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Hitze & Sand

Am nächsten Morgen brachten uns Mags und Finnick zum Transport. Die Stimmung war gedrückt, dass würde vermutlich unser Abschied für immer sein. Die letzten Worte die wir mit einander wechseln würden, die letzten Blicke, die letzten Umarmungen. Schon in Stunden könnte alles vorbei sein.
Ash verabschiedete sich zuerst. Danach war ich dran. Ich umarmte Mags einmal fest, dankte ihr für alles was sie für uns getan hatte. Ich würde die Liebenswerte Frau vermissen. Dann war Finnick dran. Gestern war nicht vergessen aber dafür war momentan keine Zeit, würde vermutlich nie Zeit sein. Auch ihn umarmte ich. „Es tut mir leid.", flüsterte ich ihm ins Ohr, bevor ich Ash's Hand ergriff, welche er mir hingehalten hatte und mit ihm zusammen in unser Transportmittel stieg.
Sobald wir auf unseren Plätzen saßen kam eine Frau auf uns zu und spritzte uns Peilsender unter die Haut, damit sie uns während der Spiele jederzeit orten konnten. Es tat kurz weh, wie das piksen vor der Ernte, danach war der Schmerz komplett verblasst.

Ankamen taten wir in einer Art Keller, in welchem unsere Stylisten bereits auf uns warteten. Wortlos reichte Giada mir die Klamotten. Es war ein dünnes Top, mit einer ebenso dünnen lockeren Stoffhose, einer dünnen Jacke, einem langen dünnen Schal und einer dicken Jacke. Es würde als warm werden. Vermutlich eine Wüste, wo es Nachts auch stark abkühlen würde, deswegen die Jacken, zählte ich eins und eins zusammen.
Nachdem ich mich umgezogen hatte nahm Giada mich ein letztes Mal fest in die Arme bevor sie mich zur Röhre führte, die mich in die Arena bringen würde. „Pass auf dich auf Mädchen.", verabschiedete sie sich. „Danke, für alles", erwiderte ich.

Starkes Sonnenlicht blendete mich sobald ich oben ankam. Es dauerte einige Sekunden bis ich wieder etwas erkennen konnte. Doch wirklich viel zu sehen war dort nicht, nur Sand. Dieses Gebiet würde definitiv eine Herausforderung sein.
Langsam zählte der Countdown runter und bei null stürmten alle los. Einige liefen zu den Waffen, die meisten die es versuchten wurden jedoch von meiner Gruppe getötet. Der Rest war schlauer und lief gleich davon.
Ich folgte Ash durch das Getümmel. Dieses Blutbad würde nur kurz anhalten aber ein falscher Schritt, hieß auch deinen sicheren Tod. Von der Seite rannte jemand auf mich zu, ich wich ihm aus und trat ihm die Beine weg als er sich zu mir umwandte. Prustend kam er auf dem Boden auf und sprang kurz darauf wieder auf. Ehrgeizig war er ja. Er versuchte mir mit seiner Faust ins Gesicht zu schlagen, ich blockte ihn jedoch und schlug ihm stattdessen in den Magen. Hustend kauerte er nun da. Ich ließ ihn da sitzen. Ich würde ihn nicht töten wenn ich nicht musste und so wie es aussah würde er früh genug von alleine sterben. Dachte ich jedenfalls. Im nächsten Moment stürmte er nämlich wieder auf mich zu. Kurz bevor er mich erreichte sackte er jedoch leblos in sich zusammen. Clary. Sie hatte ihn mit einem Pfeil getötet. Ich nickte ihr dankend zu. Lektion gelernt, keine Gnade zeigen, außer du willst draufgehen. Ich wollte mich wieder Ash zuwenden, hatte ihn aber in der Menge verloren. Ich beeilte mich durch die kämpfenden zu kommen um mir eine Waffe zu besorgen. Ich mochte ohne besser kämpfen können aber ohne Waffe gegen jemanden anzutreten der eine hatte war einfach nur dämlich. Ich war fast am Horn als Tyrell vor mir auftauchte und mir ein Schwert in die Hand drückte. „Hab ich dir mitgebracht.", lächelte er. „Dankeschön.", lächelte ich zurück. Im nächsten Moment schob er mich hinter sich und rammte dem Mädchen, das uns gerade angreifen wollte, sein Schwert in die Brust. Ihre Augen waren voller Angst als sie zu Boden ging und für einen kurzen Augenblick erinnerte sie mich an meine Schwester. Stolpernd ging ich ein paar Schritte zurück. Wir waren inzwischen die einzigen hier. Nun erklangen die Kanonen. Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf. 5 Tribute waren bereits gestorben.

