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Kapitel 7


    (^00^)(^00^)Katzenkrieger(^00^)(^00^)

Nichts.
Absolute Leere.
Dann: Ein Lichtschimmer.
Ich gehe darauf zu.
Bemerke einen anderen Schimmer. Er ist dunkler.
Versuche zum helleren Schimmer zu kommen.
Es geht nicht.
Eine unsichtbare Barriere hält mich davon ab.
Gebe es auf. Gehe durch den dunkleren Schimmer.

"Hallo? Hallo! Hey! Wach auf!"
Licht. Bewusstsein.
Schmerz.
Jemand steht vor mir.
"Wo bin ich?"
Die Worte waren kratzig, leise.
"Sie ist wach."
"Echt?"
Zwei Stimmen, eine männlich, eine weiblich, redeten miteinander.
"Gutgutgutgutgut!"
"Vielleicht auch nicht. Sie könnte bewaffnet sein."
Wach auf!
Schlagartig war ich bei vollem Bewusstsein.
Innerhalb von Sekundenbruchteilen nahm ich die Umgebung war.

Ich befand mich in einer Art Höhle. Ein Hohlraum unter der Erde, klein und notdürftig mit Fackeln ausgestattet.
Vor mir standen zwei Spieler.
Das Mädchen hatte unnatürlich hellgelbe Haare, die links und rechts zu Pferdeschwänzen gebunden waren. Ihre hellen blauen Augen und ihr breites Lächeln vervollständigten das Bild perfekt. Kitschig. Der Junge neben ihr hatte schwarze Haare und dunkelgrüne Augen. Er lächelte nicht.
Um genau zu sein:
Er zeigte überhaupt keine Emotionen.
Zwei gegen einen.
Ich überprüfe noch einmal die Umgebung.
Kein Ausgang in Sicht.
Graben war zu langsam, die Beiden würden mich vorher kriegen.
Also muss ich sprengen.
Dummerweise hatte ich kein TNT dabei.
Also muss ich die Beiden beseitigen.
Sonderlich ausgerüstet waren sie ja nicht, zumindest konnte ich keine Rüstung erkennen.
Erstmal beobachten.
"Hast Recht. Aber sie war in der Nähe von Tiffany's Farm. Die nimmt doch nur absolute Gutmenschen auf."
"Das sagt noch nichts. Nur weil sie in der Nähe von der Farm war, muss Tiffany sie nicht aufgenommen haben."
"Aber wenn sie unerwünscht wäre, hätte Tiffany sie längst rausgeschmissen."
"So ist sie nicht, dass weißt du."
"Pffff..."
"Was machen wir jetzt mit Ihr?"
"Keine Ahnung. Sie sieht nicht so aus, als wäre sie Teil des Spiels, obwohl sie eine Katze ist."
"Ich dachte, du redest nicht so gerne darüber?"
"Tue ich auch nicht. Es ist nur..."
"Was für ein Spiel?" Ich konnte mir die Frage einfach nicht verkneifen.
Die Beiden sahen sich peinlich berührt an.
Zumindest das Mädchen guckte peinlich berührt, der Junge war ungefähr so emotiontal wie ein Stein.
"Du...äh...bist wach", stotterte das Mädchen.
"Ja", antwortete ich. "Das habt ihr schonmal festgestellt."
"Stimmt wohl", meinte der Junge. "Wir haben dich über unser Gespräch vergessen."
"Was ist denn jetzt dieses 'Spiel'?", fragte ich neugierig.
"Sollen wir es ihr erklären?", fragte das Mädchen.
"Wir haben wohl keine andere Wahl."
"Na gut." Sie seufzte. "Also erstmal: Mein Name ist Ronja und das da ist Cyrus."
Sie stoppte. "Sicher? Das wir es ihr sagen wollen meine ich."
"Wie gesagt: Wir haben keine andere Wahl."
"Na gut..." Ronja holte tief Luft.
"Also.
Wie du sicherlich weisst, läuft hier noch immer alles Friede-Freude-Eierkuchen. Krieg, Verbrechen und Diebstahl", an dieser Stelle fühlte ich mich angesprochen, "sind nichts Neues hier. Doch einer hat es weiter getrieben, viel weiter als jeder andere zuvor.
Du musst wissen, vor langer Zeit stand nicht weit entfernt von hier eine Art Hotel. Die Besitzerin dieses Hotels war freundlich zu jedem, egal ob gut oder schlecht, groß oder klein, ekelhaft korrekt oder unglaublich korrupt. Sie war ein Gutmensch. Ihr Hotel stand übrigens genau da, wo Tiffanys Farm heute steht.
Nur war es viel größer." "Dann muss es ja riesig gewesen sein!", unterbrach ich sie erstaunt. Ronja schmunzelte. "War es auch. Ich wollte selbst immer mal dorthin, doch ich war immer so beschäftigt...Und dann..." Ich ahnte es bereits. "Das Hotel steht nicht mehr. Was ist also passiert?"
Ronjas Block verdunkelte sich. "Das weiß niemand so genau. Fest steht nur, das irgendwann die Dinge angefangen haben, schief zu laufen. Wie schief genau, weiß niemand. Es muss unglaublich erdrückend für die Besitzerin gewesen sein. Und dann..." Ronja verstummte.
"Was dann?", fragte ich, obwohl ich nicht wusste, ob ich die Wahrheit hören wollte.
