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Kapitel 6


   (^00^)(^00^)Katzenkrieger(^00^)(^00^)

Eine Melodie? Klingt wie eine...Türklingel!
Blitzartig ließ ich die Wand in Stich und schoss aus meinem Zimmer. Tiffany sauste an mir vorbei, gefolgt von Flo, der etwas gemächlicher schritt. "Wer hat geklingelt?", fragte ich ihn neugierig.
"Keine Ahnung", antwortete er mir. "Vielleicht Cindi." Wer? "Cindi?" "Die dritte Bewohnerin dieses Hauses. Ständig auf Erkundungstour und eine geniale Baumeisterin." "Aha." Hm. Wäre bestimmt interessant, Cindi zu treffen.

Eine Minute später standen wir am Eingangstor. Zu dritt.
Denn davor stand niemand.
"Komisch", meinte Tiffany. "Ein Klingelstreich?", überlegte Flo. "Lasst uns wieder reingehen." "Okay", antwortete Tiffany. "Ich seh mich noch etwas um, glaube ich", sagte ich. Wer hat geklingelt? "Wie du meinst." Flo wandte sich zum Gehen, und Tiffany folgte ihm.
Klack!, schon hatte sich die Tür hinter ihnen geschlossen.

Ich begann meine Suche bei den Ställen. Nichts. In ehrlich zu sein, hatte ich keine Ahnung, wonach ich überhaupt suchte. Ich ließ das vielstimmige Tierkonzert hinter mir und machte mich auf den Weg zum Schuppen. Im Vergleich zu dem restlichen Anwesen sah er noch winziger aus. In seinem Inneren waren bloß ein paar Truhen und Strohballen aufgestellt.
Wozu existiert dieser Schuppen überhaupt? Auf jeden Fall war der mysteriöse Türklingler hier auch nicht zu finden.
Sieht so aus, als müsste ich umdrehen.
Ich trat einen Schritt auf das Hauptgebäude zu.

Im selben Moment sah ich eine Schwertklinge direkt über mir aufblitzen. Blitzschnell wich ich aus und holte mein Eisenschwert heraus.

Man muss dazu sagen, dass dies nicht das erste und auch nicht das zweite Mal war, dass ich überraschend angegriffen wurde. Ich hatte meine Reaktionsschnelle trainiert, um jederzeit auf eine derartige Attacke gefasst zu sein. Dieser Aspekt hatte mir einige Male das Leben gerettet.

Mein Gegner baute sich einige Meter vor mir auf. Soweit ich das erkennen konnte, ein Mädchen. Geisterhaft weiße Haare flossen ihren Körper hinunter, und ihre Augen waren dunkelrot.

Beunruhigenderweise hatte ich das Gefühl, sie von irgendwoher zu kennen.

Ich trat einen Schritt zurück und wechselte zum Bogen. Ich spannte die Sehne, auf das Mädchen zielend. "Wer bist du?" Warum hast du versucht, mich zu töten? "Gute Reflexe", bemerkte meine Gegnerin. "Aber das wird dir nichts bringen, es sei denn, du erfüllst meine Bedingungen." Habe ich aber nicht vor. "Die wären?", knurrte ich trotzdem.
"Du lässt mich in dein Haus, scheuchst alle anderen hinaus, gibst alles was du hast und lässt mich in Frieden davongehen."
In diesem Moment bemerkte ich einen Creeper, der sich von hinten an meine Gegnerin anschlich. "Was hälst du von dieser Abwandlung: Du kommst ins Haus, bekommst ein Zimmer, etwas zu essen und bleibst solange wie du willst, nachdem du bewiesen hast, dass du uns nicht im Schlaf umbringst?"
"Warum sollte ich dir trauen?", fragte das Mädchen mich angespannt, doch sie hatte bereits ihr Schwert weggepackt.
"Deshalb", antwortete ich und ließ die Bogensehne los.
Mein Pfeil zischte nur knapp am Gesicht des Mädchens vorbei und bohrte sich in den Kopf des Creepers, der direkt neben ihr stand. Er war sofort tot. "Normalerweise bin ich keine gute Schützin. Sei froh, dass ich so viel Zeit zum Zielen hatte."
Ich ging in Richtung Hauptgebäude. "Kommst du?"
Das Mädchen blieb stehen.
"Ich kenne dich."

Mein Blut fror ein.
"Es nur so ein Gefühl, aber ich bin mir ganz sicher."

Irgendetwas war dabei, sich zu lösen. Irgendetwas, was ich ganz tief in mir vergraben hatte.
Wer bin ich?

"Ich..."
Ich konnte nichts tun. Ich sah nichts mehr. Ich spürte, dass sich etwas veränderte.

Ich hatte Mauern gebaut. Mauern, die Dinge von mir fernhielten, an die ich mich nicht erinnern wollte. Erinnern konnte.
Ich bin nicht immer ein Verbrecher gewesen. Es war eine Erkenntnis, kristallklar. Wer bin ich?

Hinter diesem Mauern lag meine Identität.

Und diese Mauern hatten gerade Risse bekommen.

*^00^**^00^*Indigo*^00^**^00^*

Ich rannte. Weg von diesen Anwesen, weg von meiner Freundin. Ich würde wiederkommen. Doch nun brauchte sie erst einmal Zeit ohne mich.

Zeit mit anderen Spielern. Mit Spielern, die ihr nichts Böses wollten.

Ich habe meine Freundin sehr lange beobachtet. Lange, bevor sie mich das erste Mal traf. Ich musste schließlich sichergehen, dass sie die Eine war.
In dieser Zeit habe ich viel über die schwarze Katze gelernt.

