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Epilog

„Ich bitte die Beistände nun die Schnitte zu setzen, um das Blut dieser beiden Zauberer zu vermischen, damit sie ihr Leben von nun an gemeinsam als gebundenes Paar bestreiten können."

Remus Lupin für Harry und Lucius für Tom, nahmen die Hände ihrer Freunde lächelnd in die ihren und schnitten so vorsichtig wie möglich je in die rechte Handinnenfläche.

Die beiden Lords ließen daraufhin einige Augenblicke lang ein Rinnsal des roten Lebenssaftes in einen schön verzierten Kelch fließen, der auf einem Sockel zwischen ihnen stand und legten dann die Handflächen mit dem Schnitt aneinander.

Noch während Tom als erstes den Kelch in die andere Hand nahm um daraus zu trinken, sprach der Priester die Worte des Bindungsrituales, welches ein leuchtend rotes Band, ein Band wie bei einem unbrechbaren Schwur, um ihre aneinandergelegten Hände erscheinen ließ, welches sie auf ewig untrennbar miteinander verbinden würde.

Als Tom den Kelch wieder absetzte, sprach er laut und deutlich mit einem warmen Ausdruck in den roten Rubinen. „Du bist mein Blut und mein Leben. Nie mehr will ich ohne dich sein! Ich werde dich behüten und beschützen, lieben und ehren. Darum bitte ich dich, nimm meinen Namen an, um der Welt zu zeigen, dass du mir gehörst!"

Dann nahm Harry den Kelch, trank ihn aus und antwortete feierlich, während das rote Band immer mehr in ihrer beider Körper zu verschwinden schien ...

„Du bist mein Blut und mein Leben. Nie mehr möchte ich ohne dich sein! Ich möchte mich von dir behüten und beschützen lassen. Möchte mich von dir geliebt fühlen und mein Leben an deiner Seite verbringen. Darum nehme ich deinen Namen an, um der Welt zu zeigen, dass ich nur dir gehöre!"

Daraufhin reichte Lucius dem dunklen Lord das Kissen mit den beiden Bindungsreifen.

Armreife, die die eingegangene Verbindung bezeugten und damals Salazar Slytherin und Godric Gryffindor gehört hatten, was natürlich nur ausgewählten Leuten bekannt war.

Schließlich war ihre Seelenbindung immer noch ein wohlgehütetes Geheimnis.

Einen dieser Armreifen streifte Tom nun Harry an sein rechtes Handgelenk.

Dieses leuchtete kurz in einem kräftigen Rot auf und legte sich so eng, jedoch nicht unangenehm um dessen Handgelenk, so dass er regelrecht mit der Haut verschmolz. Dasselbe machte der Grünäugige bei seinem Gefährten und lächelte glücklich, als es ebenfalls zu leuchten begann und sich um Toms Handgelenk legte. Der dunkle Lord trat näher an seinen Seelengefährten heran, legte ihm zwei seiner Finger unter das Kinn und kam dem Gesicht des Jüngeren dann mit seinem eigenen immer näher.

Sah ihm mit einem so unglaublich warmen Ausdruck tief in die grünen Smaragde und flüsterte, „... jetzt gehörst du auch endlich offiziell an meine Seite, mein liebevolles, wunderschönes, sensibles und doch so unglaublich starkes Kätzchen. Ich Liebe dich!", bevor er endlich die letzten Zentimeter überbrückte, ihre Lippen versiegelte und den Gryffindor in einen langen leidenschaftlichen Kuss zog.




Es war der Abend des 21 Dezember.

Wintersonnenwende.

Ein wirklich passender Tag, um zu heiraten, wie Harry fand.

Im Kreise ihrer Freunde und Vertrauten, in einem wundervoll von den Frauen dekorierten Wintergarten auf Riddle Manor und nur ausgewählten Reportern.

Seit Dumbledore aus Hogwarts abgeführt wurde, waren tatsächlich nur ein paar wenige Wochen vergangen, die jedoch unglaublich ereignisreich und zugleich erfolgreich waren.

Denn ihr Vorhaben, die Bevölkerung auf dem Weg den sie gewählt hatten zu beruhigen und ihnen so die Angst vor den Veränderungen zu nehmen, schien der Richtige gewesen zu sein.

Zwar gab es natürlich einige Aufständische, die immer noch der Meinung waren, Dumbledores Weg wäre der einzig richtige gewesen, doch diese Personen waren eindeutig die Minderheit und konnten auch schnell von den Auroren festgesetzt und nach Askaban befördert werden. Niemand wollte das Risiko eingehen, den gerade erlangten Frieden zu gefährden. Der größte Anteil der magischen Bevölkerung schien jedoch erstaunlich offen für die Veränderungen zu sein, da sie von ihrem Jungen- der- überlebte offiziell befürwortet und sogar gewünscht wurden. Ganz so, wie sie es gehofft und Tom von Anfang an vermutet hatte.

Lucius Malfoy hatte es nun auch sichtlich leichter als Minister sein Amt auszuüben, denn es gab deutlich weniger Gegenwind und so hatte nun auch endlich vor ungefähr zwei Wochen der Bau von Vorschulen und Waisenhäuser begonnen.

