„ACHTUNG! Da ist noch einer von denen!" „Jamie duck dich!" Gerade noch so, bevor der Bumerang vom Hasen ihn treffen konnte, versteckt sich Jamie unter der Sitzbank des Schlittens. Seit sie auf dem Weg zur Forschungsstation waren, wurden sie täglich von Albtraummonstern angegriffen. Diese versuchten sie entweder vom Kurs abzubringen oder ihren Schlitten kentern zu lassen.

Gerade erledigte der Weihnachtmann den letzten von Pitchs Handlangern: „Die Angriffe haben in den letzten zwei Tagen deutlich zugenommen. Das ist ein gutes Zeichen." „Ein gutes Zeichen? Dir ist wohl die Höhenluft zu Kopf gestiegen", wettert der Hase: „Was ist daran bitte gut?" „Denk nach mein Freund. Warum sollte der Schwarze Mann uns diese Viecher auf den Hals hetzten, wenn wir nicht direkt auf sein Versteck zufliegen würden."

„Dann war er aber nicht sehr erfolgreich. Seht mal Jungs. Das da unten ist doch diese Station, die wir suchen, oder?"

„Du hast recht Fee. Zeit, um einen Plan zu schmieden. Wie wollen wir den Jäger überlisten?" „Der Junge bleibt auf jeden Fall im Schlitten. Es ist zu gefährlich für ihn."

„Hey! Ich will aber mitkommen", protestiert Jamie: „Es ist doch viel gefährlicher allein im Schlitten zu warten und Pitch ausgeliefert zu sein."

„Hört auf zu streiten. Hase, Jamie kommt mit. Er hat recht damit, dass es allein viel gefährlicher ist. Und jetzt kommt alle mal zusammen. Ich habe einen Plan..."

Der Plan des Weihnachtsmannes war eigentlich ganz einfach. Sie teilten sich in zwei Gruppen auf, um Jack schneller zu finden. Sandy, Nord und Fee waren der auffälligere Trupp. Sie suchten das Hauptgebäude ab und lenkten notfalls die Schattenwesen ab.

Hase und Jamie waren Team zwei. Sie suchten die Keller ab und versuchten nicht entdeckt zu werden. Notfalls würde der Hase Jamie auf den Rücken nehmen und ihn in Sicherheit bringen.

Unbemerkt betraten sie die Station. Oder?

Ganz in der Nähe

In einer dunklen Ecke stand der Herr der Schatten und lächelte. Zu Beginn hatte er noch versucht die restlichen Hüter davon abzuhalten ihn zu finden. Doch dann hatte er einen neuen Plan. Einen noch viel hinterlistigeren. Und er würde ihn nur dank des Jungen umsetzten können. Falls alles „gut" gehen würde.