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Sieg oder Niederlage?!

„Tom mein lieber Junge, ich bin wirklich erstaunt, dass du den Mut hast nach Hogwarts zu kommen!", Dumbledore verschränkte seine Hände locker hinter dem Rücken, während Lord Voldemort in Begleitung ausgewählter Todesser in die große Halle von Hogwarts schritt, auf die Aussage hin abwertend schnaubte, eine nicht vorhandene Augenbraue nach oben zog und sich nicht wirklich überrascht umsah, als die Gruppe schließlich in der Mitte des gewaltigen Raumes zum Stehen kam.

Die große Lehrertafel, ebenso die vier langen Haustische waren verschwunden, dafür stand nun ein einzelner runder Tisch mit fünf Stühlen nicht ganz in der Mitte des Raumes. Genauer gesagt hinter dem grinsenden Schulleiter, neben dem ein Harry Potter mit ausdrucksloser Miene stand, einer relativ kleinen Gruppe Auroren, sowie der Leiterin der magischen Strafverfolgung Amelia Bones und dem blonden Minister Lucius Malfoy.

In einem ungefähr zwei Meter Abstand zur Schlosswand war eine unsichtbare Barriere gezogen worden, hinter der sich nun zahlreiche ältere Schüler sowie Reporter tummelten, um auch ja nichts zu verpassen. Davor standen in regelmäßigen Abständen die Mitglieder des Geflügelordens und beobachteten jede Bewegung ihrer Gegner mit Adleraugen. „Und warum sollte ich nicht, alter Mann?", der dunkle Lord runzelte die Stirn, „... der junge Mister Potter hat diesen Ort für unser Treffen ausgewählt ... und diesem Wunsch werde ich mich natürlich beugen, oder besser gesagt, ich möchte ihm meinen guten Willen zeigen und ihm damit verdeutlichen, dass ich diesen Vertrag absolut ernst nehme."

Während dieses Spektakels schob sich die klügste junge Hexe ihrer Zeit schnell an einigen schaulustigen Schülern vorbei, blieb dann direkt neben einem grimmig dreinblickenden Ron Weasley stehen, wirkte noch schnell einen Privatsphärezauber und stieß dann dem Rothaarigen mit ihrem Ellenbogen so unauffällig wie möglich in die Seite. Der Kopf des Gryffindors flog überrascht zur Seite, „... Hermine?!... Was ... ich dachte, du bist bei Draco?!", die Augenbrauen Rons wanderten nach oben.

„Hier stimmt was ganz und gar nicht Ron!", antwortete diese jedoch nur mit gesenkter Stimme und nickte in die Richtung des Grünäugigen, „... schau dir Harry doch bloß mal genauer an!"

Der Rothaarige runzelte die Stirn, betrachtete seine Freundin noch einige Sekunden und kam dann ihrer Aufforderung nach. Musterte seinen besten Freund eingehend, blieb dann jedoch an den für Harrys Verhältnisse ein wenig zu ausdruckslosen Augen hängen, als sich plötzlich eine Hand auf seine Schulter legte und ihn damit abrupt aus seinen Überlegungen riss.

Vor Schreck nach Luft schnappend drehten sich die zwei Gryffindors um, beruhigten sich aber schnell wieder, als sie erkannten um wen es sich handelte. Hermine lächelte, schüttelte leicht den Kopf und veränderte ihren Zauber in Sekundenschnelle, „... Luna ... erschreck uns doch bitte nicht so ..." „Aber echt! Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen ...", schnaubte Ron leise, während er sich mit einer Hand demonstrativ an die Stelle seines Herzens fasste, schenkte der Ravenclaw aber schon wenige Augenblicke später ein kleines Lächeln. „Ihr habt es doch auch gemerkt, oder?!", Luna sah mit einer für sie wirklich untypisch ernsten Miene zwischen ihren beiden Freunden hin und her. Hermine nickte, „... du meinst Harry!"

„Ja ...!", nun war es an der Braunhaarigen nachdenklich die Stirn zu runzeln, „... hast du eine Ahnung?" Die Blonde nickte, „... Imperius!" Ron schnaubte und schüttelte den Kopf, „... Harry kann in kürzester Zeit den Imperius abschütteln, sogar den des dunklen Lords persönlich. Das wissen wir alle und haben es doch sogar mit eigenen Augen gesehen ..."

