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Kapitel 4

Kiiro stolperte aus der Klasse, schockiert, genervt, verstört und schlecht gelaunt. Hatte ihnen dieser Lehrer doch tatsächlich doppelt so viel Hausübung wie den Mädchen aufgedrückt. Kiiro schüttelte den Kopf. Die Stunde war zum Kotzen gewesen. Seine Laune war von gut auf richtig schlecht innerhalb von nur einer Stunde gesunken. Kiiro suchte in seiner Hosentasche nach dem Smartphone, sein Herz blieb kurz stehen, als er es nicht gleich erfühlte. Doch Gott sei Dank war es da. Er lief eine Treppe hoch, fand eine große Sitzecke mit einer ausnahmsweise normalen, roten Couch und ließ sich nieder. Er konnte jetzt keine Gesellschaft gebrauchen, da er erstmal den Schock verkraften musste. Wer war bloß auf diese Idee gekommen, Professor Mandeville hier an dieser Schule arbeiten zu lassen? Kiiro ließ sich in die Couch sinken und fuhr sich durch die Haare. Der Tag war nach der zweiten Stunde schon viel zu anstrengend. Konnte es noch schlimmer werden?

Die Frage erübrigte sich, als Shane die Treppe hochstieg und grinsend auf Kiiro zukam. Oh nein. „Hallöchen meine kleine Bakterie", flötete Shane fröhlich und ließ sich neben Kiiro nieder. „Warum Bakterie?", fragte Kiiro entnervt. „Vergiss es. Wie geht's unseren Weiberhelden?", fragte Shane und grinste breit. Gott, Gib mir die Kraft diesen Typen vier Jahre lang auszuhalten. „Wieso Weiberheld?", erwiderte Kiiro und zog eine Augenbraue fragend hoch. „Ich habe genau gesehen", Shane machte eine Sprechpause um die Spannung zu steigern und fuhr dann im Flüsterton fort „Wie du mit dem dicken Mädchen engen Körperkontakt hattest" „Shane! Wir sind zusammengestoßen", braußte Kiiro auf. „Geht's noch?" Shane grinste breit, sagte aber nichts und lehnte sich zurück. Geh bitte einfach weg. Kiiro verzog das Gesicht und versuchte Shane auszublenden, der munter darüber plapperte, welches Glück er hätte, mit dem Mädchen zusammen geprallt zu sein. Zugegeben hatte er auch irgendwo recht. Doch Kiiros Laune war so im Keller, dass er ihm am liebsten einen Mülleimer über den Kopf gesteckt hätte. Shane hätte es wahrscheinlich nicht einmal bemerkt, denn er redete jetzt darüber, wie toll der Speck beim Frühstück geschmeckt hatte und war total in seinem Element.

Shane blies sich eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht. Ein blondes Mädchen mit schlankem Körper wanderte arrogant an ihnen vorbei und hatte eindeutig seine Aufmerksamkeit gewonnen.

Zugegeben war es eine heiße Schnitte, wie Kiiros Vater jetzt sagen würde, jedoch stand Kiiro eher auf süße Mädchen, die rot wurden, wenn man mit ihnen flirtete. Diese hier sah aber recht selbstbewusst aus, wie sie an den Jungs vorbeispazierte. Shane sprang auf, rannte dem Mädchen nach und verschwand im Gang. Kiiro seufzte. Endlich war sein neuer „Lieblingsmensch" wieder verschwunden. Er sah auf die Uhr. Die Pause dauerte nicht mehr lang. Was hatte er jetzt eigentlich für eine Stunde? Er öffnete auf seinem Mobiltelefon den mobilen Stundenplan und schluckte. Doppelstunde Sport. Mit den Mädchen. Er sprang auf und rannte zurück in die Klasse. Seine Laune hatte sich etwas gebessert.

Als Leigh erfuhr, dass sie jetzt Sport hatten seufzte sie kurz. Sport war nicht gerade ihr Lieblingsfach. Und obwohl in dieser Schule Jungs und Mädchen sogar beim Frühstück und Abendessen getrennt wurden, hatten sie gemeinsam Sport. Na toll. Die Masse an Menschen bewegte sich langsam aus der Klasse, dicht von Leigh gefolgt.

