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Kapitel 1.8 ~ Stefanie ~

Die restliche Nacht verlief erstaunlich ruhig und erfrischt wachte Stefanie am nächsten Morgen auf. Ihr erster Blick fiel auf das zugezogene Rollo.

Dies machte sie als erstes auf und suchte den Spielplatz mit ihren Augen ab. Ihr erstes Ziel war heute, dass sie diesen einmal besuchte. Die Blondhaarige hatte dies schon lange nicht mehr getan, aber nur, weil sie sich langsam zu alt für einen Spielplatz fühlte.

Zuerst ging Stefanie in die Küche, um dort einen Zettel von ihrer Mutter zu finden. Indem schrieb Ariana, dass sie heute Frühschicht hatte, aber ihrer Tochter versprach, nicht allzu lange zu bleiben.

Stefanie schrieb ihrer über ihr Handy, dass diese ruhig länger arbeiten sollte, da sie sich mit den Mädchen treffen wollte. Die beiden brauchten das Geld dringend und auch wenn Stefanie sich nicht wirklich mit den anderen treffen wollte, hatte Isabelle mit ihrer gestrigen Aussage Recht gehabt. Sie mussten zusammen halten und das ging nur durch eine Versöhnung.

Nach dem Essen zog sich Stefanie ihre Regenjacke an, auch wenn es nicht regnete. Aber der Himmel war wolkenverhangen und der Wetterbericht kündigte Regenschauer an.

Als sie aus der Haustür trat, wehte schon stärkerer Wind. Stefanies blonde Haare wehten um ihr Gesicht und sie setzte die Kapuze auf. Die Blindhaarige ging eiligen Schrittes über die Straße, direkt auf den Spielplatz zu. Zur Zeit war sie die einzige, die sich auf diesem aufhielt. Aber normalerweise sah man hier auch keine Kinder.

Zielstrebig steuerte Stefanie nun den kleinen Busch an, der ihr letztens einen großen Schrecken eingejagt hatte. Doch nun hatte die Blondhaarige keine Angst vor der Pflanze, denn sie war sich sicher, dass dieses Mal keiner darin hockte.

Langsam ging sie um den Busch, um eine passende Stelle zu finden, in die man leicht in das Gestrüpp kam. Tatsächlich fand sie nach kurzer Zeit einige abgeknickte Äste und auch auf dem Boden waren Schleifspuren zu entdecken. Eine schlanke Person hatte hier ein Leichtes, wenn sie in den Busch krabbeln wollte, um sich zu verstecken.

Stefanie zögerte nicht lange, ließ sich auf den Boden nieder sinken und steckte den Kopf in das Gestrüpp. Auch dort, wo der zierliche Stamm in die Erde eintauchte und in Wurzeln überging, erkannte man rundherum verwischte Spuren. Die Blondhaarige verfluchte innerlich den Regen, der die Beweisstücke vernichtet hatte.

"Was machst du denn hier?", ertönte plötzlich Isabelles Stimme hinter ihr. Erschrocken zuckte Stefanie zurück und merkte dabei gar nicht, wie etwas an ihren weißen Strähnen zupfte.

"Ich habe etwas verloren", wich die Blondhaarige Isabelles Frage aus. Dabei erhob sie sich vom Boden, um ihrem Gegenüber nicht ansehen zu müssen. Ihre Kapuze war ihr schon längst vom Kopf gerutscht.

"Wahrscheinlich deinen Verstand", gab die andere trocken zurück. Stefanie erstarrte mitten in ihrer Bewegung, als sie gerade ihre Hose von dem Dreck befreien wollte. Kam sie wirklich so rüber, als wenn sie ihren Verstand verlieren würde?

Doch als Isabelle anfing zu lachen, löste sich ihre verkrampfte Haltung, aber das komische Gefühl blieb. Um ihre Unsicherheit nicht zu zeigen, lächelte sie die andere schief an.

"Ist ja auch egal, was du gesucht hast", dabei zwinkerte Isabelle Stefanie an. "Aber ich wollte dich abholen."

"Abholen? Wohin geht es denn?" Stefanies Herz schlug immer noch kräftig gegen ihre Brust, als die beiden Freunde den Spielplatz verließen. Sie musste sich dringend daran gewöhnen weniger schreckhaft zu sein. Irgendwann würde ihr Herz das nicht mehr mitmachen.