"Ein Anschlag." Die Worte waren hart und voller Trauer. "Es war TNT im Spiel und das ganze Hotel hat gebrannt. Ein Ort voll Freude - zerbombt und in Flammen aufgegangen. Es ist unglaublich, dass niemand verstorben ist. Nur die Besitzerin der Farm..." Ronja stoppte erneut.
"Man geht davon aus, dass sie tot ist. Seit dem Tag wurde sie nie mehr gesehen", erklärte Cyrus neben mir. Sein Ton war sachlich, doch seine Augen verrieten seine Trauer. "Warst du dort?", fragte ich ihn leise. "Ja. Es war wundervoll. Ich war so glücklich, damals."
"Die Besitzerin...Hast du sie gekannt?"
"Ja. Sie pflegte Kontakt zu jedem ihrer Gäste. Und bei einem derart großen Hotel waren das entsprechend viele." Er seufzte. "Ihr Aussehen hat sich regelmäßig geändert, doch was sich nie änderte, war die Farbe ihrer Augen.
Kristallblaue Augen, klar wie Bergseen.
Darin fand man sein Glück. Auch ich habe es dort gesehen. Doch dann geschah das Unglück."
"Nachdem das Hotel zerstört war, hat sich irgendetwas verändert. Die Anzahl der Verbrechen stieg dramatisch an. So dramatisch, dass wir eine Polizei einführen mussten." Ronja sah mich fest an.
"Hat es die nicht schon immer gegeben?"
"Nein. Wie lange ist es her, dass du in diese Welt gekommen bist?"
"Nicht allzu lang. Auf jeden Fall gab es da schon die Polizei."
"Die wurde nur wenige Tage später gegründet. Zuerst waren es nur ein paar Helfer, aber mittlerweile ist es ein wirklich organisierter Trupp. Wirklich beeindruckend. Schade, dass soetwas überhaupt notwendig ist." Ronja klang betroffen.
Das ist...dramatisch. Aber...
"Was hat das alles mit diesem 'Spiel' zu tun?"
Ronja schien erleichtert über den Themawechsel zu sein.
"Kommt gleich. Also, nachdem also die Polizei gegründet wurde, hätte man meinem können, dass die Anzahl der Verbrechen sinken würde.
Tat sie aber nicht. Im Gegenteil: Sie stieg und stieg. Es schien so, als wäre jeder Bewohner dieser Welt kriminell geworden. Natürlich stimmt das nicht, doch so ganz ehrlich war niemand mehr. Schon davor hatte es natürlich unehrliche Leute gegeben, aber längst nicht so viele.
Selbst in der Polizei selbst kam es zu Intrigen, Machtkämpfen und Streitereien. Und dann...
Dann begann der Krieg.
Heute weiß niemand mehr, worum es überhaupt ging. Das einzige, was noch zählt, ist die gegnerische Seite zu vernichten. Auch hier: Uneinigkeit in den eigenen Reihen. Riesige Armeen. Unendlich viele Tote. Es gibt weit mehr als zwei Seiten, die sich gegenseitig attackieren. Man kämpft bis zum Tod. Regelmässig kommen Trupps ins Land, um neue Spieler zu holen. Verlassene Häuser und Landstriche. Und kein Ende in Sicht." Ronja schüttelte dem Kopf. "Alles absoluter Blödsinn. Eine Frage der Ehre, behaupten sie. Wohl eher eine Frage des kleineren Verstandes.
Die Seite, die Soldaten von uns bezieht, nennt sich wohl 'Blähender Löwe' oder so ähnlich und hat zehn Kommandanten. Zehn! Ich kann dir sogar alle Namen aufzählen: Sylva, Kralle, Porque, Thor, Isbell, Dermana, Ann..."
Ann?! "Warte! Sag das nochmal."
"Zehn Kommandanten: Sylva, Kralle, Thor, Isbell, Dermana, Ann..."
"Das..." Das muss eine Verwechslung sein. "Wie sieht Ann aus?"
"Die? Weiß nicht genau. Sie ist bekannt für ihre roten Augen, glaube ich. Und sie hat so weiße Haare..."
Ich keuchte. Ronjas Augen blitzten interessiert auf. "Es wird erzählt, sie sei vom Schlachtfeld verschwunden.
Hast du sie getroffen?"
"Ich...ich glaube schon." Hatte ich von ihr gehört? Hatte ich deshalb das Gefühl gehabt, sie zu kennen?
Jetzt nicht.
Energisch schüttelte ich den Kopf, um diese Gedanken loszuwerden.
"Erzähl weiter."
"Hm. Na gut.
Die Situation ist schon so schlimm hier. Doch natürlich gab es unter den vielen Bösen in dieser Geschichte ein paar richtig gemeine Kerle.
Spieler taten sich in Gruppen zusammen, bildeten Wohngemeinschaften und halfen sich gegenseitig. Auch ich und Cyrus waren in einer solchen Wohngemeinschaft. Eines Tages wurde jemand aus unserer Gemeinschaft entführt. Es handelte sich um einen jüngeren Jungen. Sein Name war Este. In seiner Truhe fanden wir ein beschriebenes Buch, dass uns anwies, in die Wüste zu kommen, falls uns etwas an unserem Mitbewohner liegen würde. Als wir in der Wüste angekommen waren..."