Schon alleine die Umkleide war riesig. Jeder einzelne Schüler besaß einen eigenen Spint, in dem die Sportsachen aufbewahrt werden konnten. Diese wurden mit den Namenskarten geöffnet, die scheinbar einen Chip enthielten. Leigh sah zu Dorothea, welche ihr abermals einen erleichterten Blick zuwarf. Die Sporthalle war gigantisch. Sie bestand aus drei Stockwerken. Im unteren Befand sich ein Hallenbad, mit Drei-Meter-Brett. Im mittleren Stockwerk war die eigentliche Halle. Der Holzboden glänzte und spiegelte die Wände in sich. An der Decke hingen Ringe und Seile, an den Wänden befanden sich Leitern zum Klettern, und Basketballkörbe. Dann war da noch das obere Stockwerk der Sporthalle. Der Boden bestand aus einer Wiese. Leigh erfuhr, dass es sich um besonders realistischen Kunstrasen handelte. Der Rasen sah frisch und saftig grün aus, auch wenn Leigh wusste, dass es nur gefärbtes Plastik war. Herr Hammer, der Sportlehrer forderte uns auf, das mittlere Stockwerk zu betreten. Sofort strömte die C-Klasse in die Halle. Herr Hammer war ein halbwegs großer Mann, Mitte dreißig. Feine Strähnen seines braunen Haares hingen ihn in die Stirn, auf der sich leichte Falten befanden. Er trug ein blaues Shirt und eine schwarze, knielange, sportliche Hose. Um seinen Hals hing eine Pfeife, befestigt an einem gelben Band. Alemee redete die ganze Zeit davon, wie gut Professor Mandeville doch aussah, aber der Sportlehrer auch nicht schlecht wäre. Leigh schüttelte genervt grinsend den Kopf. Ramona unterhielt sich mit einen Jungen, braunhaarig und grinsend. Neben ihm stand Rikkabona, der Typ in den Ramona gerannt war, er war vermutlich amüsiert über Ramona und dem Braunhaarigen, denn er schüttelte ständig lachend den Kopf, und noch ein Typ, den Leigh noch nicht einordnen konnte, jedenfalls machte er ein mieses, gelangweiltes Gesicht.

Leighs Blick wanderte wieder zu Professor Hammer, der gerade Bälle aus der Sporthalle holte. Die meisten Schüler waren in Gespräche vertieft, also bemerkten sie es nicht, als er die Bälle in die Menge schoß. „Los! Eine Runde Merkball zum Aufwärmen", rief der Professor mit kräftiger Stimme und trat dann zurück an die Wand. Im Grunde genommen war Merkball ein einfaches Spiel. Mit dem Ball in der Hand durfte man drei Schritte gehen, und musste dann Personen abschießen. Schaffte man es, jemanden zu treffen, war dieser ausgeschieden, und durfte erst wieder ins Spielfeld, wenn die Person, die ihn getroffen hatte ebenfalls abgeschossen wurde. Daher kam auch der Name Merkball, man musste sich merken, wer einen traf. Zumindest vermutete Leigh, dass der Name davon kam, so genau wusste sie es nicht. Lynne Kaestner war die erste, die reagierte. In ihrem hellblauen, dezenten Sportanzug sah sie großartig aus. Sie lächelte und leckte sich über ihre glänzenden Lippen, als sie auf den Ball zuschoss, ihn schnappte und mit einem heftigen Wurf auf den nächstbesten Schüler knallte. Er keuchte erschrocken auf und griff sich auf seinen Bauch. Lynne grinste triumphierend, und der Schüler humpelte geknickt zur Seite. Leigh kam erst in Bewegung, als Lynne sich abermals den Ball schnappte und sich Richtung Leigh drehte. Leigh hatte kaum das Bedürfnis, von ihren harten Bällen getroffen zu werden, also rannte sie los. Sie bahnte sich den Weg durch die perplexen Schüler zu dem zweiten Ball, den sie schnappte und auf Rikkabona warf, welcher ihn jedoch geschickt fing und ihr spöttisch zuzwinkerte. Leigh verfluchte sich selbst. In Ballspielen war sie immer schon schlecht gewesen. Statt auf Leigh loszugehen, rannte Rikkabona seine drei Schritte, traf Ramona, die ihn wütend anstarrte und aus dem Spielfeld ging. Meine Güte, er ist ja tatsächlich böse auf sie. Doch eigentlich grinste er. Noch. Denn jetzt kam Lynne auf ihn zu. Ihre Augen schienen regelrecht zu glühen, sodass sich Leigh fragte, ob sie das Ganze wirklich als Spiel sah.