„Schöne Scheiße", murmelte Lucien und betrachtete den vielen Sand um uns herum. „Warum ausgerechnet eine Wüste.", fluchte er. Der dunkelhaarige strich sich durch seine dunklen Locken, ehe er sich suchend umsah. „Es ist so unmöglich warm.", nörgelte die blonde Schönheit Eliza aus 2. „Wenn ihr nicht aufhört zu jammern töte ich euch gleich.", drohte daraufhin Clarisse, oder Clary wie wir sie nennen sollten. Sie war die taffe rothaarige aus 7. Vor ihr sollte man sich in acht nehmen. Ihr erstes Opfer war ihr Distrikt Partner. Aber sie hatte mir auch das Leben gerettet. „Wir sollten uns ein Lager bauen. In der Wüste werden die Nächte kalt.", schlug ich vor. „Guter Einfall.", stimmte mir Tyrell sofort zu. „Kannst du mal aufhören ihr bei allem zuzustimmen was sie sagt? Ist ja ekelhaft.", äußerte sich Summer genervt. „Hast du eine bessere Idee?", fragte sie Ash. „Ich meine... also... nein.", gab sie zu. „Na dann."
Das Lager aufzubauen dauerte glücklicherweise nicht allzu lange. „Wir sollten uns ein wenig aufteilen. Die eine Hälfte bleibt hier und hält Wache, die andere sucht nach Tributen. Je schneller wir sie loswerden, desto besser.", schlug Summer vor. „Ich sag's ungern aber Sie hat recht. Je schneller wir die Spiele beenden können, desto besser.", stimmte ihr Lucien zu. „Wie wär's: Lucien, Eliza, Clary und Tyrell machen sich auf die Jagd und wir drei bleiben hier?", schlug Summer vor. „Klingt gut.", stimmten ihr die anderen zu.

Sie waren bereits eine Weile weg als die Kanone ertönte. 2 mal. Zwei Tribute waren gestorben.
Die Sonne war fast untergegangen als die vier zurückkamen. Eliza hing jedoch nur leblos zwischen Lucien und Tyrell, Clary hinten an. „Was ist passiert?", fragte Ash besorgt. „Sie haben uns erwartet. Es war eine andere Gruppe. Zwei von ihnen konnten wir erledigen aber eine hat Eliza erwischt. Keine Ahnung wo die hin ist.", erklärte Lucien. „Ihr habt sie entkommen lassen?", fragte Summer fassungslos. „Summer, es ist fast dunkel. Jetzt noch einen Tribut zu suchen wäre sinnlos. Dadurch würden wir uns eher selbst in Gefahr bringen. Wir werden sie rächen. Aber nicht jetzt und nicht heute.", debattierte Clary. „Kennst du dich mit Medizin aus?", fragte mich Lucien hoffnungsvoll. Ich war von ihm abgesehen die einzige die sich wirklich mit Pflanzen beschäftigt hatte. „Zeig mal her.", meinte ich und sah sie mir genauer an. Lucien hatte sie auf einem der Schlafsäcke abgelegt, ihre Wunde am Hals versuchte er notdürftig zuzudrücken aber lange würde das nicht funktionieren. „Wir können versuchen ihre Wunde mit dem Verbandsmaterial zu versorgen aber ich befürchte die Wunde ist zu tief als das es tatsächlich was bringen würde." Bedrückt sahen wir einander an. Es war von Anfang an klar das wir nicht alle gewinnen konnten aber schon am ersten Tag jemanden zu verlieren, damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. „Tue es trotzdem. Kannst du ihre Schmerzen lindern?", mischte sich nun auch Summer ein. Die beiden hatten sich beim Training gut verstanden, hatten viel Zeit miteinander verbracht, waren vermutlich so etwas wie Freundinnen... Also verband ich ihre Wunden, auch wenn es nichts bringen würde, Lucien gab ihr zu trinken und Summer hielt ihre Hand. Die anderen bereiteten das Essen vor. „Ich denke zu diesem Zeitpunkt hat sie keine Schmerzen mehr.", antwortete ich ihr. „Sie ist schon zu weit weg um noch wirklich was zu spüren."

Die Hymne von Panem begann kurz nach unserem Essen zu spielen. 8 Tribute waren bereits gestorben. Eliza aus 2, Patev und Monique aus 5, Samson aus 7, Logan und Trina aus 8, Jesse aus 10 und Ziva aus 12.

Eng aneinander gekuschelt schliefen wir in der Nacht nebeneinander. Ash auf meiner einen, Tyrell auf meiner anderen Seite. Lucien hielt die erste Wache.
Morgens war ich mit der Wache dran und nutzte die Zeit um Frühstück für die anderen vorzubereiten. Es war schon jetzt unangenehm warm und es würde über den Verlauf des Tages nur schlimmer werden. Nach und nach stießen die anderen zu mir. Auch wenn die Stimmung ziemlich trüb war, begannen schon bald die ersten Gespräche.
„Diesmal bleiben Luce und ich hier.", entschied Clary. „Wie ihr wollt, wir sehen uns dann später.", stimmte ihr Summer zu. Zustimmendes Gemurmel kam von den anderen, bevor wir uns auf den Weg machten.

1349 Wörter

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