Krach! Eine Wand der Höhle wurde zerstört. Ein Strom Lava floss hinaus. "Verdammt!", schrie Cyrus. "Raus hier!"
Dann platzierte er TNT. Er hat also welches. Ein paar Sekunden später war von der zweiten Wand nichts mehr zu sehen. Dahinter ging es ins Freie. Wie der Blitz zischte ich hinaus. Ronja war direkt hinter mir. Cyrus wollte uns folgen, bekam jedoch einen Pfeil in die Brust. Der Schütze war nicht zu sehen. Von dem Pfeil stiegen Partikel auf. Ein Effektpfeil?!
Ruhig bleiben. "Hast du einen Wassereimer?", fragte ich Ronja. "Ja. Damit haben wir dich hergespült, um dich nicht..." "Jaja. Gib schnell." Ronja reichte mir den Eimer. Kurzerhand kippte ich dem Inhalt über die Lava, die sofort erkaltete. Cyrus schien immer noch geschockt zu sein. Nein. Er bewegte sich auf dem Ausgang der Höhle zu. Aber gaaaanz langsam. Also war der Pfeil mit dem Effekt Langsamkeit getränkt. Einer starken Stufe, Cyrus' Bewegungen nach.
"Muh", machte etwas neben mir. Ich blickte die Kuh dankbar an und melkte sie mit dem leeren Eimer als Behälter. Die Milch gab ich Cyrus. Milch hat den Effekt, alle Trankwirkung aufzuheben - positive wie negative. Zum Glück.
Wenige Sekunden später konnte er sich wieder normal bewegen. "Danke."
"Gern geschehen", meinte ich knapp.
"Wer hat uns angegriffen?", fragte ich.
Cyrus' Augen wurden schmal. "Wer auch immer es war, will wohl um jeden Preis verhindern, dass du etwas über das Spiel erfährst."

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