Sie holte bedrohlich aus und zielte auf Ramonas Sitznachbern, doch er ließ sich nicht treffen. Er wich aus und flüchtete hinter ein paar Schüler, die immer noch nicht verstanden, um was es ging. Der Ball von Lynne prallte an der Wand ab und plumpste auf den Boden. Aus den Augenwinkeln sah Leigh Dorothea, die den zweiten Ball hatte, und drei Schüler nacheinander abschoss. Leigh schnappte nach Luft. Sie hatte nicht gewusst, dass Dorothea so sportlich war, und starrte sie erstaunt an. Sie bewegte sich elegant über den Boden und schoss die Schüler geschickt ab. In diesem Moment hörte Leigh Rikkabona ihren Namen rufen. Sie hatte nicht viel Zeit sich zu wundern, warum er ihn wusste, denn schon traf sie ein Ball hart seitlich an der Schläfe. Leigh taumelte, und sie sah kurz Sternchen, bevor sie sich in die Richtung umdrehte, von der der Ball gekommen war. Da stand sie, Lynne, wer sonst, mit einem spöttischen Lächeln im Gesicht. Dieses Mädchen kann doch tatsächlich keinen einzigen Ball normal werfen. Brummend schlurfte Leigh zur Seite, ihr Kopf dröhnte. Sie lehnte sich an die Wand. Dem Lehrer schien es anscheinend kalt zu lassen, wie die Schüler schossen.

Ein paar Minuten später waren nur noch drei Schüler im Spiel. Dorothea, Rikkabona und Lynne Kaestner. Alle drei schlichen herum, geduckt, als ginge es um ihr Leben. Leigh musste ein wenig schmunzeln. Dorothea strengte sich wirklich an. Das hätte sie gar nicht erwartet.

Es hatte nicht sehr lange gedauert, bis Lynne Rikkabona traf. Geschlagen grinsend hob er beide Hände und ging zur Seite. Immerhin war er ein guter Verlierer.

Dorothea fixierte Lynne mit einem Mörderblick, bevor sie sich den Ball schnappte, der langsam davonrollte. Lynne spielte mit dem zweiten Ball in der Hand. Neben ihr gaben die Schüler und Schülerinnen Wetten ab, wer von beiden gewinnen würde. Leigh hoffte auf ihre Zimmerkollegin, jedoch dachten die meisten, es sei Lynne, war ja klar. Rikkabona und seinem Freund schien es eher egal sein, wer gewann. Ihr größtes Problem war eher den Sabber zurückzuhalten, denn sie hatten nur Augen für die Mädchen.

Typisch.

Leigh schmunzelte. Doch in diesem Moment schoss Lynne. Dorothea wich aus und feuerte ebenfalls den Ball zurück, den Lynne fing. Lynne zögerte nicht und traf Dorothea an der Schulter. Sie knurrte etwas. Gerade wollten die Schüler, die Dorothea abgeschossen hatte wieder auf das Spielfeld strömen, jedoch pfiff Professor Hammer das Spiel ab, mit der Begründung, das Spiel würde schon zu lange dauern. Lynne riss triumphierend die Arme in die Höhe und lachte.

„Uh der Teufel freut sich", murmelte Ramona und verdrehte die Augen. Leighs Kopfschmerzen ließen langsam nach.

Professor Hammer verdonnerte die Schüler zu zehn Minuten laufen, und zwar Runden im Saal.

Auch die restlichen Minuten der ersten Stunde waren verschiedene Konditionsübungen.

Total ausgepowert ließ sich Leigh schließlich zwischen Ramona und Dorothea nieder, die sich gerade über Katzen unterhielten.

