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Ukai

Meine Arme waren vor der Brust verschränkt, während ich dem Team dabei zuschaute, wie sie spielten. Es lief diesmal richtig gut, jeder von ihnen war richtig fit und konzentriert. Bald standen die Spiele für den Vorentscheid an, daher hängte sich jeder nochmal richtig rein. Doch plötzlich blieb Nishinoya stehen und sah zur Tür, verwundert folgte ich seinem Blick und sah eine junge Frau vor der Halle.

“Mai was machst du denn hier?”

Yu drehte sich zu mir um und bat mich kurz das Spiel zu unterbrechen. Es gefiel mir zwar nicht, aber es musste schon was Dringendes sein. Daraufhin nickte ich ihm zu. Wie ein Blitz rannte er zu der Frau. Seine Stimme klang besorgt und er schaute mehrmals zum Team und mir. Kurz darauf trat er mit ihr ein, ihr Gesicht zierte einen nervösen Blick. Tanaka gesellte sich zu ihnen, scheinbar kannte er sie auch. Sie war ungefähr 1,60 Meter groß, blasse Haut und hatte lange rote Haare. Ihre braunen Augen schauten umher. Sie presste ihre Weste ängstlich um sich und ließ sich von Nishinoya führen. Yus Blick war gefühlvoll und er strich ihr zaghaft über den Rücken

„Ehm…Couch…das ist meine ältere Schwester Mai. Ich weiß das es eigentlich nicht erlaubt ist, aber könnte sie für den Rest des Trainings hier bleiben? Unsere Mutter ist nicht zu Hause und ich möchte sie ungern alleine lassen.“

Ich richtete meinen Blick auf sie, erst mied sie meinen Blick, aber dann schaute sie hoffnungsvoll in meine Augen. Ihre Augen hatten verschiedene Brauntöne in sich vereint und sie wirkten traurig und kraftlos. Für gewöhnlich wäre ich strikt gegen sowas, aber sie wirkte verzweifelt und Nishinoya sah mir tief in die Augen.

„Na gut. Geht klar. Wir können ja schlecht deine Schwester hier raus schmeißen.“

Ich wandte mich ihr zu und stellte mich erstmal vor. Zögerlich sagte sie mir ihren Namen und bedankte sich für diese Ausnahme.

„Mach dir nicht zu viele Gedanken Mai. Wir werden uns drum kümmern. Wenn nicht dann..ja..du weißt ja..“

Diese Worte kamen nicht von ihrem Bruder sondern von Tanaka. Dabei strich er über ihren Arm und sie lächelte schwach.

„Wir hauen diesem Wichser in die Fresse so einfach ist das.“

Ich riss meine Augen auf als ich diese Worte aus Yus Mund hörte. Sofort entschuldigte er sich und ging zusammen mit dem anderen zum Spielfeld. Während der ganzen Zeit hatte jeder andere im Team die Situation verfolgt, aber niemand sprach ihn darauf an. Für meinen Teil wusste ich nicht was ich zu der jungen Frau sagen sollte.

„Ich wusste gar nicht das Yu eine Schwester hat. Nun ja..über private Sachen werden im Training auch weniger gesprochen.“

Ich fühlte mich etwas unbehaglich denn ich spürte das es ihr nicht gut ging, aber sie mit irgendeinem Mist voll zu quatschen machte es nicht besser.

„Ich bin auch selten hier. Ich wohne nicht in der selben Gegend. Yu würde es nie zugeben, aber es macht ihn traurig, dass ich so selten da bin. Dennoch versuche ich mir die Spiele von dem Vorentscheid mir anzuschauen. Er ist aufgeregt und freut sich darauf. Ich hatte früher auch Volleyball gespielt, hier auf der Karasuno.“

Mit so vielen Sätzen und Informationen hatte ich gar nicht gerechnet, aber es entspannte die Atmosphäre etwas. Daher drehte mich etwas zu ihr und lächelte sie an.

„Männer wollen sowas niemals zugeben, selbst wenn es der Wahrheit entspricht. Wahrscheinlich würde er sich sehr darüber freuen wenn sie-.“

Sie unterbrach mich und bot mir sofort das Du an.

„Alles klar. Er würde sich drüber freuen wenn du auch dabei wärst. Über sowas freute man sich immer. Welche Position hattest du denn? Ich selbst war Zuspieler früher.“

Über ihre Lippen glitt ein kurzes Lächeln und drehte sich zu mir.

„Ich war Mittelblocker, aber hab auch viele Angriffe gemacht. Diese Zeit war was schönes. Ein kleines bisschen vermisse ich diesen Sport, aber ich hatte keine Zeit mehr dazu gehabt.“

Ganz am Anfang lagen ihre Arme verkrampft um ihren Körper, aber scheinbar entspannte sie sich allmählich, denn sie steckte ihre Hände in die Hosentaschen. Als ich sie näher betrachtete bemerkt ich ein Teil eines Tattoos auf dem Hals und auf ihren Handrücken. Ihre Ohren schmückten ein paar Piercings, ich musste unweigerlich zugeben das Nishinoya eine attraktive Schwester hatte. Innerlich schüttelte ich den Kopf und fokussierte mich auf das Team.

„Hinata du musst unbedingt wieder Annahmen üben. Gleich morgen fängst du wieder damit an.“

Rief ich ihm zu.

„Das weiß ich doch Trainer.“

Sie lachte leise auf, daraufhin fragte ich sie was so lustig sei.

„Du wirkst ganz anders als die Trainier die ich sonst kennengelernt habe. Scheinbar bist du streng aber fair.“

Streng war ich auf jeden Fall, aber ehrlich wusste ich nicht genau wie das Team über mich als Trainer dachte. Hin und wieder rief ich etwas zum Team und bot Verbesserungsvorschläge. Schlussendlich klatschte ich in die Hände und beendete das Training. In Windeseile kamen Yu und Renosuke zu Mai und mir rüber.

„Ich beeil mich mit dem Umziehen, dann können wir was essen gehen.“

„Yu mach dir kein Stress. Mach gemütlich ich werde nicht abhauen.“

Mai sah ihren Bruder hinterher, ich entschied mich dazu mit ihr zu warten. Immer wieder kreuzten sich unsere Blicke.

„Ehm..Wenn du nichts vorhast kannst du ja mitkommen. Ich lade dich auch ein, als Dankeschön für diese Ausnahme.“

Kurzzeitig riss ich wegen diese Angebot die Augen auf und freute mich darüber.

„Sofern dein Bruder nichts dagegen hat, würde ich das Angebot gerne annehmen.“

Tatsächlich tat ich das nicht um ein kostenloses Essen zu erhalten, sondern weil ich etwas länger in der Gegenwart von dieser Frau sein wollte.

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