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Kapitel 2

Frank

Zu dritt in den Norden, werden sie gehen.

Um zu besiegen, was sie nicht verständen.

Ein Pfeil wird werden, zum Vergehen.

Was zum grossen Leide führen werden...

Frank sah sich die Weissagung, die im Tempel Jupiter Optimus Maximus in den Marmor gemeisselt war genau an. Was er da las, gefiel ihm überhaupt nicht. Seit einigen Monaten kam es in Kanada zu seltsamen Vorkommnissen. Es wurde von mythischen Aktivitäten berichtet. Die Satyrn von Camp Half-Blood, die in Kanada nach Halbbluten suchten, verschwanden in auffälligen und besorgniserregenden Mengen. Und ein römisches Team, das sich in Kanada aufgehalten hatte, war unter mysteriösen Umständen verlorengegangen. Seit sich Camp Jupiter und Camp Half-Blood vertrugen, tauschten sie Informationen aus. Deshalb benutzten Römer neuerdings auch Irisbotschaften zur Kommunikation. Vor zwei Tagen, während so einer Nachricht brach plötzlich der Kontakt ab und weitere Kommunikationsversuche scheiterten. Die Mitglieder des Teams in Kanada waren bis zum letzten Moment komplett ruhig gewesen. Nichts schien auf eine Gefahr hinzudeuten. Der Senat hatte beschlossen, ein weiteres Team aus erfahrenen Legionären zu entsenden. Der neue Augur (der glücklicherweise nicht mit Oktavian verwandt war) warf im Jupitertempel, wo sich in den Marmorplatten eingraviert Weissagungen befanden, einen von Apollo, dem Gott der Weissagungen, gesegneten Stein, nachdem er sich mehrmals schnell im Kreis gedreht hatte und er landete auf dieser Weissagung. Leider war sie nicht vollständig. Die Hälfte war bis zur unkenntlicheit beschädigt worden.

Ich sah zu Hazel, die mich mit ihren goldenen Augen ansah. Sie sah sehr besorgt aus, was ich sehr gut verstehen konnte. Ich würde mit zwei anderen Soldaten der zwölften Legion auf eine Mission gehen, um herauszufinden, was mit dem anderen Team passiert war. Hazel hätte alles getan um mitkommen zu können, aber sie hatte sich neustens bei einem Unfall verletzt und konnte deshalb nicht kommen, worüber ich allerdings froh war, da ich sie nicht in Gefahr sehen wollte. Sie war nicht schwer verletzt und es würde nicht lange dauern, bis sie wieder gesunde war, aber das Rettungsteam sollte so schnell wie möglich gesendet werden.

Ich würde mich morgen auf einen gefährlichen Einsatz in meiner Heimat begeben und hatte mir als begleitung Johnny Callen aus der zweiten und Liz Timmermann aus der vierten Kohorte ausgesucht. Beide waren seit Jahren in der Legion und sehr erfahren. Ich war überzeugt, dass wir diese Mission schaffen würden. Ich versuchte die Profezeiung zu deuten, was nicht einfach ist, wenn die Hälfte fehlt.

Zu dritt in den Norden, werden sie gehen.

Das war einfach. Das waren wir drei, die nach Kanada gehen würden.

Um zu besiegen, was sie nicht verständen.

Dieser Teil bereitete mir Sorgen, weil das vermutlich hiess, dass wir einer unbekannten Gefahr gegenüberstehen werden. Und das würde wahrscheinlich ein riesiges Monster sein.

Ein Pfeil wird werden, zum vergehen.

Es würde also ein Pfeil eine wichtige Rolle spielen. Wohl vom Feind abgefeuert. Oder auch von uns? Das war auch möglich. Er wird zu einem Vergehen werden. Das bedeutet wohl, dass es einen von uns verletzen oder umbringen könnte. Das hoffte ich nicht.

Was zum grossen Leide führen werden...

Das bestätigte meine Vermutung, dass ein Pfeil jemandem von uns Schaden anrichten könnte. Aber man kann Weissagungen nie richtig deuten. Wenn man es versucht, macht man genau deswegen den Fehler, der die Weissagung wahr werden lässt. Und da sie nicht vollständig ist, werden wir sie wohl auch nicht richtig deuten können. Deshalb sollten wir es darauf belassen und sie während dem Einsatz besprechen, wenn es neue Informationen gibt.

Ich sah zu Johnny und Liz. "Bereiten wir alles vor. Wir werden morgen früh losfliegen. Ruht euch aus, damit ihr während dem Einsatz nicht müde seid." "Alles klar, Frank.", sagte Johnny und verschwand. Liz stand weiterhin an Ort und Stelle. Ich sah sie kurz verwirrt an, bis ich realisierte, was sie da tat. Sie bemerkte es und grinste. "Musst du diese Sache jedes Mal durchziehen, Liz?", fragte ich sie. Sie antwortete nicht und grinste weiter. Ich seufzte. "Von mir aus. Du kannst wegtreten." "Ok, Franky.", sagte sie und ging ebenfalls. "Existiert dieser Spitzname überhaupt?", rief ich ihr hinterher. "Jetzt schon.", erwiderte sie, ohne sich umzudrehen und verschwand in Richtung der Kasernen.

Nun waren nur noch Hazel und ich im Tempel. Unsere Augen trafen sich. "Bist du nervös?", fragte sie und ich nickte. "Ja, das bin ich." "Es wird schon klappen." "Das hoffe ich.", sagte ich und wir verliessen den Tempel ebenfalls. Ich vermisste Hazel jetzt schon, obwohl sie gerade neben mir war. Ich hoffte wirklich, dass wir würden zurückkehren können. Alle drei. Ich wollte keine Verluste erleiden. Wir hatten bereits in der Schlacht gegen Gaia so viele verloren. Und beim Zwischenfall im Herbst noch mehr. Weitere Verluste wollte ich nicht, denn Johnny und Liz waren gute Freunde.


Kapitel bearbeitet am 18.03.20


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