„Ich glaub's einfach nicht, noch so eine Stunde halt ich nicht durch", murmelte Leigh.

Ramona stimmte ihr zu, Dorothea war seltsamerweise topmotivert. Scheinbar ärgerte sie sich noch immer darüber, dass sie gegen Lynne verloren hatte. In der zweiten Sportstunde hatte sich Rikkabona schließlich gegen Lynne im Sprint bewiesen. Mann, ist der Typ schnell, dachte Leigh und grinste schließlich Ramona an, die ihn bewundernd anstarrte.

Doch gegen ein Mädchen mit schwarzen Haaren, welches Leigh in der Klasse noch nicht aufgefallen war, kamen weder er noch Lynne an.

Die zweite Stunde verging halbwegs schnell. Nach dem Sprint spielte die Klasse noch einige Spiele, die Leigh sogar Spaß machten. So kam es, dass sie aus der Dusche tappte, die gleich neben der Mädchenumkleide war. Leigh trocknete sich hastig ab und schlüpfte in ihre Kleidung.

Schließlich wurde es Mittag und Alemee, Dorothea, Ramona und Leigh machten sich auf den Weg zum Essen. Das Mittagessen wurde in einem großen Speisesaal verzehrt, wo sich alle Schüler einfanden. Vor den protzigen Glastüren hatte sich eine lange Schlange gebildet. Das System fand Leigh einfach und praktisch. Es wurden mehrere Menüs angeboten, die alle auf einem Bildschirm angezeigt wurden. Man hielt seine Karte zu einem Scanner, wählte das gewünschte Menü aus und erhielt schließlich eine Essensmarke. Leigh zerknüllte das gelbe Zettelchen erschrocken in ihrer Faust, als Ramona sie von hinten anstupste. „Erschrick mich nicht so", zischte sie, doch Ramona hörte ihr nicht zu. „Wo starrst du denn hin?", fragte Leigh verwundert und folgte ihren Blick, konnte jedoch nichts entdecken. „Dort hinten hat Lynne Kaestner eben mit einem Typen herumgeschmust. Sie sind gemeinsam die Treppe hoch", berichtete sie mit gerunzelter Stirn. „Wirklich?", murmelte Leigh. „Wundert mich aber ehrlich gesagt nicht. Sieh sie dir an. Jeder fährt auf sie ab." „Ne. Wir nicht", meldeten sich Rikkabona und der andere Typ von hinten. „Dann wärt ihr wohl die einzigen", seufzte Ramona und spielte mit ihrer Essensmarke in der Hand.

„Ich bin übrigens Shane", sagte der Braunhaarige neben Rikkabona und winkte. Leigh, Dorothea, Ramona und Alemee stellten sich ebenfalls vor.

Leigh gab ihre Essensmarke an den Butler neben der Tür und ließ sich auf der langen Bank nieder. Der Essenssaal war ungefähr dreimal so groß wie der Saal im Mädcheninternat und noch luxoriöser und edler eingerichtet. Neben Leigh ließen sich Rikkabona und Alemee nieder, Ramona, Dorothea und Shane gegenüber von ihnen. Alemee ließ einen lauten Seufzer hören, als das Essen kam und es dauerte nicht lange bis die Haupt- und Vorspeise verputzt waren. Dorothea und Rikkabona stachen dabei besonders heraus. „Wie könnt ihr bitte so viel essen?", murmelte Ramona.

„Dorothea, du hast Konkurrenz", grinste Leigh, worauf ihr die Fledermaus einen genervten Blick zu warf.

Kiiro lehnte sich seufzend zurück, als die Nachspeise, Waffeln mit Erdbeersorbet übergossen mit dunkler Flüssigschokolade und garniert mit Erdbeere, aufgegessen war, und er sich mit den Mädchen über alles Mögliche unterhalten hatte. Er hatte herausgefunden, dass Ramona eigentlich okay war, jedoch einen sehr merkwürdigen Humor besaß. Die anderen sahen ziemlich zufrieden aus, mit vollem Bauch lehnten sie auf der Bank und unterhielten sich lachend. Kiiro fragte sich, wo Shane blieb, er war seit 15 Minuten auf der Toilette. Leigh fragte sich das scheinbar auch schon, denn ihr Blick huschte nervös zu Shanes leeren Platz. Der Idiot hat sich mit Sicherheit nur verlaufen, dachte Kiiro beruhigt und leckte noch das letzte bisschen Eis von seinem Teller, bevor die anderen aufstanden um sich auf den Weg zu machen. „Was haben wir jetzt?", fragte er die Mädchen, worauf Alemee hastig ihr Smartphone aus der Hosentasche holte. „Nach der Mittagspause noch eine Stunde Mathematik. Na toll, ich hasse dieses verdammte Fach."