"Nora und ich haben uns dazu entschlossen, dass wir alle zusammen ins Kino gehen sollten, damit wir uns wieder versöhnen", erklärte Isabelle.

"Ja, dass hört sich ganz nach Nora an." Ein leichtes Zupfen ließ Stefanies Mundwinkel nach oben zucken, ohne das sie es wollte.

"Dein Lächeln gefällt mir besser." Isabelle hatte ihre Freundin beobachtet und selbst die Schwarzhaarige hatte schon angedeutet, dass Stefanie in letzter Zeit sehr durch den Wind war. Etwas Ablenkung würde ihr bestimmt gut tun.


Lange waren die beiden nicht unterwegs, bis sie ihr Lieblingskino erreicht hatten. Nora und Sarah warteten schon auf die beiden anderen, die gerade eintrafen.

Die Schwarzhaarige umarmte Stefanie, sobald diese nah genug war. "Ich hatte kurz daran gezweifelt, dass du nicht kommst!"

"Ich musste doch kommen. Erstens will ich meine Freunde nicht verlieren und zweitens hättest du es eh nicht zugelassen", lachte die Blondhaarige und ihr Blick fiel auf Sarah, sobald Nora sie losgelassen hatte.

"Tut mir leid", quetschte die Brünette zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Ihre Haltung wirkte abwesend mit ihren verschränkten Armen, aber in ihren Augen konnte man aufrichtige Reue erkennen.

"Mir auch", erwiderte Stefanie mit einem Lächeln auf den Lippen. Etwas sträubte sich in ihr, die Brünette zu umarmen, da diese solche Zärtlichkeiten nicht gerne sah. Aber Stefanie überwand sich dennoch dazu und trat auf Sarah zu.

Sobald die Blondhaarige ihre Arme um Sarahs zierlichen Körper legte, versteiften sich ihre Muskeln. Deswegen ließ Stefanie die Brünette schnell wieder los und drehte sich zum Eingang des Kinos.

"Dann lasst und mal einen Film aussuchen gehen", gab Isabelle den Ton an und zusammen gingen sie in das Gebäude.

Als sie auf die Filmauswahl blickten, konnten sie sich nicht entscheiden, welchen Film sie wählen sollten.

"Ich wäre für den neuen Horrorfilm", schlug Sarah mit lockerer Haltung vor.

"Warum nicht?", stimmte Nora ihr zu und die anderen beiden hatten auch nichts dagegen. Stefanie freute sich innerlich, denn so konnte sie versuchen, weniger schreckhaft zu sein. Doch was für die Blondhaarige noch alles gruselige erleben musste, würde für andere purer Spaß sein.

Mit Cola, Popcorn und Natschos bewaffnet, zogen die vier Freunde in den Kinosaal ein. Die Mädchen hatten sich dazu entschieden mittig, aber dennoch weiter hinten zu sitzen. Hinter ihnen war nur noch die letzte Reihe frei, bei der sich gerade eine schwatzende Truppe Jungs niederließ.

Mitten im Film, als es gerade zum ersten spannenden Höhepunkt kam, tippte jemand Stefanie auf die rechte Schulter. Diese war so gefesselt von dem Film, dass sie ihre Umgebung gar nicht mehr wahr nahm.

Mit einem leisen Aufschrei, der in dem aufschreien der anderen nicht auffiel, da diese vom Film erschreckt wurden, wurde die Blondhaarige aus ihrer angespannten Haltung gerissen. Hektisch blinzelnd drehte sie sich zu dem Störer um. Ihr Herz klopfte so heftig gegen ihre Brust, als würde es gleich heraushüpfen.

"Was ist?", fragte sie erschrocken. Durch das dämmrige Licht erkannte sie kaum die Person, die gebeugt nach vorn zu ihr saß. Nur dessen Kopf konnte Stefanie schemenhaft erkennen, der zwischen ihrem Sitz und der ihres Nachbarsitzes hervorlugte. An der Stimme hatte sie sofort erkannt, dass es sich um einen Jungen handelte. In seinen Brillengläsern spiegelte sich der Film seitenverkehrt wieder, sodass die Blondhaarige auch nicht die Augen erkannte.