Lunas Blick schweifte durch die Halle, „ und was ist, wenn er ihn noch nicht brechen möchte?"

Hermines Augen wurden groß, „... du meinst?!" „Und warum macht der dunkle Lord dann nichts ... hmmm ... die zwei sind gebunden ... jeder weiß das magische Wesen austicken, wenn etwas mit ihren Gefährten nicht stimmt oder sie bedroht werden! Mal abgesehen davon, dass wir hier von Lord Voldemort, dem Schrecken der Zaubererwelt reden!", Ron zog die Augenbrauen zusammen.

Die Ravenclaw zuckte mit den Schultern, „... weil er nicht kann ohne das Misstrauen des Alten zu wecken ... schließlich wollen sie doch old Dumbles drankriegen. Das Dumme ist nur, wenn es wirklich der Imperius ist, dann können sie auch nicht über ihre Verbindung miteinander kommunizieren ...!" Die Miene der Braunhaarigen hellte sich auf, „... was aber auch bedeutet, da Tom sich nichts anmerken lässt, dass Harry nicht in zu großer Gefahr schwebt ... Ich denke, du hast recht Luna ... Harry wird sich denken, dass uns die Sache bestimmt komisch vorkommt und wir nicht lange brauchen, um die richtigen Schlüsse zu ziehen ..."

Ron setzte ein nachdenkliches Gesicht auf, „... und was machen wir dann jetzt am besten, denn, wenn ihr richtig liegt mit eurer Vermutung, dann ist alles was da jetzt passiert nicht abgesprochen und der Dummkopf geht mal wieder davon aus, dass schon alles gut gehen wird!"

Die blonde Ravenclaw kicherte fröhlich, „... wir sollten am besten die Generäle einweihen und die Armee in Stellung bringen ..."

Damit tanzte sie los und verschwand wieder in der Menge.

Ein amüsierter Ausdruck schlich sich in die roten Augen des Lords und seine Mundwinkel hoben sich für die anderen nicht sichtbar zu einem Schmunzeln, als er die Handlungen bestimmter Schüler aus den Augenwinkeln beobachten konnte.

Sein Respekt vor diesen Kindern stieg augenblicklich noch etwas weiter an. Doch wundern sollte es ihn eigentlich nicht, denn wenn jemand seinen Gefährten kannte, dann waren es diese Jugendlichen.

„Wie schön, dass du so dumm warst, Tom, und angenommen hast, dass ich diese feige Art klein beizugeben, einem Kampf mit dir vorziehe!"

Harry trat mit schnellen Schritten nach vorne, ohne dass jemand von den anderen Zeit hatte einzugreifen, zog seinen Zauberstab, warf dem Lord noch die Worte, „... lass es uns ein für alle Mal beenden Voldemort!", entgegen, bevor die ersten ernstzunehmenden Flüche in Lord Voldemorts Richtung flogen, natürlich nonverbal, der diese geschickt, jedoch etwas überrumpelt mit den passenden Schildzaubern abwehrte.

Der dunkle Lord verzog das Gesicht. Diese feige Taktik passte tatsächlich wunderbar zu der Art des alten Bastards.

Kaum hatte das Duell zwischen dem Grünäugigen und dem dunklen Lord begonnen, begannen die Mitglieder des Orden des Phönix nun die Todesser ebenfalls anzugreifen und sie mit Flüchen zu bombardieren, was dafür sorgte, dass nun endgültig die Hölle in der gesamten Halle losbrach.

Kreischende Schüler und panische Reporter hinter der Sicherheitsbarriere war die Folge. Auroren, die versuchten so unauffällig wie möglich ihrem Lord zu helfen und Lehrer, die wie kopflose Hühner dazwischen schrien und ebenso aufgebracht umher liefen. Ganz zu schweigen von der langen Liste an Schimpfwörtern, die sich manche lautstark an den Kopf warfen.

Und zwischendrin stand ein triumphierend grinsender Albus Dumbledore, der den Blick nicht von einem verbissen Flüche schleudernden Harry Potter abwenden konnte.

