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Kapitel 3 Michael

Ich schaute auf die Uhr, die an meiner Zimmerwand hing und seufzte. Es war sechs Uhr morgens und ich würde sicher nicht mehr einschlafen können. Ich stand auf und ging zu Codys Terrarium. Es sah so aus, als ob er auf mich gewartet hätte, denn er sah mir entgegen und züngelte. Ich öffnete das Terrarium und Cody kroch mir auf den Arm, während ich seinen Kopf streichelte, der ungefähr so gross wie mein Daumen war. Er war ein tolles Geschenk und ein toller Freund. Ich komme mit Tieren viel besser klar als mit Menschen und mit Cody noch besser. Ich kümmere mich um ihn, er kümmert sich um mich. Ich lasse ihn nicht ihm Stich und er lässt mich nicht im Stich. Solange ihn der Nebel tarnte, sah er aus wie eine kleine niedliche Kornnatter. Aber wenn der Nebel einmal weg ist, verpasst sein Aussehen einem Albträume. Jedenfalls Laura. Mir hat es keine Albträume verpasst, aber ich habe ihm gesagt, dass er besser darauf verzichten sollte, sein wahres Ich zu zeigen. Denn er sieht wirklich furchterregend aus.

"So, wie geht's?", fragte ich ihn und er neigte den Kopf, als würde er überlegen. Dann schlang er sich enger um meinen Arm und rieb seinen Kopf dagegen. Dann sah er zu meinem Gesicht hoch. "Ja, ich vermisse Dad auch.", sagte ich und streichelte ihn weiter. Im Verlaufe des Jahres war ich ziemlich gut darin geworden, ihn zu verstehen und seine Bewegungen zu deuten. Dad war vom olympischen Rat überredet, hust gezwungen hust, worden, beim Styx auf die uralten Gesetze zu schwören. Was nun bedeutete, dass er kaum noch Zeit mit uns verbringen durfte. Es hatte ein ganzes Jahr gebraucht, bis sie ihn dazu gebracht hatten, auf die Gesetze zu schwören, aber auch erst, als sie mit Sanktionen gegen sein Volk drohten und Laura und ich haben ihm dann gesagt, dass er unseretwegen nicht sein Volk leiden lassen sollte, was eigentlich offensichtlich sein sollte, aber es hat eine Weile gedauert, bis er nachgab. Er hatte bis dahin jedes Wochenende bei uns verbracht, während er an den anderen Tagen in seinem Königreich, wo auch immer das war, für Ordnung sorgen musste. Er hatte mit Mum noch ein abschliessendes Essen, zusammen mit Richards Adoptiveltern gehabt und machte mit Laura und mir einen Ausflug nach San Diego, wo wir zum Sea World gingen. Es war ein fantastischer Abschluss und der Abschied fiel ein bisschen schwer.

Ich bemerkte nun, dass ich ziemlich durst hatte, also schlich ich leise in die Küche. Ich nahm ein Glas hervor und füllte es. Ich betrachtete mich im Spiegel, der sich in der Küche befand. Ich sah absolut schrecklich aus. Meine Augen waren eingefallen und unter den Augen hatten sich dunkle Ringe gebildet. Über das letzte Schuljahr hinweg war ich ein paar Zentimeter grösser geworden, genauso wie Laura und Richard. Ich war immer noch sehr dünn und hatte über das Schuljahr über kaum Gewicht zugelegt. Die Erlebnisse des letzten Sommers nagten immer noch an mir.

Ich hörte etwas hinter mir und sah in den Spiegel. "Wie geht's dir?", fragte Laura, die ebenfalls sehr erschöpft aussah. "Ich habe vier Stunden geschlafen.", meinte ich. "Das ist wenigstens etwas.", sagte Laura und nahm ebenfalls ein Glas. "Jedenfalls eine Stunde mehr, als ich den letzten Monaten geschlafen habe." "Richard soll gegen Sonntagabend wieder hier sein, oder?", fragte sie. "Ja, soll er. Das hat er jedenfalls so gesagt. Aber das muss nicht viel bedeuten. Weisst noch, wann er letzten Sommer aufgetaucht ist, nachdem er in Arizona war?" "Ja, das weiss ich noch.", antwortete sie und musste kichern. Ich musste grinsen. Er war, nachdem er sich nach Arizona aufgemacht hatte, verschwunden und tauchte erst wieder am ersten Schultag nach den Ferien auf. Er kletterte in der letzten Sekunde durch das Fenster, dass so nebenbei im zweiten Stock lag, war pünktlich und tat so, als wäre nichts gewesen, als Laura und ich ihm fragen stellen wollten. Der Unterricht habe Vorrang und der Lehrer ist reingekommen, weshalb wir bis zur Pause warten mussten, um endlich vernünftig mit ihm reden zu können. Als wir ihn endlich fragen konnten, wieso er so spät gekommen war, antwortete er einfach, dass sein Zug Verspätung hatte.