Kiiro nickte und grinste leicht, als sich das Mädchen so aufregte.

„Kiiro, wo bleibt denn dein Freund?", stichelte Ramona, doch er ermahnte sich selbst ruhig zu reagieren. „Keine Ahnung, das frage ich mich auch", murmelte er leise und ließ seinen Blick durch das Schulgebäude streifen.

„Und wie wollt ihr die Mittagspause verbringen, Mädels?", fragte Leigh plötzlich und sah in die Runde. „Werde ich jetzt ausgeschlossen?", meinte Kiiro kichernd und sah sich weiter nach Shane um. Doch der war weit und breit nirgends zu sehen. Sicher hat er Blondine von vorhin gefunden und-

Kiiro war nicht in der Lage seinen Gedanken fortzusetzen, da Leigh ihm zwischen die Rippen pikste, sodass er zusammenzuckte. „Naja das Kichern passt ja schon, man könnte dich glatt für ein Mädchen halten", murmelte sie, in ihren Augen sah er, dass sie besorgt um seinen Zimmerkollegen war. Was fand sie an ihm? Der Typ soll von mir aus bleiben wo er ist, dachte Kiiro, auch wenn sich sein Verhältnis zu Shane am Vormittag etwas gebessert hatte.

Ramona und Alemee schnatterten vor sich hin, Leigh war erstaunlich ruhig geworden.

„Ich habe eine Idee!", rief Ramona, „Anscheinend haben wir im Keller unter der Schule eine richtige Therme mit noch mehr Pools und Schwimmbecken. Das weiß ich von Gerüchten, schauen wir sie uns halt an."

Die anderen nickten zu stimmen, Kiiro war begeistert, bei der Vorstellung noch wärmeres Wasser außer das Schwimmbecken unter der Turnhalle in der Schule zu haben. Die Schüler bogen zu einer Wendeltreppe, welche ein Stockwerk tiefer führte, das Geplapper von Ramona und Alemee ging gnadenlos weiter. Unten angekommen stieg ihnen der Geruch von Chlor in die Nase, der Boden bestand aus gräulichen Fließen. Kiiros Herz machte einen kleinen Hüpfer, diese Schule war definitiv der Wahnsinn. Ganz anders als die öffentliche Schule, auf die er vorher gegangen war, die er so sehr verabscheut hatte. Er verstand nie ganz, warum ihn seine Eltern dorthin geschickt hatten, vielleicht damit er Bescheidenheit lernte. Leigh verschwand in der nächsten Mädchentoilette, Alemee drehte sich jetzt zu Kiiro und verwickelte ihn in ein Gespräch über Essen.

Das Bad war tatsächlich riesig. Richtige Fenster gab es nicht dafür große Lampen, die ein warmes Licht über die Schwimmbecken verteilten, welches das Wasser gelblich zum schimmern brachte.

Die Mädchen neben ihm keuchten erstaunt auf und auch er konnte sein Staunen nicht verbergen. Tatsächlich, hier lies es sich leben.

Ein Geräusch von Schuhen auf Fliesen lies ihn herumwirbeln, Leigh war zurück, und das nicht langsam. Sie rannte auf die vier zu, und Kiiro dachte für einen Moment sie wollte sie alle ins Wasser stoßen, bis er ihren Gesichtsausdruck bemerkte. Sie blieb vor ihnen stehen und brauchte einige Sekunden um nach Luft zu ringen. Schwer atmend strich sie sich eine Haarsträhne, die sich aus ihrem Dutt gelöst hatte aus dem Gesicht und schenkte den Schülern einen ernsten Blick. „Ich hab' Shane gefunden"

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