Die Erkenntnis und die Hölle
Danke für 1K Reads! Vielen lieben Danke Leute.
Also dann will ich Mal zur Sache kommen. In diesem Kapitel wird es um Norik's Vergangenheit handeln. Hier erzähle ich euch wie sie herausfand, dass sie nicht nur Feuer bändigen konnte und ihre gemeinsame Zeit mit Lia und Mia. Viel Spaß!
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Erzähler Pov
"Bald wird es so weit sein und sie werden kommen. Der Zeitpunkt an dem ihre Bestimmung festlegt wurde war ihre Geburt. Es gibt kein Entkommen sie ist die Herrscherin, die die Harmonie und den Frieden zurück holen muss.",sprach eine sehr alte Frau. "Sie muss es also wirklich tun...?",fragte eine etwas weitere Frau, die auch nicht mehr die jüngste ist. "Ja und sie wird vieles unschönes durchmachen müssen, wird aber auch gutes erleben.",sprach die ältere der Frauen. Und ich darf nicht Mal bei ihr sein?",fragt die andere. "Nein. Sie muss das alles alleine durchstehen bis sie ihnen beitreten wird.", war die Antwort. Dann standen beide Frauen auf und hinten raus. Dort trainierten gerade drei 5-jährige Mädchen.
"Noriko Pass auf mit dem Feuer. Wir sind keinen Bändiger. Dein Feuer musst du kontrollieren sonst verbrennst uns noch die Hände.", beschwerte sich eines der drei Mädchen. "Ja werde ich. Verbessert ihr eure Techniken. In 5 Jahren können wir dann endlich mit der Ausbildung beginnen und unser Dorf stolz machen, indem wir die Titanen töten und die Welt erforschen!", rief die kleine Noriko intusiastisch. "Ja!", stimmten die anderen beiden Mädchen ihr freudig zu.
Schmunzelnd betrachten die beiden alten Frauen die jungen Mädchen, wie diese schon, trotz ihres jungen Alters trainieren. Die drei sind anders als die anderen Kinder. Während die drei lieber trainieren schon hart arbeiten und ihre Techniken verbessern, spielten die anderen Kinder des Dorfes lieber und haben einfach keine Sorgen.
Am nächsten Morgen kam Noriko aus ihrem Zimmer zu ihrer Großmutter zum Frühstück. "Großmutter, Lia, Mia und ich werden wieder 1-2 Tage im Wald verbringen. Wir wollen noch mehr üben.", erzählt das kleine Mädchen der alten Frau. In letzter Zeit waren die drei oft im Wald trainieren und blieben dort ein paar Tage dort. Sie, die Eltern und die Dorfbewohner machten sich nicht wirklich Sorgen um sie. Zum einen weil immer noch genug Bändiger und Titanwandler Wache halten und ihnen, falls etwas passiert zur Hilfe kommen werden und zum anderen weil die drei doch schon tatsächlich einige Titanen auf eigene Faust getötet haben. Alle im Dorf waren zuerst schockiert dann waren alle so unglaublich stolz auf das Mädchen-Trio und die Wächter ihres Dorfes freuen sich schon das Trio ausbildenzu dürfen, da sie große Hoffnungen in die drei stecken. "Ist gut, aber bleibt in der Nähe der Wache und kämpft bitte nicht so viel gegen Titanen. Nur weil ihr schon ein paar getötet habt heißt es noch nicht, dass ihr euch jeden gegenüber stellen sollt, ja?", mahnte sie ihre Enkelin, welche brav nickte und auf aß. Schnell rannte sie in ihr Zimmer und kam mit einem Rucksack wieder. Zügig bereitet sie etwas Proviant fertig und packt es ein und verabschiedet sich von ihrer Großmutter.
Noriko Pov
An dem größten Baum unseren Waldes, der am Rand des Dorfes steht warte ich auf die Zwillinge Lia und Mia, meine beste Freundinnen. Nach eine paar Minuten kommen sie gemeinsam mit ihren Bruder Johann, der schon 14 ist, an. Johann hat vor zwei Jahren seine Ausbildung abgeschlossen und kämpft an der Seite unserer Wächter gegen die Titanen, welche in unseren Wald eindringen. Er scheint wohl heute Wache zu haben. "Hey Noriko. Oh begleite euch ein Stück. Bleibt aber in der Nähe damit ich euch sofort zur Hilfe kommen kann ja?",meint er worauf wir drei brav nicken.
-Zeitsprung Abend-
"Kommt, da oben ist eine kleine Baumhöle da können wir schlafen.", sage ich und klettere hoch, Lia und Mia gleich hinter mir.
Doch plötzlich schoss ein Titan auf Lia zu. Ich war zu weit weg, um etwas zu unternehmen. Ich konnte nur noch verzweifelt meine Arme nach ihr strecken. Der Rest ging so schnell, dass ich nicht mehr sagen kann was genau danach passierte.
Schwer atmend sitzen wir nun in der kleinen Baumhöle. "Noriko was hast du da vorhin gemacht.?", fragt mich Lia. "Ich .....ich weiß es eigentlich gar nicht.", antworte ich benommen. "Das auf jeden Fall kein Feuerbändigen!", meint Mia. "Es hat sich so angefühlt, als ob du die Luft gebändigt hättest, aber das dürfte doch gar nicht möglich sein. Du bist eine Feuerbändigerin und keine Luftbändigerin. Also wie ist das möglich?",fragt Lia verwirrt. "Ich hab ehrlich keine Ahnung. Lasst uns jetzt schlafen und das ganze einfach erst vergessen.",meinte ich nur darauf und legte mich auf die Seite.