"Ich habe etwas für dich", flüsterte der Junge zurück, sodass er die anderen Kinobesucher nicht störte. Verblüfft nahm Stefanie den kleinen Umschlag in die Hand, den der Junge ihr reichte. Vorsichtig riss sie die zugeklebte Seite auf und sie bekam einen trockenen Mund, als sie Kylies Schrift auf den Blättern erkannte, die in dem Umschlag steckten.

Als der Kinosaal hell erleuchtet wurde, da gerade in dem Film eine Explosion statt fand, erkannte sie erst, dass es genauso ein Briefumschlag war, wie den, den sie im Café bekommen hatte.

"Woher...", der Rest des Satzes blieb Stefanie im Halse stecken, als sie bemerkte, dass der Junge plötzlich nicht mehr da war. Im Augenwinkel erblickte sie einen hellen Schein auf dem Boden, der durch die offene Kinosaaltür entstanden war.

Nach wenigen Sekunden war dieser wieder verschwunden, was die Blondhaarige vermuten ließ, dass der Kerl aus dem Saal verschwunden war.

"Ich geh kurz auf Klo", flüsterte sie Nora zu, die links neben ihr saß. Ohne auf eine Antwort zu warten von der Schwarzhaarigen zu warten, schlich sich Stefanie aus dem Kinosaal. Dieses Mal durfte sie den Jungen nicht wieder verschwinden lassen, ohne eine vernünftige Antwort auf ihre Fragen zu erhalten.

Als sie aus dem Saal trat, erblickte sie den Jungen, den sie suchte. Der Gang, der Richtung Eingangshalle verlief, war außer den beiden verlassen, da alle anderen Filme bereits liefen.

"Hey, warte!", rief sie dem Kerl hinterher. Ihre Stimme hallte dumpf an den Wänden wieder. Verdattert drehte sich der Junge um. Sobald er Stefanie erkannte, drehte er sich wieder um und rannte los. Die Blondhaarige nahm die Verfolgung auf, aber nun wusste sie, wie der Junge aussah. Er hatte raspelkurze, blonde Haare, große, blaue Augen hinter einer schmalen Brille mit großen Gläsern. Seine Kleidung bestand aus einem gelben Pullover mit weißer Hose.

Nach einiger Zeit der Verfolgung kamen die beiden in der Eingangshalle an. Hier war genau das Gegenteil los, wie auf den leeren Fluren. Stefanie hatte den Jungen aus den Augen verloren, da hier mehrere Menschengruppen überall herumstanden. Verdutzt blieb sie stehen, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass so viel los war. Normalerweise kannten nicht viele das Kino. Die meisten nutzen das große Stadtkino.

Die Blondhaarige setzte sich wieder in Bewegung, immer darauf bedacht, die Augen aufzuhalten. Links und rechts liefen Menschen an ihr vorbei, ohne auf sie zu achten.

Als Stefanie einmal ihren Blick schweifen ließ, sah sie, in der Nähe der Kassen, einen gelben Pullover aufblitzen (der ziemlich auffällig war) und als die Person weiter ging, erkannte die Blondhaarige auch die weiße Hose.

Der Junge schaute sich immer wieder um, aber er schien Stefanie nicht zu sehen. Die Blondhaarige wartete, bis der Kerl in Richtung Toilette verschwunden war. Stefanie kannte das Kino ziemlich gut, weshalb sie von der anderen Richtung zu den Baderäumen ging.


Als die Blondhaarige die Toiletten erblickte, sah sie auch wieder den Jungen, der mit dem Rücken zu ihr stand. Er schien sich wohl zu versichern, dass er seine Verfolgerin abgehängt hatte. Doch er täuschte sich, denn Stefanie hatte ihn nun erreicht.

"Warum läufst du weg?", fragte sie, direkt an seinem rechten Ohr. Erschrocken sprang der Typ nach vorn und drehte sich hektisch um. Nun waren sie quitt, da jeder vom anderen einmal erschreckt wurde.

"Weil ich dich nicht kenne", antwortete er und Stefanie wusste, dass er nicht log, da sie ihm auch noch nie gesehen hatte.

"Aber das", Stefanie zeigte ihm den Umschlag. "..gibst du mir?"

"Jemand hatte mich darum gebeten. Ich habe dafür 10 Dollar bekommen! Das konnte ich doch nicht abschlagen!" Unschuldig hob er seine Hände hoch, wie als hätte Stefanie ihm eine Waffe auf die Brust gesetzt. Und irgendwie hatte sie das auch.

