elend!", brüllte Sam regelrecht und nun sahen alle zu Melina und dem Fremden, die sich ein Gefecht lieferten.

Doch als Melina ihm einen Tritt verpasste, rutschte seine Kapuze vom Kopf und als sie einen Blick auf das Gesicht ihres Gegners erhaschen konnte, hielt Melina inne und starrte ihn völlig perplex an.

,,Du?"

Die anderen sahen sich irritiert an und fragten sich, warum Melina den Kampf unterbrochen hatte. Denn normalerweise war sie immer wie eine Furie, die nichts und niemand bremsen konnte, bis sie ihren Angreifer bezwungen hatte. Aber nun stand die Braunhaarige nur wie eine Statue da und starrte den fremden Mann an, als hätte sie einen Geist gesehen.

,,Was machst du denn hier?", brachte sie hervor und der Mann ließ sein Schwert nun langsam sinken.

,,Erfreulich zu sehen, dass du keine deiner Fähigkeiten verlernt hast."

Melina ließ ebenfalls ihr Schwert sinken und entspannte sich augenblicklich, während der Mann leicht grinste. Doch ihre Freundinnen waren immer noch völlig irritiert und schauten ziemlich dumm aus der Wäsche.

,,Würde mich mal jemand aufklären?", warf Amy in den Raum, woraufhin Melina kurzer Hand zur Seite trat.

Und nun fiel auch den anderen Freundinnen fast die Kinnlade runter, was sie sich jedoch mit Mühe nicht anmerken ließen. Denn Melinas Gegner war niemand geringeres als Aragorn persönlich, der die Gefährten von Melina nun vielsagend musterte und ein wenig schmunzelte.

,,Das müssen dann wohl deine Freundinnen sein. Es ist mir eine Ehre, die anderen Hüter kennenzulernen. Mein Name ist Streicher!"

,,Streicher, ja?", murmelte Alex, doch Melina warf ihr einen ernsten Blick zu und Sofia verstand, woraufhin sie Aragorn kurzer Hand ihre rechte Hand entgegenstreckte.

,,Freut mich, Streicher. Ich bin Sofia! Und das sind Alex und Amy!"

,,Sehr erfreut!", pflichtete Amy bei und Alex seufzte kaum merklich.

,,Der Tag wird immer verrückter!"

,,Also ist er...kein Feind?", fragte Sam unsicher und Melina schüttelte den Kopf.

,,Nein, Sam! Keine Sorge...er ist ein Freund."

,,Interessant!", murmelte Amy an Alex gewandt und diese grinste ein wenig in sich hinein.

Die beiden Freundinnen würden nur zu gerne wissen, woher Melina und Aragorn sich kannten, denn sie schienen sich ja bereits begegnet zu sein. Und während sowohl die Hobbits, als auch Alex, Amy und Sofia immer noch etwas irritiert waren, wandte sich Aragorn an Melina und warf ihr einen ernsten Blick zu.

,,Ihr dürft nicht auf den Zauberer warten, Melina. Sie werden kommen."

,,Ich fürchte, du hast Recht! Frodo hat den Ring benutzt. Das bedeutet, es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie hier sein werden."

,,Wer?", kam es von Merry sofort wie aus der Pistole geschossen und Pippin konnte man die Furcht geradezu ansehen.

,,Etwa die schwarzen Reiter?"

,,Auf ein weiteres Rendezvous mit denen würde ich liebend gerne verzichten.", entgegnete Amy trocken und Alex warf einen unruhigen Blick aus dem Fenster.

,,Ja, wenn jemand Ideen für Fluchtorte hat...nur zu. Ich bin ganz Ohr!"

Eine unangenehme Stille breitete sich für einige Minuten aus und Sofia sah unsicher zu Melina, die mehr als nachdenklich wirkte. Offenbar suchte sie nach einer Lösung und als Alex einen erneuten Blick aus dem Fenster warf, weiteten sich ihre Augen vor Schreck.

,,Zu spät! Sie sind hier!"

Von draußen ertönten ohrenbetäubende Schreie, die den Hütern und Hobbits durch Mark und Bein gingen. Sofia und Amy zogen Frodo sofort zu sich und hatten ihre Schwerter gezogen, als Melina sich verzweifelt umsah.

,,Verdammt...wir brauchen jetzt eine rettende Idee.", setzte sie an, ehe ihr Blick auf Aragorn fiel. ,,Eigentlich eine von deinen Ideen."

                            ***

In Windeseile hatten die Freunde und Aragorn ihren Plan in die Tat umgesetzt. Nachdem sie die Betten der Hobbits mit Kissen gestopft hatten, waren sie alle durch den Hinterausgang ins Nachbarhaus geeilt und nun sahen sie unauffällig aus dem Fester, als bereits die Schreie der Ringgeister erklangen, die nun zweifellos die Täuschung durchschaut hatten. Es dauerte keine Minute, als sie wieder aus dem Gasthaus gestürmt kamen, sich auf ihre Pferde schwangen und das Weite suchten.

,,Das war knapp!", äußerte Alex erleichtert und Frodo sah Aragorn verschreckt an.

,,Wer sind die?"

,,Einst waren sie Menschen. Große Könige der Menschen! Dann hat ihnen Sauron der Verräter, die 9 Ringe der Macht gegeben. Blind vor Habgier nahmen sie sie an, ohne zu überlegen. Und der Reihe nach fielen sie in die Dunkelheit. Jetzt sind sie Sklaven seines Willens.", erklärte Aragorn und Sofia trat neben Frodo.

,,Sie sind die Nazgul! Ringgeister-weder lebendig, noch tot!"

,,Zu allen Zeiten, spüren sie die Gegenwart des Ringes. Getrieben von der Macht des Einen, werden sie nie aufhören dich zu jagen.", fügte Aragorn noch hinzu und Sam stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben.

,,Grauenvolle Bestien!"

,,Wir müssen Frodo und den Ring von hier wegschaffen.", brachte Amy hervor und Alex nickte.

,,Der Meinung bin ich auch. Je weiter weg, desto besser."

,,Aber wo sollen wir hin?", wandte Sofia ein, die skeptisch in die Runde schaute.

Die Hobbits senkten ein wenig die Köpfe und Melina sagte nichts. Aber dann stand Aragorn von seinem Stuhl auf und sie spürte, dass sein eindringlicher Blick nun auf ihr lag.

,,Vielleicht sollten wir zu deinem Vater gehen.", sagte er und Melina seufzte, nickte aber dann zustimmend.

,,Ja, das scheint wohl die beste Lösung zu sein. Vielleicht weiß er, wo der Ring sicher ist."

Aragorn nickte und Melina wusste, dass er Recht hatte. Ihre Freundinnen und die Hobbits sahen die beiden erwartungsvoll an und schließlich begann Aragorn, die Sachen zusammenzusuchen.

,,Also, gut...kleine Hobbits. Packt eure Sachen zusammen und legt wieder eure Umhänge an. Wir brechen auf."

,,Und wohin?", fragte Frodo, woraufhin Melina ihm ein sanftes Lächeln schenkte.

,,In meine Heimat!"

,,Deine Heimat? Was ist deine Heimat?", sangen Merry du Pippin förmlich im Chor, woraufhin Sofia nun zuversichtlich zu den Hobbits sah und ihre Augen ein geheimnisvolles Leuchten annahmen.

,,Bruchtal!"

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