Sie trat neben mich, um ihr Glas aufzufüllen und streichelte Codys Kopf. "Guten Morgen Cody. Hast du gut auf ihn aufgepasst?" Cody nickte und Laura musste wieder kichern. Sie hatte sich sofort an Cody gewöhnt, als Dad ihn mir geschenkt hatte, ganz im Gegensatz zu Mum, die überhaupt nicht davon begeistert gewesen war, nun eine Schlange im Haus zu haben. Aber da sie sich nicht um ihn kümmern musste, hatte sie schliesslich ihr Ok gegeben und Cody durfte bleiben.

Ich gähnte lauthals und Laura packte mich, als ich beinahe zur Seite gekippt war, ohne es zu bemerken. "Oh, danke, Laura.", sagte ich und ging Richtung des Sofas, dass sich im Wohnzimmer befand. "Gern geschehen.", erwiderte sie und liess sich neben mir aufs Sofa plumpsen, als ich mich gesetzt hatte. "Ich kann es kaum erwarten ins Camp zu kommen.", sagte ich. Ich musste dringend zur Hypnos- und/oder zur Morphouskabine, um herauszufinden, wie ich einfacher und vor allem länger schlafen konnte. Seit letztem Sommer litt ich an schlaflosigkeit und an Albträumen. Mein Tod auf der Galeree und mein Beinahetod in der Höhle wiederholten sich in meinen Träumen beinahe ununterbrochen. Anfangs waren sie noch selten, aber sie häuften sich und seit Anfang Frühling kommen sie ununterbrochen.

Das war einer der wenigen Gründe, wieso ich ins Camp zurückwollte. Ich wollte einfach wieder schlafen können. Ausserdem könnte ich dort besser mit Waffen trainieren und vielleicht konnten sie mir auch sagen, welche Waffen sie für mich die richtige hielten. Laura hatte ihren Entschluss, nicht ins Camp zurückzukehren, nicht geändert und ich würde unter normalen Umständen vermutlich auch nicht wieder hingehen. Ich würde einfach ins Camp gehen, eine Lösung für meine Probleme finden und Einsätze vermeiden. Wenigstens würde Richard dabei sein. Das beruhigte mich schon um einiges. Ich ging zum Bücherregal, dass sich im Wohnzimmer befand und nahm ein Buch heraus. Es ging um griechische Mythologie und ich schlug auf Seite 47 auf, wo ich gestern aufgehört hatte. Wissen ist sehr nützlich und teilweise auch lebensrettend, weshalb ich mir so viele Bücher über griechische Mythologie besorgt hatte wie möglich. Wie mein fiktiver Lieblingscharakter es gesagt hatte. 'Um einen Feind zu besiegen muss man ihn kennen. Nicht nur seine Kampftaktiken, sondern auch seine Geschichte, Phylosophie, Kunst.'


21.07.19

Moment, wartet! 'Schuss' Es tut mir leid, dass solange nichts gekommen ist. 'Schuss' Ahh, verdammt, du kannst mich nicht erschiessen. Wenn du das tust, werden von mir erst recht keine Updates mehr kommen 'Ohrfeige' Ja, ich entschuldige mich. Und jetzt verschwinde aus meinem Buch. 'Tür öffnet und schliesst sich'

Leute, es tut mir leid, dass solange kein Update gekommen ist. Ich hatte die Geschichte ein bisschen vergessen. Ausserdem ist die Handlung dieses Buches zwar sehr gut (meine Meinung), aber auch sehr kompliziert, was es nicht viel einfacher macht, daran zu schreiben. Und ich habe ausserdem auf Wattpad ein weiteres Buch angefangen, diesmal auf Englisch. Ich habe eine Woche Ferien und versuche, darin ein bisschen mehr zu schreiben.

Bis zum nächsten Mal

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