Sie ist eine Diebin, Lügnerin, ein Feigling und listig. In sozialen Dingen ist sie eine absolute Null. Allerdings hat sie ein Herz aus Gold. Sie kümmert sich um ihre Tiere wie kein anderer. Sie ist neugierig. Sie ist kreativ. Und sie ist auf dem besten Weg, sich selbst für immer zu verlieren.

Ich habe nur eine Mission. Und diese Mission ist es, genau das zu verhindern.
Sie muss sich nur mit ihr selbst auseinandersetzen.

Ich nahm den Dschungel ins Visier.
Zuerst würde ich ich ihrem Zuhause einen Besuch abstatten. Ein Fluss floss in den Dschungel hinein. Wenn ich nur schnell schwimmen könnte...
Plopp!
Blubb. Plötzlich war ich ein Fisch. Verschuppt! Schnell hüpfte ich ins Wasser. Normalerweise musste ich mich unglaublich konzentrieren, um mich zu verwandeln, doch irgendetwas war...anders.
Ich konnte es spüren.
Ich nahm die Dinge wie sie waren und schwamm in den Dschungel hinein.

Tatsächlich ging es zu Wasser viel schneller. Schon bald war ich angekommen. Schnell konzentrierte ich mich, stellte mir meine Gestalt als Katze vor und...
Plopp! Schnell hüpfte ich aus dem Fluss hinaus.
Im Dschungel kannte ich mich aus, ich war schließlich oft genug hier gewesen.
Binnen weniger Minuten war ich beim Haus meiner Freundin.
Der nächste Teil meiner Mission hatte begonnen.

(^00^)(^00^)Katzenkrieger(^00^)(^00^)

Ich war nicht mehr da.
Gut, ich war körperlich noch da, aber mein Geist nicht. Der war gerade mit sich selbst beschäftigt.

Ich wollte diese Mauern sprengen, und gleichzeitig hoffte ich, sie mögen noch bestehen bleiben.

Ich focht einen Kampf.
Einen Kampf mit mir selbst.

-^00^--^00^-Tiffany-^00^--^00^-

"Sollten wir nicht mach draußen und Mal nach ihr sehen? Sie ist jetzt schon eine Weile weg." Ich machte mir Sorgen um unseren Gast. "Sie ist halt eine Abenteurerin. Da kann das schonmal etwas dauern." Flo hing über einem Buch, wie so oft. "Geh ich halt alleine", meinte ich und war schon aus dem Raum. "Tiffy! Warte!" Flo hatte das Buch verstaut und eilte hinter mir her. "Ich komme mit. Du verirrst dich doch nur." "Gar nicht! Na gut, du hast recht. Wo geht's denn raus hier?" "Nur zweimal abbiegen", meinte Flo mit einem Seufzen. "Komm einfach."
Zweimal abbiegen später gingen wir durch das Tor.

Unser Gast stand da und starrte ins Leere. Hinter ihr stand ein Mädchen mit schneeweißen Haaren und blutroten Augen. Die Kleidung war komplett schwarz. Ich zückte meine Hacke.

"Was hast du mit ihr gemacht?"
Erst jetzt bemerkte ich, dass das Mädchen auch ein wenig erschrocken aussah.
"Ich?"
"Wer denn sonst?", antwortete ich.
"Ich habe nichts getan!" Neben mir nahm Flo seinen Bogen in die Hand.
"Ich...Wir hatten einen Deal!" Das Mädchen zeigte auf unseren Gast. Langsam wirkte sie sicherer. "Der besagt, dass ich bei euch unterkommen darf."
"Warum sollte sie so einen Deal mit jemandem wie dir abschließen?"
Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht. Aber sie hat mir das Leben gerettet." Den letzten Satz hatte sie leiser gesagt. Langsam kam sie näher. "Ich sollte mich wohl vorstellen."
Sie stellte sich direkt vor mich und Flo. "Mein Name ist Ann. Wie heißt ihr?"
"Tiffany. Mitbesitzerin dieses Anwesens. Und das neben mir ist Flo."
"Cindi, die dritte im Bunde, ist gerade auf Reisen." Flo klang skeptisch.
"Moment", stoppte Ann. "Aber die schwarze Katze ist doch die Besitzerin des Hofes!"
Wie kommt sie denn darauf? "Nein. Der gehört Cindi, Flo und mir."
"Aber wie konnte sie mir denn dann versprechen, dass ich hier wohnen darf?"
"Nun ja...Keine Ahnung. Sie ist auch nur Gast hier."
"Wie heißt sie denn überhaupt?"
Äh. "Ihr Name? Äh. Äh...Keine Ahnung."
"Ihr beherbergt sie, aber wisst noch nicht einmal, wie sie heißt?!"
"Wie hat sie dir denn das Leben gerettet?", wechselte Flo schnell das Thema.
Woraufhin uns Ann die ganze Geschichte erzählte, von ihrem Angriff über den Creeper hin bis zu dem Gefühl, sie zu kennen und schließlich zu der Tatsache, dass sie sich nicht mehr bewegt hatte.
"Komisch", meinte ich. "Vielleicht haben die Worte irgendetwas in ihr ausgelöst?"
"Reden wir drinnen weiter", schlug Flo vor. "Schaut auf die Sonne..."
Tatsächlich sank diese gerade hinter den Horizont.
"Gut." Schnell durchschritten wir das Eingangsportal.
Unseren Gast hatten wir ganz vergessen.

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