"Von wem hast du ihn bekommen?", fragte Stefanie weiter mit fordernden Stimme. Überlegend kratzte sich der Junge am Kopf.

"Er hatte einen schwarzen Pullover mit Katzenbedruck. Seine Hose war rot und er trug eine pinke Basecap... da ist er doch!" Der Junge zeigte hinter Stefanie und diese drehte sich langsam um. Sie dachte erst, der Kerl würde sie nur austricksen, doch am Ende des Ganges stand wirklich eine Gestalt, die genau auf die Beschreibung des Jungens passte. Stefanie erkannte sofort, dass diese Person kein Mann war.

"Hallo Kylie", flüsterte Stefanie zu sich selbst und starrte dabei ihre ehemalige beste Freundin an.

"Da bist du ja!", rief Nora aufgeregt, sobald diese Stefanie erblickte. Die Blondhaarige saß nachdenklich in einem der Sessel, die in der Eingangshalle des Kinos standen.

"Du hast den ganzen Film verpasst!", warf ihr auch noch Isabelle vot. Doch Stefanie kümmerte es nicht, dass sie das Ende verpasst hatte. Viel mehr war sie damit beschäftigt, warum sich Kylie so offensichtlich zeigte, obwohl sie überall gezeigt wurde.

"Entschuldigt, ich musste dringend wohin", erklärte die Blondhaarige eilig. Aber ihre Gedanken hingen immer noch an ihrer ehemaligen besten Freundin, sodass sie Sarahs Antwort beinahe überhört hatte.

"Sie war ja auch dem Kerl hinterher gerannt, der ihr seine Nummer gegeben hatte. Und ich muss sagen, dass er schon süß aussah." Die Brünette musterte Stefanie mit einen durchdringenden Blick. Dabei hatte sie ein leichtes Lächeln aufgesetzt.

"Was? Nein! Ich musste nur aufs Klo! Das hatte ich Nora doch gesagt!", rechtfertigte sich die Blondhaarige. Doch anhand der Gesichtsausdrücke der anderen Mädchen merkte sie schnell, dass diese ihr nicht glaubten.

"Also wenn du ihm so eilig hinterher musstest, dann muss er etwas besonderes sein." Nora wackelte mit den Augenbrauen. Stefanie stimmte ihr stumm bei der Hälfte ihrer Antwort zu, denn er hatte etwas besonderes bei sich gehabt. Nämlich etwas von Kylie.

Doch auch seine Verfolgung war wichtig gewesen, denn so konnte die Blondhaarige herausfinden, dass Kylie keine bestimmten Leute auswählte, um ihr die Geschichte zu bringen. Doch ihrer ehemaligen besten Freundin hinterher zu rennen, hätte nichts gebracht. Da Kylie erstens wollte, dass sie die Geschichte las (nur so konnte sie herausfinden, was wirklich alles geschehen war) und zweitens war diese schon immer besser in ihrer Ausdauer gewesen. Kylie war immer vor sich selbst weggelaufen, kein Wunder, dass sie sportlich fitter war.

"Anderes Thema.. hat noch wer Hunger?", wechselte Isabelle das Thema und Stefanie war sehr froh darüber, dass der Fokus nicht mehr auf ihr lag.

"Klar! Gesund oder ungesund?", fragte Sarah nach. Nicht wie die anderen achtete die Brünette als einzige auf ihre Figur.

"Heute werden nicht die Kalorien gezählt. Wir gehen ins Billy's!", mischte sich nun Stefanie richtig mit in die kleine Gesprächsrunde ein. Das Billy's war der Arbeitsplatz von Stefanies Mutter und sie war schon lange nicht mehr dort gewesen.

Die meisten Angestellten kannten die Blondhaarige sehr gut und und selbst die Chefin hatte Stefanie einige Male in der Küche mithelfen lassen. Doch in den letzten Jahren, als die Schule immer mehr in den Vordergrund rückte, ging die Blondhaarige maximal ins Billy's essen.

"Dann aber los! Vielleicht kann deine Mutter uns dann nach Hause fahren?", fragte Isabelle an Stefanie gerichtet.