Diese Neuerungen lagen ihm persönlich wirklich sehr am Herzen, denn keinem Kind sollte es so ergehen wie Tom und ihm.

Weder ein missbräuchliches zu Hause weil Muggel nicht mit den Eigenarten ihrer Kinder zurechtkamen, noch sollte ein Kind mit magischem Blut einfach so ohne jegliches Wissen in die Welt der Zauberer hinein geworfen werden.

Kinder sollten bereits vor ihrem ersten Schuljahr und der Nutzung von Magie alles über die Sitten und Gebräuche der Magier und der magischen Wesen lernen, ebenso wie die Geschichte der Zauberer und die der verschiedenen Magiearten um Vorurteilen gleich vorzubeugen, jedoch auch die Unterschiede ihrer beider Welten und welche magische Wesen es auf der Erde gab.

Denn erst seit Harry selbst über diese Dinge aufgeklärt wurde, klappte zum Beispiel auch das Tränkebrauen. Er hatte seine Tränke einfach immer verhauen, weil verschiedene Begriffe in der magischen Welt etwas ganz anderes bedeuteten wie in der Muggelwelt ... er hatte es schlicht und ergreifend nicht besser gewusst ... und das durfte einfach nicht passieren.

Außerdem hatte bereits der Prozess Albus Dumbledores stattgefunden.

Dieser zog sich zwar über einen längeren Zeitraum hin, jedoch war die magische Bevölkerung regelrecht erschüttert darüber gewesen, was die Befragungen alles ans Licht befördert hatten. Und so war das Ergebnis auch letztendlich wie erhofft ausgefallen ... eindeutig schuldig und eine Gefahr für den Frieden!

Der alte Ex-Schulleiter war dazu verdammt worden, die Jahre bis zu seinem Lebensende, ohne einen Funken Magie anwenden zu können, vor sich hin zu vegetieren. Besser gesagt, als eine Art Geist sein restliches Leben auf Erden zu fristen, unter strenger Beobachtung natürlich, dann Harry und Tom waren sich einig gewesen, dass sie Dumbledore keinen Märtyrertod gönnten. Der Kuss des Dementors kam also nicht in Frage.

Nun war der alte Bastard dazu gezwungen, sich all die positiven Veränderungen mit anzusehen, ohne dass er etwas unternehmen oder sich überhaupt bemerkbar machen konnte.

Man würde ihn schlicht einfach irgendwann vergessen. Für den alten Mann war das wohl die absolut schlimmste Strafe überhaupt. Da war sich Harry sicher. Und er hatte absolut kein Mitleid.

Severus Snape hatte außerdem auf Anordnung seines Lords den Posten des Schulleiters überaus widerwillig übernommen und versuchte nun mit jeder Hilfe die er bekommen konnte den Schaden, den Dumbledore über die Jahre hinweg angerichtet hatte, wieder in Ordnung zu bringen. Schulbücher wurden dieser Zeit angepasst, neue Fächer würden ab dem nächsten Schuljahr eingeführt werden, ebenso wie es Veränderungen im Kollegium geben würde. Um nur ein paar Punkte zu nennen, die wirklich notwendig waren. Außerdem stand bereits fest, dass Minerva McGonagall die Vorschule, die auf dem Hogwartsgelände gebaut wurde, leiten würde.

Die in die Jahre gekommene Löwenmutter liebte die Kinder und wollte so nun auch endlich etwas zur Ruhe kommen, es ruhiger angehen lassen und so ihren Beitrag zur Bildung leisten.

Jede gewünschte Veränderung, egal in welchem Bereich, würde natürlich seine Zeit brauchen ...

Doch Harry und Tom waren sich sicher, dass sie auf dem richtigen Weg waren. Gemeinsam. Und schließlich hatten sie ja die Ewigkeit zusammen, um ihre Wünsche zum Wohle der Zaubererwelt zu verwirklichen.

Nicht zu vergessen die zwei wirklich unerwarteten Geschenke, die Tom ihm noch vor ihrem ersten gemeinsamen Weihnachtsfest gemacht hatte.

Er hatte Remus Lupin, Harrys Kuschelwolf suchen und nach Riddle Manor bringen lassen.

Der alte Weißmagier hatte den Werwolf anscheinend doch tatsächlich auf eine Mission geschickt, die der nicht überleben sollte, doch zum Glück kamen Fenrir Greyback und sein Rudel gerade noch rechtzeitig, um dem Mann das Leben zu retten.

Ebenso wie sich der Rotäugige die Mühe gemacht hatte, Peter Pettigrew, die Ratte, ausfindig zu machen, damit der Nachtschattenpanther etwas zum Spielen hatte.







„Ich liebe dich auch Tom ...", flüsterte Harry leise, nachdem sie sich aus Luftmangel wieder voneinander trennen mussten, und lächelte überglücklich. Nun hatte er auch offiziell ein Zuhause.

Die jubelnden und wild in die Hände klatschenden Gäste, die von ihren Stühlen aufgesprungen waren, bekamen beide nur am Rande mit ...

Viel zu tief hatten sie sich in den liebevoll leuchtenden Seelenspiegeln des jeweils anderen verloren.

The End

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