So fokussiert wie dieser jedoch war, bekam er nicht mit, wie eine doch recht beachtliche Anzahl an Jugendlichen, die auch noch in auffällig regelmäßigen Abständen hinter der Schutzbarriere verteilt standen, nicht in Panik gerieten und ihre Zauberstäbe gezückt hatten.

Draco Malfoy grinste mit funkelnden sturmgrauen Augen, ließ seinen Blick zu den anderen Generälen wandern, soweit er sie ausmachen konnte, berührte mit seinem Zauberstab den schwarzen Panther an seinem Handgelenk und gab somit das Signal.

Wenige Wimpernschläge später zerbarst die Sicherheitsbarriere rund und die Halle in Abertausende Teile und zerfiel zu Staub, hüllte die kämpfenden ein und brachte die Zeit regelrecht dazu, stillzustehen.

Keiner der Erwachsenen begriff, was da gerade geschehen war, zumindest fast keiner, was die Mitglieder der grauen Armee zum Anlass nahm, sich unter die erwachsenen Duellanten zu mischen.

Sie hatten lange genug zusammen mit den Todessern trainiert, um sich einen flüssigen und echt aussehenden Kampf liefern zu können, und so konnten sie auch sichergehen, dass Tom seine Leute keinen lebensgefährlichen Flüchen zum Opfer fielen, denn nun war es so unübersichtlich, dass die Mitglieder des Geflügelordens einfach keinen wirklichen Überblick mehr hatten. Sehr zur Freude des grauen Ordens. Denn so konnten sie die Gefolgsleute Toms zusätzlich mit Schildzaubern schützen, ohne dass es den falschen Leuten auffiel und andersrum natürlich genauso.

Der dunkle Lord zog gerade unauffällig einen Schild hinter Hannah Abbotts Rücken hoch, um sie vor einem verirrten Fluch zu schützen und dachte sich lächelnd ‚verrückte mutige Kinder', als sein Blick auf Dumbledore fiel, der gerade in einigem Abstand hinter Harrys Rücken auftauchte und nun alles andere als zufrieden aussah. Regelrecht so, als hätte er in eine Zitrone gebissen.

Das Grinsen des Lords wurde noch etwas breiter, obwohl er sich eingestehen musste, dass er noch immer keine Ahnung hatte, was er nun machen sollte, schließlich konnten sie sich nicht ewig duellieren und den Schein wahren.

Doch diese Entscheidung wurde ihm tatsächlich von Harry abgenommen. Denn dieser schrie genau in diesem Augenblick seinen ganzen Frust hinaus, brach damit den Fluch und schickte unabsichtlich eine gewaltige magische Druckwelle durch das Schloss und sank dann schwer atmend mit einem Knie auf den mit Staub bedeckten Steinboden.

Keiner rührte sich. Jegliche Geräusche waren augenblicklich verstummt und gefühlt war jeder Blick auf den jungen Lord gerichtet, der sich nach wenigen Sekunden langsam wieder aufrichtete, sich wie in Zeitlupe dem Direktor zuwandte und ihm einen so eiskalten Blick schenkte, dass tatsächlich einige zurückwichen.

„Wie können sie es wagen mich mit dem Imperius-Fluch zu belegen und auf den dunklen Lord zu hetzen! Wie- können- sie- es- WAGEN ...!"

Zum Ende hin wurde die Stimme des Grünäugigen, wenn überhaupt möglich, noch eisiger. Dunkle Magie baute sich um den jungen Lord auf, wirbelte den Staub auf und ließ bestimmt die Hälfte der Anwesenden keuchend zurückweichen.

Lucius Malfoy wandte sich nun ebenfalls mit gefährlich verdunkelten Augen dem Schulleiter zu, „... hiermit veranlasse ich die Verhaftung von Albus Dumbledore aufgrund der ihm zur Last gelegten Anschuldigung der Kriegstreiberei, versuchte Vereitelung des Friedensvertrages welcher der magischen Bevölkerung von Lord Voldemort angeboten wird und Verwendung von mindestens einem der unverzeihlichen Flüche an einem Schutzbefohlenen.

Weiteres wird die Untersuchung ergeben. Auroren!"