"Wir werden ja sehen, ob sie noch da ist." Die Blondhaarige zuckte mit den Schultern und zu viert machten sie sich auf den Weg zum Billy's.

Das Billy's war ein nobles Restaurant, welches seit dem Neuaufbau meist voll war. Ariana und ihr Mann hatten bei der Renovierung viel investiert, genauso wie viele andere Angestellte. Deswegen durfte Stefanies Mutter lebenslang im Billy's arbeiten und bekam den größten Teil der Arztkosten ihres Mannes bezahlt. Auch Stefanie hätte eine Chance auf eine Ausbildung sowie einen festen Arbeitsplatz, doch bis jetzt war die Blondhaarige dem Angebot noch nicht nachgekommen.

Als die Mädchen das Restaurant betraten, war dieses nicht gut besucht. Normalerweise standen die Leute hier Schlange, aber Stefanie konnte sich nicht erklären, warum.

Ein Kellner trat auf die neuen Gäste zu und Stefanie erkannte ihn sofort wieder.

"Hallo Mike, habt ihr einen schönen Platz für uns frei?", fragte die Blondhaarige direkt, als der ältere Mann bei ihnen ankam.

"Für dich und deine Freunde doch immer." Er zwinkerte ihr belustigt zu und führte die kleine Gruppe zu einem Platz am Fenster. Das das Wetter immer noch nicht richtig mitspielte, konnte man die schöne Gartenbeleuchtung nur von innen begutachten.

Sobald das Essen bestellt war und dieses nach zwanzig Minuten kam, fragte Stefanie Mike, ob er später Ariana schicken könnte, um die Mädchen dann abkassieren zu können. Als der Kellner bejahte, widmete sich Stefanie ihrem Kartoffelgratin mit extra Lachs zu.

Das Essen verlief relativ ruhig, da keiner etwas zu sagen hatte und die Blondhaarige war darüber sehr froh, da sie somit in Ruhe nachdenken konnte. Sie konnte den Gedanken nicht ablegen, dass Kylie einen genauen Plan verfolgte.

Als Ariana nach einiger Zeit, in der die Mädchen in Ruhe gegessen und etwas getrunken hatten, kam, um die Sarah, Nora, Isabelle und Stefanie abzukassieren, bekam diese große Augen. Stefanies Mutter hatte nicht damit gerechnet, dass ihre Tochter wieder im Billy's Essen würde, nachdem ihr Vater verunglückte.

Schnell war geklärt, dass Ariana gerade eben Feierabend machen wollte und so konnte sie die Mädchen nach Hause fahren. Um sich schlussendlich wieder zu vertragen, bezahlten Stefanie und Sarah das Abendessen. Ihre Freundschaft konnte stärker sein, als das diese bei einer Diskussion endete.

Sobald Sarah, Nora und Isabelle zu Hause waren, konnte Stefanie es nicht mehr mit ihrer Frage aushalten und sie platzte aus ihr heraus. "Warum ist nicht mehr so viel bei euch los?"

"Ich wusste, dass du danach fragen würdest, wenn du das nächste Mal bei uns bist", seufzte ihre Mutter.

"Die aktuellen Fast-Food-Ketten und Imbissstände machen uns viel zu schaffen, da die Leute heute überall Stress haben und dabei keine Zeit besitzen, sich in ein gutes Restaurant zu setzen. Viele Leute schätzen das Regionale nicht mehr und leben mit zu viel Hektik", erklärte Ariana ruhig ihrer Tochter.

Stefanie bemerkte schnell, dass ihre Mutter Recht hatte. Fast überall auf der Welt starben Restaurants und Gaststätten aus, weil die Leute sich keine Zeit mehr nahmen.

"Das tut mir leid für euch, dass ist schrecklich", flüsterte die Blondhaarige, da ihr keine anderen Worte einfielen.

Schweigend fuhr Ariana weiter, da auch sie es nicht schön fand, wie ihr erstes Herzensprojekt so zerbröckelte.

"Was...", stockte Ariana mitten im Satz, als sie das Auto gerade in die Straße ihres Hauses abbiegen ließ und die beiden ein Polizeiauto mit Blaulicht vor ihrem Grundstück stehen sahen.

"Nicht schon wieder." Erschöpft sackte Stefanie in ihrem Sitz zusammen.

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*noch nicht überarbeitet*

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