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Kapitel 7

Wir hielten am Eingang der Stadt an der Straßenseite.  »So, da wären wir«, meinte der Mann und sah mich an. »Viel Glück bei der Suche nach Ihrem Freund.« Seine Stimme war ernst, genauso wie sein Blick.
»Danke sehr«, sagte ich nur und stieg aus dem Auto. Ich blickte dem schwarzen Kasten hinterher, der sich immer mehr entfernte. Schließlich wandte ich mich ab und sah mich um. Einige Menschen liefen gemächlich hin und her, manche warfen mir abwertende oder verwunderte Blicke zu.
Ich beschloss, durch die Stadt zu laufen und mich umzusehen. Fasziniert blickte ich durch die großen Fenster, die sich links und rechts von mir säumten. Ich habe in Büchern über Menschen gelesen, sie studiert, doch war es etwas anderes, wenn man sich unter sie befand. Außerdem waren es Bücher von einer anderen Zeit gewesen, ohne Autos und diese eigenartige Sprache.
Mir kamen drei Leute entgegen - ein älterer Mann und zwei junge Frauen. Die braunhaarige hatte den Blick auf ein kleines dünnes Gerät gesenkt. Der Blick der anderen traf genau auf meinen und ich sah, wie sich ihre Augen weiteten.
»Jane, Jane!«, rief sie aufgeregt und schlug ihrer Begleiterin immer wieder mit der flachen Hand auf den Unterarm. Diese hob den Blick und sah die schwarzhaarige Frau an. »Da, sieh mal!« Sie deutete auf mich und ihre Freundin blickte ebenfalls zu mir. Auch der Mann sah mich an, doch musterte er mich ausdruckslos.
»Was ist mit ihr?«, fragte er.
Ich war stehengeblieben, genau wie die drei Menschen. Uns trennten wenige Meter und für mich war es eine skurrile Situation.
»Sie trägt echt abgefahrene Klamotten!«, sagte die Schwarzhaarige und trat auf mich zu. »Hey, Sie!« Sie lächelte freundlich. »Wow, woher haben Sie das Kleid? Und der Stab ... Hammer!«
Ich lachte. »Danke.«
»Darcy Lewis«, stellte sich die Frau vor und reichte mir die Hand.
Ich schlug ein und schüttelte sie. »Schön, Sie kennenzulernen. Sie haben nicht zufällig einen großen blondhaarigen Mann gesehen? Passt genauso wenig wie ich in dieses Bild?«
Darcy wandte sich zu Jane um. Die drei Menschen blickten entsetzt. »In welcher Verbindung stehen Sie zu ihm?«, fragte der Mann mich.
»Er ist mein Bruder«, sagte ich, ohne mit der Wimper zu zucken.
»Kann es sein, dass er ärztliche Hilfe benötigt?«
Verwundert sah ich ihn an.
»Wir haben ihn gesehen«, erklärte Jane.
»Und ihn nebenbei gleich angefahren«, murmelte Darcy.
»Er schien ein wenig aus dem Wind.« Jane fuhr sich durch die langen Haare.
»Wo ist er?«, wollte ich sofort wissen.
Jane öffnete den Mund zur Antwort, doch der Mann unterbrach sie. »Wenn Sie wollen, können wir Sie zu ihm bringen.«
Augenblicklich lächelte ich. »Danke sehr.«
»Kommen Sie.« Der drei Menschen führten mich zu ihrem Auto und wir setzten uns hinein. Darcy und ich saßen hinten. Mein Blick war nach draußen gerichtet.
»Woher kommen Sie?«, fragte Jane, während sie uns durch die Welt fuhr.
»Von weit her«, meinte ich bloß.
»Und ziehen Sie sich immer so an?«
»Ich komme von einem Fest, genau wie mein Bruder.«
»Er hatte etwas anderes gesagt.«
»Glauben Sie nicht alles, was man Ihnen erzählt. Oder eher: Was er Ihnen erzählt. Er ist ein wenig durch den Wind. Zu viel Wein.«
»Wein?«, wiederholte der Mann, der vorne neben Jane saß.
»Ja, Wein, Bier. Alkohol.«
Wir hielten vor einem rundlichen Gebäude, welches abgeschnitten von der Stadt irgendwo im Nirgendwo stand. Viele Menschen in schwarzen Sachen liefen dort herum und ein Mann stieß mir sofort ins Auge. »Agent Coulson«, murmelte ich und stieg aus.
»Was machen Sie mit meinen Sachen?«, rief Jane aufgebracht und rannte den Leuten entgegen.
»Ihre Sachen sind augenblicklich konfisziert«, antwortete Agent Coulson.
»Von wem?«
»Von S.H.I.E.L.D.«
»Wie bitte?«, mischte sich auch nun Darcy ein.
»Das war jahrelange Arbeit. Doch ohne dieses Buch -« Jane hielt ein kleines schwarzes Buch hoch. In diesem Moment kam ein Agent und riss es ihr aus der Hand. Er schmiss es in eine Kiste, welche er in ein Auto legte. »Hey! Wie können Sie es wagen …«
»Jane ... Jane, beruhig dich«, versuchte der ältere Mann sie zu beruhigen und hielt sie fest.
»Ich danke Ihnen für Ihre Kapitulation.« Agent Coulson nickte und sein Blick fiel auf mich. »So sehen wir uns wieder. Sie sind weit gekommen.«
»Ja, ich wollte meine Freunde besuchen«, erklärte ich.
»Dann wünsche ich Ihnen noch einen angenehmen Tag«, sagte Coulson. »Auf Wiedersehen.« Zusammen mit seinen zahlreichen Leuten und den Sachen von Jane verschwand der Agent.
Entsetzt blickte Jane ihnen hinterher, während ihr Freund sie festhielt.
»Wieso haben Sie gelogen?«, fragte dieser augenblicklich und sah mich an.
»Ich suche nur meinen Bruder. Das ist alles.«
»Das erklärt aber nicht, warum Sie gelogen haben.«
»Wo ist Thor?«, wollte ich nur wissen.
»Nicht hier«, gab der Mann zurück. »Ich habe Sie angelogen.«
»Wie bitte?« Mein Blick verfinsterte sich und ich verschränkte die Arme vor der Brust.
»Sie lügen uns an, seitdem Sie den Mund aufgemacht haben. Doch Sie scheinen mehr Verstand zu haben, als Ihr Bruder. Ich werde Sie nicht zu ihm bringen und Jane und Darcy genauso wenig.«
»Sie können mich hier nicht festhalten.«
»Tun wir auch nicht. Wir werden Ihnen nur nicht erzählen, wo Thor sich befindet. Zu Ihrer eigenen Sicherheit.«
»Sie wollen mich beschützen, obwohl Sie mich nicht kennen?« Ich lachte. »Sie sind verrückt.«
»Mag sein, aber Sie sind eine Lügnerin.«
»Und Sie auch. Das haben Sie gerade zugegeben.«
»Okay. Stopp!«, rief Jane plötzlich. »Wir werden Sie zu Thor bringen, wenn wir wissen, wo er ist, klar? Er wollte weg und irgendwas suchen. Er kann meilenweit entfernt sein. Wir wissen es nicht. Bleiben Sie so lange bei uns?«
»Versprechen Sie es denn?«

Ein neues kurzes Kapi. Wie findet ihr die Reaktion von Erik? Und mögt ihr Jane?

Danke für die tollen Kommis :*

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