„Der Junge stand unter keinem Imperius! Wie können sie es wagen, mir so etwas zu unterstellen!", keifte der Schulleiter sofort aufgebracht, „... ich bin Albus Dumbledore, vergessen sie das nicht ... eine Verhaftung ist geradezu lächerlich!"

Amelia Bones grinste, sie hatte den Mann noch nie wirklich leiden können, „... nun, welche Zauber Sie zuletzt verwendet haben wird der Priori Incantatem aufzeigen!... Auroren, führt ihn ab. Ebenso die Mitglieder des Orden des Phönix. Sie werden ebenfalls einer Befragung unterzogen!"

Doch die Auroren waren erst wenige Schritte weit gekommen, als Dumbledore vor Wut schrie, „... Verräter!... Abschaum!... Ich werde euch alle vernichten!", und währenddessen die Hände über seinem Kopf zusammenschlug um zusammen mit Fawkes, der durch Dumbledores Ruf erscheinen musste, in einem Feuersturm aus Hogwarts zu fliehen.

Doch damit hatte Harry bereits gerechnet. Er ließ seine Magie los und bat das Schloss um Hilfe. Der Grünäugige lächelte kalt, als die Flammen um den Direktor herum verschwanden und die Sicht auf einen verdutzt dreinblickenden Albus Dumbledore freigaben.

Der schwarzhaarige Gryffindor streckte seinen Arm aus, auf dem es sich Fawkes wenige Momente später auch bequem machte, sich über das weiche Gefieder streichen ließ und lächelte zufrieden.

Dumbledore jedoch war zu geschockt, um sich um die Auroren zu kümmern, die ihn nun einkesselten, und starrte den jungen Lord in Grund und Boden. „Wie?! Das ist nicht möglich! Ich bin der Schulleiter!"

Harry schmunzelte, „... und ich bin der Erbe Gryffindors! Sie glauben doch nicht wirklich, dass sie einfach so verschwinden können! Nicht nachdem was sie hier alles gedreht haben!", dann wandte er sich demonstrativ ab, sah sich in aller Ruhe in der Halle um und schenkte seine Aufmerksamkeit dann dem geduldig wartenden dunklen Lord, sich ganz genau darüber im Klaren, dass jede flotte Schreibfeder der immer noch anwesenden Reporter, da jemand ganz zufällig das große Tor der Halle versiegelt hatte, jedes Wort haargenau mitschrieb, was hier nun gesprochen wurde.

„Danke Mylord, das ihre Gefolgsleute die Schüler nicht ernsthaft verletzt haben und dass auch sie mich mit nicht wirklich gefährlichen Flüchen angegriffen, sondern sich fast ausschließlich verteidigt haben ... und das, obwohl ich es ihnen nicht wirklich leicht gemacht habe!"

Lord Voldemort trat langsam ein paar Schritte auf den Grünäugigen zu und ließ nun ebenfalls seinen roten Blick zwischen Schülern und Todessern wandern, „... es gibt für mich keinen Grund, noch mehr magisches Blut zu vergießen und die Zauberer und Hexen unserer Zukunft aus zu löschen ...", sein Blick blieb nun ganz an dem Gesicht des jungen Lords hängen, „... ihre doch wirklich erstaunlich gefassten Reaktion nach zu urteilen, Lord Gryffindor, sind sie meinem Angebot wohl wirklich nicht gänzlich abgeneigt?!"

Harry grinste und ließ sich einen Augenblick mit der Antwort Zeit, „... ich habe das Kämpfen satt! Dieser sinnlose Krieg muss endlich ein Ende haben ...

Aber ich habe Mister Malfoy schon gesagt, dass ich nicht einfach so unterschreibe und mich in die Knie zwingen lasse."

Die Augen des Schwarzhaarigen blitzten vergnügt, Lord Voldemort gluckste und zeigte auf den runden Tisch, „... dann sollten wir langsam damit beginnen den Vertrag zum Erhalt des Friedens gemeinsam aufzusetzen ... meinen Sie nicht?"

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So.....  nun sind wir am Ende angelangt. Es wird tatsächlich nur noch ein Epilog folgen der dem ganzen noch einen schönen Schluss verleiht.
Ich hoffe euch hat die Story gefallen? ^^

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