Am nächsten Tag hatte ich ausprobiert, ob ich Luft bändigen könne ich und es hat funktioniert. Auch Erdbändigen und Wasserbändigen hat einigermaßen gut geklappt. Nun sind wir erstmal ins Dorf zurückgekehrt. Dort haben Lia und Mia dies den Erwachsenen erzählt, diese haben sich dann so sehr gefreut, dass sie in ein paar Stunden ein Fest auf die Beine gestellt haben.
Nach einiger Zeit des Feierns wurde mir das alles etwas zu viel und ich ging dann zu Großmutter. Ich erzählte ihr alles. "Du wirst dir irgendwann über die Macht deiner Kräfte im Klaren sein und sie so einsetzen wie du es für richtig hälst. Jetzt brauchst du noch gar nicht wissen womit das alles zu tun hat. Konzentriere dich jetzt erst Mal darauf die drei anderen Elemente zu beherrschen ja?", meinte sie nur. Ich nickte als Antwort und ging schlafen.
-1 Jahr später-
Mittlerweile kontrolliere ich die anderen Elemente gut genug, um diese in einem Kampf gegen einen Titan anzuwenden. Heute trainiere ich wie immer mit meinen besten Freundinnen Mia und Lia den Nahkampf. Das heißt ohne meine Bändiger Fähigkeiten muss ich kämpfen.
Nachdem Training sind wir zu mir gegangen, da Großmutter unseren Lieblings Kuchen gebacken hat. "Sag Mal Noriko, was hast du dieses Mal mit dem Dr. geredet?",fragt Lia neugierig. Den Arzt den Lia meint kommt alle drei Monate zu uns ins Dorf und kommt aus den Mauern. Er ist ein sehr netter Mann. "Ich aheb ihn nach seinen Sohn gefragt wie es diesen geht. Er ist nämlich jetzt zwei Jahre alt und heißt Eren.", antworte ich. "Wie hieß der Arzt nochmal?", fragt nun Mia. "Dr. Jäger war sein Nachname. Seinen Vornamen habe ich vergessen.", meine ich. "Ich bin fertig ich flieg noch schnell eine Runde dann trainieren wir weiter, OK?", sage ich und gehe raus.
Als ich meine gewöhnliche Runde flog, sah ich jemanden auf einem Baum sitzen, der nach unten sieht. Der Mann scheint sehr nervös zu sein. Er verletzt sich selber und sprang vom Baum. Das nächste war eine Explosion. Bei der Stelle bei dem der Mann runter gesprungen war, stand nun ein Titan, der ca. 10 m groß ist. Er holt tief Luft und schrie. Bei dem Ohren betäubenden Lärm hielt ich mir die Ohren zu. Anfangs passierte gar nichts, doch plötzlich rannte er los. Er rannte vor Titanen weg und führte sie Richtung Dorf?! So schnell ich fliegen kann, flog ich zurück zum Dorf, um alle zu warnen, doch ich war zu spät. Die Titanen waren vor mir da und frassen die anderen Dorfbewohner. Überall war Blut, die Häuser waren zerstört, Markerzitternde Schreie waren zu hören, abgetrennte Körperteile lagen Rum, Blutverschmiert. Das reinste Makassar, die Hölle auf Erden und ich sah nur zu, wie sie alle sterben.
"Mia, Lia, Großmutter!", erschrocken fielen mir die drei ein. Dann flog ich zu meinen Haus und musste schrecklicher Weise feststellen, dass auch dieses Haus zerstört worden ist. Plötzlich sehe ich die Zwillinge, doch sie sind von Titanen gepackt worden. Ich wollte ihnen zu Hilfe eilen, als ich festgehalten werde und mich wegzieht.
Tränen laufen mir ununterbrochen die Wange runter, ich zerre an dem Griff der mich festhält, um zu den beiden zu gelangen, ich schreie mir die Seele aus dem Leib. Meine verzweifelten Rufe, dass man mich loslassen solle, werden ignoriert, während ich mit ansehen muss wie Mia und Lia, meinen besten Freundinnen von Titanen gefressen werden. Das letzte was die beiden taten, waren mir zu zu lächeln. Das Lächeln war wie immer, so als würden sie mich begrüßen, mit mir lachen und Spaß haben und das Leben einfach Mal genießen. Dann waren sie weg. Einfach so und alles um mich herum wurde schwarz. Unendliche Schwärze, die einfach kein Ende nahm.
Als ich dann zu mir kam, sah ich das Gesicht meiner Großmutter. Die Erinnerungen kamen zurück und verzweifelt halte ich mich an ihr. Sie zieht mich in eine Umarmung. Nach einer Weile begann sie zu reden: "Noriko ich muss los. Ich kann dich leider nicht mitnehmen. Wir sind hier in einer unterirdischen Stadt. Über uns die Bewohner von Mauer Maria. Du musst von nun an alleine für dich sorgen. Es tut mir so leid meine kleine, aber sei dir im Klaren, das wir uns eines Tages wieder sehen werden, da bin ich mir sicher.", sagte sie und ich wurde wieder ohnmächtig. Als ich dann das nächste Mal auf wachte, war ich allein. Hatte niemanden mehr, keine Mia, keine Lia und keine Großmutter die an meiner Seite sind. Ich war allein und verlassen.
Genau dies war ich dir nächsten 8 Jahre gewesen und durfte mir die Beschimpfungen der Leute anhören, doch es gab auch gute Menschen, die mir halfen und Hoffnung gaben.
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Ich: Joa ich hoffe es hat euch gefallen mir nichts weiter eingefallen ist würde sagen:
Bis zu. Nächsten Kapitel! 🙋
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